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Was bedeutet "Stil" im Zusammenhang mit Menschen?

Was bedeutet "Stil" im Zusammenhang mit Menschen?
In dem gerade laufenden Thread über das "Niveau", ist mir immer wieder der Begriff "Stil" aufgefallen. Und zwar im Zusammenhang mit Menschen.
"Der/die hat Stil", ist eine geläufige Feststellung.
Den Begriff Stil kennt man ja aus Kunst, Musik und Literatur (Stilrichtungen, Musik-Stil, Schreibstil ...).

Was bedeutet aber der Begriff "Stil" für euch, im Zusammenhang mit einem Menschen, ohne dass er genau definiert wird?
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Mein Stil ist es u.a. gestylt aus dem Haus zu gehen, Das wiederum heisst, dass die Farbe von Oberteil und Schuhen grösstenteils zusammenpassen, dass mein "Stil" zu 99% Jeans sind und ich kein Makeup trage, dafür aber immer irgendein Eau de Toilette, dieses aber immer nur für Herren *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
"Stil" ist für mich genau so nichts-sagend, weil individuell interpretierbar, wie "Niveau".

Von daher bin ich gespannt auf die einzelnen Interpretationen ! *freu*
"Stil" ist für mich genau so nichts-sagend, weil individuell interpretierbar, wie "Niveau".

Da hast du Recht!
Aber deshalb interessiert es mich einfach mal, wie der Einzelne, der den Begriff Stil benutzt, ihn interpretiert.
********blem Frau
7.188 Beiträge
Im Gegensatz zu "niveauvoll" habe ich von "stilvoll" durchaus eine Vorstellung im Zusammenhang mit Menschen. Als stilvoll empfinde ich zum Beispiel Menschen, die authentisch in ihrem Kleidungsstil und in ihrem Äußeren insgesamt sind. Das können für mich gepiercte, tätowierte Individualisten ebenso sein, wie schlicht-elegante Businessfrauen oder legere Turnschuhträger, denen man den sportlichen Look dennoch abnimmt. *g*

Ganz wichtig für einen guten eigenen Stil finde ich, sich nicht zu verstellen und nicht zu verkleiden. So trug zum Beispiel der für mich stilvollste Mensch, der mir je in einem Club begegnete einfach halblange Jeans und freien Oberkörper und sah damit fantastischer aus, als so manches Clubwear-Model. *schleck*

Stilvoll ist für mich, wenn ich wirklich gern nochmal hinschaue, auch wenn‘s vielleicht nicht mal "mein Typ" ist. *ja*

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
**C Mann
12.704 Beiträge
...unter "stilvoll" verstehe ich, wenn Erscheinung und Auftreten schlüssig und passend sind, wenn das Benehmen authentisch und der Situation angepasst ist...
@ ftc
Sehr passend, kurz und knapp auf den Punkt gebracht!
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Sie schreibt
*********acht Frau
7.962 Beiträge
Ein Mensch mit Stil hat, was auch der Wortherkunft entspricht, eine eigene, unverkennbare Handschrift (stilus). Also einen Schreibstil - man kann Proust, Dostojewski und Peter Handke gut unterscheiden. Ebenso wie Gelsenkirchener Barock von Bauhausmöbeln, Lady Gaga von Helene Fischer und französisch-belgische Filmproduktionen von amerikanischen Blockbustern und sogar antike griechische Statuen von römischen.

Ich beziehe Stil hier mal aufs Äußere, also das Erscheinungsbild, die Kleidung. Die ist ja heutzutage ein guter Spiegel der inneren Einstellungen.
Jemand, der 'im Dunkeln in den Kleiderschrank' greift oder austauschbare Massenkonfektion trägt oder einem Klischee entspricht, von "is mir wurscht" über Primark bis Neonazi, hat keinen Stil. Nicht mal einen schlechten, denn er macht sich keine Gedanken zu seinem individuellen Erscheinungsbild.

Hinter jedem Stil steht ein Grundmuster, ein individuelles Programm, ein Lebensgefühl, das nach außen getragen werden soll. Ob nun Cybergoth, englischer Landadeliger oder Pariser Büromenschen - ein Blick und man weiß, wer hier steht. Das kann innerhalb des Stils 'uniform' sein, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder einem Lebensgefühl signalisieren, oder individuell gehandhabt werden, als jeweils eigener Stil - immer ist es ein statement zur Persönlichkeit und Lebenseinstellung.

Nun könnte man sagen, dass ein weit verbreiteter Stil keiner ist, oder jedenfalls kein eigener. Teilweise stimmt das, wer nur mitmacht oder kopiert, hat wohl wenig Stil. Aber Individualisten finden da Wege, einen eigenen Stil. Der muss nicht extravagant und teuer, sein, aber eigen. Das lässt dann auf eine interessante Persönlichkeit schließen, die sich im Leben positioniert und ein gewisses standing hat. Ich schätze so etwas sehr.
oder austauschbare Massenkonfektion trägt oder einem Klischee entspricht..... hat keinen Stil. Nicht mal einen schlechten, denn er macht sich keine Gedanken zu seinem individuellen Erscheinungsbild.

Ein Schlag in die Fresse für die Menschen, die sich Markenklamotten nicht leisten können oder gar nicht wollen. Deswegen sind sie weder stillos noch ist ihnen ihr Aussehen egal. Sie laufen dennoch gepflegt, sauber und ordentlich herum und können sich ordentlich benehmen.

Solche Aussagen-von oben herab- sind für mich nicht nur stil-und niveaulos sondern auch unterste Schublade.

Manchmal sollte man einfach ein wenig demütiger und dankbarer sein.
Ich merke gerade, dass "Stil" doch unterschiedlich interpretiert wird.
Die einen beziehen sich rein auf den Kleidungsstil, also auf das Äußere, wie ich es meist auch tue, für den Anderen scheint sich der Begriff "Stil" doch eher auf innere Werte zu beziehen. Oder sehe ich das falsch?
*********acht Frau
7.962 Beiträge
****aba:
oder austauschbare Massenkonfektion trägt oder einem Klischee entspricht..... hat keinen Stil. Nicht mal einen schlechten, denn er macht sich keine Gedanken zu seinem individuellen Erscheinungsbild.

Ein Schlag in die Fresse für die Menschen, die sich Markenklamotten nicht leisten können oder gar nicht wollen. Deswegen sind sie weder stillos noch ist ihnen ihr Aussehen egal. Sie laufen dennoch gepflegt, sauber und ordentlich herum und können sich ordentlich benehmen.

Solche Aussagen-von oben herab- sind für mich nicht nur stil-und niveaulos sondern auch unterste Schublade.

Manchmal sollte man einfach ein wenig demütiger und dankbarer sein.

Bingo. War irgendwie klar, das so was kommen würde. 🙄
Ich habe aber auch dies hier geschrieben:
"Aber Individualisten finden da Wege, einen eigenen Stil. Der muss nicht extravagant und teuer, sein, aber eigen."
Vielleicht genauer hinsehen?
*********acht Frau
7.962 Beiträge
*******_DA:
Ich merke gerade, dass "Stil" doch unterschiedlich interpretiert wird.
Die einen beziehen sich rein auf den Kleidungsstil, also auf das Äußere, wie ich es meist auch tue, für den Anderen scheint sich der Begriff "Stil" doch eher auf innere Werte zu beziehen. Oder sehe ich das falsch?

Stil ist mMn der sichtbare Ausdruck einer inneren Einstellung, egal ob in der Kunst oder bei Klamotten. So gesehen geht das ineinander über.
Lalala hat geschrieben , das es keine teuren Sachen sein müssen, sondern
" wer im Dunkeln in den Kleiderschrank greift"
Das es diesen Menschen egal ist, was sie gerade anziehen.
Ob es zu ihnen passt.

Ich denke, wir alle nehmen solche Personen wahr.
Wenn eine stark übergewichtige Frau Leggings mit engem T Shirt trägt, beim Bücken fast die ganze Pofalte zu sehen ist. Hat das Stil?
Tja...manchmal passt es zu dem Auftreten dieser Personen. *gr*

Auch mit preiswerter Kleidung, auch second hand kann man sich stilvol kleiden... Wenn man wert auf sein Äußeres legt.
Aber dazu gehört auch innere Einstellung etc.
Das ist kein Schlag in die " Fresse" dieser Menschen.

Bitte den Text von lalala aufmerksamer lesen. *g*
**C Mann
12.704 Beiträge
...für mich ist "Stil haben" das Gesamtpaket und hat weder mit Kleidung, mit Bildung, mit Einkommen, sozialem Rang usw. zu tun. Es gibt stillose Menschen in tollen Anzügen, stillose Akademiker, stillose Millionäre und stillose Menschen in gehobenen Positionen... Für mich ist es die Art und Weise, wie Derjenige mit gewissen Situationen umgeht. Jemand, der im Restaurant den Kellner zusammenscheisst, auch wenn die Reklamation berechtigt ist, hat keinen Stil. Ein Vorgesetzter, der sich ebenso gegenüber seinen Mitarbeiter verhält, hat keinen Stil. Jemand der mit seinem Geld protzt, hat keinen Stil... Es muss für mich einfach nur stimmig sein....
Vielleicht genauer hinsehen?

Habe ich und ich lese immer noch das Gleiche:

Jemand, der 'im Dunkeln in den Kleiderschrank' greift oder austauschbare Massenkonfektion trägt oder einem Klischee entspricht, von "is mir wurscht" über Primark bis Neonazi, hat keinen Stil. Nicht mal einen schlechten, denn er macht sich keine Gedanken zu seinem individuellen Erscheinungsbild.

Abwertend und herablassend.


Nun könnte man sagen, dass ein weit verbreiteter Stil keiner ist, oder jedenfalls kein eigener. Teilweise stimmt das, wer nur mitmacht oder kopiert, hat wohl wenig Stil. Aber Individualisten finden da Wege, einen eigenen Stil

Deine Meinung.
Ich bin weder Individualist noch mache ich nur mit oder kopiere. Dennoch laufe ich im Alltag rum wie Millionen Andere auch: mit Jeans und T-Shirt oder mal mit Bluse. Sauber, ordentlich und akzeptabel zurechtgemacht. Nicht, weil Andere auch diese Klamotten tragen oder weil ich individuell herausstechen will, sondern aus einem ganz pragmatischen Grund: es ist bequem und ich fühle mich wohl.
Wenn eine stark übergewichtige Frau Leggings mit engem T Shirt trägt, beim Bücken fast die ganze Pofalte zu sehen ist. Hat das Stil?

Es könnte möglicherweise ihr eigener Stil sein.
Ich habe schon wieder das beklemmende Gefühl, genau wie bei der "Niveau"-Diskussion auch, dass der eine oder andere "Stil" für etwas Gehobeneres hält.
Wie ftc schreibt
Es hat nicht allein was mit Kleidung zu tun, sondern mit Authentizität, Auftreten , Benehmen etc.
Es muss zur Situation passen.
Ein Handwerker geht nicht im Anzug zur Arbeit, ein Büromensch nicht im Blaumann.
Eine enge rote Hose mit rosa Hemd , Cowboystiefeln passt zu dem Mensch den er darstellen will.
Wer gerne lieber graues Mäuschen sein will, kleidet sich auch so.
Ist dann authentisch.
Weil diese Person genau das sein will.
Klar auch ich trage im Alltag Jeans und Shirt.
Weil wir uns drin wohlfühlen in der Situation.
Aber gehe ich so in ein Konzert oder Galadinner? Fühle ich mich dann noch wohl?

Ein Rüpel bleibt ein Rüpel..egal wie elegant er angezogen ist. Siehe Beispiel ftc. Im Restaurant.

Es hat keinen Stil lalala' s Meinung, ihre Meinung, als unverschämt zu betrachten wenn nur ein Teil ihres Textes kopiert wird.

Ich lese es anders und du catanuba auch,
was okay ist, dennoch greife ich dich nicht persönlich an.

Kleidung ist nur der äußere Teil dessen was Stil sein kann, aber eben nicht alles.
Das hat ftc hinreichend deutlich gemacht.
*grins*
ParejaFeliz
Ich lese es anders und du catanuba auch,
was okay ist, dennoch greife ich dich nicht persönlich an.

War nur meine Reaktion auf Lalalas Post und es wurde definitiv persönlich angegriffen und abgewertet. Lies einfach nochmal ganz in Ruhe.

Damit möchte ich es jetzt auch belassen. Der Thread gehört mir nicht alleine.
*********acht Frau
7.962 Beiträge
****aba:

Ich bin weder Individualist noch mache ich nur mit oder kopiere. Dennoch laufe ich im Alltag rum wie Millionen Andere auch: mit Jeans und T-Shirt oder mal mit Bluse. Sauber, ordentlich und akzeptabel zurechtgemacht. Nicht, weil Andere auch diese Klamotten tragen oder weil ich individuell herausstechen will, sondern aus einem ganz pragmatischen Grund: es ist bequem und ich fühle mich wohl.
Ist doch ok. Dann fühlst du dich wohl, hast es bequem, sauber, ordentlich, akzeptabel - nur halt keinen Stil. Muss man doch nicht haben.
Wie gesagt, das Wort kommt von stilus, lat. für das Schreibgerät - und von jemandem, der damit einen guten Text schrieb, sagte man: Er hat einen guten Stil. Von jemandem, der etwas Normaleres schrieb, sagte man das nicht. Und wieder andere hatten einen schlechten Stil. Oder einen originellen. Jemand ohne erwähnenswerten 'stilus' fällt halt einfach nicht auf.
Ich orientiere mich lieber an Coco Chanel:

„Die Mode wird unmodisch. Stil hingegen niemals."


*gutenacht*
*******017:
Dann fühlst du dich wohl, hast es bequem, sauber, ordentlich, akzeptabel - nur halt keinen Stil. Muss man doch nicht haben.

Die Art und Weise wie @****aba hier ihre Meinung vertritt, zu ihrem Standpunkt steht - diese Form von Mut, Unbeirrbarkeit und Nüchternheit bezeugt ihren ihr eigenen Charakter, ihre Individualität, eben ihren unverwechselbaren Stil als Mensch - daneben hat sie sicher (eine Unterstellung, ich weiß, denn ich kenne sie nicht persönlich) noch einen, wie geschildert, ihr eigenen Kleidungsstil, einen Stil ihre Haare zu tragen, einen Stil zu gehen, zu sprechen, vielleicht zu singen, sicherlich und ohne Zweifel auch noch einen speziellen Lebensstil.

Insofern hat sie etwas auf natürliche Art, um was sich andere verkrampft (wie hier unschwer zu erkennen ist) und gekünstelt sowie "mariniert" - auch und erst recht über Äußerlichkeiten - bemühen müssen;):)
Stil.... nun schwierig zu erklären *nachdenk*

Für mich hat Jemand Stil, der authentisch ist, nicht nur in seiner Kleidung, sondern vorallem in seinem Benehmen Anderen gegenüber. Auch hier muss wieder, wie in so vielen anderen Dingen, das Gesamtpaket stimmen.

Um z.B. mal auf den "Griff in den Kleiderscharnk" zu kommen, mein Kleiderschrank beinhaltet nur Klamotten, die zu mir passen, sicherlich auch zu verschiedenen Anlässen manchmal besser als zu anderen, aber ich kann im Dunkeln in meinen Kleiderschrank greifen und ich werde immer dort eins finden: "Nämlich mich" *knicks*
Und ich weiß, dass es bei Tati sicherlich nicht anders ist, immer ihr ureigener Stil. *spitze*

Dazu muss man sich aber auch selbst begreifen, "Wer bin ich", dies drücke ich dann nicht nur in meinen Klamotten, sondern auch in meinem Benehmen aus.

Und sicherlich empfinden wir als allererstes Menschen stilvoll, die unserem Wesen, unseren Einstellungen und Erfahrungen, eher entsprechen.
D.h. im Umkehrschluß nicht wirklich, dass jemand Anderer stillos ist, er hat halt nur seinen eigenen Stil, der eben meinem nicht unbedingt entspricht.

Daher würde ich von "stillos" nur sprechen, wenn Verhalten nicht der Situation angepasst ist *zwinker*
Stil
Auf Kleidung bezogen: Wenn ich nur mal schnell zur Tankstelle muss oder im Supermarkt "auf Nahrungssuche" gehe - einmal aufm Hinterhof lang hinschlagen, und schon bin ich da -, dann achte ich nicht darauf, hübsch oder gar sexy gekleidet zu sein, sondern ziehe mir was über und fertig. Stil hin oder stillos her.
Geht's um einen Ausflug, dann stimme ich meine Aufmachung gern auf das Ausflugsziel ab - und schmule (typisch Frau aus der Provinz *g*) dann auch mal ganz gern, was andere so anhaben. Bei einem Operettenabend neulich war ich im knapp knöchellangen Sommerkleid aus blauem Chiffon und Sandaletten mit halbhohem Absatz angenehm hübsches Mittelmaß. Das genügt mir völlig.
Als Beispiel für Mangel an Stil fällt mir übrigens ganz spontan zuviel Alkohol ein. Das finde ich bei Frauen sogar noch schlimmer als bei Männern. Egal wie schnieke die "Schale" sein mag - zuviel Alkohol im Kopf versaut den eleganten Eindruck.
*********acht Frau
7.962 Beiträge
Manche Threadverläufe sind gut vorausberechenbar, so auch dieser. Jemand stellt eine Frage, jemand definiert einen Begriff, jemand fühlt sich davon auf den Schlips getreten, jemand solidarisiert sich (hier oder dort), dazwischen bleiben ein paar user am Thema.

Nochmal zu den Begrifflichkeiten:
Auch 0,0 Promille sind Promille - also bin ich wohl fahruntüchtig, wenn ich keinen Alkohol trinke? Denn ich hab ja 'Promille' im Blut.
Auch ein IQ von 50 ist eine Intelligenz , nur intelligent ist man damit halt nicht.
Auch Herzensbildung (oder Einbildung) ist eine Bildung, heißt ja schließlich so. Nur halt nicht das, worum sich Bildungseinrichtungen kümmern, damit man bei Goethes Faust nicht an Boxkämpfe denkt. (Achtung - hier verbirgt sich eine Steilvorlage!)
Und auch kein definierter Stil ist offenbar einer - nämlich welcher? Keiner, genau. Aber Hauptsache Stil.

Unbeirrbarkeeit attestiere ich catuaba gerne, und es gehört sicherlich auch Mut dazu, Beiträge entfremdet wiederzugeben und sich darüber gewaltig zu echauffieren (ich würde mich das nicht trauen). Nüchternheit sieht für mich anders aus, hier scheint doch im Gegenteil jemand mächtig getriggert zu sein.

Nach der Begriffsdefinition sind Stil und Natürlichkeit tatsächlich zwei paar Schuhe - aber wen kümmern Fakten, wenn das Ego angekratzt ist...

Viel Spaß noch hier, ich bin dann mal weg.
**C Mann
12.704 Beiträge
.....jeder hat doch seine eigene Vorstellung, was für ihn Stil bedeutet und das, was ich für Stil halte. muss ein Anderer nicht so empfinden. Man sollte zwar tolerant gegenüber Anderen sein, aber manchmal kann man einfach nicht Anders, als etwas für schlechten Stil zu halten. Wenn ich ein Date vereinbare und der Andere lässt mich einfach so sitzen, dann ist das für mich schlechter Stil....
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