*********nger4:
Ansonsten wünsche ich jedem der sich einen Medizinisch nicht Notwendigen Eingriff unterzieht,das sie diese Person in einen Menschen verliebt,der genau auf das abfährt das sie nicht mehr hat.
Dem stimme ich zu (bis auf die Schreibfehler
).
Zur eigentlichen Fragestellung:
Könnte man sich Frauen aus dem Baukasten zusammen basteln, dann würde ich innere Schamlippen wählen, die gerade so ein kleines bisschen zwischen den äußeren heraus schauen.
In der Praxis hat sich allerdings heraus gestellt, dass die Schamlippen-Größe beim Sex eher eine untergeordnete Rolle spielt. Wenn die Frau an den Schamlippen relativ unempfindlich ist, dann nützt auch die schönste Bilderbuch-Muschi relativ wenig ... und wenn sie freudig erregt auf das Spiel mit den Schamlippen reagiert, dann macht mich das auch dann spitz, wenn die Schamlippen "nicht so toll" aussehen.
Und genau hier liegt der Haken bei einer Schönheits-OP: Das Risiko, dass die Schamlippen dadurch unempfindlich oder unangenehm überempfindlich werden ist recht hoch (neben all den anderen OP-Risiken) und rechtfertigt meines Erachtens den optischen "Gewinn" in keiner Weise.
Gilt allerdings in gleichem Maße auch für Silikon-Titten, hält aber anscheinend den Trend zu Schönheits-OPs nicht wirklich auf.
*******usse:
Nicht alles was operativ gerichtet wird, hat eine medizinische Indikation, manches ist aus psychischen Gründen durchaus "notwendig".
Das Verkleinern der Labien hat allerdings keinen Einfluss auf die angeschlagene Psyche und pfuscht nur an den Symptomen herum.
Psychische Probleme sollte eine Psychotherapie richten und keine Schönheits-OP kompensieren.
Und genau diese angeschlagene (und nicht therapierte) Psyche, die einer Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper zugrunde liegt, die ist für mich ein KO-Kriterium ... und aus genau diesem Grunde käme für mich eine Frau mit nach Schönheits-Kriterien zurecht-operierten Körperteilen grundsätzlich nicht in Frage!