Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Lust an Nippelspielen
393 Mitglieder
zur Gruppe
Hard Fantasies
4785 Mitglieder
zum Thema
Hart oder Zart ?47
Hatt neulich mal ein interessantes Gespräch mit einem befreundeten…
zum Thema
Eher hart oder zart: Wie lebt und liebt ihr eure Lust?33
Hier im joyclub spiegeln sich unsere vielfältigen erotischen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hart oder zart ?

********d_rp Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Hart oder zart ?
Ich bin von Natur her gern devot und frage mich wie die meisten dominaten Leute wohl eingestellt sind, da ich selbst eigentlich nie einen dominanten Partner hatte und darum auch eigentlich keine Erfahrung darin habe (leider). Seid ihr eher weich oder mögt ihr mehr die harte Tour ?

Ich muss auch zugeben, dass es mir schwer fällt zu definieren, was weich oder was hart ist. Die Frage interessiert mich weil ich gerade dabei bin mehr über mich selbst herauszufinden und weil ich gerne meine devote Seite endich mit Leben füllen möchte nachdem ich sie so lange unterdrückt habe. Ich wünsche mir einen dominaten Spielpartner aber offen gesagt Schläge z.B. würden mich eher abtörnen, sanft und gezielt eingesetzt könnten sie bei mir sicher auch das Gegenteil erreichen ? Ich weiss es nicht und ehrlich gesagt habe ich auch ein wenig Angst davor wenn ich jemand kennenlernen würde der dominant ist und das auch gerne ist und lebt.

Hat man es als Anfänger da eher schwer... wie seid ihr gestartet ?
OH mann ich habe so viele Fragen, stöbere gern hier in den Foren... irgendwie ist es wie eine neue Welt die immer auf Sparflamme vor sich hin säuselte...
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
hmmm eine sehr gute frage, die ich 100% auch nicht geantworten könnte.
Ich muss auch gestehen, dass ich selber zu den Anfängern gehöre. Da ich selber ein sensibler Mensch bin, sollte der Dom nach meiner Meinung schon einfühlsam sein. Sanft ABER konzequent...
Wenn er allerdins nur sanft ist, dann würde es auch schnell sein reiz verlieren. Wenn er nur hart wäre, würde ich wohl eher in Panikwellen verfallen und die schnellsmölich die Flucht ergreifen.
Also ich denke da ist die gesunde Mischung schon denkbar...
Tendiere aber mehr ein wenig in den "Gentle"Dom, so wie man in mein Profil entnehmen kann *zwinker*
Für mich als Anfänger denk ich ist das schon sehr wichtig...
Und da ich nicht machoristisch veranlangt bin, auch wenn ich Ohrfeigen sehr reizend finde...
Aber "Hart" wie deffiniert man das überhaupt???
Jeder deffiniert das anders...
Bedeutet hart sein, dass Dom seine Sklavin nur schlägt? Oder reicht es schon aus, wenn er einfach konzequent ist?
Und was bedeutet zart???
Bedeutet es Weichei? Warmduscher? Oder einfach ein mensch der Einfülsam ist???
Und was bedeutet dann letzendlich ein Dom, der einfühlsam ist, sowohl konzequent???
****tat Mann
190 Beiträge
einfühlsamer Dom
Wie viele geht, bestimmt eigentlich immer SUB in einer SSC (Safe, Sane, Consensual) Beziehung.

Wichtig ist zuerst einmal: Reden, welche Vorstellungen, Fantasien, etc. ...

Dann ist für mich wichtig, dass DOM einfühlsam ist.

Ich muss als Dom meine Partnerin lesen, ihre Grenzen ausloten, die Grenzen ausdehnen. Das kann gerade am Anfang dazu führen, dass man Grenzen überschreitet. DOM geht zu weit, weil er nicht achtsam genug ist. Sub gibt zu wenig Rückmeldung, will mehr aushalten, als ihr Gefühl sagt ...

Ob es mal härter zur Sache geht, hängt auch von der Tagesverfassung ab.

Du siehst also die Frage ob Zart oder Hart lässt sich nicht im Allgemeinen beantworten.

smartat
ich denke, es ist einfach beides sehr wichtig.

Eine gewisse Harte muß da sein, denn was bringt ein "Spiel", wenn beim kleinsten Protest vom Dom abgebrochen wird. Nicht sehr effektiv.

Und was bringt mir eine Session, nach der ich nicht zart und liebevoll aufgefangen werde?

Wir hier schon gesagt. Es muß eine gesunde Mischung aus Beidem sein.

LG. Sabine
Keine Angst ...
@ stormlord ..., bei deiner suche nach einem dominanten Partner. Der dom. Part wird, sofern er Einfühlungsvermögen hat, dich zunächst sehr behutzsam auf deine neue Neigung / Leidenschaft vorbereiten.
Ich kann es dir nur von meiner Seite aus erzählen, wie es bei mir war.

Als ich mich vor 5 Jahren zu meine devoten maso Neigung bekannte und ich mich meinem Mann / Herrn anvertraute wußte ich, das dies mit sehr viel Emotionen verbunden sein wird. Dank des Einfühlungsvermögen meines Herrn, wurde ich Schritt für Schritt auf dieses neue Gebiet, welches ich betreten wollte, vorbereitet. So das ich heute sagen kann: " Wäre damals alles sofort mit der "Brechstange" erzwungen worden.... ich hätte sofort eine Kehrtwendung gemacht!"

Was die Frage "Soft oder Hart" nun anbelangt, so kommt dies z.b. bei mir immer auf die Tagesform an. An manchen Tagen, mag ich es wenn ich etwas softer behandelt werde, an anderen Tagen dann wiederrum mag ich es fester. Eine(n) Sub / Sklaven (in) nur immer hart anzufassen, bringt auf lägerer Sicht nichts. Denke das es eine Mischung aus soft und hart sein sollte. Wobei jeder Dom. soft und hart wieder ganz anders interpretiert.

Bei einer Session, werde ich Hart benutzt und behandelt. Danach aber um wieder zurück auf den realen Boden zugelangen, werde ich von meinem Herrn sanft und zärtlich in den Arm genommen. In dem Moment wo er mich fest in seinen Armen hält, mich zärtlich berührt und streichelt, fühle ich mich geborgen und beschützt. Dann weiß ich, das die Session beendet ist.

Melody
******e76 Frau
1 Beitrag
wo findet ihr denn eure partner? ich stehe noch ganz am anfang, bin momentan in einer "normalen" beziehung und merke einfach, dass mir so eine beziehung nicht genügt. ichwünsche mir einen partner, der mich dominiert und mir auch im alltag entscheidungen abnimmt und eine starke schulter bietet.

nur, wo findet man solche männer?
Also, wir spielen mit der Dominaz und der Unterwerfung sehr gerne aber eben nicht ausschließlich. Somit ist sehr viel Raum und Zeit für Zärtlichkeit vorhanden. Wenn wir aber absprechen dass jetzt die Zeit für die Sklavin ist, dann geht es auch nur darum. Sicher, auch im sogenannten normalen Sex kann es durchaus auch vorkommen dass es etwas härter zugeht, ist aber dennoch etwas anderes als wenn die die Sklavin sich hingibt mit allem was Sie ausmacht. Wir haben uns auf diese Variante hin entwickelt und wer weiß wie es sich noch entwickeln kann. Ein Leben ohne diese Rollen können wir beide uns nicht vorstellen.

lg
richtig
mir gehts wie melody , obwohl ich erst vor einem jahr entdeckt habe,dass ich devot bin.....man weiß am anfang nicht gleich ,was gefällt ......gespräche sind desshalb sehr wichtig .
mein herr ist auch sehr einfühlsam ,aber eben auch konsequent und die mischung aus soft und hart
Hart UND Zart
Hallo stormlord,

ich bin ebenfalls devot und ich sammle derzeit meine ersten Erfahrungen. Mir ging es anfangs ähnlich wie Dir.

Hart oder Zart? Es müsste wohl eher heissen "Hart UND Zart". Zumindest bei mir und meinem DOM.

Spätestens zum Ende der Session sollte Dich Dein Dom liebevoll und zärtlich "auffangen" - wie auch immer man das gestaltet. Für mich ist dies absolut wichtig! Eine Session wurde ein mal quasi unterbrochen und es gab von beiden Seiten nicht mehr die Zeit für´s auffangen. Ein mal und nie wieder, ich habe mich noch am nächsten Tag beschissen gefühlt.

In unseren Sessions ist es eigentlich normal, dass auf eine Härte (strenge durch Worte, Klaps, Schläge, ...) nach einer gewissen Zeit - quasi als Belohnung - irgendwann eine Zärtlichkeit (Worte, streicheln, kuscheln, ...) erfolgt sofern ich dies auch verdient habe ;-). Dieses Wechselspiel zwischen hart und zart ist einfach atemberaubend - für uns - eben auch während der Session und nicht nur danach.

Für mich waren Schläge - bis auf einen Klaps auf den Hintern - niemals denkbar. Ich habe das Glück einen einfühlsamen DOM gefunden zu haben. Vor unserer ersten Session habe ich ihm öfters gesagt, dass ich das Thema Schläge eher langsam angehen möchte (erst mal nicht so oft, nicht hart, usw.) und mir eigentlich eher garnicht vorstellen kann. Andere Dinge waren für mich kein Thema. Es war wichtig, anfangs die Vorlieben auszutauschen, Tabus und Ängste aufzudecken und sehr offen über alles zu sprechen. Wenn sprechen schwierig ist dann schreiben. Bei der ersten Session gab es dann einfach gar keine Schläge - was nicht heisst dass es keine härte gegeben hat, wir fingen einfach an meine Sehnsüchte auszuleben. Klingt komisch, wenn nur SUBs Wünsche erfüllt werden, aber für die ersten wenigen Sessions war dies für mich - zum orientiere oder wie ich es auch nennen soll - wichtig. Mit der -zugegeben kurzen- Zeit kam mehr härte ins Spiel - nicht nur Subbies Wünsche erfüllen - auch Dinge die Subbie zum protestieren bringen - aber ausgesprochene Taus bleiben immer noch Tabus. Ich will immer mehr und mehr was die härte angeht - meine Grenzen haben sich zwischnezeitlich verschoben.

Ich finde das definieren - was man is und gerne möchte - gerade zum Anfang sehr schwer. Je mehr Erfahrung man hat je mehr verschieben sich die Grenzen die man sich "gesetzt" hat. Auch hängt es von der Tagesform ab.

Ich wünsch Dir viel Glück auf Deinem Weg und einen genaus einfühlsamen DOM.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ähnlich wie bei LadyDevot
heißt bei uns auch von hart bis zart ....

Eine Session ist ein bißchen wie eine Geschichte : Sie hat einen Anfang , steigert sich dann bis zum Höhepunkt der Handlungen und klingt dann sanft aus .

Was im Einzelnen geschieht hängt bei uns von mehreren Faktoren ab , auch und gerade von der Tagesform .

Nicht immer kommt alles gleich gut und was man einen Tag vorher locker ausgehalten hat als Sub , das ist am nächsten Tag vielleicht schon viel zu viel .

Ein guter und einfühlsamer Dom achtet darauf und sieht nicht nur , wozu er gerade Lust hat sondern auch , wie es Subbie gefällt und vorallem wie es Subbie dabei geht .

Ist was zuviel , dann wird halt runtergefahren oder was anderes gemacht .

Das Spielfeld von BDSM ist ja GsD richtig groß und man hat viel Freiraum für Phantasie und Kreativität , Flexibilität ....

Liebe Grüsse,

Birgit
********d_rp Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank !
Vielen Dank für eure Beiträge. Ihr habt wirklich Recht. Am Anfang ist es nicht einfach, aber ich gehe es ganz in Ruhe an. Findet sich schon alles. Mit dem Partner ist es auch so. Ich habe eine tolle Partnerin aber meine devote Seite auszuleben ist wirklich nicht einfach. Ich merke das es mir Minette 76 geht.

Auch einen ganz herzlichen Dank an MagicMelody. Euer Beitrag hat mich wirklich aufgemuntert. Gerade etwas von eurer Erfahrung fehlt mir ganz am Anfang. Vielen Dank !

Das gleiche mich auch an LadyDevot richten. Danke für deine Offenheit und Deinen Beitrag.

Stormlord
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich gebe zu,
ich bin nicht so hart, wie ich gern wäre. Das hat aber damit zu tun, dass ich mir für BDSM ursprünglich eine Wochenendbeziehung vorgestellt hatte, während der quasi 24/7 gelebt würde. Tja, ich habe jemanden dafür gefunden - 18 Monate später waren wir verheiratet und das 1. Kind unterwegs. So hat es bei uns eingeschlagen.
Natürlich spielen wir noch. Aber die Werte haben sich einfach verschoben - Spiele finden praktisch immer im direkten Zusammenhang mit Sex statt, aus Gründen von Zeit, Energie, Räumlichkeiten. Und da ist nun mal viel Einfühlungsvermögen und Zartheit nötig, weil was geht, das macht sie eh, aber wenn es nun mal aus dem einen oder anderen Grund nicht geht, was ich möchte - was hat es dann für einen Sinn, wenn ich auf hart mache?
Oder wenn ihr die Kniescheiben beim Knien aus anatomischen Gründen nach 5 Minuten einfach verdammt weh tun, soll ich sie dann zwingen es doppelt oder dreimal so lang durchzuhalten, aus einer Laune meinerseits heraus? Wem nützt das? Die Folge wäre eher, dass wir für längere Zeit nicht mehr spielten, weil ich mir ihr Vertrauen verscherzt hätte.

Fazit: Es hängt sehr von subbie ab. Wenn er/sie es eher zart braucht, dann wird es auch nur so gehen. Sonst passt man einfach nicht zusammen. Man kann natürlich versuchen sich einander anzunähern, aber meistens kommt dann erst wieder der "kleinste gemeinsame Nenner" heraus. Oder sich zu trennen und mit anderen Partnern neu zu probieren, nur stellt das für mich keine Option mehr dar. Und man sollte auch die Auswirkungen des Alltagslebens auf die Belastbarkeit nicht unterschätzen. Ein Single, der sich außer vielleicht einem Job ganz auf Dom und seine Wünsche konzentrieren kann, hält wohl mehr an Härte aus als bekindert, mit Haushalt für eine Familie und vielleicht noch Job dazu!

Drachenliebe / Er
*********sPaar Paar
159 Beiträge
Eine Beziehung, auch die zum Dom muß wachsen.
Bei uns fing es mit verbundenen Augen, gefesselten Händen und einem Klapps auf den Po an. Danach haben wir uns immer weiter an die Grenzen herangetastet und diese dann immer weiter gesteckt. Hätte mein Mann und Dom sofort mit härteren "Bandagen" angefangen, hätte ich wohl sehr schnell einen Rückzieher gemacht. Aber so fühle ich mich von ihm liebevoll aufgefangen und weiß, daß er meine Bedürfnisse kennt und meine Belastbarkeit einschätzen kann.

Lasst euch Zeit!

Ulrike
Hallo Ulrike von NordischesPaar ...

.... mit deinen Worten, sprichst du mir total aus der Seele. Hätte mein Herr / Mann gleich von Anfang an die harten Geschütze aufgefahren, ich hätte genau wie du sofort einen Rückzieher gemacht.
Dadurch das er einfühlsam war und es auch weiterhin ist, mich also Schritt für Schritt an das nächste Ziel heran geführt hat und heute auch noch führt, fühlte ich mich von der ersten Sekunde an geborgen und gut behütet, so das ich mein anfänglichen Ängste schnell verlor.
Heute bin ich dieser anfänglichen Fürsorge sehr dankbar und weiss das mir nichts geschieht. Auch mein Herr weiss wie weit er bei mir gehen kann und darf. Natürlich gibt es auch Situationen wo er versucht meine bisherigen Grenzen zu erweitern. Sollte dies geschehen, so habe ich dann immer noch die Möglichkeit durch handzeichen oder meinem Codewort ihm mitzuteilen, bis hier her und nicht weiter. Und bisher bin ich mit dem Zeichen geben oder dem Codewort sehr gut gefahren. Denn manchmal will ich es ja auch, das er meine Grenzen nach hinten verschiebt und dann fällt eben das Codewort wesentlich später.

Die Sklavin / Sub Schritt für Schritt an ihre neuen Aufgaben, Anforderungen heran führen, sie stets dabei im Auge behalten, das macht einen guten Dom aus. Vorallem wenn er sie während oder nach einer Session auffängt.

Melody
***ui Mann
20 Beiträge
Also bei mir kommt es immer auf meine jeweilige Stimmung und mehr noch auf meine Partenerin, welche Tour ich bevorzuge. Bin ich z.B. aggressiv und meine Partnerin devot-maso, so wähle ich sehr viel lieber die harte Tour. Sollte meine Partnerin zu dem Zeitpunkt, zu welchem ich aggressiv bin, nicht maso sein/keine Schmerzen mögen, so habe ich auch kein Problem damit, die weiche Tour zu wählen. Kurzum: Man kann eigentlich kkeine allgemeine Antwort auf diese Frage geben sondern muss immer situationenbezogen entscheiden.
Authentizität ist das Zauberwort - Dominanz ist eine Eigenschaft die mit in die Wiege gelegt wird. Es gilt sie als das was sie ist zu respektieren- als Teil der Persönlichkeit. Ist diese Voraussetzung erfüllt wird DOM die Skalvin sicherlich nicht überfordern sondern sie veranlassen ihren Herrn zu bitten ihre Grenzen zu erweitern. Vertrauen ist die Basis für diesen Prozess.

Marquis
Camui
Ihr "spielt", wenn du agressiv bist?
Kann das nicht außer Kontrolle geraten?
LG. Sabine
Was macht einen Dominant? Was macht einen submissiv?

Wie geht man damit um.

Alles individuell. Jeder der hier geschrieben hat, empfindet und hat es anders empfunden. Das gefühl etwas zu spüren was einem gegen die herrschende Meinung geht macht einen unsicher. Denn im inneren hört man in sich, Wie kannst Du nur? Was ist das? Bin ich normal?
Dann kommt der Moment des zulassen wollens. Mit Bedenken Angst und Unsicherheit (auch wenn es die Dominate Seite schwer zugeben kann).

Dann der Moment der vieles Entscheiden kann. Wie spüre ich den anderen? Was kann ich zulassen? Was darf ich in diesem Moment nicht zulassen? Wenn ich diese Freiheit spüre in mir und weiss das Dom wie sub damit umgehen können, dann haben beide die Chance auf Ebenen zu geniessen die Ihnen vorher unbekannt waren.

Aus meiner Sicht, geht es wenn sub sich Ihrer Situation bewusst ist. Das Dom immer weiss, dass es sich um einen Menschen handelt der tagesform abhängig ist. Der ohne Angst Grenzen zugeben darf weil er Sie in dem Moment hat. In dem Wissen, dass sub die Sehnsucht hat die Grenze zu erweitern, aber an dem Punkt es zu der Zeit nicht mehr kann. Wenn dieser Punkt von beiden erreicht werden kann, kann es für beide befreiend sein. Es wird der Anspruch des Perfekten und den zweifel des Versagens genommen.

Zadermo
Zart oder Hart....
Wo fängt das eine an,wo hört das andere auf....

Ich denk ein jeder von uns wird dazu anders empfinden.
Was für den einen schon hart ist lässt den anderen erst warm werden.

Ich kann nur über meine Erfahrungen,mein Empfinden schreiben.
Es ist eine Entwicklung die da mit einem von statten geht.

Am Anfang war es ein vorsichtiges heran tasten.Ich musste erst meinen eigenen Körper neu entdecken,neu kennenlernen.

Es war ein ganz behutsamer softer Einstieg den mein Herr mir zukommen liess.Das war vor nun inzwischen 9 Jahren.

Heute nach all den Jahren und absolutem vertrauen ineinander ist es ein Wechsel zwischen Zart und Hart.
Vieles ist Tagesformabhängig,aber rasch wird die jeweilige Tagesform von ihm erkannt und er stellt sich darauf ein.

Geniessen können wir,je nach Form....beides:-)


LG Sabine
***ui Mann
20 Beiträge
Paarspass1
Nein, es gerät nicht außer Kontrolle, da ich ziemlich genau weiß, was ich mir in diesen Situationen zumuten kann. Außerdem sorge ich dafür, das meine Partnerin in diesen Möglichkeiten die Möglichkeit hat, sich zu wehren. Und da sie wie ich Switcher ist, weiß sie sich ziemlich gut zu wehren, sollte ich doch einmla die Kontrolle verlieren (was noch nie passiert ist bisher). Aber die Frage ist durchaus berechtigt. Wenn man seine Grenzen bei der Selbstkontrolle nicht kennt oder sich überschätzt und Sub sich nicht wehren kann, wäre es wirklich gefährlich.
Na, dann ist ja gut.
Ich habe auch nur gefragt, weil es für uns nicht in Frage kommt ein "Spiel" zu beginnen, wenn einer von uns schlecht drauf ist.
Könnte dann zu leicht aus dem Ruder geraten.
LG. Sabine
***ui Mann
20 Beiträge
Um ehrlich zu sein, das wort "Spiel" ist vielleicht auch unglücklich gewählt und auch die beschreibung, dass ich agressiv bin, ist missverständlich... Ein "Spiel" ist es nicht unbedingt, eher etwas, dass Spaß macht, aber dennoch ernst gemeint ist. Und was meine situationenbezogene Aggressivität angeht...nun, ich denke, man kann es am ehesten mit Sadismus vergleichen. sprich: ich bin dann nur in sofern aggressiv, dass ich ihr körperlichen Schmerz zufügen will, was ich mit der harten Tour meinte... Dazu sollte man auch sagen, dass sowohl sie als auch ich ziemlich extrem sind, was die S/M-Geschichte angeht... Daher muss ich wirklich erkennen können, dass sie in der richtigen Verfassung ist.
Ich mag das Wort "Spiel" auch nicht, aber mir ist noch kein Besseres eingefallen.

Naja, so wie du es jetzt erklärt hast, ist die Sache schon verständlicher

Und ohne eine gewisse Portion Sadismus wäre es ja auch sehr langweilig!
********n_nw Mann
24 Beiträge
Missverständlich
und auch die beschreibung, dass ich agressiv bin, ist missverständlich...

Hallo zusammen,

Aggression ist negativ belegt, deswegen lauert hier das Missverständnis.
Ich denke aber, dass es immer etwas von Aggressivität hat, wenn man in irgendeiner Form aktiv wird. Man geht etwas an, man löst ein Problem, man nimmt eine Situation in die Hand, das ist immer irgendwie aggressiv.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.