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Was denkt ihr über Kompromisse?

Gerade in der Sexualität werden so viele Kompromisse geschlossen, weil man den Partner oder die Partnerin nicht verletzen will, weil irgendetwas von einer Seite her abgelehnt wird, dass daraus vielfach eine unterschwellige Unzufriedenheit über Jahre und Jahrzehnte resultiert.


Hm .. das ist doch aber nicht das Ergebnis vom Kompromiss .. bzw. da wurde nicht wirklich an einer glücklichen Lösung für beide geforscht und liest sich eher wie einseitige Akzeptanz .
*******lia Frau
160 Beiträge
So wenige wie möglich, so viele wie nötig.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Das ganze Leben ist doch ein einziger Kompromiss, es sei denn, ich lebe das, was ich will, ohne Rücksicht auf andere aus.

Ich würde gerne den ganzen Tag faul sein - geht nicht, ich muss arbeiten. Ich will gerne jeden Tag lange schlafen - geht nicht, wenn ich in meinem Traumberuf arbeiten will, der andere Arbeitszeiten hat. Wenn man Kinder hat, muss man noch mehr Kompromisse eingehen: andere Urlaubsziele oder von den Kindern getrennter Urlaub, finanzielle Kompromisse, immer wieder zurückstecken ... aber eben dafür das Leben mit Kindern .

Und so ist das doch auch in einer Partnerschaft. In der Regel können sich nicht beide immer selber verwirklichen, irgendwo muss man sich immer entscheiden und Zugeständnisse machen. Wichtig ist dabei für mich, dass ich das, was dabei herauskommt, auch mittragen kann. Und zweitens, dass es eine Balance gibt und jeder mal einen Schritt auf den anderen zugeht...
Danke Katharina ...


das Wort Kinder ... in meinen Zeilen nicht zu verwenden ist auch ein unterschwelliger Kompromiss mit dem Joyclub.


Aber ja ... Kinder loten und fordern jeden Tag aufs Neue einen Kompromiss....und sind wahre Meister darin Lösungen zu fordern und anzubieten.


Lehrmeister ..ohne das jemand sein Gesicht verliert.
****nka Mann
1.267 Beiträge
Themenersteller 
Kompromiss
Bedeutet für mich nicht, sich selbst oder seine Ideale aufgeben. Im gegenteil. Ich sehe darin eine Bereicherung meiner Persönlichkeit. Indem ich Rücksicht auf die Bedürfnisse und Meinungen anderer nehme, gewinne ich selbst, sowie auch der andere. Dabei ist es egal, ob ich den Kompromiss mit mir selbst, mit dem Partner oder der Gesellschaft eingehe.
Ich sehe in einen Kompromiss immer einen Weg zu einer Lösung oder einem Win-Win Ergebnis.
Wenn ich das Beispiel mit dem Sofa aufgreife, so wehre es für mich ein Kompromiss, wenn beide gemeinsam losgehen, und ein Sofa kaufen, welches beiden Gefällt. Sicher muss dann der eine eventuell ein wenig von der Farbe und der andere ein wenig von der Form abweichen. Aber beide haben wenn sie nach Hause kommen, ein Sofa was ihnen gefällt.

Ich lese hier, das einige lieber nach Lösungen wie nach Kompromissen suchen. Doch sind nicht viele Lösungen das Ergebnis von Kompromissen ?

Für mich sind Kompromisse, Wege zum Ziel. Eine Einigung, mit der sich alle wohl fühlen.

Liebe Grüße
Jörg
*******iron Mann
9.138 Beiträge
JOY-Angels 
Manchmal lohnt es sich ein Kompropmisse einzugehn. Denn sonst währe es eine verlorene Chance. Oft mals weiß keiner so richtig wie das Optimum auszusehen hätte. Solang das nicht feststeht ist das vermutlich schon ein Kompromiss. Naklar giebt es auch Dinge und Situationen die ganz klar benannt sind. Wer keine Kompromisse eingehen will brauch dann eben viel Geduld. Weil nur sehr selten alles Gute bei einander ist, versuche ich das Beste aus der Situation zu machen. was ich dabei festgestellt habe, ist das das oftmals besser war als alles was ich mir vorgestellt habe.
*********buch Paar
92.372 Beiträge
Kompromisse sind für uns ein wesentliches Mittel im einvernehmlichen Miteinander. Sei es in einer Beziehung oder aber auch in der Gesellschaft an sich.

LG und einen schönen Sonntag Bine & Roland
Kompromiss bedeutet zurückstecken für den anderen.
Dahinter steckt Kampf und Selbstbehauptung.

Stimmt ja gar nicht.
Ein guter Kompromiss ist einer, bei dem beide zur Not etwas zurück stecken müssen.
Und ist das ein Problem? Nein.
Denjenigen, die Kompromisse ablehnen, geht es nämlich um Kampf und Selbstbehauptung und nicht denjenigen, die den Kompromiss suchen.

Und ich möchte auch nicht die Geschichte der O oder Wolf und die 7 Geißlein spielen.
Ich gehe lieber einen guten Kompromiss ein.
Ich bin auf jeden Fall schonKompromisse eingegangen,gegen die ich mich wehrte um am Ende festzustellen,das sie mir sehr gut taten. Die Erkenntnis erwarb ich aber erst im Nachinein. Denn hinterher ist man schlauer
Mich wundert bzw. erschreckt, dass viele Menschen den Begriff Kompromiss mit etwas Negativem gleichstellen oder denken, dass sie danach unglücklich sein würden. Das finde ich persönlich sehr schade.

Wobei ich sagen muss, dass ich bis vor ein paar Jahren ähnlich dachte. Einen Kompromiss finden bedeutet für mich einen gemeinsamen Weg finden. Sei es mit einem Partner, Freund, Nachbarn, unbekannten bei der Parkplatzsuche, im Supermarkt oder sonstwo.

Einen Kompromiss eingehen bedeutet für mich in erster Linie zu hinterfragen, was genau und vor allem wieso ich etwas möchte. Bestehe ich nur auf meiner Meinung, weil ich trotzig bin? weil ich jetzt sofort meinen Willen will? brauche ich das wirklich, was ich einfordere? Brauche ich es ,um glücklich zu sein oder möchte ich nur, dass der andere seinen Willen nicht bekommt? .....

Zweitens versuche ich zu verstehen, was und warum mein Gegenüber auf seinem Standpunkt besteht.

Drittens möchte ich einen Weg finden, damit ich glücklich bin sowie auch mein Gegenüber. Einen Weg bei dem keiner von beiden das Gefühl des Verzichts verspürt, keiner sich zurückgesetzt fühlt, jeder freiwillig etwas gibt/tut.

Wenn diese neue evtl Lösung sich für mich und meinen Gegenüber gut anfühlt, dann ist das ein Kompromiss, den ich eingehe. Und das fühlt sich sehr gut an *g* Man muss natürlich immer abwiegen, was man geben kann oder auch nicht. Aber das gehört dazu *g*
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Es gibt :gute Kompromisse und "faule Kompromisse"

Ein guter zeichnet sich dadurch aus, dass BEIDE SEITEN mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Wenn einer sich über den Tisch gezogen oder untergebuttert fühlt ... war es einfach kein guter Kompromiss.
*nono*

In manchen Situationen ist es sicher schwer, einen guten Kompromiss auszuhandeln, und: definitiv nicht fur alle partnerschaftlichen Konflikte lassen sich gute Kompromisse finden. Da gibt es manchmal eben nur ein Abwägen, Aushalten oder Konsequnzen ziehen...
****nka Mann
1.267 Beiträge
Themenersteller 
Ist nicht auch das ein Kompromiss ?
Ich hallte es aus, weil die Kinder noch im Haus sind ?
Oder ich halte es aus, weil er/ sie versprochen hat, sich zu ändern ?
Das Leben
besteht zum Großteil aus Kompromissen.

Das Rudeltier Mensch geht sie bewusst und unbewusst ein, denn wer immer seinen Willen durchsetzt, ist irgendwann alleine.

Mit Kompromissen wird man sozialisiert, wird sensibilisiert und schlussendlich wächst jeder daran.
Mit Kompromissen lernt man andere Menschen und Situationen kennen.

Eine Demokratie besteht fast nur aus Kompromissen. Und dass ist auch gut so ...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ist nicht auch das ein Kompromiss ?
Ich hallte es aus, weil die Kinder noch im Haus sind ?
Oder ich halte es aus, weil er/ sie versprochen hat, sich zu ändern ?

Nee, das ist ... aushalten und hoffen.

Kompromiss wäre es, wenn er sich teilweise ändert und ich das, was anstörendem Verhalten übrig bleibt, akzeptiere - und wenn wir beide damit gut leben können. (Mein Ex war sehr unordentlich - wir haben uns dann auf "ordentliche" Bereiche in der Wohnung geeinigt und welche, in denen er sich ausleben konnte. Ich lebte mit der Unordnung in "seinem" Bereich und er achtete in "meinem" auch auf Ordnung. Das wäre für mich ein Kompromiss - hat für uns jedenfalls funktioniert.).

Und das mit den Kindern ... ja, das kann man als Kompromiss mit sich selber bezeichnen. Ich würde gerne gehen, bleibe aber solange, bis die Kinder größer sind. Aber wenn ich nur leide und aushalte und keine Hoffnung für mich sehe, dann ist es ein sehr fauler Kompromiss.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Kompromisse sind für mich der weg und die Lösung, Beziehungen jeglicher Art zu führen. Überhaupt gleichberechtigt führen zu können. Der der meint keinerlei Kompromisse einzugehen unterdrückt den Beziehungspartner - ok wer darauf steht, bitte gern.

Überall im alltäglichen Leben werden von mir Kompromisse verlangt. Wenn ich nicht bereit bin diese einzugehen kann ich mich nicht in unsere Zivilisation einfügen.

Ok das ist ja zur Zeit voll in - aber ich halte nichts davon.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Kompromisslosigkeit
halte ich für eine besondere Art der Dummheit. Das Leben ist nicht schwarz-weiß, sondern bunt. Es gibt nicht nur entweder-oder, sondern sowohl als auch ebenso. Ein Kompromiss ist stets der Überlegung geschuldet, dass auch der Andere Recht haben könnte, vielleicht auch nur ein wenig.
******eep Mann
902 Beiträge
Gemeinschaft braucht Kompromisse
Jede Gemeinschaft braucht Kompromisse.
Und wenn's bedeutet das jeder sein Ding macht, ist es doch um sich nicht gegenseitig im Weg zu stehen.
Das nimmt teils schon lustige Züge an. So kochen Freunde von mir getrennt - wohingegen ich gemeinsames kochen genieße. Die beiden zanken sich dabei jedoch ständig dabei und vermeiden so den Streit.
Es sind also nicht alle Kompromisse schlecht. Es macht aber Sinn diese von Zeit zu Zeit auf ihren Nutzen zu überprüfen.

Die gegenseitige Unterstützung macht einen guten Kompromiss aus.
Das ist ein interessantes Thema mit interessanten Meinungen die mich zu meinem ersten Beitrag im Forum führen.

Persönlich denke ich das Kompromisse wichtig sind. Eine Beziehung funktioniert einfach nicht wenn jeder sturr seinen Willen durchsetzt. Auch wenn man meint das Traumpaar zu sein bei dem alles passt wird eher früher als später die Situation kommen wo die Meinungen mal ausseinander gehen. Umgekehrt sollte es natürlich Grenzen haben, wenn man das Gefühl hat ständig Kompromisse eingehen zu müssen um es jemand Anderen recht zu machen hat man vielleicht den falschen Partner.

Wenn es mich selbst nicht zu sehr einschneidet gehe ich sogar sehr gerne Kompromisse ein. Wenn ich jemanden mag finde ich es toll ihm oder ihr eine Freude zu machen und dadurch kann es schonmal vorkommen das ich es lieber habe mich ein für mich einen Kompromiss einzugehen bei dem der Partner zufrieden ist als das ich meinen Willen durchsetze und der Partner unzufrieden ist. Deswegen passe ich Beziehungstechnisch auch nicht so gut zu Menschen die es einem immer Recht machen wollen *g*
Für mich habe ich festgestellt das Kompromisse zu machen sehr gern angenommen wird
Nur leider funktioniert das bei mir mit zunehmendem Alter immer weniger.
weil
Ich festgestellt habe,das ich in unangenehme Dinge nur reingerutscht bin weil ich zu viele Kompromisse gemacht habe.
Habe ich das nicht,lief es einfach besser.
Warum sollte ich also Kompromissbereit sein,wenn ich es besser weiß.
Weiß ich allerdings über irgendwas nicht bescheid,dann lass ich mich mal einfach auf den anderen ein
Mit zunehmender Fehleinschätzung allerdings,ist dann auch da Schluss mit lustig
Ich brauch keine Kompromisse der Kompromisse wegen um sagen zu können,haben wir toll ausgehandelt.es passt oder eben nicht.

Was denkt ihr über Kompromisse?
Ist nur gut wenn sich zwei treffen wo keiner richtig weiß wie was zu laufen hat.
*********nger4:


Was denkt ihr über Kompromisse?
Ist nur gut wenn sich zwei treffen wo keiner richtig weiß wie was zu laufen hat.

*nachdenk*
Ein Kompromiss ist nur dann gut, wenn beide wissen,was sie wollen und dazu stehen. Selbstreflektiert und mental stark genug, um seine eigenen Interessen zu vertreten und empathisch genug, um die Interessen des Anderen Sein zu lassen.
Wenn es dir und generell jemand mit einem Kompromiss nicht gut geht, dann liegt es daran, dass du nicht weißt, was deine Bedürfnisse sind und/oder dich nicht genug dafür einsetzt. Denn ein Kompromiss verfolgt das Ziel, dass beide Seiten damit zufrieden sind.

Wenn man sich also auf was einlässt, was man eigentlich nicht will.....dann handelt man nicht im Einklang seiner Bedürfnisse- das ist dann eher "dem anderen einen Gefallen tun".
Oder wenn man sich auf einen Kompromiss einlässt, ohne zu wissen, was man will....dann sollte man erstmal in sich gehen. Das ist dann nämlich auch kein Kompromiss, sondern ein "zustimmen".
**C Mann
12.731 Beiträge
...für mich bedeutet Kompromiss, nicht darauf zu bestehen, etwas auf Teufel komm raus auf Kosten des Anderen durchsetzten zu wollen. In einer Beziehung geht es nicht ohne Kompromisse. Allerdings würde ich nie eine Beziehung eingehen wollen, die nur auf Kompromissen aufgebaut ist...
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Kompromisse ...
... sind wie alles in einer Gesellschaft, abhängig von Erfahrung, Bildung, sozialem Status etc.
Kompromisse dürfen, wie nicht selten im realen Leben zum Ziel haben, Bewegung, Entwicklung, Fortschritt, zu Stoppen um den eigenen Willen "demokratisch" durch zu setzen.

Es muss einen Grund, einen Gegenstand, einen Wert geben über den ein Kompromiss zu erzielen ist. Fehlt dieser, ist ein Kompromiss sinnlos und wird im weiteren Verlauf keine Option für die streitenden Parteien sein.
Kompromisse in einer Beziehung sind der Anfang vom Ende.
"Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind."
Zitat Aristide Briande
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oje
dann droht mir nach 46 Jahren doch noch ein Eheaus? Wir haben immer Kompromisse gefunden und gelebt. Das verminderte die Reibungsflächen beträchtlich.

Ich liebe ansonsten D/s. Dort gelten andere Voraussetzungen und D entscheidet (möglichst nach bestem Wissen und Gewissen), s richtet sich danach. Trotzdem gibt es auch hier Situationen, in denen Kompromisse das Mittel zur Lösung sind, denn s kann sich sehr schnell respektlos behandelt fühlen, wenn man ihre Tabus wegwischt.
******usB Mann
718 Beiträge
Einschub
*****lnd:
Ich liebe ansonsten D/s. Dort gelten andere Voraussetzungen und D entscheidet (möglichst nach bestem Wissen und Gewissen), s richtet sich danach. Trotzdem gibt es auch hier Situationen, in denen Kompromisse das Mittel zur Lösung sind, denn s kann sich sehr schnell respektlos behandelt fühlen, wenn man ihre Tabus wegwischt.

Aber es ist doch kein Kompromiss, sich respektvoll an das Tabu des anderen zu halten?
Also, ein Tabu ist doch nicht verhandelbar, oder?
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