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Was ist für euch Bi-Sexualität?

Ich glaube auch, dass Frauen dafür irgendwie einen ,,sechsten Sinn" haben. Bei mir war es bisher auch immer so, dass sich Mädels bzw. Frauen niemals für mich interessiert haben. Weil ich ja nicht unbedingt dem typischen heterosexuellen BIld von einem Mann entspreche, das so in den Medien propagiert wird. So bin ich nicht groß und breit bzw. kräftig gebaut, sondern (leider) sehr schmal gebaut und auch nicht unbedingt der größte (1,74m). Ich bin auch eher zurückhaltend und still. Dann fällt man Frauen als Mann sowieso schonmal gar nicht auf.
**********audia
4.914 Beiträge
Ich denke aber, das Körpergröße und Körperkonstitution nicht immer eine Rolle spielen. Es ist aber die AURA, welche ja jeden Menschen umgibt. OK, klingt jetzt ein bissel wie Raumschiff Enterprise,GRINS, aber eines ist meiner bescheidenen Meinung aber klar:
Die ganzen Beziehungsfindungsprozesse finden KEINESFALLS zufällig statt. Schau mal hier im Joy in den Date-Pool, da wirst Du eben verschiedenste Konstellationen finden in den Gesuchen, häufige wie selten vorkommende, das ist auch kein Zufall.
Ich habe mir in der Vergangenheit solche Dinge immer mit Logik und Wissenschaft erklärbar gemacht, denn damals Mitte der Achziger Jahre, konnte ich solch explizite Dinge ja niemanden fragen.
**C Mann
12.702 Beiträge
Nein, bisexuell. Gewöhne dich dran.
"Bi-interessiert" gibt es nicht. Oder gibt es etwa "hetero-interessiert" oder "schwul-interessiert"?
Der Begriff "bi-interessiert" ist wohl eine Erfindung des Joyclub.

...wieso sollte es "Bi-interessiert" nicht geben? Willst Du allen Ernstes behaupten, dass aus einem Antialkoholiker, der mal aus Interesse einen Schluck Bier probiert, ein Alkoholiker wird? Dass aus einem Nichtraucher, wenn er mal einen Zug von einer Zigarette probiert, ein Raucher wird? Nein? Warum soll dann aus einem Hetero, der nur mal wissen möchte, wie es sich anfühlt, von einem Mann den Schwanz geblasen zu bekommen, plötzlich zu einem Bi-Sexuellen werden, vor allem, wenn es bei einer einmaligen Erfahrung bleibt? Warum kann man sich nicht für etwas interessieren, ohne sich dann gleich ein anderes Etikett anzuhängen? Ein Stockschwuler kann sich doch auch dafür interessieren, wie sich Sex mit einer Frau anfühlt, ohne seine Neigung zu verleugnen....
Weil ein rein Hetero-Mann kein Interesse an einem anderen Mann hat. Aber es darf jeder seine Meinung dazu haben und selbst entscheiden wie er/sie sich einordnet ....
**C Mann
12.702 Beiträge
Zitat von ****214:
Weil ein rein Hetero-Mann kein Interesse an einem anderen Mann hat. Aber es darf jeder seine Meinung dazu haben und selbst entscheiden wie er/sie sich einordnet ....

...wenn das wirklich Deine Einstellung sein sollte, dann tust Du mir Leid, denn dann führst Du ein total festgefahrenes Leben. Man wird doch laufend mit irgendwelchen Dingen konfrontiert, welche man für sich selbst nie vorstellen konnte, die in der Schublade "Geht gar nicht" abgelegt sind. Zumindest ich habe in meinem Leben schon mehrfach die Erfahrung machen dürfen, dass manche dieser Dinge, in der richtigen Situation und mit der richtigen Person für mich durchaus interessant wurden.... Neugier ist doch das Salz in der Suppe des Lebens...
Zitat von **C:
Nein, bisexuell. Gewöhne dich dran.
"Bi-interessiert" gibt es nicht. Oder gibt es etwa "hetero-interessiert" oder "schwul-interessiert"?
Der Begriff "bi-interessiert" ist wohl eine Erfindung des Joyclub.

...wieso sollte es "Bi-interessiert" nicht geben? Willst Du allen Ernstes behaupten, dass aus einem Antialkoholiker, der mal aus Interesse einen Schluck Bier probiert, ein Alkoholiker wird? Dass aus einem Nichtraucher, wenn er mal einen Zug von einer Zigarette probiert, ein Raucher wird? Nein? Warum soll dann aus einem Hetero, der nur mal wissen möchte, wie es sich anfühlt, von einem Mann den Schwanz geblasen zu bekommen, plötzlich zu einem Bi-Sexuellen werden, vor allem, wenn es bei einer einmaligen Erfahrung bleibt? Warum kann man sich nicht für etwas interessieren, ohne sich dann gleich ein anderes Etikett anzuhängen? Ein Stockschwuler kann sich doch auch dafür interessieren, wie sich Sex mit einer Frau anfühlt, ohne seine Neigung zu verleugnen....

Da gebe ich dir absolut Recht!
Ich betrachte mich auch nicht als bisexuell, nur weil ich mal im Rahmen eines Dreiers (MMF) die Erfahrung machen möchte, wie es mit einem Mann so ist...
*******er72 Mann
1.029 Beiträge
Ich denke schon, dass es so 100% Hetero-Menschen gibt, wie tom_214 schreibt.
Wer als Mann das gerne einmal ausprobieren möchte ist dann eher bi-neugierig oder bi-interessiert. Und findet man daran gefallen, dann ist man halt bi. Und wenn man dann noch Lust auf Transsexuelle hat, dann ist man wohl polysexuell / pansexuell.
Ich kann den ganzen Quatsch nicht mehr hören.

Und das ist wohl das doofste Beispiel, dass ich in diesem Zusammenhang je gehört oder gelesen habe:
Willst Du allen Ernstes behaupten, dass aus einem Antialkoholiker, der mal aus Interesse einen Schluck Bier probiert, ein Alkoholiker wird?

Es ist schon direkt lächerlich, wie sich viele Männer hier mit Händen und Füßen gegen den Begriff "bisexuell" wehren.

Entweder man ist bisexuell oder man ist es nicht.
Ein Hetero-Mann wird niemals Neugier auf das eigene Geschlecht haben. Ist diese Neugier vorhanden, dann ist man bisexuell.
Und WO liegt da jetzt das Problem?
Das Problem für viele ist, dass sie Angst davor haben, nicht "normal" zu sein, denn Heterosexualität ist leider für viele Menschen noch die Normalität.

Der Begriff "bi-interessiert" ist eine neumodische Erfindung für Angsthasen.
@*******_DA

Das ist DEINE Meinung. Aber es gibt nunmal auch Leute (mich eingeschlossen), die das etwas anders sehen als du. Das ist aber kein Grund, hier direkt beleidigend zu werden und die Meinungen anderer Leute als Quatsch abzutun. Ich finde die Argumentation von FTC durchaus plausibel.
Zitat von *********dras:
@*******_DA

Das ist DEINE Meinung. Aber es gibt nunmal auch Leute (mich eingeschlossen), die das etwas anders sehen als du. Das ist aber kein Grund, hier direkt beleidigend zu werden und die Meinungen anderer Leute als Quatsch abzutun. Ich finde die Argumentation von FTC durchaus plausibel.

Nein, es ist KEINE Meinung! Es ist Fakt!

Ein Baum ist ein Baum und ein Haus ein Haus. Das ist auch keine Meinung, sondern Fakt.
Zitat von *******_DA:
Zitat von *********dras:
@*******_DA

Das ist DEINE Meinung. Aber es gibt nunmal auch Leute (mich eingeschlossen), die das etwas anders sehen als du. Das ist aber kein Grund, hier direkt beleidigend zu werden und die Meinungen anderer Leute als Quatsch abzutun. Ich finde die Argumentation von FTC durchaus plausibel.

Nein, es ist KEINE Meinung! Es ist Fakt!

Ein Baum ist ein Baum und ein Haus ein Haus. Das ist auch keine Meinung, sondern Fakt.

Schade, dass du das so verbissen und engstirnig denkst.
Aber jedem seine eigene Meinung.
Du solltest aber nicht versuchen, allen Leuten krampfhaft deine Meinung aufzudrücken.
Dein Beispiel kann man nicht mit bi-interesse und bisexuell vergleichen.
Zitat von *********dras:
Zitat von *******_DA:
Zitat von *********dras:
@*******_DA

Das ist DEINE Meinung. Aber es gibt nunmal auch Leute (mich eingeschlossen), die das etwas anders sehen als du. Das ist aber kein Grund, hier direkt beleidigend zu werden und die Meinungen anderer Leute als Quatsch abzutun. Ich finde die Argumentation von FTC durchaus plausibel.

Nein, es ist KEINE Meinung! Es ist Fakt!

Ein Baum ist ein Baum und ein Haus ein Haus. Das ist auch keine Meinung, sondern Fakt.

Schade, dass du das so verbissen und engstirnig denkst.
Aber jedem seine eigene Meinung.
Du solltest aber nicht versuchen, allen Leuten krampfhaft deine Meinung aufzudrücken.
Dein Beispiel kann man nicht mit bi-interesse und bisexuell vergleichen.

Ich schrieb es schon, es ist keine Meinung! Auch nicht meine.
Und ich "drücke" auch niemandem etwas auf.
Es ist einfach nur Fakt, dass ein Baum ein Baum ist und ein Bisexueller bisexuell.

Natürlich hat jeder das Recht sich selbst zu belügen. Das ändert aber nichts daran, dass es nun mal feststehende Begriffe gibt.
Das hat nichts mit sich selbst zu belügen zu tun.
Ein Fakt ist es auch, dass es erstmal eine bestimmte Vorstufe zur Bisexualität geben kann. Und zwar das, was FTC beschrieben hat. Falls man DANACH feststellt, dass es einem nicht sonderlich gefallen hat und man es nicht mehr machen will, ist man meiner Meinung nach NICHT bisexuell. Sondern man ist bzw. war bi-interessiert (auch wenn dir dieser Begriff nicht passt).
Falls man hingegen merkt, dass es einem gefällt und man es danach öfter mit dem eigenen Geschlecht macht (auch ohne das andere Geschlecht) und sich möglicherweise auch eine Beziehung mit dem eigenen Geschlecht vorstellen kann, ja dann ist man bisexuell.
Ein Fakt ist es auch, dass es erstmal eine bestimmte Vorstufe zur Bisexualität geben kann.

Gibt es auch eine "Vorstufe" zur Hetero-Sexualität?

Es ist schon komisch, dass niemand bezweifelt hetero zu sein, der große Eiertanz wird nur bei Bisexualität gemacht.

Ein heterosexueller Mensch wird niemals sexuelles Interesse am eigenen Geschlecht haben, wird es deshalb auch nicht ausprobieren wollen.
*******er72 Mann
1.029 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Ein Fakt ist es auch, dass es erstmal eine bestimmte Vorstufe zur Bisexualität geben kann.

Es ist schon komisch, dass niemand bezweifelt hetero zu sein, der große Eiertanz wird nur bei Bisexualität gemacht.

Weil es die Gesellschaftliche Normalität darstellt (von der Anzahl und der Erwartung der Umgebung, insb. beim Erwachsenwerden). Gerade in der Pubertät machen doch viele gleischgeschlechtliche Erfahrungen ohne die später zu wiederholen. Manche haben dann halt noch eine "Spätpubertät" und holen das nach. Wenn wir in einer sexuell wertfreien Gesellschaft aufwachsen würden, dann wäre es vielleicht anders.

Der "Eiertanz" kommt doch nur durch Erziehung und Erwarungshaltung. Und hilft vielleicht beim überwinden vonÄngsten.
**C Mann
12.702 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Es ist schon komisch, dass niemand bezweifelt hetero zu sein, der große Eiertanz wird nur bei Bisexualität gemacht.

Ein heterosexueller Mensch wird niemals sexuelles Interesse am eigenen Geschlecht haben, wird es deshalb auch nicht ausprobieren wollen.

...was ist daran komisch? Die überwiegende Mehrheit der Menschheit dürfte sich wohl sexuell zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen, wird also als heterosexuell bezeichnet. Erklär mir doch mal, warum nicht der/die Eine oder Andere sich fragen sollte: "Hey, wie fühlt sich das wohl mit dem eigenen Geschlecht an?" Wenn der Gedanke dann einmal in die Realität umgesetzt wurde und man für sich danach entschieden hat, dass die Fantasie doch besser war und man auf weitere Versuche verzichtet, dann hat dieser Mensch eine bisexuelle Erfahrung gemacht, aber ist deshalb noch lange nicht Bisexuell. Keine Ahnung warum Du so kategorisch ablehnst, dass ein heterosexueller Mensch nicht auch mal neugierig sein sollte... Wenn man mal einen Zug von einem Joint macht, ist man doch auch noch lange kein Junkie...
**********audia
4.914 Beiträge
Hmm, mal ein weiterer Gedankenversuch meinerseits. Es ist aber nicht als Wertung o.ä. zu sehen, sondern halt nüchterner und wissenschaftlicher Blick darauf.
Die Heterosexualität und die damit einhergehende Identität wird eben in der Gesellschaft als "normal" gewertet, weil es, rein nüchtern und wissenschaftlich betrachtet, die Konstellation darstellt, wo sich die Gattung Mensch reproduzieren kann. Dieser Umstand ist ja in allen Menschen eben durch Erziehung und Tradierung von Werten verankert.
Bi- oder/und homosexuelle Menschen können sich ja, so rein biologisch gesehen, nicht "echt" reproduzieren, also ohne Zuhilfenahme diverse medizintechnischer Lösungen oder Adoptionen.
Wie gesagt, dieser Gedanke ist rein nüchtern und wissenschaftlich gedacht und kreidet niemanden in seiner Art und Weise der Auslebung der Sexualität an. Für mich ist es einfach eine rationale Betrachtungsweise im Denken vieler Menschen, eben warum viele Menschen die Heterosexualität und die damit einhergehende biologische Funktion der menschlichen Arterhaltung als besonders "wichtig" oder "adäquat" erachten.
Weil es die Gesellschaftliche Normalität darstellt

Nein, eben nicht. Es handelt sich dabei um die gesellschaftliche Normalität, wie sie noch in manchen Köpfen vorkommt.
Die wirkliche gesellschaftliche Normalität beinhaltet nämlich ALLE Menschen. Heteros, Bisexuelle, Schwule, Lesben, TV/TS, DWT usw.
Würden mehr Menschen ein kleines bißchen mehr Mut aufbringen und sich in die wirkliche gesellschaftliche Normalität einfügen, anstatt nur versuchen konservative Geister zufrieden zu stellen, dann müsste kein Mensch mehr seine wahre Neigung verstecken.
Dieser Eiertanz um die Bisexualität würde endlich aufhören, wenn ALLE Bisexuelle zu ihrer Neigung stehen würden.
Es wird sich aber weiterhin nur sehr langsam etwas ändern, so lange es noch so viele Angsthasen gibt, die "hetero" in ihr Profil schreiben, aber mich dann fragen, ob sie meinen Schwanz lutschen dürfen.
*******er72 Mann
1.029 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Weil es die Gesellschaftliche Normalität darstellt

Nein, eben nicht. Es handelt sich dabei um die gesellschaftliche Normalität, wie sie noch in manchen Köpfen vorkommt. (...)

Dieser Eiertanz um die Bisexualität würde endlich aufhören, wenn ALLE Bisexuelle zu ihrer Neigung stehen würden.
Es wird sich aber weiterhin nur sehr langsam etwas ändern, so lange es noch so viele Angsthasen gibt, die "hetero" in ihr Profil schreiben, aber mich dann fragen, ob sie meinen Schwanz lutschen dürfen.

Bitte mich nicht sinnentstellt zitieren. Ich hab ja die "Normalität" in der Klammer erklärt *zwinker*

Aber ansonsten volle Zustimmung. Wer auf Schwänze und Muschis steht ist mindestens bi *g*
Es kommt darauf an mit wem man Sex hat. Ich hatte schon bisexuelle Erlebnisse mit Bi-Männern / Bi-Paaren in dem es nicht nur um das Saugen seines besten Stückes ging. Auch beim Bisex darf es gerne mehr sein als nur Oralsex *ja*
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