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Gibt es Abstufungen im "devot sein"?

********h_nw Frau
491 Beiträge
@Masculor
mal eine provokante Frage auf deinen letzen Kommentar.................
Wenn Frau in den Gedanken einen Kick merkt............aber nicht weis ob sie diesen Kick auch ausleben kann...........aus Feigheit (ängstlichkeit, angst vor den eingenen Gefühlen) soll Frau das ganze dann einfach vergessen oder macht es nicht Sinn ein verständliches Gegenüber zu suchen das einem einfühlsam bei der eigenen Suche unterstützt?
liebe grüsse
sassenach
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
*lachen muss
@ Monsieur Masculor....

Jaja, das ist eben der Unterschied zwischen Mann und Frau.

Mann macht einfach, ohne lang nachzudenken, Frau dagegen wird erst alles hundertmal und noch öfter im Kopf herumwälzen, ob sie das denn nun auch wirklich will, und ob es wohl auch das Richtige ist. *lol*



Die menschliche Seele ist ein Abgrund, es schaudert einem, sieht man hinab. (Heinrich Heine)

*hotlady2*
hmmmmm....
... ich frage mich gerade irgendwie nur, wo das Argument bleibt, dass devote Frauen oder eben Subs gerade im "alltäglichen Leben" sehr sehr dominant auftreten (können), ohne dass auch nur der geringste Zweifel an ihrer Submissivität auftauchen.

Was aber NICHT heißt, dass sie ihren Partner/Dom in irgendeiner Weise dominieren würden, sondern einfach sehr selbstbewusst durchs Leben gehen, ihre eigene Meinung vertreten, aber dann eben auch ganz genau wissen, wann Devotsein an der Tagesordnung ist... Selbstverständlich hängt das zu einem großen Teil auch vom dominanten Part ab.

Hach jaaaaa.... immer diese Exkurse...


@ Dom Perignon

versuche doch nicht nach bestimmten Schemata zu leben und Eure individuelle Beziehung in vordefinierte Rahmen zu pressen. Lebt Eure Sexualität und Eure Beziehung so, wie ihr es für richtig haltet, mal mehr, mal weniger dominant/devot. Die Grenzen zwischen "normalem" Sex und BDSM sind so oder so fließend und von Mensch zu Mensch verschieden.
Überrasche doch Deine Partnerin einfach mal mit einem "Spiel" / einer Session (welcher Begriff auch immer Dir lieber sein möge), dann merkst Du, wie weit sie geht. Dann kannst Du sie an Grenzen heranführen - sofern Du das möchtest/kannst. Noch weiß ja keiner, wie ausgeprägt die "dominante Ader" nun ist.

Aber: jeder hat mal angefangen, also tastet Euch einfach langsam ran.
Und: es ist eben ein Unterschied, ob ihr Dominanz und Unterwerfung auf Euer gesamtes Leben ausweiten wollt oder nur auf bestimmte Bereiche. Beides hat seinen Reiz und beides ist eine Form von BDSM.

Und richtig, dominant ist man oder man ist es nicht... aber auch dort sind die Ausprägungen sehr unterschiedlich...

Lg
Frau Mondschein
Liebe Damen!
Leider beides falsch!

@******ach, unter Kick verstehe ich was anderes. Ich habe bezug genommen auf "kickende Gefühle". Um selbige zu erkennen, muss niemand tief in sich hineinhorchen. Mit dem Ausleben ist das schon eine andere Sache. Das richtige Gegenüber ist nicht immer leicht zu finden, aber vielleicht suchst Du auch in die falsche Richtung. Ich will mal sehr übertreiben, um zu verdeutlichen (und auf ein neues die Sittenwächter auf den Plan zu rufen): Wenn Du zu Mr. X sagst: "Schatz, wir müssen mal reden", könnte die Antwort "Halt die Schnauze, Du dumme F*tze" manchmal die richtige sein.

@******los, der Unterschied zwischen Mann und Frau ist, wie schon anderswo von Dir bemerkt, dass Frauen emotionaler reagieren als Männer. Gerade Männer tendieren eher dazu, alles zigmal zu überlegen, bevor eine (rationale) Entscheidung getroffen wird. Spontane Entscheidungen kommen entweder "aus dem Bauch" oder aus Selbstsicherheit zustande.
*********more Mann
149 Beiträge
Devotion/Dominanz, Frauenversteher, Grenzen
Moin zusammen!
Der Thread gefällt mir - angenehm sachliche Diskussion & keine (Vor-)Verurteilungen...

ich kann es nur bestädigen, die wirkliche dominanz und devotheit, ist immer da. das ist kein spiel. trotzdem lebt man deswegen nicht unbedingt in einer 24/7 beziehung. mein partner ist immer dominant, aber ich kann im alltag damit sehr gut umgehen und er weiss,dass ich deswegen trotzdem alltagstauglich bin. ich bin devot und geniesse es.... aber ich bin auch eine selbständig denkende frau...
- die Worte von paniza sind für mich eine gute Definition, wie auch wir 'unser' BDSM (er)leben... Dennoch steht meine Partnerin im Job komplett ihre Frau & wir machen den Haushalt gemeinsam - das ist für uns kein Widerspruch.

Bei Freunden bewegt sich BDSM dagegen 'nur im Bett', das ist dann halt rein ein erotisches Spiel für sie, D/s auf Zeit - es macht beiden Spaß, also ist's genauso OK für mich... (Es soll ja ihnen gefallen, gell?!)

Ich denke zudem, dass einfach der Alltag (Job/ Stress/ eigene Kinder/ Freunde/ Aktivitäten) in unserer heutigen Zeit soetwas wie 24/7 eh sehr schwierig machen würden... Oder sub gibt sich wirklich zu 100% in Dom's Hand/Gewalt, so dass er für sie denkt, sie lenkt, für sie komplett verantwortlich ist (Fürsorge/Broterwerb etc.) - das wäre dann vielleicht die hundertprozentige Devotion maximal ausgelebt, um mal wieder auf die Anfangsfrage zurückzukommen. *zwinker*

Und irgendwo da zwischen 0 und 100 wird auch dom_perignon80 sich zusammen mit seiner Partnerin hoffentlich wieder finden! ...wenn sie darüber zu reden vermögen. Aber bitte nicht nach 'Messlatte' oder mit TÜV-Siegel...

Gute Nacht für hier & jetzt, I.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Oh, oh, oh, der Herr Masculor!
Erste Ermüdungserscheinungen?

Zitat:

@******los,
Zitat:
Wenn Du ganz tief in Dich hineinhorchst, dann weisst Du doch welche Gedanken und auch Gefühle Dich kicken!

Ich halte das mit dem ganz tiefen Hineinhorchen für völlig übertrieben. Um Gefühle zu erkennen, die kicken, braucht es keiner sorgfältigen Introspektion. Wenn da nix kickt, ist da eben nix. Oh je, ich tendiere schon wieder zur gnadenlosen Vereinfachung. Oder ist es vielleicht wirklich so einfach?

Zweites Zitat des Herren:
@******los, der Unterschied zwischen Mann und Frau ist, wie schon anderswo von Dir bemerkt, dass Frauen emotionaler reagieren als Männer. Gerade Männer tendieren eher dazu, alles zigmal zu überlegen, bevor eine (rationale) Entscheidung getroffen wird. Spontane Entscheidungen kommen entweder "aus dem Bauch" oder aus Selbstsicherheit zustande.

Denn wurde nicht in Zitat eins gesagt, Herr Masculor hätte nichts zu überlegen, während dann in Zitat zwei gesagt wurde, daß gerade Männer immer alles hundertmal überlegen, bevor sie dann die rationale Entscheidung ausführen?

Ausserdem ist meine Meinung zu diesem Thread, es geht doch um Gefühle, und nicht um rationale Entscheidungen. Und selbst Gefühle sollten meiner Meinung nach genau durchdacht, sowie vielleicht auch dessen Ursachen und Ausführung genau überlegt werden *roll*

Da frage ich mich doch ernsthaft, ob da nicht ein Widerspruch an sich darin liegen mag *frage*
naja
was soll man ´darauf schreiben?????? *zwinker*
nicht alles über einen kamm scheren
hier werden viele verschiedene dinge gerade in einen topf geschmissen.

es geht um Sex
es geht um Gefühle
es geht um das Alltägliche
es geht um Einstellungen
es geht um Männer
es geht um Frauen
es geht um Handlungsweisen


Hallo?????

das kann nicht gut gehen. jeder mensch ist da anders und alles zusammen hat bestimmt nichts mit einer dev oder sub einstellung zutun. ich kann durchaus den sex devote genießen aber im alltäglichen leben meine knallharte ader haben oder umgekehrt. oftmals sind diese gegensätze geradezu typisch. warum frauen anders handeln und denken ist in vielen studien versucht worden zu ergründen - ohne erfolg! das ist wohl mittlerweile eher ein aberglaube, dass frauen über alles nachdenken müssen. ist es nicht eher so, dass je nach situation, aus dem bauch heraus entschieden wird und ein anderes mal doch nachgedacht wird - auch beim sex? ich kann zumindest für mich dies so behaupten.

das nächste was mich ein klein wenig stört, ist der gedanke, dass ein dom immer härte zeigen soll - egal wann, in welcher lage, zu welchen gelegenheiten und dass er kein "frauenversteher" sein darf.

meine meinung: gerade der dom hat die größte verantwortung von allen - noch dazu wenn man 24/7 auslebt. er muss mehr einfühlungsvermögen haben als jeder andere - die grenzen sind oft grau und jede sub hat auch mal große probleme zu bewältigen, das muss dom erkennen und entsprechend reagieren. banales beispiel: der sub geht es mental nicht gut, aus welchen grund auch immer, das muss dom erkennen und entsprechend handeln. ergo, da sind dann auch mal zärtliche und liebevolle umarmungen nötig um halt zu geben, zu trösten.


aber nun zum ausgangsthema - der autor hat eine frage gestellt, gibt es grauzonen?

ich sage dazu: ja, die gibt es. es gibt dom u sub, die in einem 24/7 verhältnis alles ausleben. es gibt menschen, die nur ein klein wenig diese neigung ausleben - leichte fesselspiele, leichte poklapser - wo frau es genießt genommen zu werden. andere wieder steigern das ganze nach lust und laune. das herauszufinden ist jedem selbst überlassen und wird nicht von heut auf morgen passieren - zeit, gespräche und in sich hineinhorchen ist bestimmt die richtige lösung. was macht mich an? was interessiert mich?, was geht für mich zu weit?, wo liegt meine grenze? bin ich geneigt auch grenzen zu überschreiten - ist das ein kick für mich?

jeder hat eine eigene einstellung dazu - aber bitte lasst sie demjenigen auch.

jedem das seine, aber bitte, mit respekt.

lg Nanny
Hallo@all

Naja da ich dann hier nix verstanden habe, schliesse ich mich denn an die Recht haben.
Lach. Wer aber hat nun recht, wer ist den nun der Frauenversteher, und wer ist der Männerversteher??????

Da ich null Ahnung haben , lese ich einfach mal noch einbischen mit *rotwerd*


Lieben Gruss Golden_Girl
ich möchte mich der nanny anschliessen. auch in einer sm beziehung geht es um gefühle... dominanz und devotheit sind eine sache, aber wenn es um gefühle und probleme geht ist doch die partnerschaft entscheident...
*********more Mann
149 Beiträge
@paniza
auch in einer sm beziehung geht es um gefühle... dominanz und devotheit sind eine sache, aber wenn es um gefühle und probleme geht ist doch die partnerschaft entscheident...
Ich gebe Dir absolut Recht -
doch habe ich bei manchen 'Hardcore-Doms' das Gefühl, dass ihnen eher ein Zacken aus der Krone fällt, als dass sie das zugeben (können/mögen)... Huch, habe ich mich nun als 'Frauenversteher' geoutet?! *lol*

Schönes WE alleseits, I. *party*
Die große Müdigkeit
@******los, ja, sie hat mich bei den Eiern, die Müdigkeit. Trotzdem versuch ich mal eine sachliche Antwort auf Deine GEZIELTE PROVOKATION.

Dass Männer rationaler als Frauen sind, weiß jeder, und wurde auch von Dir schon unterstrichen. Wäre Prinz Hamlet Prinzessin Hamlet gewesen, dann wäre Shakespeare mit zwei Seiten ausgekommen.

Doms haben gegenüber Normalmännern den Vorteil größerer Selbstsicherheit und grübeln deshalb ebenfalls nicht bis zum Einpennen. Für Dom Hamlet wäre Shakespeare mit einer Seite ausgekommen.

Bei Gefühlen, die kicken (Deine Formulierung) gibt es nichts zu überlegen. Gefühle steuern menschliches Verhalten wesentlich direkter als die Vernunft. Ob das gut ist, darüber kann man streiten. Ändern wird es allerdings (an starken Gefühlen) kaum etwas.

Suche nicht Zuflucht zu Sophismen, um von Dir längst erkannten Grundtatsachen des Lebens abzulenken.
Der Kamm
@***ny (komischer Name, aber auf jeden Fall geile Titten),
das nächste was mich ein klein wenig stört, ist der gedanke, dass ein dom immer härte zeigen soll - egal wann, in welcher lage, zu welchen gelegenheiten und dass er kein "frauenversteher" sein darf.
Wer hat Dich denn darauf gebracht, dass ein Dom immer Härte zeigen soll. Ein Dom ist dadurch Dom, dass er stark ist, nicht hart. Stärke bedeutet nicht nur Arschversohlen, sondern auch Geborgenheit, Verantwortung usw.

Mit dem Begriff Frauenversteher habe ich ein Klischee angesprochen, dass wohl jeder versteht. Es lohnt auch nicht, weiter darüber zu philosophieren, ob ein Dom dieses Klischee bedienen kann oder nicht -- er kann es nicht.
*lach*
Ich muß auch gerade darüber lachen das ein Dom immer der Harte sein muß. Die meiste Doms sind die Zärtlichste Männer die ich [w] jeh kennengelernt habe (ausser wenn es darum geht Stärke zu zeigen).

So zärtlich wie ein Dom es getan hat (mich berührt), hat mich noch keiner berührt und umgekährt auch (so hart wie der Dom mich angefasst hat, hat mich kein anderer Mann im Leben angefasst)!
*******num Mann
230 Beiträge
@ Halterlos u. @ Nanny......
@ Halterlos u. @ Nanny......

ich denke ein guter Dom muss u.a. ein Meister der Beobachtung sein u. sollte auf viele Dinge die im D/S "Spiel" entstehen u. passieren durch seine Beobachtungsgabe immer das "Feingefühl" haben, positiv zu reagieren ...

ein guter Dom ist doch aus dem Alter heraus, das er sein "Spielzeug schädigt" wie ein kleines Kind, das ohne lange zu überlegen bzw. ohne die nötigte Weitsicht gehandelt hat........die Folgen aber für sein "Fehlverhalten´" nicht gleich realisieren kann!!!

hierfür steht...Grenzen gemeinsam erweiteren aber niemals überschreiten.....d.h. ...erkenne immer die Grenzen

....könnt Ihr Euch das Kind mit dem kaputten Spielzeug in der Hand gerade vorstellen.....


für einen guten Dom sollte doch gelten.....

Willst Du herrschen, dann lerne Beherrschung.
Willst Du Unterwerfung, dann unterwirf Dich der Verantwortung.
Willst Du Respekt, dann respektiere.
Willst Du Vertrauen, dann übe Selbstdisziplin u. eröffne Dir dadurch die Möglichkeiten.

Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.


denn....wo könnte eine Frau/Sub glücklicher sein, als in den Armen des Mannes, der ihr alle Scham entreißt, ihr keine andere Wahl lässt, als sich ihren verborgensten Wünschen und Phantasien hinzugeben und der sie von aller Schuld und aller Scham freispricht, indem er die absolute und alleinige Verantwortung (für den Zeitraumes des Spiels) für sie trägt?

© by Herr Edgar



Es wird so viel von Vertrauen, Stolz und Respekt gesprochen...aber die Bedeutung dieser Worte scheint gerade im BDSM-Bereich völlig mutiert zu sein.


Ein guter Dom ist zu allererst ein Mann,

der die Tiefe des Lebens versteht, ohne darüber depressiv geworden zu sein.
... der Frau/en achten und lieben kann ... weil sie so unverwechselbare Frau/en sind.
... der durch Reife und Geist innere Dominanz besitzt.
...für den Zärtlichkeit und Liebe keinen Widerspruch seiner Dominanz sondern die Komplettierung dieser darstellt.
... der seine Kindheitstraumata so verarbeitet hat, dass seine Dominanz kein unkontrollierter Auswuchs dieser ist.
... der die Seine mit viel Fantasie führt.
... der die Seine in jeder Lebenslage auffangen kann.
... der die Seine erfahren lässt, welch große Verantwortung er gerne übernimmt u. sich dieser Verantwortung auch bewußt ist u. dieser Verantwortung gerecht wird
... der in der Liebe etwas sieht, was auf Geben und Nehmen basiert.


An erster Stelle steht für mich aber der niveauvolle gesamte Mensch und dann kommt erst die Ausprägung der Wünsche, Neigungen, Fantasien und Vorstellungen...

....u. vor dieser Frau / Sub verberge ich meine Ausschweifungen nicht, denn Sie hat zuviel Geist diese zu tadeln.............


alles mal zusammengefasst aus meiner Sicht der Dinge.....

leidenschaftlicher Gruß


Herr Edgar

post skriptum:
ehm..war das Thema nicht: Gibt es Abstufungen im "devot sein"?.......

...fg ...mein ehemaliger Lehrer würde sagen: Thema verfehlt ......
6 setzen.....

.....aber ich denke das Thema BDSM ist so facettenreich als das man sich fast nie fehlt tut..über diese passion in all seinen Facetten zu reden
*********more Mann
149 Beiträge
Thema verfehlt - und doch sehr gut auf den Punkt gebracht,
...finde ich -

auch wenn ich...

...weder Nanny
noch halterlos bin!
*danke*
*******nige Frau
5.801 Beiträge
@ Herr Edgar.....
*zwinker* ich habe mir die Mühe gemacht und fleißig alle Stellungsnahmen durchgelesen u. komme für mich einfach zu dem Schluß , das jede SM-Beziehung anders ist ..... ! Ich komme damit seit 25 Jahren klar u. wünsche das auch allen anderen SM-lern ! Der Beitrag von Edgar ist sehr realistisch .....liebe Grüße Eva
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Danke
@*********more *danke*

*undwech*



Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln....

is ja schliesslich Wochenende *grins* (Auch wenn ich arme Socke arbeiten muss)
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
@ Masculor
Vor so viel Testosteron muss eine Frau einfach niederknien !

*diegroessten* *diegroessten* *diegroessten*


(Sorry, aber den Smiley gab es leider nicht im Singular *hae* )




~"...doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht."... (Rilke) ~
*********non80 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe...
mir tiefgreifende Gedanken über die zahlreichen Antworten und Fragen gemacht.
Erst einmal finde ich es sehr bemerkenswert, dass hier so viele ernstgemeinte Ratschläge kommen. Gerade am Anfang finde ich ist es nicht unbedingt leicht die richtigen Denkansätze zu finden. Ich habe so einiges mehr zum Thema D/s lesen und lernen können. (Danke Sonne für die Links).
Zum einen bin ich so klarer über das geworden was ich will, was das in der Endkonsequenz für die Beziehung mit meiner Partnerin bedeutet und was im Moment mit ihr möglich ist. Insgesamt hätte ich nicht gedacht wie facettenreich dieses Thema ist.
Da ich bzw. wir auf dem Pfad der Entdeckungen erst am Anfang sind wie ich meine, bin ich umsomehr erfreut über den einen oder anderen Rat von "alten Hasen". Ich glaube wir beide werden diesbezüglich noch viele schöne Erfahrungen sammeln können.

Wie ich zu dieser Einschätzung komme?

Der Pfad nahm seinen Anfang mit einem Spiel. Ich habe ihr ganz spontan eine email mit genauen Anweisungen (Position, was sie anziehen soll) geschrieben wie ich sie vorfinden will. Logischerweise war sie zu allererst etwas verwundert, hat aber schließlich alle Anweisungen die ich ihr zur Vorbereitung unseres, ich nenne es Spiels, gab, brav befolgt.
Da es der Einstieg war gab es zwar sehr leichte Anweisungen, die aber m.E. nach eindeutig in Richtung dev gingen. Natürlich war die Ausführung einzelner Aufgaben nicht perfekt, eine war schon so gestellt, dass das gar nicht ging. Warum ich die Aufgabe so und nicht anders gestellt habe ist euch sicher klar.

Ich glaube mit Recht behaupten zu können, auch das nach der Vorbereitung folgende Spiel hat ihr gefallen. Ich habe es zum Anfang gefühlvoll angehen lassen, immer mit einem sehr bestimmenden Ton und Handlungen von meiner Seite aus.

Natürlich habe ich sie am nächsten Tag gefragt was ihr gefallen hat, was evtl. nicht so toll war. Es kam erstaunlicherweise nicht allzu sehr viel negatives. Ihr Vertrauen war und ist da und ich hab es nicht strapaziert. Mit anderen Worten: der Anfang ist gemacht.

Was ich echt nicht gedacht hätte ist, dass sie das Buch "Die Geschichte der O" nicht nach den ersten 20 Seiten weggelegt hat, sondern sogar weitergelesen hat. Ich hab es ihr nicht vor die Nase gehalten sondern lediglich erwähnt dass ich es habe und was der ungefähre Inhalt ist. Darauf hin wollte sie unbedingt einen Blick hineinwerfen. Dass es mehr als einer geworden ist sagte ich ja schon. Und das Gespräch im Bett war nicht mit dem zuklappen des Buches zu Ende...

Auf diesen Eindrücken aufbauend bin ich eben jetzt der Meinung, dass sie dem Thema nicht abgeneigt ist und wir uns bezüglich D/s gut zusammen weiterentwickeln können- ohne einen Rahmen in den wir gepresst sind. Ich habe neue Ideen die in meinem Kopf rumgeistern und auf ihre Umsetzung warten.

Diese spezielle Neigung wird sich bei uns aber nur aufs Bett beschränken, 24/7 definitiv nicht. Ausserhalb davon sicher nicht, auch wenn das Bett ja ein Teil des Lebens ist.

Ich hoffe ich habe ihre Signale nicht falsch interpretiert bzw. sie steht auch wirklich zu dem was sie gemacht hat, und nicht nur mir zuliebe.

Wie es sich entwickelt und wo die Grenzen liegen wird sich zeigen. Bin jedenfalls sehr gespannt - genauso wie auf eure Reaktionen.

Grüße, d_p
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Heyy @ dom_perignon80
Das hört sich doch alles super an! *ggg*

Dann viel Spaß bei der Ausführung, und hoffentlich lesen wir ab und an mal hier im Forum von Euren Fortschritten. (Neugierig sind wir ja wohl alle hier, wie es bei Euch weitergeht)


Nichts ändert sich,
außer ich ändere mich.
Alles ändert sich,
sobald ich mich verändere.
Darauf einen...
ja, das klingt doch sehr hoffnungsvoll, und irgendwann wirst Du uns alten Hasen darauf hoffentlich mal einen ausgeben! Einen Dom Perignon natürlich!
*********more Mann
149 Beiträge
Ein guter Anfang scheint gemacht!
Hallo d_p!

Das liest sich doch wirklich prima *ggg*
Dann Euch beiden mal weiterhin viel Genuss beim Erfahren dieses gemeinsamen Weges. Und wie halt_er_los schon schrieb - vielleicht magst Du ja mal hin & wieder ein wenig davon berichten...

Wie sagte doch schon George Bernard Shaw:
Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.

In diesem Sinne eine Gute Nacht, I. *zwinker*
devotion
ich kann nur die meinungen bestätigen die da sagen, daß es keine allgemeingültigen Definitionen für devot und dominant gibt. auch glaube ich, dass die definitionen nebensächlich sind, denn wichtig ist, daß man(n) und frau in dem, was er/sie ist oder glaubt zu sein, authentisch rüberkommt.

ich habe zwei sehr gegensätzliche erfahrungen mit dominanten männern gemacht. derjenige, der mich in die welt von bdsm eingeführt hat, hatte eine natürliche dominanz. er war dominant durch und durch und sehr glaubwürdig dabei. dabei war er durchaus ein "frauenversteher" im positiven sinne. er hatte mich wirklich voll im griff und ich habe es unendlich genosse, ihm während der zeiten, die wir gemeinsam verbrachten, sowol physisch als auch emotional völlig ausgeliefert zu sein. dazu gehörte natürlich viel vertrauen, das er auch nie missbraucht hat.

der zweite mann war das genaue gegenteil. im "richtigen leben" ein softie, wie er im buche steht. der von sich meinte, sexuell dominant zu sein. er war "bekennender spanker" wie er von sich sagte. ich habe ihn nie ernst nehmen können, denn der widerspurch zwischen "realem" leben und dem bett geschehen war zu groß. und obwohl auch er nie etwas gemacht hat, was ich nicht wollte, fehlte wegen dieses widerspruchs auch das vertrauen. ich hätte mich von ihm nie fesseln lassen. sowviel zur authentizität.

was die aisgestaötimg der devotion anbelangt gibt es große unterschiede . zum einen finde ich wichtig die unterscheidung zwischen devot und masochistisch. nicht jede frau, die devot ist, ist auch masochistisch. bei mir ist es jedenfalls so.die einen subs stehen mehr auf verbale erniedrigung, die anderen mehr auf erniedrigung durch vorführung, fremdbenutzung etc. das alles sind unterschiedliche facetten der devotion, die sich aber nicht in graden messen lassen. es sind andere formen von devotion. ein mensch kann 100 % devot sein und dennoch bestimmte praktiken ablehnen. es ist nur eine frage der vorlieben

violetta
*******nige Frau
5.801 Beiträge
@ Violetta
*zwinker* super Beitrag, bin ganz Deiner Meinung ! ( hätte von mir sein können ).Liebe Grüße * wink* Eva
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