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Ohne Tattoo heutzutage out?

*******966 Mann
377 Beiträge
Weder noch
Ich habe gut 25 Jahre gebraucht mich tätowieren zu lassen. Motivsuche etc, aber noch viel wichtiger einen Tätowierer meines Vertrauens mit den notwendigen handwerklichen Fähigkeiten zu finden.

Für mich sind gut gestochene Tattoos eine Bereicherung und sehen einfach gut aus.
Stilmix mag ich aber nicht, also alles kunterbunt durcheinander.

Ach ja, das Arschgeweih..... Finde ich auch gut, wenn es gut gestochen ist, leider gibt es davon zu viele an Körpern von Frauen, die sich mit Tattoos eben nicht beschäftigt haben und es heute bereuen, weil es eben nicht mehr individuell ist sondern Massenprodukt.

Es tut weh, ist teuer und geht nicht mehr ab.

Zur Frage zurück, es ist eine individuelle Entscheidung. Ich bin tätowiert und bereue es keine Sekunde.
Weil ich es wollte.
Wer es nicht will läßt es.
Wer sich tätowieren läßt weil es „jeder“ macht verrät seine Persönlichkeit.

Ach eins noch, weil es so ausgesagt wurde.....
Als Akademiker in leitender Position, mit Führungsverantwortung und reichlich Kundenkontakt bin ich glücklich, dieser „Klientel“ anzugehören. Sowas ignorantes und intolerantes ist mir im Real Life noch nicht untergekommen.....
*********leen Frau
288 Beiträge
Mir gefallen gar keine Tattoos, zu einem Trend haben sie sich gemausert, all diese Sternchen, und Unendlichkeitssymbole und nun der Pfeil auch noch, der Haut noch verzieren wollte. Was einst noch Marginalisierte , Seeleute, Häftlinge oder aber Samonaner sich als bedeutendes Symbol stechen liessen, und nicht als nächsten letzten Schrei des modischen Körperkults, anerkennend verstehen mag ich es. Doch diese flächendeckenden Tatoos, grauselig unansehnlich machen sie mir den Träger. Mystisches, Geschichte Erzählendes im flackernden Licht der Besucher, die Höhlenmalereien in Lascaux oder Altamira faszinieren mich.
*******elle:
Viele Menschen machen sich sehr viele Gedanken , bevor sie sich stechen lassen.

In meinem persönlichen Umfeld haben sich schon viele Gedanken gemacht... und Jeder davon kam zu dem Ergebnis, dass so ein Tattoo so überflüssig ist wie ein Kropf.

Und wenn man die Risiken und Nebenwirkungen dabei noch im Hinterkopf hat, dann ist die Argumentation mit dem "Gedanken machen" so ziemlich die absurdeste aller bisher gehörten.

Die entscheidende Frage ist: Was will der Tätowierte mit dem Tattoo kaschieren/kompensieren... aber auch die beantwortet sich meist von allein, wenn man nur ein bisschen stänkert.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Ich habe aus Überzeugung keine Tattoos - weil reine Haut reinhaut.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bin ja nur Mann, aber mit Frauen
verbinde ich seit meiner Jugend bestimmte Reize, die von vielen Tattoos systematisch zerstört werden. Die Feinheit der Fesseln einer Frau? Überstochen eine Katastrophe. Der samtige Schimmer eines Innenschenkels, tätowiert ein Jahrmarktsprodukt....

Soooooo viele Frauen regen sich über mikroskopisch kleine "Geburtsfehler" auf, die eher ein reizvolles Apercu darstellen, aber ihren kostbarsten Schatz kleistern sie zu. Und dann wundern sie sich, wenn es Bekenner-innen gibt, denen das nicht im Mindesten gefällt.
*****lnd:
Und dann wundern sie sich, wenn es Bekenner-innen gibt, denen das nicht im Mindesten gefällt.

Wer wundert sich? Es steht jedem frei, Tattoos hässlich zu finden.

*****lnd:
Soooooo viele Frauen regen sich über mikroskopisch kleine "Geburtsfehler" auf, die eher ein reizvolles Apercu darstellen, aber ihren kostbarsten Schatz kleistern sie zu.

Der Unterschied ist, dass eine Tätowierung eine selbstbestimmte Handlung ist und die meisten tun es wohl, weil es ihnen gefällt. Körperliche Merkmale sind gegeben oder passiert. Einfluss hat man darauf nur bedingt bis gar nicht. Der Unterschied ist doch wohl klar.

Aber jeder hat das Recht, den anderen wegen Äußerlichkeiten nicht als Partner in Betracht zu ziehen. Und wenn mich jemand wegen des Tattoos nicht will, dann kann er ruhig weiter ziehen. Das juckt mich nicht. Ich finde es ja schön.

Ich werde auch so wegen anderer Körpermerkmale abgelehnt. Und auf die hatte ich nicht mal Einfluss.

Wenn das Problem des untätowierten Tattooverächters ist, dass er dann subjektiv gefühlt weniger Auswahl hat, dann ist das nur seins und er darf es behalten. In oder Out hat damit nix zu tun.

Ich warte immer noch auf die Scharen von Tattoolosen, die permanent durch die große Mehrheit der Tattowierten abgelehnt werden, weil sie ja so out sind. Ich behaupte ganz ignorant: Das Problem existiert nicht (eventuell vorhandene Einzelfälle nicht ausgeschlossen).
*******piel Frau
250 Beiträge
Ich trage keine Tattoos, wollte als noch jung war aber auch eins haben. Da fing das an, mit den Tätowierungen erst mode zu werden. Es ist as verschieden Gründen nicht dazu gekommen. Heute bin ich froh drüber, da ich mittlerweile eine sehr empfindliche Haut habe, wer weiß, was daraus geworden wäre. Aber mir ist aufgefallen dass Viele Mitglieder im JC bei den Vorlieben unter unbedingt Piercing und Tattoos angeben. Vielleicht kommt daher auch der Eindruck, das man ohne sowas out ist.
**43 Mann
728 Beiträge
@******ana
Erkennt man also die Nichtkriminellen am fehlenden tattoo?


Leichte Frage! Nein! Hat das hier jemand behauptet?
*******iron Mann
9.171 Beiträge
JOY-Angels 
Tatoos sind so ein gewisses Extra dazu. Sind aber nicht unbedingt nowendig. Freundlichkeit und und ein charmantes auftreten sind viel wichtiger.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Also ich habe auch keine. Werde auch keine haben.
Allerdings kenne ich einige, die welche haben, aber die haben die für sich selbst.
Manche sind sogar wirklich schön, besonders wenn sie wirklich ein Künstler gemacht hat aus Japan gibt es da ganz tolle.
Wenn man aber vergebens nach freier Haut sucht, das ist bei mir eher grenzwertig.

WiB
Ich bin ohne Tattoo - überlegte aber mal eins machen zu lassen.
Die Frage des TE stellte ich mir auch mal.

Ohne Tattoo out?
Ich kam zu meiner Antwort so:

Tattoo's sollen ja die einzigartige Persönlichkeit, das unverwechselbare und die Haltung wie auch das existenzielle Leitmotiv der Trägerin nach außen zeigen.
Gleichzeitig kann man sich selbst nach innen ankern.

Das gefällt mir erst mal alles. Doch dann kommt halt die kühle Analyse.
Also zog ich los von Tattooladen zu Tattooladen und war dann ziemlich enttäuscht.

Die Motive, die meine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit nach außen darstellen sollten - sie alle waren in einer Art Katalog und werden tagein tagaus auf Menschen tätowiert.
Da ist nix mit Einzigartigkeit - dass die da wäre findet nur im Verkaufsgespräch statt.
Es heißt nicht Verkaufsgespräch im Tattooladen, aber es ist dennoch eins.

Mein Fazit:

Mir wurde egal ob das nun inn oder out ist.
Denn eins ist immer inn: Sich selbst zu leben und sich selbst vom innern her weiter zu entwickeln.
Ein Tattoo kann das sogar bremsen, denn ich halte das Jetzt meine Innerns fest.

oder

Ich werde zur Mode-Tattoo-Trägerin. Das aber würde den ursprünglichen Sinn eines Tattoo's negieren.

Sollte ich auf Menschen treffen für die Tattoo-Lose schon mal so gar nicht gehen, dann ist es nicht schlimm, wenn es nicht zum Kontakt kommt.
Denn diese Menschen schließen dann doch zu sehr von Oberflächlichem aus und fallen somit eh aus meinem Raster.
Treffe ich auf einen Tattoo-Fan mag mir nicht alles was ich sehe gefallen, aber ob ich den Kontakt ablehne müsste ein Gespräch zeigen.

Wäre doch schade, wenn man sein Gegenüber danach beurteilt ob es Dinge macht, hat oder zeigt, die gerade inn oder out sind.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@**********e2015

Die außergewöhnlichen Tattoos die ich bei Freunden kenne, sind alle in Japan gemacht worden und es sind Unikate. Das ist dann auch eine Frage des Preises.
Aber denen war es immerhin das Geld wert, weil das umgesetzt wurde, was sie wollten.
Und das sind sowohl handwerkliche wie künstlerische Meisterwerke.

WiB
Dazu fällt mir eine Geschichte ein.
Meine Tochter, die japanisch studiert hat, hat einen Mann gefragt wieso er denn "Gemüsebrühe" als Tattoo hätte. Der erschrak, denn er wußte das gar nicht. Er war in ein Studio gegangen und da hatte man ihm den Schriftzug gezeigt und der hatte ihm gefallen.
Fazit: dumm gelaufen
@me_tougher_DD
Vielleicht kann mir jemand verraten, was es mit der Totenkopfsymbolik auf sich hat

Im Nationalsozialismus war der Totenkopf das Symbol für den Tod des Feindes und den bedingungslosen Einsatz für die Ideen Adolf Hitlers.
Das Tragen einer Totenkopf-Abbildung ist nicht grundsätzlich ein Anzeichen für eine rechtsextreme Gesinnung – nur das eines Totenkopfes, der dem Vorbild aus dem Nationalsozialismus nachempfunden ist.

Besonders in den letzten Jahren sind Totenköpfe als Styling-Motive inflationär im Mainstream zu finden gewesen, in Bezug auf Punk und Piraten.

Demnach kann eine Tattoo eben auch eine persönliche Einstellung/Neigung (z. B. Triskele-BDSM) transportieren.
Es gibt Unmengen an Symboliken, die mir Menschen äußerst unsympathisch machen, von schlechtem Stil hin bis zu gefährlichem Gedankengut.

In und out bei Tattoos, ist für mich demnach nicht die Frage, sondern, in wie weit triggert mich diese und wer ist der Mensch dahinter.
**st
Und wenn man die Risiken und Nebenwirkungen dabei noch im Hinterkopf hat, dann ist die Argumentation mit dem "Gedanken machen" so ziemlich die absurdeste aller bisher gehörten.

Da gibt es nicht mehr Risiken und Nebenwirkungen, als mit einem Seil zu spielen.

Die Motive, die meine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit nach außen darstellen sollten - sie alle waren in einer Art Katalog und werden tagein tagaus auf Menschen tätowiert.

Natürlich gibt es einzelne Motive, die weit verbreitet sind. Ich weiß nicht, wie viele Kataloge du in der Hand hattest, aber darin findet man tausende von Motiven.
Ich habe keine Motive aus dem Katalog. Man kann z.B. mit einer eigenen Zeichnung zum Tätowierer gehen, auch wenn man nicht besonders gut zeichnen kann, der Tätowierer macht daraus einen Entwurf.
Ich bin auch schon mit einem Insekten-Buch zum Tätowierer gegangen und habe ihm ein Bild einer Spinne gezeigt. Er hat das Bild dann freihändig tätowiert, während ich das Buch gehalten habe.
Oder ich habe eine CD-Hülle mitgebracht... es gibt so viele Möglichkeiten, sich ein individuelles Tattoo anfertigen zu lassen. Ich habe noch keins meiner Motive ein zweites mal gesehen.
*********chen Frau
2.604 Beiträge
Out ohne Tatoo ....?????
Bin immer wieder erstaunt was die Menschen so bewegt .....

Frag mal die Frauen die vor Jahren total „in“ waren - ob sie ihr Arschgeweih heute noch immer mit Stolz zeigen???

So schnell kann ein Trend kippen oder sich ins Gegenteil wandeln.

Ein Tatoo lässt man sich meiner Meinung nach lieber aus Überzeugung stechen - mit Blick auf die nächsten 10-20 Jahre

Alles andere kann schwer in die Hose gehen

Grüssle

Stahlwittchen
*******elle Frau
35.914 Beiträge
So, einen habe ich noch:

Ich habe im tv einen Bericht gesehen, dass sich ein Tättookünstler darauf spezialisiert hat,
Frauen nach Brust OP's die nun fehlende Brustwarzen, wirklich echt aussehend,zu stechen.

Alle Damen waren total glücklich und erleichtert, erlöst.
Mit dem Ergebnis sehr zufrieden, und fühlten sich danach wieder mehr komplett als Frau

Wer will diesen Frauen nun ernsthaft was Böses, Dummheit, Unüberlegtheit, etc. vorwerfen?

Herr Seil, was erzählst du mir da?
Ich habe kein Tattoo, aber ich lehne sie nicht ab, oft gefallen sie mir sehr.

Und ich verurteile niemanden für seine Tattoos, selbst wenn mir diese nicht gefallen.

Jeder wie er mag, und sich wohl fühlt.
******r15 Mann
24 Beiträge
Bin spessig
Also ich mag diese großflächigen Tattoos nicht mehr sehen und wäre auch etwas das eine Frau für mich komplett unattraktiv macht.
Hat mich früher nicht so gestört aber inzwischen ein "no go"
Dann oft die bescheuerten Geschichten dazu. " des hat jene Bedeutung, mit den andren hab ich das verarbeitet " das turnt nur ab.
Ganz zu schweigen davon das sehr viele schlecht gemacht sind oder mit der Zeit verlaufen das man nicht weiß ist es eine Elfe oder Frikadelle und der Delphin am Po ist inzwischen auch mehr ein Wal.
Also ich freu mich wenn alles blank ist

Is aber ja zum Glück jeder anders
******r15 Mann
24 Beiträge
Bin spessig
Also ich mag diese großflächigen Tattoos nicht mehr sehen und wäre auch etwas das eine Frau für mich komplett unattraktiv macht.
Hat mich früher nicht so gestört aber inzwischen ein "no go"
Dann oft die bescheuerten Geschichten dazu. " des hat jene Bedeutung, mit den andren hab ich das verarbeitet " das turnt nur ab.
Ganz zu schweigen davon das sehr viele schlecht gemacht sind oder mit der Zeit verlaufen das man nicht weiß ist es eine Elfe oder Frikadelle und der Delphin am Po ist inzwischen auch mehr ein Wal.
Also ich freu mich wenn alles blank ist

Is aber ja zum Glück jeder anders
*******iron Mann
9.171 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe mir 2 Tatoos stechen lassen, weil ich sie haben wollte und an mir schön finde. Dabei war es unerheblich ob Tatoos nun in Mode sind oder nicht. In Vielen Kulturen stehen Tatoos für den Sozialenstand oder einer Gruppenzugehörigkeit. In unseren Kulturkreis sind sie ehr privater Natur. Es ist in ersterlinie Körperschmuck, Meinungsäuserung oder eben eine Erinerung oder eine Mischung aus allen drein zu unterschidlichen anteilen. Sie gehören zu dem Körper einer Person wie das Mutermal oder der Leberfleck. Genau wie diese färben Tatoos nicht ab. Es sei jedem freigestellt Tatoos oder tatoowierte Menschen aus estehtischen Gründen abzulehnen, jedoch sollte dies nur optische Gründe haben. Denn wie ein Buch darf man eben auch einen Menschen nicht nach seinem Einband beurteilen. Auch wenn das Tatoo von der "Stange" sein sollte, da drunter ist immernoch ein fühlender Mensch.
Ich hab selbst einige kleine Tattoos aber es interessiert mich echt nicht die Bohne ob jemand welche hat oder nicht..... Ich würde gar nicht auf die Idee kommen jemand deshalb "interessant" bzw. "uninteressant" zu finden..... Live and let live
**1 Mann
123 Beiträge
@cassandra 74
Meintest Du vielleicht Donald Trump ?
in or out
Ich habe fast nur den Eingangspost gelesen.

Ob mit oder ohne Tattoo ist meiner Meinung nach nicht entscheidend.

Bleib bei dem, was Du willst und wer Du bist. Das reicht vollkommen aus.

Im Übrigen können manche Tattoos evtl. auch abtörnen. *ggg*
*******_nw Mann
16 Beiträge
Jedem das seine
Auf den Trend sich das so genannte Arschgeweih stechen zu lassen sind viele aufgesprungen. Davon sind viele heute unglücklich. In deinem Kopf muss es Klick machen und du musst für dich dahinter stehen.
Ich möchte mal behaupten das sich die meisten Menschen wohl überlegen ob sie sich ein Tattoo stechen lassen oder nicht. Und gerade die Motive strahlen für sich selbst ja auch etwas Persönlichkeit aus.
Ich finde sie interessant und manchmal denke ich, das passt richtig gut zu diesem Typen oder dieser Frau.
Wir sollten nur aufhören Menschen nach ihrem Aussehen zu bewerten.

Ich achte nur darauf ob Menschen gepflegt sind. Klamotten, Haarfarbe oder Bunte bilder auf der Haut machen einen Menschen nicht aus.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar:
Bezugnehmend auf die Eingangsfrage des TE möchte ich für mich so antworten:
Ich würde es nicht als In oder Out bezeichnen wenn wer tätowiert ist oder nicht, aber man könnte als Nichttätowierter schon meinen dass man nahezu einer Minderheit angehört-gefühlt!
Wir sind beide nicht gestochen, jedoch habe ich jahrelang überlegt mir mein Sternzeichen auf den linken Oberarm tätowieren zu lassen/einen Wassermann.
Der Tätowierer ist ein in der Szene bekannter Mann, jedoch wollte er partout den Unterschied zwischen Neptun, Wassermann und Poseidon nicht anerkennen, weiters war er komplett anderer Meinung was die Größe des Tattoos betraf! Er meinte: dein Körper-mein Tattoo und somit mein Name in der Szene! Das ging mir zu weit.
Ich traf die Entscheidung mich nie mehr mit dem Gedanken einer Tätowierung für mich herumzutragen, und so halte ich es auch.

Ich bin halt der Meinung mit einer Tätowierung will der Tätowierte einerseits sich als anders in der Gesellschaft zeigen, andererseits möchte er mit einem Tattoo eine Nachricht nonverbal rüberbringen. Mein Vater war früher Seemann und auch bei der Fremdenlegion-er war tätowiert-jedes Tattoo erzählte was aus seinem Leben. Früher war es bei uns sogar verboten in öffentlichen Frei und Hallenbädern als Tätowierter ein Gast zu sein, vor 10 Jahren gabs sogar noch 2 Swingerclubs denen der Eintritt als Tätowierter verwehrt wurde.
Weil hier manchen Usern vorgeworfen wird sie seien gegenüber Tätowierten mit Vorurteilen behaftet ode sogar mangelnde Toleranz wird ihnen vorgeworfen, dazu möcht ich nicht wirklich Stellung nehmen, jedoch gib es für uns schon Berufsstände wo wir sagen das geht zu weit! Ein Polizeibeamter welcher im Halsbereich und den Fingern tätowiert ist geht gar nicht, auch bei Ärzten welche auf der Stirn ein Tattoo haben finden wir als No Go!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es ist
so viel von Selbstbestimmung die Rede. Aber die Frage ist, wieviel Freiwilligkeit oder gar Wunsch hinter vielen Tattoos stecken. Meine Ex-Sub kam bei mir mit Arschgeweih an. Sie versicherte mir glaubhaft, dass sie das nie gewollt habe, sondern mehr oder minder auf Nachdruck des Ehemanns entstanden sei.
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