Ohne Tattoo heutzutage out?

Es ist chic immer out zu sein

mustard und sein dazu

Ja, es fällt auf, dass sehr viele Menschen tätowiert, auch sehr großflächig, sind.

Aber man muß ja nicht jeder Mode hinterherrennen, wenn es einem selber nicht gefällt.
Die Haut wird ja im Alter auch nicht elastischer oder schöner und so kann ein Tattoo nach ein paar Jahren auch eher unattraktiv aussehen.

Ich selber trage keine Tattoos und mir persönlich ist es eigentlich egal, ob jemand welche hat. Allerdings finde ich "Tapeten", die einen großen Teil des Körpers bedecken nicht mehr schön.

Schon früher sagte meine Mutter, man muss nicht alles nachmachen was andere machen!

Wenn ich in einem Geschäft erkläre das etwas nicht gefällt, nicht mein Stil ist, bekomme ich zur Antwort: Das wäre jetzt Modern. Na Und? Deshalb muss ich es ja nicht anziehen und mich zum Drops machen oder?

Was Tattoos angeht, schaut euch doch mal an, welches Klientel Tattoos trägt. Wer braucht derren Botschaften an die Welt? Ich nicht!

Ach Frau Hunter - bitte welche "Klientel" trägt denn Tatts? Und woher willst du wissen, dass diese "Klientel" damit eine Botschaft an die Allgemeinheit senden will?

Meine Güte, du bist so arrogant, das tropft aus dem Bildschirm.

Finde nicht das man ohne Tattoo heutzutage Out
ist, das ist eben wie mit vielen Dingen im Leben alles eine Geschmacksache.
Heutzutage gehen viele damit offener um und sind toleranter wie vor einigen Jahren und lassen sich
Tattoowieren um zb Erinnerungen auf Ihrem Körper zu verewigen, ist doch eine schöne sache
so lange es im Rahmen bleibt.

Leben und Leben lassen

Whang-od ist aber eine Süße.

ist auch eine Modeerscheinung aus den USA. Dort ist fast jeder tätowiert. Jeden das seine.
Das ist jetzt so wie mit den Vollbärten. Mittefristig wird der Trend wieder out sein.

Ich denke, so ziemlich jeder, der sich nur tätowieren lässt, um "in" zu sein, wird es sehr wahrscheinlich irgendwann bereuen.
Warum?
Nun, Trends kommen und gehen, Tätowierungen bleiben.
Ist also nur eine Frage der Zeit, bis aus "in" wieder "out" wird.
Wer sein Arschgeweih dann noch mit Stolz trägt, weil er es wirklich wollte, ist sicher glücklicher als jeder, der sich irgendwas hat stechen lassen, nur um cool zu sein.

Das fällt auch immer auf, wenn man mit gewissen Personen alte Fotos anschaut.
Bei manchen hört man dann in einer Tour "oh, sah ich schlimm aus, aber das trug man eben so, das war damals eben modern, so sind eben alle rumgelaufen."...
Sich optisch zu verändern, nur weil man aussehen will wie alle anderen, ist selten eine gute Idee... Erstrecht nicht, wenn die optische Veränderung dauerhaft ist.

Von daher haben Tattoos für mich nichts mit "in" und "out" zutun. Sie sind eher eine Typsache.
Ich selbst bin tätowiert und möchte mich auch weiter tätowieren lassen.
Mein Partner ist hingegen nicht tätowiert und hat es auch nicht vor.

Ob mir Tattoos nun an anderen gefallen?
Kommt ganz darauf an.
Es gibt Leute, die mag ich mir ohne Tattoos gar nicht vorstellen, da passt es einfach und schaut super aus.
Andere gefallen mir "nackt" viel besser.
Und natürlich kommt es auch auf die Tätowierung an.
Was ist es für ein Motiv? Ist es gut gemacht? Ist es gut an die Körperstelle angepasst?
Wenn wer von oben bis unten mit Gurken (sehr schlecht gemachten Tattoos) zugekleistert ist, gefällt das wohl kaum jemandem.
Mich persönlich öden auch gewisse Motive einfach an (Kindernamen, Unendlichkeitszeichen (am besten auch noch unterbrochen), Fenstervögel...), aber das ist Geschmackssache...

Ebenso die Stelle und Größe. Winzige Röschen und Delfinchen auf riesigen Dekolletés und Hintern....
Eine sehr liebe, sehr übergewichtige Freundin hat ausgerechnet auf dem Bauch ein kleines Unendlichkeitszeichen...
Mal abgesehen von der fragwürdigen Botschaft sieht das auch einfach in Relation zueinander nicht gut aus.
Sollte "was Kleines" für den Anfang sein.., dass dieser Anfang ihr das Weitermachen verdorben hat, ist durchaus nachvollziehbar.
Ein Bekannter hat die Namen seiner Kinder krakelig und schief auf dem Unterarm verteilt – sonst am ganzen Körper nix... ist jetzt auch weniger meins.
Ein anderer Kumpel ist fast komplett voll mit Black Work – zu ihm passt es und schaut gut aus.

Von daher: kommt wirklich sehr darauf an. Wenn mir ein Mann gefällt, ist es mir aber absolut egal, ob er tätowiert ist oder nicht. Wenn er heiß ist, nehme ich ihn auch mit einer Gurke am Unterarm.
Tatsächlich ist es eher die innere Einstellung, ein Tattoo nur deshalb (nicht) zu haben, weil man mit dem Strom schwimmen will, die mich abschreckt...

Liebe Grüße,
Jessica

Ich selbst habe eine Jugendsünde an der Schulter.
Ich war unter 20 und bin blöderweise mit einem Strom mitgeschwommen.
Ist halt da und nicht besonders groß. Muss und kann ich mit leben.
Aber ein weiteres Tattoo werde ich mir nie im Leben stechen lassen!

Ab und zu sehe ich mal Tattoos, die wirklich hübsch sind.
Größe, Form und Farben unterstreichen den Körper. Der Gesamteindruck wirkt harmonisch und wertet irgendwie auf.
Wie gesagt ab und zu. Also recht selten.

Die meisten Tattoos finde ich einfach nur hässlich!
Und je größer um so schlimmer. Ganz egal ob es ein sehr großes Motiv oder viele kleine aneinander gesetzte sind.

Wenn ich sehr junge Mensche sehe, die schon ihren halben Körper bemalt haben, bekomme ich immer Mitleid. Denn ich glaube, dass nur sehr wenige die Tragweite in diesem Alter abschätzen können.
Geschmack, Ansichten und Einstellungen können sich im Laufe des Erwachsenenlebens verändern, aber die Tattoos bleiben.
Und der Rest des Lebens dauert...

Was die Partnerwahl betrifft, mache ich diese nicht nur an Äußerlichkeiten fest.
Aber ein sehr wild tätowierter Mensch müsste ansonsten schon ein besonders toller Kerl sein, damit ich ihn nehmen würde.
Lieber ist mir untätowiert. Aber kleinere Sachen sind halt da.
So wie meine Jugendsünde.

In sein wollen ist total out!

Gilt es für uns nicht, wir haben beide keine tattoos. Ich m habe zwar schon Mal damit geliebäugelt aber sind wir doch ehrlich wer kann sein Gewicht schon über 30 Jahre halten. So das ein Totenkopf am Ende nicht anfängt zu lachen😂😂. Deshalbsind wir der Meinung tattoos schön und gut wer möchte der soll. Nur zuviel sollte es nie werden. Das sieht nur gut aus wenn es aus einer hand und nur ein Thema ist. Nicht wild durcheinander.

Tattoos sind im Laufe der Jahre immer gesellschaftsfähiger geworden, sollten aber dennoch nicht vor dem Hintergrund eines modischen Trends oder als Accessoire entstehen. Ein Tattoo zeigt vielmehr eine gewisse Einstellung zu erlebten oder gelebten Stationen im eigenen Leben, aber auch eben die Veränderung eines Solchen.
Man sollte sein Gegenüber wie auch seine Tattoos (und seine Geschichten) also ebenso akzeptieren können wie jemanden, der kein Tattoo trägt.
Uns ist es relativ gleich ob jemand tätowiert ist oder nicht, finden ein aus unserer Sicht schönes Tattoo jedoch reizvoll und interessant. Im Umkehrschluss bedeutet es aber nicht, dass Menschen ohne benanntem Körperbild uninteressant wären.

...wenn ich einige Beiträge so lese
Ich gehöre zum tätowierten "Klientel" und meine "Botschaft an die Welt": KEINE!
Ich mache Dinge für MICH, Dinge, die mir gut tun...ganz simpel.
Wie viele meiner Vorredner ist es mir schlichtweg Lachs, ob jemand Tinte unter der Haut oder nicht. Das ist kein Kriterium, was ich einbeziehe, wenn ich einen Menschen kennenlernen möchte, oder eben auch nicht
In & out? Solche Gedankengänge habe ich, meine ich, das letzte mal in der Pubertät gehabt

IdS

Ich habe nicht das Gefühl, dass Tattoos out sind, im Gegenteil

Ich werde es nicht mehr erleben weil Leben eben endlich ist.

Aber die, die sich den Körper mit denTattoos bemalen lassen bedenken wohl nicht, dass Haut nun mal im Alter fallende Tendenz hat und je älter Mann/Frau wird sich die einst glatten und großflächichgen Tattoos in eine welke Landschaft verwandeln werden. Sollten diese tattoosverzierten Körper jenseits der Siebzig und älter werden wird sich ihnen ein völlig anderes "Bild" auf der Haut zeigen.

Aber womöglich gibt es bis dahin ein "Gättungsmittel" dafür

Ich habe auch keine Tattoos, fühle mich nicht out.
An anderen finde ich sie reizvoll, wenn die Motive nicht zu gruselig sind.

Mittlerweile wissen die meisten durchaus, dass Tattoos sich im Laufe der Jahre verändern. Es geht nicht nur um die Haut. Auch die Farbe verblasst und die Ränder können leicht verlaufen. In manchen Fällen geht man deswegen nach einer Weile auch mal zum Nachstechen. Jeder seriöse Tätowierer, den ich kenne, klärt darüber auf.

Ich finde Tattoos auf alter Haut genauso wenig hässlich wie auf junger.

Die Haut schert sich nicht darum ob sie mit oder ohne Tattoos sich in Falten wirft -bei dem Einen mehr, dem Anderen weniger. Auch wenn so Manche es nicht glauben mögen irgendwann dem körperlichen Verfall unterliegen zu müssen

Das ist wohl ein Irrtum, es gibt keine Haut die nicht altert. Selbst wenn Madonna nun Sechzigjährig wirklich gut geliftet worden ist, irgendwann hält das auch nicht mehr und fällt dann in sich zusammen. Ich habe immer viel Sport gemacht, gepflegt was die Cremetube nur hergab, selbst meine fahrrad"gestählten" Waden haben jetzt verdächtige kleine Faltenflächen. Und da ja viele Waden tatowiert sind kann man sich vorstellen wie das dann aussieht.

Das mag in jungen Jahren noch nicht relevant sein, Aber das wird jetzt OT, Pardon

Es ist doch vollkommen egal, ob jemand tätowiert ist oder nicht. Wer da zwingend Wert drauf legt, ist oberflächlich. Man kann es mögen oder nicht, aber eine Auswahl aufgrund von Tätowierungen oder eben nicht Tätowierungen zu treffen wäre wenig nachvollziehbar.

Ich bin selbst hier und da ein bisschen bunt, mag es, aber auch ohne wäre ich sicher nicht anders glücklich mit mir!

Also klares Fazit:
ES IST VOLLKOMMEN EGAL!

Have a nice weekend 😎🤘

Wir werden ja alle nicht jünger und auch nicht schöner. Warum sollte ich mir dann ausgerechnet Sorgen um den Zustand eines Tattoos auf meiner Haut machen?

Ich habe schon Bilder von alten Tattoomodels gesehen und die waren hinreissend!

G/w

Ich bin mir sicher, dass du mit Tattoos am Körper nicht automatisch interessanter und attraktiver für andere Menschen wirst.

Erst kürzlich erzählte mir ein Bekannter, er bräuchte keine Tattoos. Seine Narben am Körper würden viel mehr über ihn und sein Leben aussagen, als ein Tattoo das je könnte.

Ich bin Teil dieses "Klientels" und meine Nachricht an die Welt:

"Mehr saufen, weniger Arbeiten, freie Drogen für alle, Gewalt ist immer eine Lösung!"

Wie rotzenblöd, selbstgefällig und widerlich ist denn bitte so eine Aussage wie die mit dem "Klientel" ?!

Zur Frage:
Tattoos an einem Mann sorgen garantiert dafür, dass ich mal nen Blick riskiere, manchmal auch noch nen zweiten.
Mache ich bei Frauen mit Tattoos aber auch. Einfach weil es mich interessiert.

Mein Partner hat kein Einziges ( ), aber er ist dennoch mein Partner geworden. Hängt also echt nicht davon ab.

Anschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich, als Frau mit bunter Haut, es nicht mehr hören kann wenn einem ständig (teils unterschwellig) gesagt wird, man schwimme nur mit dem Strom und folge einem Trend.
Von allen bunten Leuten sind das vielleicht 10%. Und das sind für gewöhnlich die, die nur 1 haben und sich dafür mittlerweile schrecklich schämen bzw. in ein paar Jahren schönen werden.

Zum Thema "nicht an die Zukunft denken"... naja, klar kann keiner sagen, was in 20 Jahren ist, aber deshalb auf Tattoos verzichten
Ich hab meine Tattoos erst seit 13 Jahren (das erste direkt mit 18 und japp, das war auch ein klassisches Tribal). Ich mag sie trotzdem noch leiden und bereue nicht, dass ich tätowiert bin, im Gegenteil, ich will ja noch mehr haben. Aber ja, vielleicht sehe ich das in 20 Jahren anders... aber vielleicht denkt sich jemand, der nicht tätowiert ist, auch auf dem Sterbebett "ach hätte ich doch..."
Vorher kann es keiner wissen und ganz ehrlich, wir treffen doch viel weitreichendere Entscheidungen, ohne zu wissen, ob wir die mal bereuen werden...

Abgesehen davon muss auch ich sagen, dass ich alte, BUNTE Haut sehr cool und schick finde. Die Haut hängt doch dann sowieso, wieso dann nicht bunt?
Wer den Anspruch an Tattoos hat, dass sie immer wie eine Zeichnung auf Papier aussehen müssen, der sollte es tatsächlich lassen - denn der wird schon nach sehr, sehr kurzer Zeit enttäuscht werden.
Also: Nein, es ist nicht schlimm, wenn Tattoos ein bisschen verblassen, verrunzeln oder hängen. Das gehört dazu.