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Ohne Tattoo heutzutage out?

Tannylons
@*******en78!
Erstens bleib am Boden!
Zweitens,typischer Fall von Verwechslung Toleranz-Akzeptanz!

Man muss manches oftmals zwangsweise akzeptieren, aber niemals muss ich etwas tolerieren!

Ganz im Gegenteil... Toleranz ist das "schwächere", passivere Wort, da es hier nur darum geht, etwas zu dulden. Akzeptieren bedeutet etwas (aktiv) anzunehmen.
Also ja, dulden/tolerieren sollte man tätowierte Menschen schon. Sonst wärs wirklisch schade.
****on Frau
17 Beiträge
Nein ohne Tattoos ist man natürlich nicht out!

Ich habe meine Gründe warum ich mich nicht tätowieren lasse. Ich verbinde mit Tattoos so einiges. In der Clique meines früheren Freundes, in der ich somit auch verkehrte, waren fast alle tätowiert. Geraucht haben sie auch und über den Staat geschimpft. Irgendwie hat es keiner von denen zu irgendwas gebracht im Sinne von auf den eigenen Beinen stehen. Für die eigenen Kinder kein Geld, aber für Tattoos schon. Ich weiß diese Gruppe ist nicht stellvertretend für alle Tätowierten aber in meinem Kopf assoziiere ich unter anderem irgendwie immer noch ein schmarotzerhaftes und auch kriminelles Verhalten mit Tattoos. Sei es nun die Gruppe von meinem Exfreund oder Rocker oder andere Kriminelle.

Damit sage ich aber nicht, dass alle tätowierten kriminell, asozial und oder Schmarotzer sind. Das zu behaupten wäre quatsch! Aber es ist nun mal nicht abzustreiten, dass sehr viele dieser "AufKostenAndererLebendenTypen" tätowiert sind. Da kann ich doch nichts dafür, ist halt so! Jeden steht es frei, ob er mit einem Hitler- oder Talibanbärtchen, Hörnerimplantate, einer Vokuhila, Burka, Springerstiefeln, Tattoos oder weiß der Geier was herumläuft.... Fühlt euch doch nicht immer gleich angesprochen bzw. in eine Schublade gesteckt, wenn jemand z. B. sagt, dass fast alle Strafgefangenen tätowiert sind. Hat er damit Euch gemeint oder hat er die Unwahrheit erzählt?! Ihr müsst Euch doch nicht verteidigen, wenn ihr gar nicht gemeint seid.


Wie man der Allensberger Studie entnehmen kann, sind unter den Menschen mit Fachabitur 14% tätowiert und unter den Hauptschülern 33%. Wer hat einen im Durchschnitt einen höheren IQ, Hauptschüler oder Fachabiturenten? Steinigt mich, aber somit neigen Menschen mit geringeren IQ schon eher dazu sich ein Tattoo stechen zu lassen! Sie machen sich auch weniger Gedanken bei der Vermehrung..... Lieber tätowierter Leser, ich habe nicht geschrieben, dass Du dumm bist. Nein, ich kenne dich gar nicht und kann es somit nicht beurteilen.... Ich sage nur, dass laut der Studie, Leute mit eher geringeren IQ sich häufiger tätowieren lassen....


Schönen Abend Euch! *floet*
*******enig Mann
10.142 Beiträge
hallo Tyler_Dortmund,
ich glaube nicht, dass man heutzutage ohne Tattoo "out" ist. Allerdings fällt mir auf, dass sich die Zahl der Tattoo-Träger/innen seit etwa 1990 wahrlich inflationär entwickelt hat. Insofern würde ich auf jeden Fall widersprechen, wenn jemand heutzutage ein Tattoo als etwas Besonderes bezeichnen würde. Vielmehr hat für mein persönliches Auge die Attraktivität ziemlich abgenommen, seit man an jeder Ecke irgendwelche Sprüche oder Daten und eher mediokre Kunstwerke auf mancherlei Haut sieht, die ohne Tattoo nicht so auffallen würde. Für mein persönliches Auge sind kleine, diskrete Tattoos attraktiv, sie haben etwas Geheimnisvolles an sich. Großflächige Bemalungen hingegen haben mich noch nie gereizt. Eingestochene Namen finde ich persönlich eher kritisch, vor allem auf längere Sicht gesehen. Possessiv-Tattoos ("ich bin stolze Sklavin von Herrn Fridolin") hingegen sehen vielleicht in irgendwelchen Comic scharf aus, im echten Leben halte ich sie einfach nur für reichlich deplatziert. Tja, und falls die Herrlichkeit dann doch vorzeitig zu Ende gehen sollte, scheinen viele das Märchen aus der Renault-Werbung zu glauben, wo sich die verlassenen Menschenkinder mit einem neuen Partner trösten können, der bzw. die praktischerweise den Namen schon tätowiert hat, weil der bzw. die Ex zufällig gleich geheißen hat. Das wäre dann aber echt ein großer Zufall. Viel wahrscheinlicher ist es nämlich, dass Constanze lange, lange Freude an seinem Tattoo haben wird, welches von ewiger Liebe mit Monika kündet. Vermutlich macht aber genau dieser "für immer"-Faktor einen Gutteil der Faszination für Leute aus, die sich gerne tätowieren lassen. Kann halt bisweilen bösen nach hinten losgehen... Just my 2ct.
in irgendeiner studie habe ich mal gelesen, dass menschen mit geringeren iq an studien glauben..

mir persönlich ist es egal ob tattoos in oder out sind. es gibt wirklich kunstwerke die grossartig gestochen sind und leider sehr viele von mieser machart.
der mensch zählt, ob mit oder ohne körperschmuck.
In der Studie steht auch, dass mehr Ostdeutsche und Frauen tätowiert sind? Sind die jetzt auch dümmer?

*nein*
**43 Mann
728 Beiträge
In der Studie steht auch, dass mehr Ostdeutsche und Frauen tätowiert sind? Sind die jetzt auch dümmer?

Wieder eine leichte Frage! Nein, kann man so pauschal nicht sagen! Wer behauptet sowas?
*haumichwech*

Ich brech' zusammen! Was ist das amüsant hier.

Es gibt einen Kabarettisten, den ich hier mit wahrer Freude zitiere; sinngemäß hat das ein Mitdiskutierer weiter vorne schon gemacht:
“Wenn eins keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.“

Ich bin mir sehr sicher, es werden sich hier die richtigen angesprochen fühlen.

**************

ishierjageileralsimKino
*popcorn*
*******enig Mann
10.142 Beiträge
lieber Nr.43,
ich glaube, diese Frage war nicht ganz ernst gemeint...;)
Das war auch ironisch gemeint. Nur die Studie sagt eben, dass mehr Ostdeutsche statt Westdeutsche und mehr Frauen als Männer gestochen sind. Und hier unterstellt man Tätowierten ja einen geringeren IQ. *smile*
**43 Mann
728 Beiträge
Das war auch ironisch gemeint. Nur die Studie sagt eben, dass mehr Ostdeutsche statt Westdeutsche und mehr Frauen als Männer gestochen sind. Und hier unterstellt man Tätowierten ja einen geringeren IQ. *smile*

Genau das was du jetzt behauptest ist eine Unterstellung! Du pauschalisierst gerade! Die Userin, ein paar posts vorher, schreibt das so nicht.... Sie schreibt differenzierter.
****nza Frau
843 Beiträge
Das Getue um die Tattoos finde ich total übertrieben. Wer mag, soll welche machen lassen, wer nicht mag, soll es sein lassen. Dabei ist mir völlig egal, ob jemand eine tolle Story zu einem Motiv hat, oder es einfach nur hat machen lassen, weil es gefällt. Das ein oder andere Motiv gefällt mir, vieles nicht. Die ein oder andere Story find ich ziemlich cool, viele sind mir einfach egal.

Im persönlichen Umgang sind Tattoos eine Äußerlichkeit, wie viele andere optische Eigenschaften auch und werden beim "Gefallen" natürlich mehr oder weniger bewusst mit betrachtet. IN und OUT ist mir dabei ziemlich egal...
********ream Mann
16 Beiträge
@Beadon
Hört sich zwar sehr klischeehaft an, aber auch ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Hab 15 Jahre mit benachteiligten Jugendlichen gearbeitet. Kein Geld, kein Schulabschluss, ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen aber sich zum Teil sogar auf Pump Tattoos machen lasssen. . Und was für hässliche noch dazu!

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Tattoos, das soll jeder selbst für sich entscheiden. Und es gibt auch wirklich schöne. Aber ich kenne auch einige die den Entschluss zu tiefst bereuen und nun für teuer Geld sich ihre "Jugendsünden" wieder entfernen lassen.

Tattoos sollten erst mit einer gewissen Reife erlaubt sein. Was mit 16 noch cool ist ist mit 36 vielleicht absolut out und entspricht nicht mehr dem Zeitgeist.

Aber wie schon gesagt das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten sich zu schmücken *gehirnschnecke*

Gruß Volker
Und kann es anderen Menschen nicht vollkommen egal sein, aus welchen Beweggründen und mit welchem Hintergrund sich jemand entschließt, seine Haut mit Farbe versehen zu lassen???

Bei Menschen, die mir egal sind, sind mir auch die Beweggründe für die Tattoos egal (solange ich nicht mit hanebüchenen Erklärungen zum Besten gehalten werde).

Wenn ich mich hingegen für einen Menschen interessiere, dann sind die Beweggründe für Tattoos legitimer Bestandteil des Interesses... allerdings meist dann auch einer der Gründe, das Interesse recht schnell wieder zu verlieren...

Letztendlich sollte sich Jeder vor der Entscheidung für ein Tattoo darüber im Klaren sein, dass er/sie/es damit etwas zur Schau stellt ... und daran auch mit Recht gemessen wird.
*********leen Frau
288 Beiträge
Hundert Gründe wüsste ich anzuführen, warum Tattoos für mich nicht in Frage kämen. Und für andere noch in vervielfachter Weise, weshalb sie mich nicht faszinierten. Denn jene, amüsant fänden sie womöglich die ersten Hundert, die nach der zugrundeliegenden Symbolik sich erkundigten, doch beim Tausendsten würde es Ihnen leid und peinlich, zumal keine dahinter steckte.
********ream Mann
16 Beiträge
Noch ein kurzer Nachtrag zu meinem Post: Wenn sich ein 16 jähriger mit Zustimmung seiner Mutter Das Zeichen der Arbeitsagentur und darum der Spruch : "Harzer for Live" auf den Oberarm tattoowieren lässt, was soll man dazu noch sagen?

" Gut gemacht Junge, Toll das du schon so früh dein Lebensinhalt gefunden hast?" *meinheld*
Ich denke das brauche ich nicht weiter zu kommentieren....
Tattoos
In diesem Sommer konnte man viele schreckliche Tattoos sehen. Ich denke es ist somit besser ohne zu bleiben.
Ich habe auch zwei und finde es super. Aber das macht doch nicht den Menschen aus.
**st
"Harzer for Live" auf den Oberarm tattoowieren lässt, was soll man dazu noch sagen?

Diese Art Humor finde ich super!

Ein cooler Spruch wäre auch: "Euch die Arbeit, mir das Vergnügen!" (ehem. Wahlkampfslogan der Pogo-Partei).
Interessant wäre, was aus dem Jungen von einst geworden ist...
********lack Frau
19.366 Beiträge
Wobei "Harzer" ist ja ein Käse!" *floet*

WiB
**st
Müsste man als Jugendarbeiter eigentlich wissen. *zwinker*
****on Frau
17 Beiträge
@****ana
Diese Art Humor finde ich super!

Ein cooler Spruch wäre auch: "Euch die Arbeit, mir das Vergnügen!" (ehem. Wahlkampfslogan der Pogo-Partei).


Ich finde diese Art von Humor nicht super! Das zeigt wie wenig es ihm bewusst ist, wer für ihren Lebensunterhalt aufkommt. Oder es ist ihnen bewusst und sie scheißen drauf! Hier kommt noch hinzu, dass er es nicht einfach sagt, nein er gibt eine nicht unerhebliche Menge Geld aus für so ein Statement!

Die doofe Kassiererin geht schon arbeiten und gibt 50% vom Bruttolohn ab um (unter anderem) solche Leute mitzufinanzieren. *headcrash* *wuerg* *wuerg2*
**st
Und genau diese Art von Reaktion, veranlasst junge Leute, sich solch einen Spruch tätowieren zu lassen.
Die Provokation der "ordentlichen" Leute.
Das ist ein recht der Jugend, die Erwachsenenwelt zu provozieren.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Könnte aber auch den ganzen Frust ausdrücken denn ein 16-jähriger insichträgt der nicht auf der Sonnenseite des Lebens aufwächst.

G/w
**st
Ja, das kann natürlich auch sein.
Tätowierungen
Ich finde diese weit überwiegend amateurhafte, geschmacklose und unbeholfene Bauernmalerei gruselig. Und allein die Vorstellung, wie das Zeug in ein, zwei Jahrzehnten irgendwo am Körper herunterhängt, gefaltet übrigbleibt, treibt mir die wenigen verbliebenen Nackenhaare in Steilstellung.
Schönen Dank.

Und dazu kommt: Ich unterstelle mal, dass eine hohe Anzahl der angemalten in ein paar Jahren feststellen wird, dass dieser drollige Modegag so gar nicht mehr passt. Dann rennen sie alle zur Vollksko-Krankenversicherung und wollen die SupaDupa-Laserentfernung auf Kassenkosten. Noch mal schönen Dank. Nicht mit mir. Das Stechen war ja auch keine Kassenbehandlung . . .

Und davon mal abgesehen: Autolackpigmente in den Farben und die im Körper? OMG.

*wuerg2*
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