Naja, dazu kann ich nur sagen, dass ein guter Tätowierer keine Jugendlichen unter 18 Jahren, egal ob mit oder ohne Zustimmung der Eltern, tätowieren würde
Diese nämlich bedenken dabei, dass sich ein Körper mit 16 noch im Wachstum befindet, und ein guter Tätowierer möchte nicht, dass seine Tattoos verunstaltet werden, oder sogar noch entfernt.
Aber gut, es gibt natürlich in jedem Berufszweig Menschen, die nur die Kohle sehen, ich denke da immer an den Spruch meiner Rechtsanwältin "Viele Rechtsanwälte bedenken nicht die Gewinnchancen vor Gericht, sondern die klagen auf Teufel komm raus, ihr Geld erhalten sie ja so oder so"
Witzig finde ich ja, dass von den intoleranten Mitschreibern hier immer der Vorwurf kommt, Jemand, der zu seinem Statement ne Meinung abgibt, wäre intolerant.
Ich toleriere es, wenn Menschen sagen, ich MAG keine Tattoos. Allerdings lautet ja die Frage, ob Tattoos IN oder OUT sind
Obwohl es ja besser lauten müsste, empfindet ihr Tattoos in oder out?
Wäre ja auch gar kein Problem, wenn man da einfach seine Meinung zu sagen würde. Nur ist es mir unverständlich, warum dann solche Dinge wie "alle kriminell", "geringer IQ" oder "Einheitsbrei" dazu ins Spiel gebracht werden müssen. Erstens sind einige Dinge tatsächlich beleidigend und, da bin ich mir ziemlich sicher, auch so gedacht und zweitens entsteht eben der Eindruck, dass sich diese User hier gern profilieren möchten und dass macht sich nunmal am besten, wenn man auf den vermeintlich Schwächeren herumhackt
Und diese Studie
Finde ich ja schade, dass beim Lesen und Zitieren so einer Studie nicht der anscheinend so hohe IQ, den man ja durch seine "reine" Haut beweisen kann, eingeschaltet und einfach mal drüber nachgedacht wird, vielleicht mal mit ein paar Menschen, die Kinder in dem Alter der Studienteilnehmer haben, gesprochen wurde. Ist natürlich unter der eigenen Würde, sich mit solchem "Abschaum aus den unteren Gesellschaftschichten zu unterhalten
Ich persönlich frage mich eher, was diese Studie über unser Bildunsgsystem aussagt
Z.B. ADHS Kinder, die nunmal oftmals einen hohen IQ haben, aber mangels Förderung durch Lehrer und ja, auch durch das Jugendamt, welches immer nur dann aktiv wird, wenn sie entweder Geld haben wollen oder die Kacke schon am Dampfen ist, zu Schulverweigerern oder Schulabbrechern werden und dann früher oder später am Sozialstaat hängen bleiben, wenn sie es nicht selbst oder mit der Unterstützung ihrer Freunde und Familien schaffen, sich am eigenen Haar da raus zu ziehen, den Kreislauf, in den sie gepresst werden, zu durchbrechen. Kann man sich mit beschäftigen, man muss es natürlich nicht, aber dann sollte man auch nicht den Mund aufmachen und über Dinge reden, von denen man keine Ahnung hat.
Ich geb jez mal ein Beispiel:
Ich persönlich mag keine Schminke, schminke mich auch wenig. Wenn nun die Frage wäre "Ist Schminke in oder out", würde ich ganz genau so antworten. Sie ist weder in oder out und behaupte nicht, die Frauen schminken sich nur, weil es alle anderen tun, eine schöne Frau braucht kein MakeUp, die hat einen niedrigen IQ, die weiß es nicht besser, es ist ja so hautschädigend, die muss bestimmt was verbergen, hat kein Selbstbewußtsein bla bla bla.
MUSS ich persönlich auch nicht, ich kann einfach sagen, ich selber schminke mich nicht, ich toleriere aber den Wunsch der Frauen, sich zu schminken und wenn ich die Gründe wissen will, frage ich nach und sauge mir nicht irgendeine Begründung aus den Fingern. Und schon gar nicht würde mich die Schminke dazu bringen, die Frau als Mensch abzuwerten.
Wie schon gesagt, auch durch diese Hasstiraden hier schießt man sich ins Aus. Denn selbst Menschen, die ähnliche Ansichten haben sollten, werden sich hier und da von der Ausdrucksweise abgestoßen fühlen. Denn nicht nur, wer sich tätowieren läßt, muss mit den Konsequenzen leben, auch wenn man etwas sagt oder schreibt, muss man mit den Konsequenzen leben.