Ohne Tattoo heutzutage out?

Nun hier wurde schon auf den ersten Seiten von einem bestimmten "Klientel" gesprochen, und dass ein schöner Mensch kein Tattoo nötig hätte, aber wenn sie dann mit nichts anderem Punkten könnten, sich eben cool machen wollten...

War alles wie immer bestimmt nur sehr liebevoll gemeint.

Aber jeder liesst auch immer nur das, was er auch lesen will, darum ist es müssig auch immer wieder zu erklären, warum ich die Brustwarzen Tattoos angeführt habe.

Geschenkt.

hier werden Tattoos offenbar wegen der Erkennbarkeit oft unkenntlich gemacht. Es scheint also besser, out zu bleiben, indem man nicht auf jeder Welle mitschwimmt, die Identifikationen noch mehr erleichtert.

Willste noch eins sehen?

mir ist noch vom letzten übel.

Was ich mich bei den letzten Seiten vermehrt gefragt hatte.... weil ich den Unterschied irgendwie null verstehe...

Bin ich nicht tattowiert, würden sich die Menschen meine Geschichte anhören, wenn sie mich kennenlernen.
Trage ich einen Teil meiner Persönlichkeit auf meiner Haut - Geschichten meines Lebens in Worten/Bildern - bin ich uninteressant für manche ... Wo ist da denn der Sinn ?
Wenn mich ein Mensch interessiert...dann interessiert er mich doch zu 100% oder ? Wegen eines Tattos ist das ausgeschlossen für manche ??? Das ist arg erbärmlich finde ich.

Was macht ihr denn, wenn ihr mich im Café kennenlernt, ich euch von mir erzähle, ihr mich gut findet und ich nach z.B. 4 Dates offenbare, dass ich Bildchen aufm Arm trage ? Brecht ihr dann den Kontakt zu mir panisch fix ab und schließt mich plötzlich aus ? 😂
Sorry...aber das ist einfach nur seltsam und krank.

Wenn ich da etwas falsch verstanden habe -das könnte an meinem niedrigen Klientel IQ liegen - korrigiert mich bitte und belehrt mich...

Zum Glück kommt bald die Seite 18

Vielleicht wäre ein Tattoo auf der Handfläche angebracht mit: Könnte Spuren von Farbe enthalten. Dann weiß jeder wo er den anderen einzusortieren hat.

G/w

T_3155:

Ist doch gar nicht nötig, allein von den Aussagen hier im Thema (und in anderen derartigen Themen) weißt du doch schon vorher, wen du auf jeden Fall nicht treffen brauchst.

Nicht, weil du ihn nicht vielleicht nicht interessant finden könntest.
Sondern weil er dich generell ablehnt.

Oder weil es wahrscheinlich überhaupt keinen Spass macht, sich mit jemand zu treffen, der einfach auf ganz fremder Wellenlänge schwimmt.
Und sei es nur bezogen auf gegenseitige Toleranz.

.... Traurige Welt.

Auf jeden Fall ist niemand wertvoller als der andere. Keiner kann eine psychische Erkrankung nur an dem Vorhandensein eines Tattoos diagnostizieren und keiner von den Leuten ohne Bild auf dem Körper ist allein deswegen edler oder intelligenter.

G/w

Und genau so wird es auch gehandhabt bei denen die eins wollen und sich in einer Management-Position befinden.

Hauptgründe für eine Tätowierung sind:

• man will jemanden gefallen, den man sehr gern hat
• man will Gedanken oder eine Lebenshaltung manifestieren, weil man davon ausgeht, dass man die nie wieder ändern muss (ob das so kommen wird...ok, darüber kann man Bücher schreiben).

Die Frage ob es inn oder out ist spielt absolut keine Rolle.

Das hat nun mit der Frage des TE ob mit oder ohne Tattoo inn oder out ist nicht viel zu tun.

Aber nach etwas Überlegung lässt sich da wenigstens eine Brücke zum Thread-Thema bauen:

Bestimmte Branchen und deren Mitarbeiter/innen - vor allem ab mittlerer Führungsebene - beschäftigen sich auch mit der Frage ob man mit oder ohne Tattoo's nun "inn oder out" ist.

Hauptproblemträger dabei sind deren Kunden, die vielleicht selbst gern ein Tattoo offen tragen und sich damit auch inn und cool finden - gleichzeitig würden sie aber keinen Bank- Versicherungs- oder Steuerberater haben wollen, der das auch so macht.

Kaufmännische Branchen können nur so wenig rückständig sein wie ihre Kunden nicht in konservativen Denkmustern verhaftet geblieben sind.

Man kann halt das Tattoo nicht ein- und ausschalten um sich an das jeweilige Gegenüber anzupassen
Man möchte sich in der Frage nach inn oder out wie auch nach ok oder no-go nicht endfällig festzurren, weil man ja nicht weiß, wes Geistes Kind diesbezüglich als nächstes zur Tür rein kommt.

Ach wie moralisch einwandfrei die Menschheit doch ist.
Nur weil jemand ein Tattoo hat oder nicht werden mal wieder zwei Klassen aufgemacht .
Da ich mich doch das ich selber entscheiden kann was ich mache und jeder hat bestimmt gute Gründe für oder gegen ein Tattoo. Aber deshalb bewerte ich keinen Menschen.

Tattoos sind sicherlich "in". Von der "Young Miss" bis zur "Men´s Health" beschäftigen sich alljährlich die Magazine, was denn nun angesagt und der Trend sei, um ja nicht "out" zu sein - auch bei Tattoos.

Leider nur ändert sich die Mode jedes Jahr und was letztes Jahr "in" war, ist dieses Jahr "out" - ärgerlich nur, dass das Tattoo bleibt und die Mode nicht mitmacht und so kommt sich mittlerweile manch eine mit dem viel zitierten Arschgeweih ziemlich abgehängt vor - aber zum Glück gibt es Laser und mit Tattoo-Entfernung lässt sich mittlerweile mehr Geld verdienen als mit Tattoos stechen.

Ein Gutes hat die Tattoo-Mode, der Tattoo-Trend aber dennoch: Tattoos sind in breiten Gesellschaftsschichten angekommen und gelten nicht mehr als Grund über jemanden verächtlich die Nase zu rümpfen (obschon dieser Prozess Zeit braucht - wie man auch unschwer an diesem Thread und seinen Abfälligkeiten beobachten kann).
So hat die Mode - unbeabsichtigt - Tattoos tragende Randgruppen geholfen zu emanzipieren, was ein Zeichen der Engstirnigkeit unserer modernen Zeit ist, denn Tätowierungen gehören zur Kultur und zur Menschheitsgeschichte: Ötzi war tätowiert genauso wie ägyptische Pharaonen - sei es aus religiösen, symbolischen oder therapeutischen Gründen, oder aus Mode weil man dazugehören wollte.

Also ich fände einen Bankberater der mir eine komplizierte mathematische Gleichung als Tattoo auf seinem Körper präsentieren könnte ziemlich kompetent. Vor allem wenn noch das Ergebnis stimmt.

G/w

Mir wäre das auch komplett egal, ob der Bankberater etc. ein Tattoo hat, da lege ich auf andere Dinge im Dienstleistungsbereich wert.
Aber es gibt halt leider auch sehr konservative Kunden und da schaut es schon anders aus.

Ich bin auch kein Freund von vielen Tattoos obwohl ich selber eins habe. Das ist inzwischen schon fast 20ig Jahre alt und mir wäre es am liebsten wenn ich es nicht hätte. Das war so eine Jugendsünde. Zum Glück ist es klein und auch immer noch vom Motiv her ansehnlich. Geliebäugelt hatte ich damals mit dem berühmten Arschgeweih, aber das habe ich dann doch gelassen, zum Glück

Heute sehe ich das alles ganz anders .... für mich persönlich wohlgemerkt. Was andere machen oder nicht, ist mir egal.

Irgendwo habe ich in dem Thread von einer Dame gelesen, die sich aufgeregt hat weil ja schließlich die Krankenkassen am Schluss wohl fürs entfernen gebraucht würden, also selten habe ich so einen Käse gelesen. Da brauch mir keiner mit Solidargemeinschaft kommen der für andere bluten muss, dass muss man in unserem System für viele andere Sachen auch und da kümmert es keinen. Zumal die Kassen das ja gar nicht übernehmen.

Der Horizont ist manchmal schon recht eng gefasst bei manchen.

ich konnte schon einige "weggelaserte" Tattoos bewundern. Das jeweilige Ergebnis war schlimmer als das Tattoo. Es sah einfach nach Brandschaden aus. Daher dürfte klug zu nennen sein, der auch die Folgen bedenkt.

Wo haste das gesehen? Auf RTL2 ?

Beim weglasern spielen viele Faktoren eine Rolle.... das kann man überhaupt nicht pauschalisieren.
Einfach mal schnell weg ist es allerdings nicht.


Aber das war ja auch nicht die Eingangsfrage.

Da gucke ich Eva Brenner und ihre Hausrettungsmannschaft.

Nein in echt bei Bekannten und mehrfach bei den Anwendungen in einer Kur.

Lasern will wie tätowieren auch gekonnt sein, normaler Weise ‚verbrennt‘ da nix, wenn man es richtig macht und die Intensität der Haut anpasst. Aber eine teure Angelegenheit ist das Lasern...

Sind bestimmt 60-70% Arschgeweihe schon entfernt worden. Und es waren wohl einige

Aber das ist völlig wurscht...entweder man lässt sich tätowieren oder nicht. Und wenn man seine Meinung in zwanzig Jahren ändert, lässt man es
für viel Geld wegmachen und nerven tut es auch, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Leben und leben lassen!

VG Bee

Auf jeden Fall ist es für viele Menschen ein Eyecatcher. Hab auch schon Komplimente für meine tollen "Tattoos" erhalten. Dabei lasse ich mich nur temporär verzieren und habe deshalb eine Haut wie eine freie Leinwand.

Persönlich sehe ich mir auch lieber nicht bis wenig tätowierte Haut an.

NR43:

Wo bitte schön habe ich mich relativiert?
Anscheinend liest du wirklich nur das, was du lesen willst.
Ich bitte dich daher weitere Unterstellungen gerichtet an meine Person zu unterlassen

Habe mir heute eins stechen lassen und fühle mich damit sehr wohl.