Ohne Tattoo heutzutage out?

Wir haben keine Tattoo und sind damit recht zufrieden.

Es ist gut, dass
• das Leben sich verändert
• die Vorlieben sich mit der Zeit ändern
• der Geschmack anders wird
• WIR uns verändern (mehr Lachfalten und Co.)

Keine Ahnung ob ein Tattoo mit seiner Message für uns noch in 5 oder gar 20 Jahren aktuell/aussagekräftig ist.

Nicht immer kann man sich wie folgt helfen:

https://die-besten-100.de/bi … Schwerkraft+spassig+fun.html

Na jetzt bin ich mal gespannt welches Klientel denn Tattoos trägt? Zumal ich zB durch meine Eltern mit Tattoos aufgewachsen bin.

Erzähl mir mal welche Botschaft ich zum Beispiel der Welt gebe?

Bin sehr gespannt auf deine geistigen Ergüsse.

Stephanie

Es gibt tatsächlich Menschen, die ihre Arschgeweihe immer noch schön finden. Nur weil es andere verunglimpfen und besonders die wettern, denen es heute peinlich ist, sind sie nicht der Maßstab.


Dann kann man aber auch darauf verzichten, den "Schlampenstempel" zu zitieren.

Gibt es da eigentlich einen vergleichbaren Begriff für Männer? Ach, vermutlich Knasti oder so


Also wenn es so weit kommt, dass die gesamte Haut Falten wirft, interessiert mich dann auch nicht mehr, ob es das Tattoo auch tut. Es gehört nämlich zu meinem Körper und ja der altert. Dieses Argument versteh ich tatsächlich nicht. Mit Falten muss man sich abfinden und ich schätze, dass ich mit 70 andere Probleme als rein äußerliche hab.


Und wann ist dann das gute Alter, damit man diesen Eindruck nicht hinterlässt?

Und wenn, dann dauert diese "Modeerscheinung" schon mindestens 2 Jahrzehnte an. Also ich war vor 17 Jahren kein Trendsetter und hab tatsächlich 2 Jahre vorher schon das Motiv und den Ort überlegt und es selbst gemalt.

Und tatsächlich mach ich mir null Gedanken darüber, ob andere Menschen das aus Jugendsünden, wohl begründet oder sonst was tun. Das ist mir egal. Ein schönes Tattoo gefällt, wenn es nicht schön ist, ist es trotzdem nicht mein Problem.

Wenn es dich interessiert warum, dann frag doch die Tätowierten warum, also mit ernst gemeintem Interesse. Dann kann man sich das spekulieren nämlich sparen.

Und ansonsten gilt: jeder Mensch muss mit den Konsequenzen seiner Handlungen leben.

Einst war ein Tattoo ja ein ganz besonderes Merkmal, mit dem man auf etwas besonders Wichtiges in Bezug auf seine Persönlichkeit hinweisen wollte. Mal versteckt, mal ganz offen.

Wenn es auf eine bestimmte Person, einen Lebenspartner z.B., bezogen war, dann gehörte da sehr viel Mut dazu und war in vielen Fällen sicher ein Grund zur späteren Überarbeitung.

Inzwischen ist dieser Trend halt sehr inflationär geworden, so dass sich bei mir das Gefühl entwickelt, es jetzt auch nicht mehr zu brauchen, weil ich auch ohne Tattoo ein Statement abgebe, ohne Menschen zu verurteilen oder geringer anzusehen, die sich dafür entschieden haben.

Bei vielen Frauen ist es auch tatsächlich schön anzuschauen. In diesem Sinne von mir als Bewunderer ästhetischer Menschen.

... am liebsten natürlich und ohne Farbe oder Metall, sowohl bei Männern, als auch bei Frauen. Deshalb bin ich selbst weder tätowiert noch gepierct. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass beides für mich bei einem Mann erstmal als nicht anziehend wirkt. Lernt man den Menschen kennen und schätzen, dann spielt das natürlich keine Rolle mehr. Außer bei sehr großen und auffälligen Tätowierungen oder gar auf Hals und im Gesicht. Das gefällt mir einfach absolut nicht und würde ein Kennenlernen wahrscheinlich von vornherein ausschließen. Mein Freund hat am Oberarm auch ein relativ dezentes Motiv. Ihm gefällt's, ich habe nichts dagegen, finde es aber auch nicht schön, anziehend, sexy oder modern. Ist halt so...

Also ich bin selbst tätowiert und gepierct. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ich mich nur für tätowierte und gepiercte Männer interessiere. Genau so möchte ich aber auch nicht für meine Tattoos und Piercings abgelehnt werden. Und ja, ich habe auch ein Arschgeweih, ich stehe dazu und bis jez hat sich noch kein Mann beschwert, dass er im Doggystyle da draufschauen musste

Jedes meiner Tattoos steht für etwas Wichtiges in meinem Leben und daher sind sie für mich wichtig, es war mir egal, ob ich damit einem Trend folge oder nicht, ebenso habe ich mich für meine Piercings ganz bewußt entschieden.
Wenn ich Jemanden kennen lerne, ist es mir erst mal egal, ob er tätowiert und/oder gepierct ist. Für mich ist der Mensch wichtig. Dass man nun mal, wenn man sich näher kommt, die Tattoos alle sehen kann, liegt auf der Hand. Weder würde ich danach suchen noch würde ich sie ablehnen. Klar gibt es gut gestochene Tattoos und weniger gute, zu manchen Menschen passt es besser, zu anderen weniger.

Weder sind Tattoos in oder out, noch sind keine Tattoos in oder out. Traurig, wer sich darüber identifiziert.

in der Masse untergehen will, dann trägt man ein Tattoo.
Wenn man sich abheben will, dann trägt man eher keines.
-Meine Meinung da die meisten Tattos beliebig und ohne Aussage sind-

Es gibt Tattoos welche zu einem Menschen passen, welche den Charakter der jeweiligen Person hervorheben und diese Tattoos mag ich, nur es werden immer weniger da sie einfach in der Masse untergehen.

Wenn du mit dem Gedanken „Tattoo ja oder nein“ spielst, dann sollten deine Überlegungen nur um dich kreisen.
Was andere denken, was andere wollen oder was sie schön finden darf für dich nicht von Belang sein, denn nur du wirst mit dir selbst immer zusammen leben

https://www.joyclub.de/profile/3908936.nordlichter7576.html

Mal dahingestellt welche Messege es für Euch noch sein wird, der Platz alleine wo ihr es finden werdet ist es. Der wandert nämlich unweigerlgich in Richtung Erdnähe. Und wenn noch ein paar Pfunde drauf kommen wird das Tattoo zum Suchbild, weil es sich in irgendeinen Hautfalte versteckt hat, oder auch nicht unwahrscheinlich vom Busen völlig verdeckt wird.

Ich bin "normalgewichtig", aber keines meiner außerlichen primären Geschlechtsmerkmale sitzt mehr an seinem längsten angestammten Platz.

Das rechtfertigt natürlich alles!!
Lasst euch bloß nicht bemalen! Denn Tattoos verschwinden komplett in Hautfalten, wenn ihr zunehmt! (Es sei denn ihr macht natürlich Sport Sport Sport...wobei das ja irgendwie nicht so richtig zu dem Klientel passt oder?? )
Und wenn ihr nach 20 Jahren morgens mal wieder euer Tattoo betrachten wollt,(was ihr selbstverständlich schon vor10 Jahren bereut habt) stellt ihr plötzlich fest, es ist gar nicht mehr auf dem Arsch, sondern zum Knie gewandert, weil sich die Schwerkräfte einfach jetzt bemerkbar machen!
Ach ja und dazu ist es auch noch sowas von uncool und out heutzutage!
aus!

Bin raus....

Am besten wir werden erst garnicht so alt...Scherz beiseite. Wenn man sich von Falten irre machen lässt hat man eh schon schlechte Karten. Mit und ohne Tattoo.

G/w

Hoffentlich werden es am Ende mehr Lachfalten als Sorgenfalten sein.

evian : "Mal dahingestellt welche Messege es für Euch noch sein wird, der Platz alleine wo ihr es finden werdet ist es. Der wandert nämlich unweigerlgich in Richtung Erdnähe."

Damit werden wir kein Problem haben, da wir keine Tattoos haben und haben es nicht vor uns tätowieren zu lassen.

Ich selber habe auch keins.
Das ist mir nicht wichtig, bei der Partnerfindung.

Ob oder ob nicht, entscheidet doch nicht über den Charakter eines Menschen.

Und ich kenne sowohl Menschen die am ganzen Körper Tattoos haben, als auch Menschen , die nur eins tragen. Oder eben gar keines haben.

Man sollte sogar staunen , was man unterhalb der Hemdgrenze so finden kann. Also ab dem Kragen abwärts, und die Hände und Handgelenke ausgenommen.

Jeder wie er mag , halt.

Ich freue mich auf mein im hohen Alter plötzlich erscheinendes Arschgeweih, wenn das ursprünglich auf meinen Schulterblättern gestochene Tattoo in Falten nach unten wandert und sich zur Unkenntlichkeit verändert (mal sehen was es wird).

Ich werde es mit Würde verstecken...

Wenn ich alt bin und meine einzige Sorge sind runzelige Tattoos oder Jugendsünden- dann juhu.

Vielleicht bekomm ich auch Alzheimer, dann kann ich mich jeden Tag erneut über den Quatsch auf meiner Haut freuen. Das wird großartig und ich kann es kaum erwarten.

Neee, . Für mich gar nix. Ich wuerde mir auch nie eines stechen lassen. Mir gefällt das einfach minus. Aber jeder soll das so halten, wie er oder sie das gerne hätte. Ich mag es auch nicht gepiekst oder gespritzt oder ähnliches zu werden.
Und ich bin auch gerne wandelbar, vor allen Dingen was meine Frisur anbetrifft. Da wuerde mir ein Tattoo schon nach 2 Wochen nicht mehr gefallen.
Aber: chacun a son gout. 🤹‍♀️🤦‍♀️👩‍🎤

Tattoo-ta-ta

Um mal wieder auf die Ausgangsfrage einzugehen...

Ohne Tattoo heutzutage out?

Nein, das sehe ich nicht so. Ich würde Tattoos auch nicht unbedingt als Modephänomen sehen...vielleicht gibt es viele, die auf diesen Zug aufspringen. Ich glaube aber, dass die Vielzahl es eher aus Überzeugung macht.
Oftmals hat ja ein Tattoo eine bestimmte Symbolik/Bedeutung, die jemanden an bestimmte Ereignisse erinnert, oder aber man "verliebt " sich in ein Tattoo, weil es so toll ausschaut und man sich selbst darin wieder findet.

Ich habe selbst keins und auch keine Piercings, finde sie aber bei einer Frau unglaublich sexy und attraktiv...aber ich würde nie eine Frau nur anhand ihrer (fehlenden) Tattoos einschätzen..da gehört wirklich neben des optischen Eindrucks vor allem die "innere Schönheit" dazu.

Das ist aber natürlich eine persönliche Meinung von mir.

Ich würde sagen, Tattoos sind heute in voller breite in der Gesellschaft angekommen. Deswegen sind sie heute weder in noch out. Es ist vielleicht der Stil oder Motiv des Tattoos der dann In/Out ist.

Ich habe als junger Kerl kurz mit dem Gedanken eines Tattoos geliebäugelt...es aber wegen mangels des "einen, wahren, das bin ich Motivs" gelassen. Kann aber ohne gestochen zu sein sehr gut damit leben.

Ironie ON
Auch wenn ich dadurch Gefahr laufe ein alter, langeiliger, konservativer, biederer, untoleranter Sack zu sein, mangels Tattoo. ...
Ironie OFF

Gruss Paul

zu allen Zeiten & in allen Kulturen... Afrika, Indien... eine Reise durch Zeit & Raum in Bildern.
Manche sind wunderschön... andere zum gruseln, lachen oder....?

Als Tantra- Coach sehe ich viele Tattoos ...M/F...an jeder Stelle.

Obwohl ich selbst nicht tätowiert bin, würde ich es nicht als Modetrend bezeichnen... eher als Selbstausdruck der Persönlichkeit.

Vielleicht auch oft als emotionaler "Anker" in unserer schnelllebigen Zeit?

Zu weit gedacht???
Tattoos im Alter haben sogar eine prophylaktische Funktion... im Fall von Gedächtnisverlust/Demenz... kann man Namen, Bilder, Symbole von dem, was früher mal wichtig war, leichter erinnern....

Das Pflegepersonal hat " Anknüpfungspunkte"...

Und bei guter Pflege würde ich mir um Falten keine großen Sorgen machen... mit zunehmendem Altersanteil der Ü60er in den nächsten Jahrzehnten, liegen wir da alle bald voll im Trend... ob 2018 oder 2038 macht wenig Unterschied.

Sehe ich auch so...


Interessanter Gedankengang...

Warum immer dieses anprangern muß man alles und jenes für "Dumm"erklären,
da stellt einer eine Frage und wird sofort ins Visier genommen,
das passiert sehr oft als letztes wird dann das Profil auseinander genommen!

Mir, Frau Eifelllover67, ist es egal ob jemand Tattoo`s als Hautschmuck trägt. Wir sind nicht tätowiert. Da ich zu Narbenbildung neige kommt es bei mir eh nicht in Frage. Obs in oder out ist fällt mir nicht auf.
Bei uns im Umfeld sind die meisten nicht tätowiert.

Das einzige Tattoo was ich mir mal rein hypothetisch überlegte war "DNR" (Do not rescuscitate) im Brustbereich. Aber welcher Rettungssanitäter oder Notarzt nimmt das ernst, das ich im Erstfall nicht reanimiert werden will? Das verwirrt alle nur und im Zweifel und um alles richtig zu machen würde ich doch reanimiert werden. Welcher Arzt will schon ne Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung bekommen. Da ist eine Patientenverfügung definitiv sinniger.

Auch ich bin Teil des "Klientels"... und bei manchen Beiträgen auch richtig stolz drauf.. Wenn man's genau nimmt gehöre ich sogar zu der ganz schlimmen Sorte..Apothekenmädel und dann auch noch Tattoos..OMG.. Ich verticke sogar die Tattoocremes 😂😂😂 Meine Botschaft dürfte somit zu erahnen sein 😉

Nein.. im Ernst.. Ich hab keine besondere Botschaft an wen auch immer und ehrlich gesagt war mir niemals in den Kopf gekommen für wen auch immer "in" sein zu wollen. Mir ist pupsegal, ob mich jmd "in" , "out" oder sonst wie findet.

Meine Tattoos beschreiben mein Leben... sind Dinge, die ich erlebt habe...Dinge, die für mich eine Bedeutung haben. Jedes meiner Motive wurde von mir selbst ( eines von meinem Sohn) entworfen und auch hier kratzt mich recht wenig, wer das hübsch findet oder wen das stört.

Mich stört eher, dass man sich von vielen Seiten dauernd Sätze wie "alte Haut hängt und die Bildchen findet man in den Kniekehlen wieder" anhören muss...
Meine Oma -Gott hab sie selig- sagte damals zu meinem ersten Tattoo : "Alte Haut sieht auch ohne Tattoos sch*** aus"... Ich liebe diesen Satz 😂

Es werden noch weitere bei mir folgen. Da gibt es noch Geschichten, die ich auf meiner Haut tragen möchte.. Das lass ich mir aus tiefstem Herzenswunsch machen... Wenn du, lieber TE, ein Tattoo möchtest, setz dich damit in Ruhe auseinander und hör auf dein Bauchgefühl....In und Out sollten da hoffentlich keine Rolle bei der Entscheidung spielen...Es wird immer Menschen geben, die es gut oder schlecht finden...die drauf stehen oder nicht.. Du kannst es nicht jedem Recht machen... Musst du auch nicht 😊

Ich mag im übrigen Männer mit Bildchen auf der Haut...genauso hatte ich aber auch schon welche ohne...

In der 3. Klasse verfehlte ich die Kappe meines Füllers, die ich in der linken Hand hielt. Seidem ziert mich ein Punkt von echter 80er Jahre Pelikan Tinte (ja, nicht Geha!) unterhalb meines linken Daumens!

Ich denke das macht mich sehr einzigartig, und habe deshalb der Versuchung meinen Körper weiterhin zu verzieren wiederstehen können.

Allerdings muss ich zugeben das ich ein geschmackvolles Tattoo, bei einer sexual Partnerinen, sehr zu schätzen weiß. Besonders wenn es ein Hinweis auf eine besonders erogene Zone ist. So wie meins.

Machen tattoos mehr sexy? Aber sicher! Meines gibt mir bis heute den nötigen Persönlichkeitsboost!

Ernsthaft: Wenn geschmackvoll und elegant platziert, definitiv ein Plus, aber auf keinen Fall ein muss.

unsinnig, oft genug ab- und erschreckend. Meine Fussballbegeisterung ist deutlich kleiner geworden, seit die Tattoos überhand nahmen. Es war Gnade der frühen Geburt, dass ich in der Regel noch natürlich gebliebene Frauen erleben durfte. Vermutlich würde ich mnich heute in ein Kloster verkriechen, wo man nur wenig von dieser Mode, die eigentlicher, wechselhafter Mode völlig widerspricht, mitbekäme.