Ungezwungener Club ohne Dresscode im Umkreis KA

Es gibt Clubs, wo man normal bis festlich angezogen ist. Zumindest am Anfang, wo man tanzen, essen und Kontakte an der Bar knüpfen kann. Später, oder wenn man andere Räumlichkeiten aufsucht, zieht man sich dann um.

Vielen Swingern ist das zu umständlich, andere schätzen diese Konventionen.

Ein Club, wo das grundsätzlich so ist, ist die Oase, wenngleich die fast 2 Stunden von KA entfernt liegt.

In den Clubs geht es um Erotik und Sex. Der Dresscode ist Teil des Ambientes und der Veranstaltung. Wenn ihr den Dresscode für euch als nicht passend seht, dann bleibt zuhause.

Tolerant zu sein, bedeutet nicht, verpflichtet zu sein, immer alles so zu machen, dass es jedem passt. Die Grundschule ist keine Uni, die Feuerwehr nicht die Polizei und Weihnachten auch nicht Ostern. Daher ist ein Swingerclub auch weder stinknormales Cafe, noch Club, Restaurant, eine normalen Kneipe oder Bar und erst recht nicht wie auf der Arbeit. Und dementsprechend ist auch die Kleidung nicht so. Akzeptiert einfach, dass bestimmte Aktivitäten im Leben mit einem Dresscode verbunden sind. Ihr kommt ja auch nicht auf die Idee am Training im Sportverein in Shirt, Jeans und Sneakern oder in Abendgarderobe teilzunehmen, weil ihr euch in diesen Mainstream-Sportdresses zu verkleidet fühlt, oder?

Wenn wir in einem Swingerclub Leute so „erotisch“ 08/15 herumlaufen sehen würden, wie im Alltag, wäre es garantiert unser letzter Besuch dort - und wir wären sicherlich nicht die Einzigen.

Wir vermuten mal, es geht euch auch gar nicht um Erotik oder Sex, sondern eher darum etwas „bequemer“ Flatrate Essen, Saufen und Tanzen gehen zu können. 😉

Hallo,

Ihr müsst in ein Porno Kino gehen.

Als Tipp Planet X in Ludwigshafen.

Viel Spaß dabei .

Gruß Andre

Hi,
Ist unser erster Thread hier im Forum. Leider hat der Moderator den direkt bis zur Unkenntlichkeit zensiert. Möglicherweise ist deine Antwort auch nicht mehr was du selbst geschrieben hast?!

Getränke und Essen könnten gern auf Rechnung gehen, Alkohol könnte ganz draussen bleiben.

Wenn ich jetzt deutlich schreibe, was wir für ein Klientel wir vermeiden wollen verschwindet der Abschnitt sicher wieder?!

Sehr grob und schonend umrissen: 6 Tage die Woche brav und dann im Club verkleiden, um dann Urlaub vom ich zu nehmen. Im Original wurde auch deutlich, dass es uns weniger um Klamotten geht als die geistige Haltung dahinter.

Uniparty in Kl mit Dresscode? Flaterate? Nö gabs nicht.. aber man war selbst da und das Gegenüber authentisch. Nicht jeder sah cool aber nicht jeder war cool.

Das ist ganz schön herablassend.

Lasst die Menschen doch ruhig Urlaub vom Alltag nehmen. Die Motive für einen Swingerclubbesuch gehen euch auch nichts an. Die Einen wollen nur mal den Partner tauschen, wiederum andere mögen das wilde Getümmel auf der Matte, einige sind sehr aktiv, andere wiederum erfreuen sich daran, einem „Liveporno“ beizuwohnen, für die einen ist Sex mit anderen ein Hobby, für die anderen Urlaub vom Alltag...usw. So what? Solange die Menschen sich an die Regeln im Club halten - zu denen u.a. auch der Dresscode gehört - ist doch alles okay! Ist euch schon einmal der Gedanke gekommen, dass die Menschen einen Club deswegen auswählen, gerade weil ihnen das Gesamtpaket aus erotischem Ambiente, Publikum und Rahmenbedingungen (Dresscode, Spielregeln etc.) sehr gefällt?

Offensichtlich hat sich jedoch ein Swingerclubkonzept bislang nicht durchgesetzt, bei dem stattdessen eher Alltagsambiente und 08/15-Klamotten im Vordergrund stehen. Das wird seinen Grund haben...

Aber dann könnte die Oase für euch passen. Eintritt liegt auch bei ca 100 Euro.

Zum Vögeln zieht man sich allerdings vorher um. Neben den Matten läuft keiner in Jeans. Das hörte ich bislang nur aus England.

Pornokino ist völlig am Thema vorbei, da die Klientel sicher noch weniger eurer Zielgruppe entspricht.

Alternativ zur Klamottenfrage gibt es auch FKK-Veranstaltungen...

scheint aus dem Ruder zu laufen. Ich vermute ich weiß was ihr meint.
Wir waren auch schon auf diversen Party's und wenn erotische Kleidung als Dresscode auf dem Programm tat ich mich verdammt schwer.
Man muss schon verdammt durchtrainiert sein,dass ein Netz T-Shirt bei einem Mann erotisch aussieht wenn es um eine Bierkugel spannt, dann nicht mehr. Auch haben wir genug Frauen gesehen die meinen eine Korsage ist erotisch wenn sie 2 Nummern zu klein ist und überall das überschüssige Fett herausquillt.
Das Auge isst bekanntlich mit.
Ich bin dazu übergegangen einen Kilt zu tragen und wer sich das leisten kann Oberkörper frei oder eine Lederweste.

Uns gehts nicht so sehr drum was andere tun oder lassen im club, wenn sies freiwillig und ohne missionsdrang tun.

Ja nicht jeder ist schlank, nicht jeder ist sportlich, nicht jeder top body gefällt uns zwangsläufig. Es kommt aufs Gesamtpaket an...

In KL auf dem Uniparties konnte jeder kommen wie er will: nackt, Latex+Gasmasken, jeans, pulli, anzug, dicke, dünne, ..
Jeder muss dann mit dem Ergebnis leben, das sein Verhalten und Outfit erzeugt. Er hat aber sein Schicksal selbst gewählt. Und ich darf sagen es waren wilde Parties!

Jetzt sagt der Vorredner schon er fühle sich in einem Outfit unwohl und habe daher ein anderes gewählt von der Liste der üblichen Dinge. Da kam kein „ich find mich im schottenrock gut“. Es klingt nach: „war akzeptabel aber is nicht mein Traum, muss ich halt durch.“

Muss er? Nö muss er nicht... er kann dann halt nicht in den club wo erotisch ist was auf der liste steht.

Daher wollen wir nicht Leute ändern, wir wollen andere treffen, die uns nicht ändern wollen.

Mal so ein bsp aus dem leben: wir gehen auch mal spontan im see schwimmen, auch nackt wenn wir wollen und nix dabei haben.
Das an der Ostsee gern genutze „Ende des Textilstrands, ab hier FKK“ Schild oder FFK Campingplätze sind das exakte Antibild.

Wie sagt es das Buch Schlampen mit Moral von D. Easton:“Swinger leben überwiegend in Paaren und neigen eher zu konservativen Ansichten, Lebensstilen und Wertvorstellungen.“
Wo trifft sich der Rest?

Aber wir wollen gar keinen Diskurs, sondern eine Adresse

Hallo,

ich meinte ein Porno Kino nur aus dem Grund das man dort an Kleider tragen kann was man möchte.

Klar, ist dort ein anderes Klientel als im Swinger Club oder an anderen diversen Veranstaltungen.


Gruß Andre

Grande Opera in Offenbach. Leider auch weit von euch.

Gerade an Tagen ohne besondere Veranstaltung kann da jeder kommen wie er will: In T-Shirt und Jeans, im 1000 Euro Anzug, in Latex oder als Crossdresser, man kann seinen Partner vorführen oder einfach nur einen Gin trinken. Alles ist erlaubt, je ungewöhnlicher, desto passender.

"Normale" Clubwear werdet ihr da nicht sehen. Kostet keinen Eintritt, Mindestverzehr 6 Euro, zu Essen gibt es nicht unbedingt, die Bar ist äußerst gut sortiert.

Saboli: klingt mal nach interessanten Konzept nahe am leben.


• keine flaterate denke
• solo männer sind dort gäste und nicht Sponsoren
• dort sitzen leute für nen Gin und werden vielleicht doch schwach, wenns passt => Jagd im unverzerrten Markt
• echte offenheit statt Mehrhritsdiktat

Jetzt ists halt leider nicht ums Eck Da brauchts den Babysitter-Schichtdienst

Was wir bisher so gefunden haben an Clubs wirkt wie Schrebergartenvereine mit Satzung, Präsident und vorgeschriebener Heckenhöhe. Wir hätten gern Brandschutzauflagen, Abwasser/Müll aber was wir im Garten pflanzen und wie die Hecke wächst ist bitte meine Sache. Damit kann die Schrebergartentruppe aber nicht leben, denn man ist ja tolerant und statt der Hecke stehe mir auch der Jägerzaun satzungsgemäss offen. Ohne parzellenbegrenzung gehe es halt nicht. Wenn man das hinterfragt ist man intolerant und diskriminiert normheckenbeschneider

Liebe TEs,

vielleicht klingt meine Frage etwas seltsam, aber warum arrangiert ihr nicht einfach Hoteldates? Dort könnt ihr dann eure eignen Regeln (z.B. MMF, FFM, MFMF, MMMMF, FFFFM etc.) aufstellen, mit eurem eigenen Dressocde. Interessierte könntet ihr z.B. im Vorfeld bei eurem örtlichen Stammtisch oder klassisch über Date-Gesuche kennenlernen.

BTW... wir waren bisher mehrmals auf der Generation Young Party im Feuer und Eis. Der Dresscode war eher locker. Ich z.B. trage dort entweder ein Kleid, schöne Dessous, ein Outfit aus Lederstreifen oder Bandage-Seil. Mein Mann trägt dagegen ein weißes Hemd und eine Anzugshose. Clubwear bedeutet nicht, dass ihr in einem super engen Leder-Katzen-Kostüm kommen müsst. Das Badelatschen und Feinripp z.B. keine Clubwear sind, sollte hoffentlich jedem auch so klar sein.

Wenn ihr euch z.B. zu Hause für einander hübsch macht, zieht ihr doch bestimmt auch irgendwelche hübschen Kleidungsstücke an in denen ihr euch sexy fühlt, oder? Am wichtigsten ist am Ende des Tages, dass ihr euch in eurem Outfit wohl und sexy fühlt. Dann wird euer Ourfit sicherlich auch als Clubwear durchgehen (außer bei Motto-Parties)

Liebe TEs,
es klingt ein wenig so, als ob ihr noch nie in einem Club ward, mag das sein?
Wenn ihr nach dem geht, was so alles in Büchern, RTL Berichten oder Foren steht, dann werdet ihr nicht unbedingt ein korrektes Bild bekommen
Auch wenn bei 10 Clubs ca. der selbe Dresscode außen dran steht, ist jeder anders, sogar je nach Wochentag und Zufall...
Wie wäre es mit einer Anzughose und einem offenen Hemd für ihn und für sie ein Cocktail Kleid? Da wird wohl kaum ein Club Stress mit haben, - und ihr seid ja für Vielfalt, also stört es Euch auch nicht, wenn ihr von solchem über Clubwear bis garnichts an anderen Menschen seht
Ja, es gab sie durchaus, ewig gestrige Clubs die ähnliche religiös wie FKK Strände sind, selbige sind aber nahezu ausgestorben.
Also, einfach ausprobieren, die meisten anderen dort werden weit weniger genau Vorstellungen haben als ihr denkt und vielleicht sogar als ihr

Schaut Euch doch mal das Feuer und Eis in Bruchsal an. Da ist von glaube So-Mi frivole Bar. Nicht der ganze Club auf und nicht so viel los wie am Wochenende. Aber dafür kein Dresscode. Man darf natürlich frivol oder in Dessous kommen, manch einer sitzt aber auch im Business-Outfit an der Bar...