Was bedeutet für euch "Freundschaft" und "Bekannte" sein?

FTC nichts anderes habe ich damit gemeint


klar ist Freundschaft dafür da, auch unschöne Wahrheiten zu sagen und zu hören!
das kann sich auch verletzend anfühlen, aber nicht weil man verletzen will!

Aber wenn zB die Themenerstellerin ihrer Freundin sagt: "ich fühle mich als hättest du keinen Platz mehr für mich in deinem Leben! oder bin ich dir unwichtig!?"

Wenn dann die frische Mutti nicht drauf eingeht und sich nicht irgendwie erklärt, entschuldigt oder in den Arm nimmt.
Obwohl es GESAGT wurde / Nicht davon ausgehen, der andere merkt das was nicht stimmt !
DANN ist es für MICH, dass ich mich vor solch weiteren Verletzungen meiner Seele schützen würde!






Jeder Mensch ist anders!
Ich frage wenn ich Hilfe brauche!
ich warte aber auch meist, bis man mich um Hilfe bittet!
Ich sage wenn mich was stört und das erwarte ich auch von dem anderen!
Aber niemals ignorieren oder runterreden oder sogar unterstellen dass man lügt!

Was ich denk und selber tu'
das trau ich jedem anderen zu!


Bisher habe ich mit Freundinnen sowas angesprochen und meist wird gesagt "ach mensch, so war das doch gar nicht gemeint. komm lass dich drücken!" oder so

Aber abserviert zu werden " ach so sei es doch gar nicht gewesen und was fällt mir ein so zu fühlen!"
HALLO, Gefühle sind da
und Freunde gehen auf Gefühle ein!

Das gesellschaftliche Grundproblem ist doch :

Die loyalen und aufrichtigen Menschen sind bestrebt, Freundschaften aufrecht zu erhalten, indem sie versuchen, es denen recht zu machen, in denen sie noch Freunde erkennen (wollen).

Loyale Menschen haben psychologisch gesehen, immer nen Drang/Zwang, sich zu rechtfertigen zu müssen.

Andere gehen hingegen gehn mittlerweile mit der Floskel durch´s Leben "Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine haben ist Interesse".
Das hat sich in jeder Gesellschaftsform mittlerweile gefestigt !

Für mich sind die meisten eig. nur noch Bekannte (wenn überhaupt).
Denn egal, wie sehr man sich bemüht...wenn´s drauf ankäme, steht man mehr oder weniger allein da.

...wieso das denn? Gegenüber wem sollte ich mich denn für meine Loyalität rechtfertigen oder entschuldigen müssen?



...ja, ich finde es traurig, dass sich Egoismus in der Gesellschaft etabliert hat und man das auch noch "cool" findet. Und wenn Du es nicht schaffst, Zeit, Empathie und Interesse in eine echte Freundschaft zu investieren, dann ist es kein Wunder, dass Du im Bedarfsfall alleine da stehst. Dann bist Du für die Anderen eben auch nur ein "Bekannter". Freundschaft hat nichts mit den "´instant Friends" der "social communities" zu tun, Freundschaft muss wachsen und reifen...

Ist der Mensch den ich liebe. Egal wie lange man sich nicht sieht, egal ob man oft schreibt oder telefoniert.
Das ändert nichts an der Freundschaft. Man kennt seine Schwächen und Fehler, man kann sich gnadenlos die Wahrheit sagen auch wenn sie unschön ist.
Man ist immer füreinander da. Selbstverständlich und ohne zu fragen.

Meine ausgesuchte Familie und meinem Herzen am nächsten.

Bekannte sind für mich Menschen,die ich manchmal in meinem Leben sehe und mit denen ich dann auch mal rede und lache :)Bekannte hat man bekanntlich mehr als Freunde.

Freunde sind für mich die Leute,mit denen ich über alles reden kann.
Ich bin für meine Freunde da wenn sie mich brauchen,und die für mich.
Mit meinen Freunde kann ich jeden scheiß machen