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Ansprüche beim Online Dating

etwas_anders97
Wie viele Anläufe nimmst du noch zwecks Neustellung deiner Frage, damit’s mit den Antworten paßt?

Was haltet ihr davon ist das euch auch schon aufgefallen und wie flirtet ihr in "realen" Welt?
Ich flirte immer Real, ob im Joy oder außerhalb und meine Ansprüche machen mir und dem Gegenüber das Leben leichter. Man spart sich Dinge, die sonst während eines dates zu herben Enttäuschungen führen könnten.

Natürlich stimme ich zu das die meisten Männer einfach jede liken um bums Chancen zu erhöhen.
Kann ich so absolut nicht unterschreiben, aber wenn in deinem männlichen Umfeld das so ist, wie kannst du es anders wissen. Statistiken? Die sind geduldig!

Bei Frauen ist das Problem das diese den richtigen Männer keine Chance geben bzw zu verschlossen sind. Vielen muss man wohl, wie du bereits sagtest, alles aus der Nase ziehen.
Ach, ein richtiger Mann ist der, der wahllos akzeptiert wird. Wie sehr du dich da irrst. Ist ja fast eine Ohrfeige für die Männer, die es mitCharme und Verstand schaffen, einen guten Kontakt beimFlirten mit einer Frau aufzubauen…
Ich will jetzt nicht mäckern oder ähnliches aber Als Mann muss man einfach teilweiser Glück haben die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu finden.
Du meckerst aber! Man muß kein Glück haben sondern gut genutzte Synapsen.

Auf holländischen Partys kann man Frauen ansprechen auch ohne einen flirt Gedanken zu haben. Die Nachbarn sind einfach etwas offener da können sich generell die deutschen eine Scheibe von abschneiden aber das ist ein anderes Thema
Ich komme nicht drumrum, etwas aus der Werbung in abgeänderter Form hier zu schreiben: Dann geh doch in die Niederlande… (Holland ist nur ein Teil davon …)

Deine Startfrage:
Was haltet ihr davon ist das euch auch schon aufgefallen und wie flirtet ihr in "realen" Welt?
Dann viel später:
Es geht nicht darum zu flirten.
ÄäääääääH?????? Klär doch mal , um WAS es dir eigentlich geht. Vielleicht kommt jetzt grad die Lösung aus dieser deiner Aussage::
Wie auch schon gesagt hab ich das Gefühl das man eher in die Schublade gesteckt wird "der will nur Vögeln"
Ich kann die verstehen, die dich so einordnen. Offensichtlich ist dir eher nur am Vögeln ohne alles andere gelegen. Denn wenn dir das Flirten, Anbandeln, Kontakt aufnehmen so schwer fällt, hast du echt nur zwei Möglichkeiten: reifen oder die Niederlande – jedenfalls so, wie du sie beurteilst. Ich sehe die Niederländer da wesentlich differenzierter. Kommt aber sicher daher, dass ich schon mehr Jahre flirte
Mich ödet diese Alpha geschichte immer ziemlich an.
Dazu ein paar Gedanken von mir...
Ein Alpha Verhalten kann man nicht an- oder abstellen. Man ist es oder nicht. Die meisten die sagen, ich bin ein Alphatier, die sind es definitiv nicht.
Es ist die Austrahlung, das was andere in Anwesenheit desjenigen empfinden, was einen Alpha ausmacht. Eine oftmals natürliche dominante Austrahlung. Wenn jemand sagt, aber die Leute kommen zu mir und wollen mit mir reden, ich helfe ihnen und sie fühlen sich bei mir wohl. Tja, das ist die Aufgabe eines Betas...Nicht? Doch...
Was ja auch nichts Negatives bedeutet 😉

Ein Alpha würde hier auch nucht jedes oder ixbelibige Frauenprofil anschreiben. Er schaut sich viele an, pickt sich eine heraus und das ist sie dann meist auch.
Genauso würde er das im realen Leben auch tun. Er ist kein wahllos Aufreißer, wenn es tiefer gehen soll. Das macht er nur, wenn es um Spaß geht und findet sich an entsprechenden Orten ein.

Ein Alpha ist ein Alpha...aber auch mit vielen Facetten. Egal, ob er das hervorkehrt oder sich zurückhält.
Er strahlt das aus
****yn Frau
13.440 Beiträge
"Alpha" ist vor allem erstmal situations- und beziehungsabhängig. Ich bin in meiner Familie zu Hause ein Alpha, ich bin nämlich Mutter. Ich bin innerhalb unserer Familie organisierter und effektiver, sodass auch mein Freund sich häufig an mir orientiert.
Beratung/Fürsorge und Dominanz schließen sich absolut nicht aus. Ich bin der Alpha meiner Familie, da sich mein Partner und mein Kind im Alltag an mir orientieren. Hierarchisch gesehen bin ich das "Oberhaupt" meiner Familie, treffe die meisten Entscheidungen. Das heißt nicht, dass ich mir nicht auch mal Rat von meinem Partner oder jemand anderem hole, oder ihnen Verantwortung übertrage, da ich denke, dass es auch wichtig ist, seine eigenen Grenzen anzuerkennen und zu kalkulieren, wann es besser ist, etwas jemandem zu überlassen, der davon mehr Ahnung hat als ich.

In anderen Situationen bin ich dagegen sehr unsouverän oder unsicher, folge lieber, anstatt zu führen (hier ganz besonders in unbekannten Situationen, in der Öffentlichkeit oder innerhalb einer Gruppe). Im sexuellen Kontext bin ich sogar recht submissiv bis ernsthaft unterwürfig.


Ich betrachte "Alphas" oder Führungspersonen immer im jeweiligen situativen und sozialen Kontext, generell aber im Verhältnis ihrer eigenen Kompetenz und Souveränität zum Umfeld und vor allem daran, wie erfolgreich sie mit ihrer Strategie sind.
Ohne dir zu nahe zu treten...du bist leider kein Alpha, sondern „nur“ eine sehr (selbst)bewusste Frau in ihrer festen Domäne. Das ist nicht negativ...sich selbst bewusst zu sein ist eine wunderbare Erkenntnis und Eigenschaft.
Nucht viele Menschen können das von sich behaupten *top*
Flirten mit realen Alphatieren
ist eine Frage der Sinne... hier, virtuell- können Sehen, Hören & Geruch nicht wahrgenommen werden... die "Chemische Prüfung" geht nur real *top*

Virtuelles Flirten...läuft über die Kommunikation von Worten, Zeichen & Bildern... da kommt es häufiger zu sehr verzerrten Wahrnehmungen *nachdenk*

Alphatiere...sind für mich Wesen ...Tiere oder Männer... mit einer natürlichen Dominanz, die man hier z.B. weder jammern noch meckern liest, sondern die genießen können, empathisch sind, eloquent, charismatisch, lebenserfahren...Humor haben, weltoffen sind, wissen was sie sind und wollen...

Und das sind leider -oder natürlicherweise? - Ausnahmen, die keiner Statistik entsprechen
Eine kleine Ergänzung dazu...

In ihrem Bereich führend zu sein (Familie/Beruf) ist oftmals ein Grund warum sich einige Frauen als „eher devot“ im Bereich Sex einordnen. Sie möchten sich dann fallen lassen und auch gerne führen lassen.
Viele Männer verwechsel das mit Subambitionen...das stimmt aber in den meisten Fällen ganz und gar nicht.
Das zeigt uns mal wieder die denkweise vieler Männer
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Bei Frauen ist das Problem das diese den richtigen Männer keine Chance geben bzw zu verschlossen sind.

Geht es nur mir so, oder bin ich der einzige, der diesen Satz komplett anders verstanden hat, als hier darauf reagiert wurde?

Natürlich ist nicht der, der richtige Mann, der sich dafür hält oder wahllos angenommen wird. Der richtige Mann ist der, der zu der Frau passt und umgekehrt. Und auch diese können keine Chance bekommen, weil z.B. online etwas fehlt, etwas falsch rüber kommt, die Stimmung beim Empfänger (die man nicht wahrnehmen kann) nicht zum Anschreiben passt....
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****you:
Ohne dir zu nahe zu treten...du bist leider kein Alpha

Die Bezeichnung "Alpha" kommt ursprünglich aus der Wolfsforschung. Sie bezeichnet dabei die zwei Führungsindividuen eines Rudels: Beide Elterntiere. Dominanz- und Alphatheorien und damit einhergehende Strukturen haben dort durch David Mech ihren Anfang genommen. Dementsprechend bedeutet "Alpha" im sozial-hierarschischen Kontext tatsächlich nichts anderes als jemand, der eine eher formal organisierte Gruppe, meist eine Familie, anführt, dort, wo sich hierarchische Strukturen in der Regel durch natürliche Gefälle ergeben - wie innerhalb einer Familie oder ein Arbeitsplatz.

Niemand ist immer und zu jeder Zeit und in jeder Beziehung dominant. Gerade wenn es um Menschen geht, sind Dominanzstrukturen und damit Alphapositionen nicht so leicht zu bestimmen - nicht nur durch die hohe Fluktuation, sondern vor allem, weil der Mensch als Spezies sehr stark auf Kooperation angewiesen ist.


Vor allem denke ich, dass Fürsorge niemals mit "Beta" verwechselt werden sollte, und ein Mensch, der andere anzieht, weil sie Rat bei ihm suchen, deswegen sozialhierarchisch nicht automatisch niedriger gestellt ist. Dominanz, bzw eine Alphaposition kann formaler, situativer oder agonistischer Natur sein. Die Position kann mit Gewalt errungen oder jemandem anvertraut worden sein (letzteres entweder durch natürliche Hierarchie wie bei einer Familie, oder durch gewählte).

Dominanz/"Alpha" bedeutet eben nicht, dass jemand immerzu souverän ist, immer führt, immer Kontrolle hat, immer bestimmt, oder überhaupt, dass er immer Erfolg mit seiner Durchsetzungsstrategie hat oder "eine ganz bestimmte Ausstrahlung", weil Wahrnehmungen individuell und gefiltert sind. Dafür sind menschliche Sozialstrukturen ein klein wenig zu komplex.

Es gibt durchaus selbstbewusste und an sich äußerst souveräne Menschen, die innerhalb ihres Umfeld dennoch keinen Erfolg bei der Verfolgung ihrer Ziele haben. Und viele Brüllaffen oder Idioten, die durchaus Erfolg haben. Am Ende ist nicht nur der eigene Charakter entscheidend, sondern auch die eigene Anpassungsfähigkeit an das jeweilige Umfeld. Nicht jeder führt zum Beispiel offensiv-aggressiv.

Ein ganz großer Fehler, den Menschen immer wieder machen, wenn sie über Dominanz oder Alphapositionen sprechen ist der, dass sie es als etwas Absolutes betrachten. "Ein Alpha ist immer ein Alpha". Nein.


In diesem Sinne: Ich bin k/ein "Alpha". Aber nicht immer. So wie kein Mensch das immer sein kann. Ich bin es in gewissen Situationen und in anderen wiederum nicht. Ich bin ein Alpha, wenn es die Situation verlangt und ich in der Lage bin zu führen. In anderen Situationen folge ich lieber. Gleichzeitig kommt es sehr darauf an, wie Leute mich von außen wahrnehmen. Wer mich nur innerhalb meiner Familie oder im Job kennt, wird mich für ein Alphatier halten. Wer mich nur im Bett kennt, wird mich für ein submissives Blümchen halten.
Ja/nein...du hast recht und wiederum auch nicht

Worüber ich schrieb, war gerade die Ausstrahlung und diese ist dann leider doch absolut. Weil sie eben keinen Zweifel daran lässt.
Auch das lässt sich eben auch in einem Wolfsrudel beobachten...ist das nicht(mehr) so, dann ist er auch kein Alpha mehr.
Das kann man nicht 1zu1 auf den Menschen spiegeln, weil unsere Entwicklung anders gewesen ist.

Deine Position ist eine Akzeptanz deiner Stellung, weil du souverän in deinem
Umfeld bist

Auch ein Alpha hat eine weiche Seitr und zeigt sie ausgewählten Menschen...aber wehe diese wird ausgenutzt ider verraten.

Es ist, wie schon gesagt, nicht negativ kein Alphatier zu sein...Souveränität und Stärke ist positiv im richtigen Maß
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****you:

Worüber ich schrieb, war gerade die Ausstrahlung und diese ist dann leider doch absolut. Weil sie eben keinen Zweifel daran lässt.

Ich würde auch da nicht von einem absoluten Zustand sprechen. Ausstrahlung funktioniert ja in zwei Richtungen: Die eigene Attitüde, das eigene Selbstwertgefühl, was sich in Körper und Sprache niederschlägt, aber auch die Wahrnehmung des Empfängers. Selbstbild und Fremdbild können ja schon arg auseinanderklaffen und wem ich eine positive Ausstrahlung attestiere, der kann auf jemand anderen eventuell so richtig arrogant wirken, weil wir einfach nach ganz unterschiedlichen Systemen bewerten.
Und dann kommt ja noch hinzu, dass nicht jeder Mensch zu jeder Zeit immer gleich ist. Stimmungen und Ausstrahlung kann tagesformabhängig sein.

Ich denke, es gibt Verhaltensweisen, die tendenziell als positiv/negativ eingeordnet werden, oder als souverän/unsicher, mit denen eine breitere Masse also etwas anfangen kann und sie entsprechend kategorisiert. Im Einzelfall - Individuum vs. Individuum - ist das aber nicht mehr so leicht.


*****you:

Auch das lässt sich eben auch in einem Wolfsrudel beobachten...ist das nicht(mehr) so, dann ist er auch kein Alpha mehr.

In einem freilebenden Wolfsrudel bleibt ein Alphawolf (Elterntier) sein Leben lang in dieser Position. Wölfe leben sozial monogam. Sie suchen sich einen Partner und gründen eine Familie, die Eltern werden damit automatisch zu den Alphatieren ihres Rudels. Die Jungtiere bleiben meist über mehrere Jahre, helfen auch bei der Aufzucht ihrer kleineren Geschwister, pflanzen sich aber nicht innerhalb des Rudels fort. Wandern sie ab und finden sie einen eigenen Partner, werden die im vorherigen Familienrudel rangniedrigen Tiere wiederum selbst zu Alphas, sobald sie eine Familie gründen.

Innerhalb eines freilebenden Wolfsrudels wird nicht um Alphapositionen gekämpft und die Elterntiere verlieren auch nie ihren Status. Wölfe sind auch weitaus kooperativer innerhalb ihres Rudels, als die meisten wissen. Nach einer Langzeitstudie von Günther Bloch, der freilebende kanadische Timberwölfe beobachtet hat, waren nur etwa 14% aller Interaktionen zwischen den Tieren eines Rudels überhaupt agonistisch. Das sind ziemlich friedliche Tiere.

Aber Wölfe sind ja keine Menschen. Vor allem vergrößert sich ihr Rudel nicht ständig exponenziell, es ist immer ein Familienverband aus zwei Elterntieren und deren Nachwuchs aus ein bis drei Generationen. Manchmal ist es auch eine kleine Gruppe abgewanderter Geschwistertiere, die sich in der Regel über kurz oder lang aufdröselt.

Die Sache ist, um jetzt nicht zu sehr abzuschweifen, dass Menschen mit viel größeren Veränderungen konfrontiert werden, sowohl Veränderungen ihrer Umwelt, als auch Veränderungen ihrer Sozialkontakte. Ständig kommen und gehen Menschen, man schlägt sich in der Regel mit sehr viel mehr fremden als vertrauten Personen rum, bzw mit deutlich mehr Menschen, die nicht zu eigenen Familie gehören. Dadurch kann sich der Sozialstatus innerhalb einer Beziehung/Gruppe ständig verändern, bleibt aber meist innerhalb eines weniger fluktuativen Gefüges relativ stabil.
Zum Beispiel bleiben die meisten Eltern für ihre Kinder irgendwo Autoritätspersonen. Der eigene Chef bleibt auch in den meisten Fällen immer der eigene Chef. Auch innerhalb romantischer Beziehungen bleiben Gefälle oft recht stabil, genauso wie in einem festen Freundeskreis.
Aber dort, wo sich viel verändert, steht der eigene Status oft auch auf wackeligen Beinen, weil die Verhälntisse neu geklärt werden müssen und Anpassung nötig ist.


DAS Alphatier gibt es nicht. Es gibt nicht DEN Alphamenschen, der auch von allen Menschen als Alpha wahrgenommen wird und der in jeder Beziehung immer die Oberhand und das letzte Wort hat.
Deswegen finde ich die Aussage über "Frauen stehen auf Alphatiere" immer recht putzig, weil jeder eine ganz andere Vorstellung von dem hat, was er als dominant wahrnimmt und wen er selbst als Alphatier einstufen würde. Oft wird dabei ziemlich tief in die Klischeeschublade gegriffen und häufig dient diese Kategorisierung noch nichtmal dazu, jemandem positive Eigenschaften zu attestieren, sondern vielmehr dazu, nach unten zu treten und jemandem zu sagen, er sei eben kein Alpha.
********ette Mann
2.413 Beiträge
*****you:
Ja/nein...du hast recht und wiederum auch nicht

Worüber ich schrieb, war gerade die Ausstrahlung und diese ist dann leider doch absolut. Weil sie eben keinen Zweifel daran lässt.
Auch das lässt sich eben auch in einem Wolfsrudel beobachten...ist das nicht(mehr) so, dann ist er auch kein Alpha mehr.
Das kann man nicht 1zu1 auf den Menschen spiegeln, weil unsere Entwicklung anders gewesen ist.

Deine Position ist eine Akzeptanz deiner Stellung, weil du souverän in deinem
Umfeld bist

Auch ein Alpha hat eine weiche Seitr und zeigt sie ausgewählten Menschen...aber wehe diese wird ausgenutzt ider verraten.

Es ist, wie schon gesagt, nicht negativ kein Alphatier zu sein...Souveränität und Stärke ist positiv im richtigen Maß

Man kann "Alpha" nur innerhalb eines gemeinsamen Kontexts sein. Ändert sich dieser, ist man sehr schnell evtl. nur noch Beta, oder Gamma, aus dem einfachen Grund heraus, weil man keine Erfahrung oder Befähigung im neuen Kontext vorweisen kann. In manchen Situationen hilft dir Ausstrahlung nämlich rein gar nichts. Da ist dann Expertise gefragt und hast Du diese nicht, kannst Du deine Gruppe nicht nach aussen repräsentieren.

Und das Beispiel mit dem Wolfsrudel hinkt, weil der Wolf nicht abgesägt wird, weil er keine Ausstrahlung mehr hat, sondern weil er sich schlicht nicht mehr körperlich gegen einen Konkurrenten durchsetzen kann - wie bei den meisten Arten im Tierreich.
Siehe Kailyn

Aber dies ist vielleicht in einem eigenen Thread besser aufgehoben.
Ein Alphatier ist jemand mit großem Machtstreben. Dies ist auch fast der wichtigste Faktor für beruflichen Erfolg. Kompetenz ist dem untergeordnet!

(BTW geht es auch bei sozial lebenden Tieren wie Wölfen weit mehr um das Gehabe als um tatsächliche körperliche Auseinandersetzungen! Höher gestellte Tiere sind längst nicht immer die körperlich kräftigeren.)

In einigen Situationen (insbesondere, wenn es nicht um Geld geht...) kann man Führungspositionen natürlich auch ohne besonderes Machtstreben innehaben, vor allem dann, wenn diese Rolle eben doch viel Kompetenz (in welchem Bereich auch immer) oder Ausdauer erfordert.

In einer Familie erwirbt derjenige, der die Arbeit einfach macht fast zwangsläufig auch die größere Kompetenz, und ist damit auch der erste Ansprechpartner für alle Entscheidungen. Er weiß dann einfach viel besser darüber bescheid, was das Kind wann braucht, von den Schlafenszeiten über die Schuhgröße bis hin zur Schulwahl.
@ChatTourette

Und genau das ist der Irrglaube, dass die Stellung innerhalb der Gesellschaft jemanden zu einem Alphamenschen macht. Sie sind vielfach an entsprechenden Stellen zu finden, das liegt aber dann nicht zwingend daran.
Sie kann man den unterschidlichsten Positionen im Leben finden.

Ich lasse gerne jedem seine Meinung darüber...aber ein Alpha ist einfach. Er wird nicht dazu gemacht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****you:


Und genau das ist der Irrglaube, dass die Stellung innerhalb der Gesellschaft jemanden zu einem Alphamenschen macht. Sie sind vielfach an entsprechenden Stellen zu finden, das liegt aber dann nicht zwingend daran.
Sie kann man den unterschidlichsten Positionen im Leben finden.

Ich lasse gerne jedem seine Meinung darüber...aber ein Alpha ist einfach. Er wird nicht dazu gemacht.

Hört sich widersprüchlich an. Denn um als Alpha wahrgenommen zu werden, muss es ein soziales Gefüge geben, in dem dieser Status auch präsent ist und greift.

Das ist ja nett, wenn sich jemand, der keinerlei soziale Kontakte hat und auf einer einsamen Insel im Nirgendwo lebt und sich von Kokosnüssen ernährt, als "Alpha" bezeichnet. Das kann er gerne machen, wenn er sich so fühlen mag.

Seine soziale Stellung - und die Alphaposition ist ein sozialer Status - benötigt einen sozialen Rahmen. Es hilft einem nicht, sich als Alpha zu sehen, wenn kein anderer einen so sehen mag und man tatsächlich niemals in seinem Leben in einer Position ist, wo man sich gegen andere effektiv durchsetzt oder effektiv führt.

Ein sozialer Rahmen muss schon gegeben sein, sonst kommt keine soziale Hierarchie zustande; mindestens eine weitere Person muss darin vorhanden sein. Und innerhalb dieses Rahmens kommt es dann schon sehr auf die individuelle Dynamik und die Umweltfaktoren an, ob man in dieser Situation führend oder folgend ist.
Nein, klingt es nicht.

Es mag sein, dass derjenige sich auch so empfindet, dass ist aber nicht der Punkt.
Auch muss ein Alpha zu sein nicht unbedingt einen Nutzen haben.
Es geht darum, was ein Mensch ausstrahlt...seine Präsenz
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****you:

Es geht darum, was ein Mensch ausstrahlt...seine Präsenz

Was strahlt denn ein Alpha deiner Meinung nach aus?

Wir müssen uns da schon mal auf eine gemeinsame Definition einigen, was "Alpha" überhaupt bedeutet. Denn im sozial-hierarchischen Kontext ist ein Alpha ein Leittier. Also jemand, der mindestens gegenüber einem weiteren Individuum führend ist. Demnach geht es bei dieser Bezeichnung ganz und gar nicht darum, was jemand fühlt oder was jemand ausstrahlt, sondern ganz konkret um einen Handlungsrahmen.
Das schrieb ich schon...ich wiederhole mich nicht gerne 😉
Für mich...
.... Ist ein Alpha ein charakterstarker, selbstsicherer Mann, der ohne groß nachzudenken auch einmal andere in Situationen führen kann, ohne die Führung als Kontrolle komplett an sich reißen zu wollen. Der Autorität hat, aber nicht absichtlich Autorität an sich reißen will, nur um andere zu kontrollieren und herum zu schubsen.
Ein Mann der klug ist, ohne darauf zu bestehen Recht haben zu wollen. Der andere auf natürliche Weise anzieht, ohne es bewusst darauf anzulegen. Der seine Stärken und Schwächen kennt aber die anderer nicht ausnutzt, sondern sie stärkt oder zum positiven verändert und jeden so nimmt wie er ist ohne abzugrenzen und auch andere motiviert und deshalb auch überhaupt eine solche Funktion inne hat.
Ect

Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung *nixweiss* *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****you:
Das schrieb ich schon...ich wiederhole mich nicht gerne 😉

Äh, sorry, aber zum Thema Ausstrahlung von "Alphas" hast du konkret Folgendes geschrieben:


*****you:
Es ist die Austrahlung, das was andere in Anwesenheit desjenigen empfinden, was einen Alpha ausmacht.

Ja, was nun? Geht es darum, was andere empfinden? Was ist, wenn ich jemanden nunmal nicht als Alpha empfinde? Ist er es dann trotzdem, nur weil er das von sich glaubt? Ist er wirklich ein Alpha, nur weil ich ihn als solchen empfinde? Von wessen Wahrnehmung hängt es denn nun ab?

"Was einen Alpha ausmacht", dazu kam von dir:

*****you:
Eine oftmals natürliche dominante Austrahlung

Da sind wir wieder bei der Ausstrahlung. Was genau ist Ausstrahlung? Was genau ist Dominanz?
Wie Dominanz funktioniert, habe ich in den letzten Beitragen relativ grob beschrieben. Dominanz beschreibt eine soziale Beziehung mindestens zweier Individuen zueinander. Der Zustand kann formal, situativ oder agonistisch erreicht werden. Wer sich durchsetzt, ist in diesem Fall dominant und in dieser Situation/Beziehung der "Alpha" - er führt.

Also geht es nicht darum, ob jemand irgendetwas ausstrahlt, weil Ausstrahlung auch empfangen und dementsprechend interpretiert werden muss. Es geht auch und vor allem um einen konkreten Handlungsrahmen innerhalb eines sozialen Gefüges.Alphas sind nicht überall gleich. Es gibt Alphatiere, die durch sehr ruhige Souveränität und Wissensvorsprung führen (Wölfe), und es gibt Alphas, die ihre Position tatsächlich durch körperliche Überlegenheit erstritten haben und auch nur so behalten können (Gorillas).

Oder um bei Menschen zu bleiben: Gucken wir und doch mal kurz die drei Staatsoberhäupter, bzw die mit der größten Macht, der Länder USA, Deutschland und Kanada an.
Da haben wir Donald Trump, einen ziemlichen aggressiven Ellbogentypen. Angela Merkel, die eher diplomatisch bis passiv agiert. Und Justin Trudeau, der kooperativ bis submissiv-zurückaltend ist.

Alle drei führen und repräsentieren ihr Land, sind die "Alphas" ihres jeweiligen Staates und könnten unterschiedlicher gar nicht sein, weil unterschiedliche Strategien in unterschiedlichen Umfeldern zu unterschiedlichem Erfolg/Misserfolg führen. Und es muss nur jemand kommen, der eine bessere Strategie hat, um einen von ihnen vom Thron zu hauen.


*****you:
Ein Alpha würde hier auch nucht jedes oder ixbelibige Frauenprofil anschreiben. Er schaut sich viele an, pickt sich eine heraus und das ist sie dann meist auch.
Genauso würde er das im realen Leben auch tun. Er ist kein wahllos Aufreißer, wenn es tiefer gehen soll. Das macht er nur, wenn es um Spaß geht und findet sich an entsprechenden Orten ein.

Das hier hat ja mit Ausstrahlung rein gar nichts zu tun, sondern beschreibt ganz konkrete Handlungen. Und mich deucht ja, dass du dich hier selbst beschreibst. Mit "Alpha" hat das aber rein gar nichts zu tun, wenn jemand mit dieser Strategie absolut keinen Erfolg hat. Und der Erfolg ist eben auch vom Umfeld abhängig und damit auch davon, wie andere Menschen konkret auf einen reagieren. Reaktionen können hier ganz unterschiedlich ausfallen und zu Erfolg oder Misserfolg führen.


In anderen Beiträgen ordnest du Souveränität nicht unter "Alphaeigenschaften" ein (mich beschreibst du als selbstbewusst und souverän in meinem Umfeld, aber nicht als Alpha). Ich bin mir relativ sicher, dass die meisten Menschen unter einem dominanten "Alpha" auch jemanden verstehen, der souverän in seinem Umfeld ist. Der gute Problemlösungsstrategien hat und selbstständig agieren kann, der Orientierung bietet und in gewisser Weise auch Sicherheit und Schutz.
Ist ein Alpha daher für dich nicht souverän?


Also im Grunde hast du zu dem, was ein Alpha so ausstrahlt, nur gesagt, dass er natürliche Dominanz ausstrahlt. Ansonsten kam nur "Er ist halt ein Alpha und das ist eben so". Das ist für mich eine äußerst magere Beschreibung von Ausstrahlung. Von daher finde ich schon, dass du da deutlich mehr ins Detail gehen solltest, was ein Alpha denn für dich nun tatsächlich ausstrahlt, denn das ein Alpha dominant ist, versteht sich von selbst.
Vorweg zuerst...nein, ich beschreibe mich nicht selbst. Ich bin sicherlich kein Alpha.

Ein Alpha hat eine Präsenz die bewusst oder unbewusst wahr genommen wird. Wenn er einen Raum betritt, nimmt er diesen ein. Ich gebe zu, ich kann das sehr schlecht an adjektiven festmachen, obwohl es mir sonst nicht an Worten mangelt.
Frank Sinatra war es z. B. wenn er die Bühne betrat...
Der Daleih Lama ist es...trotz seiner demut
Donald Trump ist es nicht...er ist ein Psychopat. Wobei viele Führungspersönlichkeiten eher Psychopathen, als Alphas sind.

Du siehst, ich kann es nur an der Präsenz festmachen, die ein Mensch widerspiegelt.
Deine Vorschreiberin hat es gut beschrieben...dem schließe ich mich an
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es ändert am Ende nichts daran, dass nicht jeder Mensch die gleiche Vorstellung von "Dominanz" hat. Das geht schon damit los, dass zum Beispiel ich persönlich viele Männer, die andere als dominante Alphas beschreiben, nicht so wahrnehme. Die meisten Frauen, die mein Freund so datet, betrachten ihn als dominanten Alpha. Ich tue das eher nicht. Auch, weil er nicht in jedem sozialen Gefüge dieselben Verhaltensstrategien hat.

Dominanz als Zustand/Beziehung ist sehr leicht an ganz bestimmten Parametern festzumachen. Trotzdem ist der Status abhängig von anderen Menschen, da ohne soziale Interaktion keine Dominanz/Hierarchie gegeben ist. Ein Alpha ist ein Alpha, solange er tatsächlich ein Alpha, sprich führend ist. Völlig egal, was er ausstrahlt, hier geht es um sichtbare Aktion-Reaktionsmuster, um sichtbare Handlung. Und trotzdem kann er in der einen Situation/Beziehung ein Alpha sein und in der anderen wiederum nicht.



Aber wenn es um dominante "Eigenschaften" geht - das, was einzelne Menschen als dominant wahrnehmen - kann man nicht mehr von etwas Absolutem sprechen. Das ist schlichtweg nicht mehr möglich, denn hier kommt es einzig und allein nur noch auf die Individuelle Empfindung an. "Ein Alpha ist ein Alpha" greift da einfach nicht.
Der Dalai Lama hat für mich zum Beispiel überhaupt keine dominante Ausstrahlung, ist für mich ganz und gar kein "Alphatyp". Seine Dominanz, bzw sein Status beschränkt sich allein auf einen ganz speziellen religiösen Kontext. Nur hier hat er tatsächlich eine gefestigte "Alphastellung". Alles andere hängt nur davon ab, wie andere ihn wahrnehmen wollen - ob sie ihm tatsächlich Bewunderung entgegenbringen, in Ehrfurcht erstarren, oder ob sie, wie ich, in ihm einfach nur einen Menschen wie jeden anderen der sieben Milliarden auf dieser Welt sehen.

Man kann sich aus jedem einen Alpha basteln, solange man ihn selbst so wahrnimmt. Meine Vorstellung eines dominanten Alpha weicht sicherlich in vielen Bereichen auch von den Vorstellungen anderer ab. Und ein Alpha kann auch ganz schnell nicht mehr als solcher wahr- und ernstgenommen werden, wenn sich sein Umfeld und sein Sozialkreis ändert und er es nicht schafft, sich innerhalb dieser Veränderungen so anzupassen, dass er trotz der anderen Umstände immer noch als Alpha wahrgenommen wird.


Wenn Menschen also sagen "Der/Die ist ein Alpha", hat das in aller Regel nur mit ihrer eigenen Wahrnehmung dieses Menschen zu tun, wie sie ihm gegenüber empfinden. Ihre Beurteilung richtet sich meist nach Charaktereigenschaften, Körper- und Lautsprache und auch nach dem sozialen Status.

Und wenn Menschen behaupten "Frauen wollen ein Alphatier", kann man dieses Alphatier genauso wenig greifen und beschreiben, weil jeder das eben anders empfindet. Ich "brauche" eine andere Form von Dominanz für mich, als die nächste Frau. Ich brauche eine andere Form von "Alphatier", als eine andere Frau.
Der Begriff ...
... Und die Kategorie "Alpha" ist überholt und wird heutiger Realität komplexer Gesellschaften nicht mehr gerecht und recht nicht einmal um solche Alphamännchen oder - Weibchen zu beschreiben in einem Dorf von mehr als 100 Einwohner oder einer Firma mit mehr als 50 Angestellte. Das sind Kategorien als die Menschheit sich in Horden, Glans und Überlebensgemeinschaften organisierten. Vor der landwirtschaftlichen Revolution vor 30 000 Jahren. Danach gibt es nur noch funktionelle Macht, und die ist für den stärksten Alpha nur sehr, sehr begrenzt und in Unternehmen und Demokratien auch nur zeitlich begrenzt. Die Kategorie Alpha ist zumeist oder fast immer ein Bluff, ein ungedeckter Scheck, was dominiert sind Verhältnisse, Strukturen, keine Alphas.
Kleine pseudowissenschaftliche Kategorisierung
Immer dieser Alpha-Quatsch. Es gibt so wenige echte Alphas, dass man sie sofort erkennt. Ein Alpha ist der Anführer der Gruppe, wenn sich 10 Männer treffen, dann macht der Alpha die Ansage, ohne dass es abgesprochen oder geplant wurde, DAS ist dann ein Alpha. Aber die meisten die sich so bezeichnen oder so bezeichnet werden sind es sind, denn wenn zwei Alphas aufeinander treffen, dann gibt es erst einmal einen Konflikt da beide die Führung übernehmen wollen. Bei Frauen sind Alphas sehr erfolgreich.
Die meisten der Möchtegern-Alphas sind Betas die mittels Geld und Besitz Frauen erobern. Sie sind die Arbeitsbienen unserer Gesellschaft die der Karotte nachlaufen welche ihnen die Gesellschaft vor die Nase hält. Das ist für die Gesellschaft gut, deswegen sollte man diese Männer nicht schlecht achten.
Dann gibt es die Gammas, die "Loser" die nichts gebacken kriegen und Frauen nur aus Pornos kennen.
Und als letztes gibt es die Sigmas, die introvertieren Einzelgänger die auf die Gesellschaft anderer scheißen und sich nicht für gesellschaftliche Gepflogenheiten interessieren. Die sich in einer Gruppe für den persönlichen Vorteil intigrieren können aber auch genauso schnell wieder abhauen. Männer die sich in einer Gruppe unwohl fühlen. Bei Frauen ist diese Gruppe ziemlich erfolgreich aber lange Beziehungen sind ihnen unangenehm.

Für Frauen trifft das alles nicht zu, da die weibliche Gruppendynamik vollkommen anders ist als die beim Mann.

Natürlich sind diese Kategorisierungen nur pseudowissenschaftlich und vor allem meine eigene Ansicht zu diesem Thema, allerdings identifiziere ich mich erstaunlich gut mit den Zuschreibungen des Sigmas.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Mir täte es schon reichen..
..wenn ER eine Spülmaschine nachverdichten könnte, nachdem er mich auf dem Küchentisch.... iiiihhh...

aber halt nicht online sondern realiter *haumichwech*
*******xty:
Mir täte es schon reichen..

Und mich würde es tief bedrucken, wenn sie während des Sex die Steuererklärung machen könnte ... *zwinker*
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