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Die Schwierigkeit der unterschiedlichen "Ausgangsposition"

Das sehe ich ähnlich wie claralissa. Ich habe auch lieber lange und geduldig gesucht, bis sich ein passendes Gegenstück fand.

Wie schon erwähnt, ich will meinen Körper verwöhnen, nicht verarschen *zwinker*

Ich schließe damit keinen Anfänger aus (dem kann ich alles nötige selbst beibringen!), aber einen "will nur mal probieren", der passt eben nicht zu mir.
*****cci Frau
361 Beiträge
Schnuppe, welche Begrifflichkeiten
Genutzt werden.

Ich muss spüren, dass er so "tickt" wie ich. Dann geht alles wie von selbst. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel echte Erfahrungen er gesammelt hat. Aber er bzw mein gegenüber muss dieselbe Leidenschaft für bdsm teilen. Natürlich möchte ich auch Lachen und ungeniert spielen.
Aber wenn mein gegenüber gedanklich nicht mithalten kann, dann real erstrecht nicht. Er muss meinem Kopf ficken, dass geht nicht mit 5 Schlägen auf den Arsch und einen strapon fick, weil es sein bdsm ist.

Nur mal etwas spielen und dann auch noch gleich einschränken, weil dies nicht geht oder das nicht etc pp. Dann brauche ich mich nicht noch treffen.

Sahbehäubchen des BDSM gehören bei mir zum normalen Sex fast schon dazu - losgelöst von einer Session.

Und deshalb suche ich, bis es wirklich passt.

Alle anderen können machen was sie wollen, ihr Ding durchziehen. Ich ziehe meines durch!
****nas Mann
527 Beiträge
@******isa:
Wieso muss? *skeptisch*

Weil auf einem Feld nicht zwei stehen können.

Oder anders gesagt: Weil jeder Mensch unterschiedlich ist und man sich auf jeden Spiel-/Sex-/Lebens-Partner einstellt. Mal mehr und mal weniger, aber niemals gar nicht.


Wieso sollte ich Abstriche machen müssen und jemandem ein Stück weit entgegenkommen, wenn dieser nicht meinen Geschmack trifft?

Davon rede ich nicht. Sondern davon, DASS er Deinen Geschmack trifft, aber bei dieser einen Sache ist er weiter als Du, bei dieser anderen Sache mag er es ein wenig anders, und bei dem hier musst Du ihm zeigen, wie er es für Dich richtig machen muss.
Warum soll ich mich verbiegen für irgendwelche "möchte mal probieren" Leute? Wenn ich nun mal anders empfinde?
Und mit meinem Partner, der ebenso empfindet wie ich, kann ich durchaus auf einem Feld stehen *smile*
Dafür sorgt ER schon *lach*
Ich lebe in einer SM-Beziehung. Die Frage nach unserer Neigung stellt sich für uns nicht, denn es gibt nur eine Ausgangssituation Sadist und Maso.

Dom/Sub ist für uns eigentlich nur eine Verpackung für unsere SM Sessions oder für die Besuche von Veranstaltungen oder Clubs. Es ist ein Rollenspiel für uns.

Es deshalb erfrischend zu lesen, dass sich gerade die D/S Fraktion ständig in die normativen Vorstellungen der BDSM Begrifflichkeiten verpacken möchte, anstelle sich auf das Ausleben dieser zu konzentrieren.

Beim Kennenlernen entscheidet sich doch schon ob man die gleichen Wertvorstellungen von einer Beziehung und vom BDSM hat, dieses Lebensgefühl auch teilen kann.

Wenn es nicht passt, dann passt es nicht, egal welchen Namen die Schublade hat.

*my2cents*
Hier ist vermutlich was....
*******ssa:
Egal wie man es nennt und beschreibt, wenn Menschen mit unterschiedlichen Ausgangspositionen aufeinandertreffen, müssen sie reden und einen GEMEINSAMEN Boden finden, auf dem beide stehen können. Der ist dann notwendigerweise größer als der jeweils einzelne, es muss also jeder seine Komfortzone auch etwas erweitern.

Wieso muss? *skeptisch*
Wenn die Ausgangspositionen zu verschieden sind, dann passt es nicht.
Wieso sollte ich Abstriche machen müssen und jemandem ein Stück weit entgegenkommen, wenn dieser nicht meinen Geschmack trifft?
Das hieße ja, da kann dann jemand kommen der BDSM mal ausprobieren will, ich brauche aber einen gestandenen Mann der weiss was er will und tut, und soll meine Erwartungen und Vorstellungen etws zurücknehmen, um mit ihm auf einen Nenner zu kommen?
*nein*

....ob es eine Neigungs-BDSM-Variante gibt, weiß ich aber nicht. Vermutlich dann aber mit kernigem Vollkornmehl. *ironie*

https://www.amazon.de/Back-D … =traummann+zum+selber+backen


Nicht böse gemeint,

SM-Art *g*
Das geht besser mit Salzteig!
Und hält auch länger!
Das Rezept verschickte ich gern damals auf der Suche an gewisse Herren, die es nicht begriffen, dass sie mit ihrem Programm bei mir falsch sind *lach*
Somit konnten sie sich ihre Sub "backen" und ich hatte meine Ruhe *zwinker*
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
*******teel:
Warum soll ich mich verbiegen für irgendwelche "möchte mal probieren" Leute? Wenn ich nun mal anders empfinde?

Hmmm ... da grätsche ich jetzt mal rein, als hübsches Beispiel für meine Meinung, dass es in erster Linie auf Menschen ankommt. *g*

Du hast ja nun deinen, VelvetSteel, also bist du außer Konkurrenz. *zwinker* Dein Satz taugt aber dennoch sehr gut, um sich das aus Singleperspektive zu betrachten. *top*

Angenommen, du begegnest so einem "möchte nur mal probieren"-Kerl.
Und der haut dich vollkommen um. Seine dominante Ausstrahlung (von der er möglicherweise selbst noch nicht einmal weiß, dass er sie hat!), überhaupt seine Attraktivität als Mann, dann zeigt er sich im Gespräch auch noch gebildet und eloquent, wow, what a man ...
... und dann sagt er, ganz offen, dass er in Sachen BDSM kaum bis keinerlei Erfahrung hat, es aber gerne "mal probieren" möchte, weil er vermute, dass es das wäre, das schon sein Leben lang in ihm stecken würde.

Würdest du ihm dann in dieser Situation wirklich einen Korb geben? *oh*

Ich behaupte deswegen: Es ist schlicht nicht einschätzbar, was geschieht, wenn jener, der "nur mal probieren" geht, genau dies tut. Von wirklich "nur mal probieren" bis hin zu "wow, ich bin endlich angekommen sexuell, es war großartig!" ist hier alles drin.

Das Kriterium "der will nur mal probieren" greift für mich deswegen eindeutig zu kurz. *ja*
Es sollte zusätzliche geben. Für oder gegen ihn.
Die es aber ja in der Regel auch gibt. *g*
Meine "Neigung" bezieht sich weniger auf BDSM als vielmehr auf einen bestimmten Typ Mann mit dominanten Eigenschaften.
Und von denen muss er tatsächlich durchdrungen sein und Referenzen wie "große Nummer beim örtlichen Kegelverein" lass ich nicht gelten.

Andere Männer schaffen es in der Regel nicht in einen intimeren Dunstkreis, von daher komm ich auch nicht -also NIE - in die Verlegenheit, mich für irgendwas rechtfertigen zu müssen warum oder warum nicht. Seltsame Vorstellung. *skeptisch*

BDSM ist mir wurscht.
Hauptsache es passiert *mrgreen*
Auch ne gute Idee 😌
*******teel:
Das geht besser mit Salzteig!
Und hält auch länger!
Das Rezept verschickte ich gern damals auf der Suche an gewisse Herren, die es nicht begriffen, dass sie mit ihrem Programm bei mir falsch sind *lach*
Somit konnten sie sich ihre Sub "backen" und ich hatte meine Ruhe ;)

****eee Frau
1.631 Beiträge
Die hier schreiben 'es hat schon immer irgendwie in mir geschlummert' oder 'es hat mich schon immer begleitet' oder so ähnlich... müssen doch aber auch mal an dem Punkt gewesen sein, wo sie 'es' mal ausprobieren wollten. Wo eine(r) kam der gepasst hat (oder aber auch dich nicht gepasst hat) und ihnen gezeigt hat was man alles machen kann. Und wo dann auch raus kam 'ja das ist toll - noch mal und weiter' oder 'ach nee das ist nicht meins'.

Ist doch letztendlich ein ausprobieren, sich heran tasten was einen kickt, der eigenen Neigung entspricht o. ä.
Egal ob man mit 17, 31 oder 48 anfängt zu entdecken was einem gefällt.


Für mich ist der Eingangspost wieder mal nix anderes als die ewige Diskussion, was richtiger echter BDSM ist und was nicht.



'Sie' vom Gedankenzirkus
Guter Einwand lieber schwarzschaf aber in Deinem Beispiel zeigst Du auch, dass der erwähnte Beispieltyp eben doch mehr zu der von mir bevorzugten Fraktion der mit "Neigung" gehört.
********chaf:
es aber gerne "mal probieren" möchte, weil er vermute, dass es das wäre, das schon sein Leben lang in ihm stecken würde.
denn genau so war mein verstorbener Lebensgefährte. Eine "natürliche" Führungspersönlichkeit, gern auch als Alphamann bezeichnet. Und ja,es fing Vanilla an, doch dann kam das Geständnis, dass da Phantasien in ihm stecken, schon sehr lange. Und er sie eben nur unterdrückt hätte, weil man eben eine Frau nicht schlägt und er eben auch Angst hätte, sie ernsthaft zu verletzen. Und dem hatte ich dann auch sehr schnell alle Techniken beibringen können. Der Rest... nun ja... sagen wir es so, er war sehr kreativ, denn es hielt bis zu seinem Tod *g*

Doch ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Wenn jemand schon jahrelang dahin gehend Phantasien hatte, hat dieser Mensch m.E.n. auch schon reichlich "Plan" im Kopf, was er will und wohin er im BDSM will. Das ist bzw wäre für mich ein Partner, mit dem ich etwas anfangen könnte. Denn dann ist für mich eine gewisse Neigung dahingehend doch abzusehen.
Nur wenn mich eben hier jemand kontaktiert und mir sagt:"BDSM? ach, das mit Hauen... das kann ich dann ja mit Dir machen wenn Du es brauchst." oder sagt: " Ja, das wollte ich schon mal probieren, das hab ich mal in einem Film/Club etc. gesehen."
Sorry, mit so einem kann ich dann eben nichts anfangen. DA liegt eben für mich persönlich der Unterschied.
Und ich denke, für einige andere auch *zwinker*

Und natürlich gibt es noch einige Faktoren mehr, die für oder gegen ein Einlassen auf eine Person sprechen! Nur WENN ich explizit einen BDSM Spielpartner suche und darum geht es nach meinem Verständnis hier doch auch, dann habe ich schon ein gewisses Bild im Kopf, WAS ich mir als Gegenüber wünsche, bzw welche gewissen Eigenschaften oder Neigungen er mitbringen soll.
Und wenn man sich die ganzen Date Gesuche so ansieht, stehen weder die TE noch ich oder andere mit dieser Einstellung alleine da. Denn es werden doch "belastbare, dauer-devote Maso Subs" gesucht, am laufenden Band. "Das sind gleich 3 Dinge auf ein Mal, das geht nun wirklich nicht" wie es in der Werbung so schön heißt.... doch genau wie mit dem Ü-Ei geht es eben doch manchmal *zwinker* Doch hier wird jemand gesucht, der eben die Neigung hat!
Und wer sich eben auch auf jemanden einlassen mag, der nur mal probieren möchte, der schreibt dann vielleicht: "Gern auch Anfänger/in gesucht" dazu.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Die hier schreiben 'es hat schon immer irgendwie in mir geschlummert' oder 'es hat mich schon immer begleitet' oder so ähnlich... müssen doch aber auch mal an dem Punkt gewesen sein, wo sie 'es' mal ausprobieren wollten.
Nein, das war dann kein Ausprobieren sondern die Gewissheit "Ja, das ist meine Sexualität und die will ich so ausleben!"

Ist doch letztendlich ein ausprobieren, sich heran tasten was einen kickt, der eigenen Neigung entspricht o. ä. Egal ob man mit 17, 31 oder 48 anfängt zu entdecken was einem gefällt.
Entdecken ja, aber definitiv kein ausprobieren, s.o.

Für mich ist der Eingangspost wieder mal nix anderes als die ewige Diskussion, was richtiger echter BDSM ist und was nicht.
Dieser Thread geht einen Schritt weiter, um zu verdeutlichen, dass wir "richtigen" BDSMler unseresgleichen brauchen um Erfüllung zu finden und niemanden, der es eben nur ausprobieren will ob es sein Sexleben zusätzlich kickt.

BDSM ist unsere Sexualität.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich hab absolut keine Ahnung, ob ich "Neigungs"-BDSMler bin, oder meine Sexpartner in diese Kategorie fallen. Persönlich ist mir das auch egal.

Ich war in meiner Kindheit und Jugend extrem kratzbürstig - musste es auch sein, weil das die einzige Waffe war, mich gegen andere zu wehren. Und ich habe auch immer das Ruder an mich gerissen, gehörte in Gruppen immer zu den Führungspersonen. Ich habe auch einen Beruf gewählt, der mit sehr viel Führung und Verantwortung einhergeht und wo ich Befehle erteilen muss. Bis Ende letzten Jahres habe ich an BDSM überhaupt nicht gedacht, im Gegenteil: Als ich damit durch die Medien in Berührung kam, stempelte ich das als etwas ab, das nichts für mich ist. Ich fand das ganze D/s Konzept richtig abstoßend.
Ich hatte aber auch bis Ende letzten Jahres überhaupt keine Sexualität, keine Libido, kein sexuelles Verlangen.

Bei mir kam alles gleichzeitig und sehr plötzlich. Mit einem Mal war die Libido da und im selben Atemzug die Faszination des Überwältigtwerdens und das Ertragen von Schmerzen, die ich als Belohnung empfand, nie als Bestrafung. Mit einem Mal war da die Begegnung mit einem Mann, der in mir so ein verzweifeltes Verlangen ausgelöst hat, mich ihm zu unterwerfen, dass es körperlich richtig wehtat und mir eine Heidenangst eingejagt hat.
Das kam halt so. Keine Ahnung, ob das schon immer "in mir" war, es interessiert mich auch nicht. Ich selbst habe mich in der Anfangszeit wirklich nur als neugierig, als fasziniert wahrgenommen und wollte Dinge ausprobieren. Sie haben mir gefallen. Ich bin dabei geblieben. Ich mache weiter.

Ich denke, im Gegensatz zu meinem Freund würde ich es auch nicht mehr missen wollen. Ich kann heute nicht mehr ohne harten Sex und ich kann auch nicht mehr ohne Schmerzen. Ich hab das Gefühl, wenn ich nicht wenigstens alle zwei Wochen mal etwas verdroschen werde, werde ich nervös.
Bei meinem Freund könnte ich mir eher vorstellen, dass er auch zeitlebens mit Vanillasex zufrieden wäre, obwohl es ihm Spaß macht, was wir tun.

Mir ist es total egal, ob es jemand "macht", oder ob es jemand "braucht". Solange ich genau das bekomme, was ich brauche, ist alles in Ordnung. Ich lebe Teilaspekte mit meinem Freund aus, von dem ich eher das Gefühl habe, dass er es "macht" und bin absolut glücklich mit dem, was er macht. Ich lebe andere Aspekte mit einem Mann, von dem ich überzeugt bin, dass er es "braucht" und bin mit ihm ebenso glücklich. Ich merke den Unterschied nur darin, dass ich mit dem Mann, der es "braucht", nie auf Augenhöhe bin.
*******teel:

Und wer sich eben auch auf jemanden einlassen mag, der nur mal probieren möchte, der schreibt dann vielleicht: "Gern auch Anfänger/in gesucht" dazu.

Das habe ich vor einigen Jahren gemacht. Habe eine sehr charmante Anfängerin kennenglernt und einen wundervollen Sommer mit Ihr verbracht. Wir machten schon Pläne für unsere gemeinsame Zukunft, als Sie für sich feststellen musste das BDSM doch nicht Ihre Welt ist - es war ein Spiel für sie.

Ich sollte mich entscheiden zwischen BDSM oder unsere Beziehung. Sie hat es nicht verstanden, dass ich meine Neigung nicht so einfach ablegen kann, weil es eben kein Spiel für mich ist, das dass eine nicht ohne das andere geht.

Es war für mich eine Lehre, bei der Partnersuche auch einen besonderen Augenmerk auf die Neigungs-Kompatibilität zu legen.

Für mich hat https://www.joyclub.de/profile/3878869.velvetsteel.html die Situation gut in Worten zusammengefasst, deckt sich mit meinen erleben *hutab*
***_T Frau
6.807 Beiträge
....Wenn jemand schon jahrelang dahin gehend Phantasien hatte, hat dieser Mensch m.E.n. auch schon reichlich "Plan" im Kopf, was er will und wohin er im BDSM will. Das ist bzw wäre für mich ein Partner, mit dem ich etwas anfangen könnte. Denn dann ist für mich eine gewisse Neigung dahingehend doch abzusehen.
Nur wenn mich eben hier jemand kontaktiert und mir sagt:"BDSM? ach, das mit Hauen... das kann ich dann ja mit Dir machen wenn Du es brauchst." oder sagt: " Ja, das wollte ich schon mal probieren, das hab ich mal in einem Film/Club etc. gesehen."
Sorry, mit so einem kann ich dann eben nichts anfangen. DA liegt eben für mich persönlich der Unterschied.
Und ich denke, für einige andere auch...

Kann ich genau so unterschreiben. Ich für mich sagte immer keine Anfänger, sondern nur mit Erfahrung. Allein aus dem Grund weil ich noch Anfänger bin, bzw mich so fühle...
Mein Schatz ist allerdings genauso Anfänger wie ich. Wir tasten uns gemeinsam ran an UNSER BDSM. Er fiel auch komplett aus meinem Raster / Radar raus.
Bis es dann nach einem Jahr Freundschaft (ich meine nicht die mit dem Plus) plötzlich "klick" machte.
Von daher ist es schon wichtig zu wissen was man will / nicht will, aber wenn man sich plötzlich verliebt ist es egal. Das einzigste was mich von ihm abgehalten hätte wäre ein "BDSM geht gar nicht" gewesen. Selbst ein "ausprobieren" hätte ich in Kauf genommen.
Aber wir wussten schon vorab durch viele nächtliche Grill und Weingespräche, dass es für den anderen essentiell ist und nicht nur eine Phase.

Und ich möchte an dieser Stelle auch nochmal betonen dass ich tatsächlich ohne Sex Leben könnte, auch wenn es mir Spaß macht und für mich ein schöner Zusatz zum BDSM / Ds ist. Ohne Sex würde mir nichts fehlen.
Aber ohne regelmäßig den Po versohlt zu bekommen und ohne einer Beziehung mit leichtem Ds-Gefälle mit Regeln und Co würde mir was fehlen. Da würde ich mich verloren fühlen.

Besser kann ich es nicht ausdrücken.

Nach wie vor: es ist einfach nur wichtig, dass es individuell passt. Der Topf einfach seinen passenden Deckel findet. In welcher Konstellation auch immer.

LG
Tina
*schmetterling*
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
*******eler:
viel lieber als die vielen Betonköpfe und Scheuklappen-Träger , die "Neigungs BDSMler", in der BDSM Szene, die genau wissen wie BDSM zu sein hat und konkret in meinem Fall genaue Vorgaben haben wie ich als passiver Mann zu sein habe. Und die sehr oft mit Switchern oder Menschen die nicht SM nicht Geschlechtsspezifisch sehen, große Probleme haben. Wie mit mir.


Diese extrem (ab-)wertende und vorurteilsbehaftete Sichtweise sagt viel über dich aus. Mehr muss ich dazu nicht schreiben.

*********5645:
Letztlich hat das nichts damit zu tun, wann er BDSM für sich entdeckt hat usw. sondern es ist tatsächlich ein unterschied, ob dieses Machtgefälle auch wirklich gefühlt wird (und alles drumherum halt).


Das trifft es für mein persönliches Empfinden fast. Nur würde ich nicht sagen "ob dieses Machtgefälle auch wirklich gefühlt wird". Mir geht es darum, wie dieses Machtgefälle gefühlt wird. Ist vielleicht Wortklauberei, dennoch für mich ein großer Unterschied.

*******teel:
Es wurde im EP und auch später immer wieder darauf hingewiesen, dass nichts "besser" oder "schlechter" ist, nur "anders" eben!


Danke. Es muss anscheinend immer und immer wieder betont werden. *snief*

****a37:
Mal ab von dem Kategorisieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ging es der TE (und anderen) ja vielmehr darum dass sie eine bestimmte Art von Gegenüber braucht.


Ganz genau. Mit diesem Thread wollte ich nur nochmal aufzeigen, warum ich zu der Überzeugung gelange, dass es nicht passen kann und mich gefragt habe, wie es anderen Usern diesbezüglich ergangen ist bzw. ob es mehr Menschen gibt, die ähnlich empfinden. Die große Resonanz u.a. via CM zeigt mir, dass meine Sichtweise sogar sehr viele User teilen.

*****din:
zeigt sich mal wieder, bezeichnungen ziehen nur dann eine klare linie, wenn diese linie definierbar ist.
die allermeisten haben längst überlesen, dass du am anfang mit der gleichsetzung "homosexuell"
eine solche linie definiert hast.
ich habe sie anders gekennzeichnet aber ebenso klar gezogen.

was uns weder besser noch schlechter macht als den rest der welt.

was ich dir zu bedenken geben wollte, war aspekt der gegenseitigen anziehung.
für meinen teil gilt, ich kann mit absoluter devotion nichts anfangen. mir fehlt dann sozusagen das "erfolgserlebnis". man bekommt alles was man will, kann tun und lassen wonach immer auch einem ist..
schön und fein... aber das kann karle napf mit seiner uhsepuppe auch.
es darf schon ein bisschen herausforderung auch sein..... wenn da nix interagiert? nein danke.

wie schon erwähnt, mein umgang mit der sache. muss nicht für jeden gelten.

gruß Odin


Das ist ja auch völlig in Ordnung, wie du das für dich handhabst. Nur sehe ich da nicht wirklich einen Bezug zu meinem EP. Anziehung basiert auf vielen Punkten. Die sexuelle Kompabilität ist für mich so ein Punkt.

**********97076:
Spricht mich seine Dominanz an, reagiert er auf meine spezielle Art der Devotion?


Genau. Ohne geht es schliesslich nicht.

*******_HB:
Und ich glaube so manche devote Frau, ist mit einem empathischen, aufgeschlossenem und interessierten "Anfänger" besser bedient, als mit einem erfahrenem "Dom", der aber nur sein unreflektiertes, egoistisches Programm abspult.
Obwohl das natürlich auch ok ist, wenn Frau es so möchte.


Da stimme ich dir zu.

****nas:
Egal wie man es nennt und beschreibt, wenn Menschen mit unterschiedlichen Ausgangspositionen aufeinandertreffen, müssen sie reden und einen GEMEINSAMEN Boden finden, auf dem beide stehen können. Der ist dann notwendigerweise größer als der jeweils einzelne, es muss also jeder seine Komfortzone auch etwas erweitern.


Sehe ich nicht so. Wenn die Ausgangspositionen ganz unterschiedliche sind, dann passt es eben nicht. Warum sich dafür verbiegen, wenn am Ende keiner von Beiden das hat, wonach er/sie sich eigentlich sehnt?

*****cci:
Ich muss spüren, dass er so "tickt" wie ich. Dann geht alles wie von selbst. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel echte Erfahrungen er gesammelt hat.


*top2*

****un:
Beim Kennenlernen entscheidet sich doch schon ob man die gleichen Wertvorstellungen von einer Beziehung und vom BDSM hat, dieses Lebensgefühl auch teilen kann.


Nichts Anderes habe ich gesagt. Weil aber immer und immer wieder die Frage nach dem Warum (es nicht passt) auftauchte, habe ich mich hier öffentlich dazu geäussert.

********chaf:
... und dann sagt er, ganz offen, dass er in Sachen BDSM kaum bis keinerlei Erfahrung hat, es aber gerne "mal probieren" möchte, weil er vermute, dass es das wäre, das schon sein Leben lang in ihm stecken würde.

Würdest du ihm dann in dieser Situation wirklich einen Korb geben? *oh*

Ich behaupte deswegen: Es ist schlicht nicht einschätzbar, was geschieht, wenn jener, der "nur mal probieren" geht, genau dies tut. Von wirklich "nur mal probieren" bis hin zu "wow, ich bin endlich angekommen sexuell, es war großartig!" ist hier alles drin.

Das Kriterium "der will nur mal probieren" greift für mich deswegen eindeutig zu kurz. *ja*
Es sollte zusätzliche geben. Für oder gegen ihn.
Die es aber ja in der Regel auch gibt. *g*


Auch wenn dein Beitrag nicht an mich gerichtet war: Du hast den für mich entscheidenende Punkt schon geschrieben. Es geht nicht um das Probieren oder Entdecken; entscheidend ist die innere Haltung dazu, die eigene Gefühlswelt, was es mit der Person macht. Von "macht Spass", über "ist ja mal ganz nett" zu "wow, ich bin angekommen" und vielen Abstufungen dazwischen, kann man doch sehen, ob man hier gleich tickt.

*********irkus:
Die hier schreiben 'es hat schon immer irgendwie in mir geschlummert' oder 'es hat mich schon immer begleitet' oder so ähnlich... müssen doch aber auch mal an dem Punkt gewesen sein, wo sie 'es' mal ausprobieren wollten. Wo eine(r) kam der gepasst hat (oder aber auch dich nicht gepasst hat) und ihnen gezeigt hat was man alles machen kann. Und wo dann auch raus kam 'ja das ist toll - noch mal und weiter' oder 'ach nee das ist nicht meins'.

Ist doch letztendlich ein ausprobieren, sich heran tasten was einen kickt, der eigenen Neigung entspricht o. ä.
Egal ob man mit 17, 31 oder 48 anfängt zu entdecken was einem gefällt.


Für mich ist der Eingangspost wieder mal nix anderes als die ewige Diskussion, was richtiger echter BDSM ist und was nicht.



'Sie' vom Gedankenzirkus


Ich kann nur sagen, du hast absolut gar nichts von dem verstanden, was ich hier geschrieben habe.


*******teel:
Wenn jemand schon jahrelang dahin gehend Phantasien hatte, hat dieser Mensch m.E.n. auch schon reichlich "Plan" im Kopf, was er will und wohin er im BDSM will. Das ist bzw wäre für mich ein Partner, mit dem ich etwas anfangen könnte. Denn dann ist für mich eine gewisse Neigung dahingehend doch abzusehen.
*******teel:
Und natürlich gibt es noch einige Faktoren mehr, die für oder gegen ein Einlassen auf eine Person sprechen!


Ich stimme dir absolut zu. *genau*

*******ssa:
Dieser Thread geht einen Schritt weiter, um zu verdeutlichen, dass wir "richtigen" BDSMler unseresgleichen brauchen um Erfüllung zu finden und niemanden, der es eben nur ausprobieren will ob es sein Sexleben zusätzlich kickt.

BDSM ist unsere Sexualität.


Für mich gibt es keine richtigen und falschen BDSMler. Für mich gibt es passende und unpassende Partner hinsichtlich meiner Sexualität.

****un:
Sie hat es nicht verstanden, dass ich meine Neigung nicht so einfach ablegen kann, weil es eben kein Spiel für mich ist, das dass eine nicht ohne das andere geht.

Es war für mich eine Lehre, bei der Partnersuche auch einen besonderen Augenmerk auf die Neigungs-Kompatibilität zu legen.


Und solange ich nicht auf den Mann treffe, der meine Sexualität versteht und auch so empfindet (= gleiche Ausgangsposition), bleibe ich doch lieber Single.
Mir ist es jetzt zu mühselig zu zitieren aber Sinngemäß sagten 2 Damen hier was von gleich ticken
Odin schrieb was von
wenn sie alles sofort macht wäre es langweilig.

Dem stimme ich zu
Wenn 2 gleiche in einem Raum sind ist einer überflüssig
Mein BDSM lebt von Willkür und zwang würde meine Partnerin genauso ticken,würde mir das auf Dauer langweilig ich lasss mich auch gern mal positiv überraschen.
Und wo wäre da der gemeinsame Weg
würden wir gleich am Anfang gleich sein wären wir am Ziel und was kommt dann ein glückliches Leben bis zum Tod ?
Nee dann würde ich mir eine andere Aufgabe suchen,die mich aus dieser Langeweile rausholt,aber sowas von.
@ Seelenfänger
ggf ist dieses " gleich sein " auch anders aufzufassen...der Sadist braucht doch ( in der Regel ) den Masochismus des Menschen gegenüber , gleich sein erlebe ich als Konguenz der Neigungen, da wo jede
" normale " Reiß aus nehmen würde, fängt für sie das Spiel erst an und fordert mich entsprechend;
das wo jeder " normale " die Schranke hat das auf keinen Fall zu tun, beginnt für mich der Schabernak den ich mit ihr treibe .

das gleich sein besteht in der Harmonie der Ungleichheit
*********n_75 Mann
1.113 Beiträge
...elitär?
Diese ganze Diskussion bezüglich elitärem Gehabe von Neigungs-BDSMlern fällt mir etwas schwer nachzuvollziehen.

Wird hier eine Unterscheidung von zwei Ausprägungen der Neigung vorgenommen? Ohne Zweifel ja.

Sind bzw. haben es deswegen Neigungs-BDSMlern irgendwie besser? Ich glaube wenn überhaupt das Gegenteil. Und das ist ganz gewiss nicht wertend, sondern ausschließlich beobachtend gemeint!
Als Neigungs-BDSMlern – wenn, wie hier von vielen Beschrieben nur ein anderer Neigungs-BDSMlern als potentieller Partner in Frage kommt – ist der Pool potentieller Partner doch extrem eingeschränkt! D.h. bei der Partnersuche ist diese Neigung ein riesiges Hindernis und auf gut Deutsch erstmal Scheiße.

Auch wenn wir davon ausgehen, wenn so ein Partner dann mal gefunden ist, ist das Paar glücklich wie ein Fisch im Wasser, das haben andere Paare auch. Das ist also kein Heraustellungsmerkmal.

Oder anders ausgedrückt, eine Neigung sucht man sich nicht aus und ich wette, viele Neigungs-BDSMlern hätten bei freier Auswahl diese Neigung nicht gewählt, weil sie das Leben doch erheblich komplizierter macht. Die Leute wegen ihrer Veranlagung dann noch zusätzlich zu brandmarken und sie in eine Elitäre Ecke zu schieben, finde ich ehrlich gesagt ziemlich unfair.
********OfMe Mann
16 Beiträge
Bei der hier gestellten Frage nach der "Ausgangsposition" geht es ja überhaupt gar nicht um eine wie auch immer geartete Bewertung oder gar um die Unterteilung in richtigen BDSM oder Hobby-BDSM. Jeder darf und soll sich da so ausleben, wie er mag und solange er jemanden findet der (freiwillig) dabei mitmacht.
Es geht doch viel mehr um die Frage der grundsätzlichen Einstellung zu dem Thema. Betrachtet man das ganze als temporären Bestandteil des Sexuallebens oder als grundsätzliche Lebenseinstellung.
Ich kann dies natürlich am besten aus meinem Blickwinkel als dominanter Mann beschreiben. Und da stellt sich mir die Frage: möchte ich mich mit einer Frau auf Augenhöhe darüber verständigen, daß sie sich für eine verabredete Zeit gemäß bestimmter Verhaltensregeln devot verhält oder gebe ich mit meinem gesamten Verhalten - auch im alltäglichen, nichtsexuellen Kontext - eine Richtung vor und erlaube es so der entsprechend geneigten Frau, sich mir anzuvertrauen und mir zu folgen.
Für mich persönlich ist beides in einem bestimmten Rahmen möglich. Was natürlich auch abhängig von meinem Gegenüber ist. Genauso wie (natürlich) nicht jede Frau das Bedürfnis hat, sich mir zu unterwerfen (zum Glück), empfinde auch ich nicht jeder Frau gegenüber den Wunsch, sie in einer devoten Haltung mir gegenüber zu sehen. Auch hier ist es wie beim Küssen. Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern um kompatibel. Es muß einfach passen. Und das entscheidet sich letztendlich nicht nach Fakten sondern schlichtweg nach Gefühl.
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?! :-)
*********irkus:
Die hier schreiben 'es hat schon immer irgendwie in mir geschlummert' oder 'es hat mich schon immer begleitet' oder so ähnlich... müssen doch aber auch mal an dem Punkt gewesen sein, wo sie 'es' mal ausprobieren wollten. Wo eine(r) kam der gepasst hat (oder aber auch dich nicht gepasst hat) und ihnen gezeigt hat was man alles machen kann. Und wo dann auch raus kam 'ja das ist toll - noch mal und weiter' oder 'ach nee das ist nicht meins'.

Ist doch letztendlich ein ausprobieren, sich heran tasten was einen kickt, der eigenen Neigung entspricht o. ä.
Egal ob man mit 17, 31 oder 48 anfängt zu entdecken was einem gefällt.


Für mich ist der Eingangspost wieder mal nix anderes als die ewige Diskussion, was richtiger echter BDSM ist und was nicht.



'Sie' vom Gedankenzirkus

Betrachtet man das so, dann sind ALLE "Neiger", weil es letztendlich in allen schlummert, so wie Ying und Yang, wie weiblich und männlich, wie sub und dom und wie Dick und Doof. *g*

Es muss ja nur geweckt werden und die einen tun das nie, die anderen spielen nur ein bisschen und Dritte werden geneigter und verfallen der "Romantik" etwas mehr.

Ein simpeles Kontinuum, wie fast überall im Leben ... und daher nichts "Besonderes". Und auch da (hoffentlich) nicht "statisch", sondern man(n)/frau bewegt sich mal etwas mehr nach rechts, mal nach links.

SM-Art *g*
*******enix Frau
68 Beiträge
modern?
ich gehe jetzt nur auf deinen beitrag ein, da ich alles andere nicht gelesen habe, um nicht voreingenommen zu sein, passiert oft unterbewußt!
seit "fifty shades of grey" erst recht im kino, ist bdsm sehr bekannt geworden, einerseits gut, da mehr offenheit zu dem thema besteht, andereseits schlecht, da viele menschen die neigung nicht begreifen. ich selbst habe diese neigung als dominanter part bereits mit 18 jahren ausgelebt, da gab es noch kein internet und ich kannte lange den begriff bdsm nicht. ich hatte zwischendurch eine lange beziehung mit relativ normalem sex, doch mir hat immer irgendetwas gefehlt ( ich war oft im konflikt in mir was wichtiger ist, die sexuellen fantasien auszuleben oder echte lieb, bis heute kann ich es nicht beantworten). der bdsm bereich ist natürlich groß gefächert, brauche ich keinem zu erzählen, doch kontorolle zu haben und gleichzeitig dabei zu spielen, war einfach mein reiz. durch eine schwere krise im leben, habe ich meine devote seite kennen gelernt. leider konnte ich diese noch nicht wirklich ausleben, ich brauche keinem erzählen, wie viel vertrauen man braucht ( um sich alleine nur fesseln zu lassen) wenn man vorher kontrolle brauchte. also probiere ich viel bei mir selber aus, ich lerne dadurch meinen körper immer besser kennen und es ist eine neue, aufregende reise.
ich bin ganz bei dir, wenn du sagst, entweder man hat gewisse neigungen, oder eben nicht!
ein sehr gutes thema *top*
ps.: werde jetzt mal die beiträge der anderen lesen *sonne*
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
******a_W:
Es geht nicht um das Probieren oder Entdecken; entscheidend ist die innere Haltung dazu, die eigene Gefühlswelt, was es mit der Person macht. Von "macht Spass", über "ist ja mal ganz nett" zu "wow, ich bin angekommen" und vielen Abstufungen dazwischen, kann man doch sehen, ob man hier gleich tickt.

Jep. Die erfährst du aber doch erst im Erleben, oder etwa nicht? *gruebel*

Sprich: Wenn "in play" derjenige sofort merkt "wow, DAS ist es, genau das!!", dann hat er ja wohl zweifellos gefunden, was er suchte.
Spielt es da dann aber noch eine Rolle, ob er zuvor "ich möchte es ausprobieren, weil macht sicher Spaß", "ist sicher ganz nett, wenn du Lust hast, probieren wir es mal gemeinsam aus" oder "ich glaube, es ist genau mein Ding, ich spüre es einfach" sagt?

Ausscheiden würden für mich deswegen lediglich jene, die von dem Kram noch nie etwas gehört haben, sich auch im Vorfeld nicht informiert haben, aber dennoch wollen. So etwa der Sorte: "BDSM? - Keine Ahnung, aber klingt geil!". So etwas ungefähr.

Bei allen anderen weißt du es schlicht nicht. Es ist wie mit dem Geige spielen: Erst, wenn jemand eine in der Hand hat und sie unter Anleitung ausprobiert, erst dann weiß er, ob er Talent für diese hat, oder eben nicht.

Bei BDSM ist es ähnlich.
Nicht immer, aber häufig.
Sprich: Oft genug.
*g*
Schwierigkeiten!
Es ist schon auffällig, dass mich meine Freundin in einen BDSM-Club einlädt und voller Vorfreude ist, nur weil ich Sie halbnackt am Halsband durch den Laden schleife und anschließend das Fell über die Ohren ziehe. Vorbei sind die Zeiten mit Bierchen und Fußball am heimischen TV.

Am nächsten Tag werden voller Stolz die Spuren im Spiegel betrachtet und für alles andere gibt es dann eine Salbe *vogel*

Merkwürdig das Sie am liebsten vor mir auf dem Boden kniet und Ihren Kopf in meinen Schoss legt, obwohl wir uns gerade eine neue Wohnlandschaft gekauft haben. Oft kommt mir der Gedanke, dass es ein einzelner Sessel von Ikea auch getan hätte *gruebel*

Da plant man einen Wochenendausflug und hat den Wellness Gedanken im Kopf, da ist Sie schon wieder am Recherchieren ob es nicht in der nähe ein SM-Studio gibt. Wieder nichts mit einen entspannten Wochenende, gut man will es Ihr ja auch recht machen *nixweiss*

Ursprünglich wollte ich mit BDSM nur etwas Abwechselung in mein Sexleben bringen, und ab und wann den Macho Raushängen lassen. Hätte ich geahnt, dass es eine tiefe Leidenschaft und Neigung sein kann, wäre ich beim Blümchensex geblieben.

Wehmütig denke ich an die Zeiten zurück, wo mir die Migräne meiner Partnerin, ein sexbefreite Wochenende beschert hatte *traurig*

Ja, die unterschiedlichen Ausgangspostionen können tatsächlich ein Problem sein!


Er - schreibt mit *ironie*
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