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Die Schwierigkeit der unterschiedlichen "Ausgangsposition"

Sollte doch eine übliche Vorgehensweise sein, oder? Man lernt sich auf eine Art kennen und schaut, wie weit da Interesse geweckt ist und ob man mehr über denjenigen erfahren möchte.

Nein das kennen lernen im Vorfeld sagt dir nie welche Katze du im Sack hast wer das glaubt ........
Da muss man schon das Höschen für ausziehen.
Das Problem ist das man denkt im Internet etwas über den anderen zu erfahren ohne das Höschen zu lüften
Aber man erfährt nur das was der andere einem suggeriert
Real kommt eine begegnung eine plaudere ein Kuss ein Date eine Nacht führt Gespräche und stellt fest
passt oder eben nicht
hier denkt man OH tolles Profil interessant der tickt so wie ich.............
Und dann
OH da kommt ja noch ein besserer herein spaziert
Um nicht die Katze im Sack zu bekommen muss man den Sack erstmal öffnen und schauen was drin ist
wie will ich was erkennen das ich mir nicht ansehe.

Ich guck halt erst länger und bespiele/ficke dann. Geht wunderbar. Und was ich suche, habe ich ganz genau aufgrund meiner Vorgehensweise gefunden.

Meine Ausgangsposition ist nämlich: erst gucken, dann gucken, dann nochmal gucken und wenn mir mein Gegenüber dann noch gefällt, probiere ich ihn aus. Das erfordert sicherlich viel Geduld beim Gegenüber, nur fehlt die, also, Geduld ist ein wesentliches Merkmal mit mir gut auszukommen, war der Kontakt eh für die Tonne. Salopp formuliert.

Hohe Ansprüche verlängern nämlich die Suche lediglich, sie verhindern nicht, jemanden zu finden. Deshalb muss ich nicht zuerst alles ausprobieren, was sich mir anbietet. Ich esse ja auch nicht alles, was mir dargeboten wird, nur weil ich es könnte. *ggg*

Schreibt Sie
Hohe Ansprüche verlängern nämlich die Suche lediglich, sie verhindern nicht, jemanden zu finden.
Sofern man diesen seinen hohen Ansprüchen auch selber gerecht werden kann.
Und das scheint mir hier nicht immer der Fall zu sein
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Intuition
Intuition hilft da sehr weiter.
Profile sind nur begrenzt aussagekräftig und manch einer lügt sich und den anderen da heftig was in die Tasche. Mails sind da schon besser zur Einschätzung und in Forenbeiträgen erkennt man oft viel vom Menschen.
Aber erst beim näheren Kennenlernen wird sich Vertrauen einstellen oder auch nicht und je nachdem funtioniert es mit den Neigungen oder eben nicht. Da denke ich schon, dass Fühlen und Sehnen schon was anderes ist, wie nur mal ausprobieren wollen - völlig unabhängig von der Erfahrung, die jemand hat.

Aber WIRKLICH KENNENLERNEN kann man einen Menschen erst, wenn es hart auf hart kommt.
Und da meine ich nicht Peitsche und Rohrstöckchen, sondern das "echte" Leben und die Höheflüge und Tiefschläge, die dieses einem beschert. Und eben die Charakterstärke, mit der jemand in solchen Situationen mit sich und mit den Personen umgeht, die ihm nahestehen.
*****cci Frau
361 Beiträge
Sicherlich liegt man auch mal falsch
Aber meistens stimmt das "Bauch-"Gefühl im Vorfeld.

Ellenlange schreiben mag ich auch nicht. Aber gewisse Voraussetzungen brauche ich.

Und nein, ich muss das Höschen nicht erst ausziehen. Der Schwanz interessiert mich nicht so sehr *zwinker*
Aber natürlich kann es dann beim Fortfahren des Kennenlernens immer noch zu Enttäuschungen kommen.
Trotzdem muss ich nicht jedem eine Chance geben, der glaubt passend zu sein. Und ich merke das auch immer, wenn ich sog jemanden treffe, der zu meinen Ansprüchen passt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Mal zum Ausgangspost:

Ich stimme der TE insofern zu, dass ich diese beiden Gruppen schon auch sehe. Im Gegensatz zu ihr sehe ich aber die Übergänge fließender, nicht so schwarz/weiß.
Mal abgesehen davon, dass ich im EP sehr wohl immer wieder eine Wertung heraus lese, auch wenn sie immer wieder betont nicht werten zu wollen - vielleicht gerade deswegen. Man merkt jedenfalls ziemlich klar, wo ihre Präferenzen liegen, und das andere gibt es halt auch.
Und weiters abgesehen davon, dass ich sowieso der Überzeugung bin, dass es dasBDSM im einzelnen Menschen nicht gibt. Es gibt Beziehungen, und wenn zwei passende Neigungen aufeinander treffen, dann gehört auch BDSM dazu. Aber immer im Wechselspiel zweier Personen miteinander!

Wenn ich mich selber hernehme: Ich gehöre wohl eindeutig in die "der will nur spielen"-Kategorie. Im Bett ist es ziemlich eindeutig, wer das Sagen hat, und auch die Praktiken gehen in diese Richtung. Außerhalb sind wir üblicherweise Freunde mit kleinen Anspielungen auf unser Verhältnis. Außerdem switchen wir, zwar nicht oft, aber doch gelegentlich, was bei einem Neigungs-BDSMler doch nicht so ganz ginge, oder? Hand aufs Herz: wer hier switcht, und das nicht als Spieler, sondern aus ständig vorhandener und präsenter Veranlagung?

Also, ich gehöre in die Gruppe der Spieler. Allerdings habe ich unserer Sie schon angekündigt: wenn unsere Beziehung sich verfestigen soll, bis hin zum Zusammenleben, dann würde ich wollen, dass auch das BDSM sich verfestigte und stärker manifestierte. Eine MLR, das männlich dominierte Gegenstück zur FLR, wäre es wohl in etwa, was mir vorschwebte. Das wäre dann aber eher die Veranlagungssache, oder? Bin ich jetzt doch ein Neigungs-BDSMler, und fehlt es nur an der Gelegenheit und/oder der Partnerin?

Ich mache es mir jetzt mal einfach: ich hab's nicht so mit Schubladen. Ich mache, was ich will, besser gesagt was wir beide wollen. Wie man das nennt, ist mir schnurz. Zusammenpassen muss man, alles weitere ergibt sich.

Und dass es nicht immer die große, einzigartige Liebe und der Lottosechser ist - das passiert Vanillas beim Kennenlernen genauso. Man kann das Glas halbleer sehen und enttäuscht denken, "wieder nix". Oder ein schönes Erlebnis mitnehmen, und mit der Suche weitermachen.

Er von Drachenliebe schrieb
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Gemeint ist mit diesem Thread nicht das Schubladenpacken oder Namensgebungen, und auch nicht wie oft und wo man sich auslebt.
Sondern um die Kompatibilität.

Beispiel:
Eine devote Frau gibt ein Inserat auf und beschreibt darin u.a., dass sie jemanden kennenlernen möchte der sie dominiert. Sie stehe auf Kontrolle auch im Alltag, Bestrafungen und braucht feste Rituale und Aufgaben.
Sie bekommt folgende Zuschriften:

"Ui das klingt interessant, ich wollte schon immer mal eine devote Frau im Bett."
"Hallo ich habe mal was darüber gelesen und bin seitdem dominant und würde gerne mehr herausfinden was man da alles machen kann."
"Ich möchte dich gerne kennenlernen, bin zwar nicht dominant, aber ein paar Klappse auf den Po das kriege ich bestimmt hin und du kannst mir ja zeigen was du brauchst."
"Du bist also bereit, 24/7 zu leben, dich mir bei gegenseitiger Sympathie unterzuordenen und den gemeinsamen Alltag mit unseren Neigungen zu bereichern, gar zu leben? Dann melde dich bitte bei mir, dass wir uns näher kennenlernen können."


Wem wird sie antworten?
Richtig, am ehesten dem letzten "Bewerber", weil er auf den ersten Blick ihre Sprache spricht.
Ob es auch ein Spinner oder Hochstapler sein kann oder sich die beiden beim Treffen vielleicht überhaupt nicht sympathisch sein werden sei dahingestellt, es geht erstmal um den ersten Eindruck um eine Auswahl zu treffen die den eigenen Vorstellungen am nähesten kommt.
*****cci Frau
361 Beiträge
@claralissa
Danke! Perfekte Beispiele!
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
*********nger4:
Nein das kennen lernen im Vorfeld sagt dir nie welche Katze du im Sack hast wer das glaubt ........
Da muss man schon das Höschen für ausziehen.


Zum Einen habe ich gar nicht ausschliesslich von virtuellen Begegnungen geschrieben und zum Anderen muss ich ganz gewiss nicht das Höschen ausziehen, um festzustellen, ob etwas so gar nicht passend für mich erscheint. *lol*

*********t6874:
Meine Ausgangsposition ist nämlich: erst gucken, dann gucken, dann nochmal gucken und wenn mir mein Gegenüber dann noch gefällt, probiere ich ihn aus. Das erfordert sicherlich viel Geduld beim Gegenüber, nur fehlt die, also, Geduld ist ein wesentliches Merkmal mit mir gut auszukommen, war der Kontakt eh für die Tonne. Salopp formuliert.


Dem ist ja schon nichts mehr hinzuzufügen. *top2*

*****erl:
Intuition hilft da sehr weiter.
Profile sind nur begrenzt aussagekräftig und manch einer lügt sich und den anderen da heftig was in die Tasche. Mails sind da schon besser zur Einschätzung und in Forenbeiträgen erkennt man oft viel vom Menschen.
Aber erst beim näheren Kennenlernen wird sich Vertrauen einstellen oder auch nicht und je nachdem funtioniert es mit den Neigungen oder eben nicht. Da denke ich schon, dass Fühlen und Sehnen schon was anderes ist, wie nur mal ausprobieren wollen - völlig unabhängig von der Erfahrung, die jemand hat.


*genau*

*****cci:
Aber meistens stimmt das "Bauch-"Gefühl im Vorfeld.

Ellenlange schreiben mag ich auch nicht. Aber gewisse Voraussetzungen brauche ich.

Und nein, ich muss das Höschen nicht erst ausziehen. Der Schwanz interessiert mich nicht so sehr *zwinker*
Aber natürlich kann es dann beim Fortfahren des Kennenlernens immer noch zu Enttäuschungen kommen.
Trotzdem muss ich nicht jedem eine Chance geben, der glaubt passend zu sein. Und ich merke das auch immer, wenn ich sog jemanden treffe, der zu meinen Ansprüchen passt.


Wenn es sich um einen virtuellen Kontakt handelt, kann man auch beim Schreiben schon feststellen, ob ein reales Treffen überhaupt sinnvoll ist. Wenn man sich dann trifft, bedeutet das immer noch nicht, dass es real auch funkt. Aber einen gewissen Filter sollte man schon setzen bzw. setze ich diesen Filter. Denn Massen-Dating ist nicht mein Ding. Dazu habe ich weder die Zeit, noch die Lust. Mich muss schon jemand neugierig gemacht haben, so dass ich ihn kennenlernen möchte und herausfinden möchte, ob man sich real mögen könnte.

********iebe:
Und dass es nicht immer die große, einzigartige Liebe und der Lottosechser ist - das passiert Vanillas beim Kennenlernen genauso. Man kann das Glas halbleer sehen und enttäuscht denken, "wieder nix". Oder ein schönes Erlebnis mitnehmen, und mit der Suche weitermachen.


Warum sollte man überhaupt mit dem Vorsatz losziehen, die große Liebe finden zu wollen? Das kann ja nur zu einer Enttäuschung führen. Derartige Erwartungshaltung ist mir fremd. Ein Treffen ist für mich zunächst ein Treffen. Spannend, was das für ein Mensch ist, der mir da gleich begegnet.
Mir ging es eher darum, in meinem EP aufzuzeigen, warum ich eben nicht jeden treffe, mit dem ich mal geschrieben habe. Und vor allem warum es zu keinem Treffen kommt.
Ebenso in der Realität. Wenn ich bemerke, dass es nicht passt, kommuniziere ich das und lasse mich nicht "überreden" es doch mal zu probieren. Warum sollte ich das tun, wenn mich derjenige nicht so anspricht?!

*******ssa:
Ob es auch ein Spinner oder Hochstapler sein kann oder sich die beiden beim Treffen vielleicht überhaupt nicht sympathisch sein werden sei dahingestellt, es geht erstmal um den ersten Eindruck um eine Auswahl zu treffen die den eigenen Vorstellungen am nähesten kommt.


*genau*
Ich gehe mal davon aus das nach mehrjähriger Joy Mitgliedschaft und einem laut Profil klar erkennbare BDSM Neigung die TE hier nicht nur schwachsinnige sondern durchaus eloquente Clubmails bekommen hat die zumindest schon mal zu Dates geführt haben
Da stelle ich mir die Frage
Liegt es immer an den anderen
Haben die Alle eine andere Vorstellung von BDSM als die TE
sie liest viel im Forum
Ist da niemand der ihren Nerv trifft?

Wenn das nämlich o ist,dann wird es allerhöchste Zeit mal die Eigene "Ausgangsposition" zu überprüfen
die TE dient hier nur als Beispiel für alle die denken,das es so schwer ist gleichgesinnte kennen zu lernen
ist es aber nicht
Man darf sich nur nicht seine Eigene Welt bauen,sondern muss auch mal in andere Welten eintauchen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@ claralissa
Ja, ist schon klar.

Aber dennoch will ich darauf hinaus, dass es sehr vom Partner oder der Partnerin abhängt, was man "ist".
Angenommen sie sortiert mich aus, weil ich ihr zu sehr auf "ausprobieren" bin. Kann aber trotzdem sein, dass ich bei persönlichem Kennenlernen mich genau zu dem Dom entwickeln könnte, den sie will, mit 24/7 und allem. Ich habe es zwar vielleicht im Inserat nicht so ausgedrückt, das konnte ein anderer besser. Aber das sagt noch nichts darüber aus, wie man dann wirklich zusammenpasst.

Mein Gegenbeispiel zu deinem wäre, dass sich der faszinierende Bewerber als Dummi herausstellt, der nur eine sucht, die ihm seine Wohnung putzt und zwischendurch mal einen bläst, wenn er Lust hat. Aber das weißt du deinem letzten Absatz nach eh selber auch.

Mir geht es nur darum, dass "sich mal ausprobieren wollen" noch nichts über die Art der Veranlagung aussagt. Jeder hat mal angefangen, und die wenigstens Doms spielten schon in der Sandkiste fesseln und knebeln mit ihren Stofftieren.

Aber egal, soll jeder denken und meinen, was er will. Ich will nur auch meine Meinung kundtun und mir nicht vorschreiben lassen, worum es nun geht oder nicht geht. Dazu bin ich nun wieder zu sehr Dom. *zwinker*

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@ Rebecca_w:
Warum sollte man überhaupt mit dem Vorsatz losziehen, die große Liebe finden zu wollen?

Das war ein Vergleich mit Vanillas, deren Ziel das ist. Vergleichbar eben mit einer sub, die IHREN Dom finden will.

Er schrieb
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
*********nger4:
Ich gehe mal davon aus das nach mehrjähriger Joy Mitgliedschaft und einem laut Profil klar erkennbare BDSM Neigung die TE hier nicht nur schwachsinnige sondern durchaus eloquente Clubmails bekommen hat die zumindest schon mal zu Dates geführt haben

Definitiv, das siehst du vollkommen richtig. Und nicht nur zu Dates, sondern tatsächlich auch zu wesentlich mehr. Diese wundervollen Zeiten möchte ich auch nicht mehr missen.

*********nger4:
Haben die Alle eine andere Vorstellung von BDSM als die TE
sie liest viel im Forum
Ist da niemand der ihren Nerv trifft?

Es gibt diejenigen, die genauso empfinden. Wäre ja auch traurig, wenn man als einsamer Traumtänzer niemals auf einen passenden Gegenpart treffen würde.
Vielmehr war der EP dazu gedacht, mal zu lesen, wie die Erfahrungen anderer Joy-Mitglieder ist.

********iebe:
Mir geht es nur darum, dass "sich mal ausprobieren wollen" noch nichts über die Art der Veranlagung aussagt. Jeder hat mal angefangen, und die wenigstens Doms spielten schon in der Sandkiste fesseln und knebeln mit ihren Stofftieren.

Hättest du meine Beiträge aufmerksam gelesen, dann wäre dir aufgefallen, dass ich nie behauptet habe, dass ein "ausprobieren wollen" die Neigung ausschliesst.
Auch wenn ich mir langsam wie eine kaputte Schallplatte vorkomme: Es geht um die eigene innere Haltung zum BDSM! Diese macht für mich einen Unterschied und ist gänzlich unabhängig von der gemachten realen Erfahrung.
Es geht um die eigene innere Haltung zum BDSM! Diese macht für mich einen Unterschied und ist gänzlich unabhängig von der gemachten realen Erfahrung.
Meine innere Haltung zum BDSM ist auch eine die sich nicht leben lässt
Wenigsten nicht zum jetzigen Zeitpunkt und wahrscheinlich nicht in diesem Land
Trotzdem bin ich ein glücklicher BDSMer und Partner
Weil
Ich für mich einen Weg gefunden habe eine gewisse Prozentzahl die es nun mal an Gemeinsamkeit braucht
zu suchen zu sehen und das dann so für mich zu unserem zu machen.
Die Ausgangsposition ist jetzt völlig juppes
weil das jetzt zählt
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Jeder hat mal angefangen, und die wenigstens Doms spielten schon in der Sandkiste fesseln und knebeln mit ihren Stofftieren.

Diesen Spruch oder "Du hast doch auch irgendwann mal damit angefangen" kenne ich zur genüge. Ja, stimmt, aber nun bin ich weiter und suche jemanden der mir gewachsen ist. Ich bin doch keine Lehrerin in BDSM-Fragen um anderen zu helfen, sich weiterzuentwickeln!

Und ich denke es kommt auch nicht auf den Zeitraum an, wann jemand seine Neigung entdeckt hat, wichtig ist und bleibt wie er sie fühlt und leben will!

Und nochmal der Vergleich mit den Tennisspielern:
der eine spielt in der Profiliga, es ist sein Beruf, der andere spielt hin und wieder in seiner Freizeit. Und nun käme der Freizeitspieler zu den Profis und will mitspielen und sagt: "Hey, ihr habt doch auch mal irgendwann angefangen!"
Menno *g*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
******a_W:

Hättest du meine Beiträge aufmerksam gelesen, dann wäre dir aufgefallen, dass ich nie behauptet habe, dass ein "ausprobieren wollen" die Neigung ausschliesst.
Auch wenn ich mir langsam wie eine kaputte Schallplatte vorkomme: Es geht um die eigene innere Haltung zum BDSM! Diese macht für mich einen Unterschied und ist gänzlich unabhängig von der gemachten realen Erfahrung.

Eigentlich hatte ich es auch nicht auf dich geschrieben, sondern auf Claralissa.
Aber wenn du es wissen willst: Ja, du behauptest es zwar nirgends explizit, aber es schwingt dennoch in deinen Beiträgen mit. Zumindest kommt es aufs selbe raus, wenn immer die anderen vorgezogen werden. Man wird nicht ausgeschlossen, aber ist der letzte im Rennen - fat chance.

Egal, für jeden Topf sein Deckel. Ich würde auch nicht jede sub (oder wer sich als solche verkauft) haben wollen. Egal, welche eigene innere Haltung sie mitzubringen meint.

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
*******ssa:

Und nochmal der Vergleich mit den Tennisspielern:
der eine spielt in der Profiliga, es ist sein Beruf, der andere spielt hin und wieder in seiner Freizeit. Und nun käme der Freizeitspieler zu den Profis und will mitspielen und sagt: "Hey, ihr habt doch auch mal irgendwann angefangen!"
Menno :-)

Und genau dieses "Wir spielen in der Profiliga, und du nicht!" ist es, was mich an der Einstellung mancher stört. Da bin ich dann ganz froh, nicht diese Einstellung zu haben.

Egal. Ich habe gesagt, was ich zum Thema zu sagen habe, und das war es von meiner Seite.

Er schrieb
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Und genau dieses "Wir spielen in der Profiliga, und du nicht!" ist es, was mich an der Einstellung mancher stört.

Nun übertrag nicht gleich das Wort Profi auf den BDSMler, es ist nur ein Beispiel, ich will hier niemanden als besser oder schlechter darstellen sondern in Bereiche einteilen.
nur blöd wenn der Hobbyspieler dem Profi mal zeigt wo die Glocken hängen
Aber das wird einem Profi ja nicht passieren da er sich ja gar nicht auf Amateure einlässt

Ich habe selten soviel Selbstüberschätzung erlebt wie gerade im BDSM Kontext
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde da jetzt auch nicht in Profi und Amateur unterteilen. Denn der Amateur kann mit so viel Freude und Hingabe spielen, wohingegen der Profi völlig lieblos spielen kann und nur die Kohle im Blick haben kann, die er mit einem Sieg im Turnier erzielt.

Für mich persönlich ist es unheimlich schwer, da passende Beispiele zu finden, die auch wirklich das aussagen, was ich meine.
Aber wenn du es wissen willst: Ja, du behauptest es zwar nirgends explizit, aber es schwingt dennoch in deinen Beiträgen mit. Zumindest kommt es aufs selbe raus, wenn immer die anderen vorgezogen werden. Man wird nicht ausgeschlossen, aber ist der letzte im Rennen - fat chance.
Ja, wenn ich nicht anlernen möchte, be deutet das für den Interessenten, er hat bei mir keine Chance.

Er kann sich gerne woanders versuchen. Ich fühle mich zu nichts verpflichtet, weil ein anderer Mensch Neues erleben möchte oder Erfahrung braucht. Das ist nicht mein Bedürfnis und genau das wird so gerne vergessen.

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
*********t6874:
Aber wenn du es wissen willst: Ja, du behauptest es zwar nirgends explizit, aber es schwingt dennoch in deinen Beiträgen mit. Zumindest kommt es aufs selbe raus, wenn immer die anderen vorgezogen werden. Man wird nicht ausgeschlossen, aber ist der letzte im Rennen - fat chance.
Ja, wenn ich nicht anlernen möchte, be deutet das für den Interessenten, er hat bei mir keine Chance.

Er kann sich gerne woanders versuchen. Ich fühle mich zu nichts verpflichtet, weil ein anderer Mensch Neues erleben möchte oder Erfahrung braucht. Das ist nicht mein Bedürfnis und genau das wird so gerne vergessen.

Schreibt Sie

Warte mal - schreibst du das jetzt als Dom oder als sub?
Das macht für mich nämlich einen Unterschied!
(Sorry, falls ich mich irren sollte, aber ich hatte dich bisher als Dom in Erinnerung.)
Eigentlich hast du es grad gesagt
Es gibt die die es können weil sie Talent haben
weil sie das Talent gefördert haben
Es gibt die die das Spiel lieben
es gibt die die das spiel lieben und es versucht haben zu perfektionieren
und es gibt die talentlosen die sich in den Kopf gesetzt haben das Spiel zu lernen weil sie es lieben
Dann gibt die die sich nicht trauen zu spielen weil sie Angst vor dem verlieren haben.
Ach ja und die mit denen keiner spielen will
Da sind die Gründe meist vielschichtig aber einfach erklärt
Warte mal - schreibst du das jetzt als Dom oder als sub?
Das macht für mich nämlich einen Unterschied!

Ich habe mal als sub angefangen und war dann sehr schnell am richtigen Ufer, also dominant. Es ist ein Problem, das Frauen haben, weil Männer sie sehr oft ist auch mit den hier angeführten Argumentenn, also ihrem eigenen Bedürfnisse, überreden wollen, es doch mal zu probieren. Das nervt über die Jahre. Egal ob sub oder Dom.

Es ist tatsächlich kein Unterschied, ob der Arsch zur Verfügung gestellt wird oder es der eigene sein soll. *ggg*

Die Anfänger hier auf dem Joy, die nur ficken wollen, werfen haargenau dieselben Unsinnsargumente vor, um zu kriegen, was sie wollen, wir können mal probieren, irgendwann haben alle mal angefangen, du weiß nicht, was du verpasst, du bist unfair mir keine Chance zu geben, ich will aber doch, deine Ansprüche sind zu hoch, du bist arrogant... *gähn

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Wenn du glaubst, dass es kein Unterschied ist, ob sub oder Dom, dann will ich dich in dem Glauben belassen. Für mich ist es einer, gerade was "anlernen" betrifft.
Aber egal. ("Unsinnsargumente", also wirklich. Danke für das Kompliment! Soll ich mich jetzt dadurch etwa geschmeichelt fühlen?)
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