*********nger4:
Nein das kennen lernen im Vorfeld sagt dir nie welche Katze du im Sack hast wer das glaubt ........
Da muss man schon das Höschen für ausziehen.
Zum Einen habe ich gar nicht ausschliesslich von virtuellen Begegnungen geschrieben und zum Anderen muss ich ganz gewiss nicht das Höschen ausziehen, um festzustellen, ob etwas so gar nicht passend für mich erscheint.
*********t6874:
Meine Ausgangsposition ist nämlich: erst gucken, dann gucken, dann nochmal gucken und wenn mir mein Gegenüber dann noch gefällt, probiere ich ihn aus. Das erfordert sicherlich viel Geduld beim Gegenüber, nur fehlt die, also, Geduld ist ein wesentliches Merkmal mit mir gut auszukommen, war der Kontakt eh für die Tonne. Salopp formuliert.
Dem ist ja schon nichts mehr hinzuzufügen.
*****erl:
Intuition hilft da sehr weiter.
Profile sind nur begrenzt aussagekräftig und manch einer lügt sich und den anderen da heftig was in die Tasche. Mails sind da schon besser zur Einschätzung und in Forenbeiträgen erkennt man oft viel vom Menschen.
Aber erst beim näheren Kennenlernen wird sich Vertrauen einstellen oder auch nicht und je nachdem funtioniert es mit den Neigungen oder eben nicht. Da denke ich schon, dass Fühlen und Sehnen schon was anderes ist, wie nur mal ausprobieren wollen - völlig unabhängig von der Erfahrung, die jemand hat.
*****cci:
Aber meistens stimmt das "Bauch-"Gefühl im Vorfeld.
Ellenlange schreiben mag ich auch nicht. Aber gewisse Voraussetzungen brauche ich.
Und nein, ich muss das Höschen nicht erst ausziehen. Der Schwanz interessiert mich nicht so sehr
Aber natürlich kann es dann beim Fortfahren des Kennenlernens immer noch zu Enttäuschungen kommen.
Trotzdem muss ich nicht jedem eine Chance geben, der glaubt passend zu sein. Und ich merke das auch immer, wenn ich sog jemanden treffe, der zu meinen Ansprüchen passt.
Wenn es sich um einen virtuellen Kontakt handelt, kann man auch beim Schreiben schon feststellen, ob ein reales Treffen überhaupt sinnvoll ist. Wenn man sich dann trifft, bedeutet das immer noch nicht, dass es real auch funkt. Aber einen gewissen Filter sollte man schon setzen bzw. setze ich diesen Filter. Denn Massen-Dating ist nicht mein Ding. Dazu habe ich weder die Zeit, noch die Lust. Mich muss schon jemand neugierig gemacht haben, so dass ich ihn kennenlernen möchte und herausfinden möchte, ob man sich real mögen könnte.
********iebe:
Und dass es nicht immer die große, einzigartige Liebe und der Lottosechser ist - das passiert Vanillas beim Kennenlernen genauso. Man kann das Glas halbleer sehen und enttäuscht denken, "wieder nix". Oder ein schönes Erlebnis mitnehmen, und mit der Suche weitermachen.
Warum sollte man überhaupt mit dem Vorsatz losziehen, die große Liebe finden zu wollen? Das kann ja nur zu einer Enttäuschung führen. Derartige Erwartungshaltung ist mir fremd. Ein Treffen ist für mich zunächst ein Treffen. Spannend, was das für ein Mensch ist, der mir da gleich begegnet.
Mir ging es eher darum, in meinem EP aufzuzeigen, warum ich eben nicht jeden treffe, mit dem ich mal geschrieben habe. Und vor allem warum es zu keinem Treffen kommt.
Ebenso in der Realität. Wenn ich bemerke, dass es nicht passt, kommuniziere ich das und lasse mich nicht "überreden" es doch mal zu probieren. Warum sollte ich das tun, wenn mich derjenige nicht so anspricht?!
*******ssa:
Ob es auch ein Spinner oder Hochstapler sein kann oder sich die beiden beim Treffen vielleicht überhaupt nicht sympathisch sein werden sei dahingestellt, es geht erstmal um den ersten Eindruck um eine Auswahl zu treffen die den eigenen Vorstellungen am nähesten kommt.