@Eroticsins
Ich verstehe deine Argumente und kann sie auch nachvollziehen. Andererseits entsteht bei jedem abgelehnten Paar eine emotionale Schieflage. Mit welchem Recht nimmt sich ein Clubbesitzer heraus, zu urteilen, ob man wirklich ein Paar ist oder nur, um den Eintritt zu senken?Ich kenne eine Frau, die gern in einem Club war und dann öfter mal wechselnde Partner hatte. Ihre Beziehungen hielten wirklich nicht viel länger als ein Monat, weil sie halt eher auf der Suche war. Und sie wurde dann abgelehnt als Paar, weil "sie ja nur ein Pseudopaar" sei.
Tatsächlich liebte sie es aber, in den Club zu gehen, sie wollte ihre neuen Partner immer begeistern dafür und im Club "beschäftigte" sie mindestens 3 - 4 Männer neben ihrem neuen Partner.
Nach der Ablehnung ging sie nie wieder dort hin. Ich übrigens auch nicht, weil ich finde, kein Clubbesitzer darf urteilen, wie intensiv oder echt eine momentane Beziehung ist.
Jetzt frage ich mich, ob das wirklich so wirtschaftlich richtig war, diese Entscheidung.
Natürlich ist es für den Clubbesitzer unangenehm, wenn es offensichtlich ist, dass nur die Kosten gesenkt werden. Aber wo beginnt ein echtes Paar und nach welchen Kriterien will er urteilen? Im Swingerclub soll Toleranz herrschen ... wenn sich das dann trotzdem nicht ausgeht finanziell, dann muss er an seinem Konzept arbeiten. Aber Regeln, die er für sich aufstellt, müssen für alle gelten.
Nur meine Meinung.