Was ist männlich?

Oder sich davor zu drücken, indem er seinen Penis vorschiebt, von wegen männlich - kann ich nicht.

Ich fühle mich als Frau nicht auf meine biologischen Attribute Brüste, Gebärmutter und wenig Körperbehaarung reduziert, weil das weiblich ausmacht. Es ist einfach so. Drüben gibt es halt einen Penis.... Und die tiefere Stimme. Das unterscheidet Mann und Frau, der Rest an Attributen, Eigenschaften und Fähigkeiten ist tatsächlich menschlich und allgemein verteilt und somit individuell.

Ein Mann, der es braucht, sich durch neutrale Eigenschaften gegenüber Frauen aufzuwerten, indem er sie mit männlich belegt, empfinde ich zb als schwach. Mann oder Frausein ist nichts, was eine Seite besser und die andere schlechter macht indem man alle positiven Stärken Eigenschaften männlich nennt und die negativen Schwächen weiblich.

Was das Gefühl männlich und weiblich betrifft, ist das eine höchst subjektive Angelegenheit. Ich mag zb im Sexuellen die Begegnung mit einem Mann und dessen Attributen sehr gerne, weil ich da die Unterschiede zwischen seinem und meinem Geschlecht spüre, rieche und fühle. Dann fühle ich mich tatsächlich weiblich und empfinde ihn als männlich. Eine Wahrnehmung, darum geht es für mich.

Diverse menschliche Eigenschaften spielen da gar keine Rolle, denn ein Mann bleibt auch im Rock männlich oder wenn er weint oder schlecht in Mathe ist und gerne Gedichte schreibt.

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Im Grunde schon

Die hier gestellte Frage lautet ja nicht, 'Was gefällt euch an Männern besonders gut', sondern 'Was ist männlich'. Bedeutet denn deine Präferenz dass du jeden, der deinen Vorlieben nicht entspricht, automatisch als unmännlich ansiehst? Und wenn ja, was ist derjenige dann für dich? Weiblich? Geschlechtslos?

Ohne Abwertung geht es bei dir wohl nicht. Schon bezeichnend ...

Ich nehme als erstes und wichtigstes Menschen wahr, Menschen die mich interessieren und faszinieren können. Das ist für mich nicht neutral sondern essentiell. Ist dieser Mensch ein Mann kann sich aus dem Interesse sexuelle Attraktivität entwickeln, ist es eine Frau freundschaftliches Interesse.

Was bei mir nicht funktioniert ist, dass ich mich erst mal für ein Geschlechtsteil interessiere und mir dann die Frage stelle, ob da möglicherweise ein für mich interessanter Mensch dran hängt ...

Mein Selbstverständnis als Frau hat genau gar nichts mit der Art meiner Vorlieben oder mit meinen Interessen zu tun. Ich komme da nicht ins Schwimmen wenn beispielsweise zum Tischlern, Motorrad fahren und Motorrad basteln noch eine weitere vielleicht eher männlich konnotierte Beschäftigung dazu kommt. Für mich stellt sich nicht die Frage, oje, noch eine? Dann bist du ja möglicherweise doch keine Frau mehr ...

Bei Männern geht mir das genauso. Ich brauche da keine Formalia um jemanden als Mann wahrzunehmen. Wer zu sehr auf seinen Machismo besteht reizt bestenfalls meinen Lachmuskel

....ach ja, und das muss man dann wohl als "Aufwertung" verstehen...?

...auch sehr bezeichnend...


....da kommt mir etwas auf zwei Beinen entgegen, also ist das ein Mensch. Ich nehme ihn als erstes als Frau oder Mann wahr. Woher weisst Du denn bei einer Begegnung, ob Dich dieser Mensch im Endeffekt interessiert oder fasziniert? Du wirst Dir wohl auch denken, "was für eine faszinierende Frau" oder "wieder mal so ein männliches A****loch"

...hier im Forum hin und her zu switchen.
Auch mal ein Pofil ansehen, lesen, denn eine Meinung hat nur den Wert, welcher Person sie zugeordnet werden kann. Oder diese Meinung, Reaktion bekommt mit der zugehörigen Person eine andere Gewichtung.
Was mir hier und auch anderswo auffällt... dieses kranke Mann / Frau Thema und wie steil hier die eine oder andere Dame hier wegen nix geht!
Da fällt mir echt nur eine Lösung ein, Käfighaltung und ein Schild dran Achtung bissig, nicht versuchen anzufassen, bitte nicht füttern.
Klar gibt es hier auch männliche totalausfälle, aber die sind nicht so penetrant.
Und eines fällt mir besonders auf, mit sinkender Attraktivität ist eine steigende Penetranz verbunden.
Dieses Penetrante findet sich im Umfeld der Männer nicht so stark.
Hier bestimmt oftmals eine simple Sicht die Lage.
Im Umkehrschluss gehen die sehr attraktiven Frauen mit dem Thema Mann / Frau gelassener um. Ich denke mit steigender Attraktivität ist ein geringerer Kampf im Rollenbild verbunden.
Männlich ist, Schnauze halten... und denke rutsch mir den Buckel runter.

Hätte man das nicht auch ein wenig feiner schreiben können? Und die Querverbindung zum Level von Attraktivität eröffnet noch mal ein ganz neues Schlachtfeld, von dem wir uns doch besser fern halten sollten... Sonst heißt es am Ende noch, dass nur attraktive Menschen darüber befinden dürfen und die Aussagen von unattraktiven Menschen bloß ihrem beklagenswerten Mangel an Schönheit geschuldet seien.

Wenn ich die Betrachtung anstelle, wir sind hier im Joy.

Mann sucht Frau und umgekehrt.
Aus welchen Beweggründen auch immer.

Bei einem

Frau setzt ihre weiblichen Reize ein.
Zieht sich betont weiblich an.
Schminkt sich , legt Nagellack auf etc.
Sie will dem Mann ihrerer Begierde gefallen.

Umgekehrt ..der Mann rasiert sich, gepflegtes Haar und/ oder pflegt seinen Bart. Die Kleidung unterstreicht im Optimalfall seine männliche Erscheinung.

Nun setzen bei beiden instinktiv das Balz verhalten ein.

Für mich typisch männlich oder weiblich ..im Idealfall.

Der Mann vielleicht ein Gentleman der die Frau hofiert, ein aufmerksamer Begleiter.
Was der Frau natürlich gefällt.
Frau setzt ihre weiblichen Reize ein.
Der gekonnte Augenaufschlag usw.

Dann lernt man sich bei Smalltalk, einem Glas Wein, gutem Essen oder bei Kaffee und Kuchen kennen.

Taxiert und beobachtet, wägt ab....auf beiden Seiten... usw.
Lernt den Menschen näher kennen.
Ist es die Frau oder der Mann das Objekt der Begierde?

Hier kann man jetzt Seiten füllen.

Wer denkt in dem Moment. das ist typisch männlich oder weiblich?
Das definiert jeder für sich.
Das der Gedanke kommt, mein Gott wie unweiblich gekleidet oder verhält die Frau sich.
Oder die Frau denkt was ist das denn für ein Waschlappen von Mann..



Wieso wird hier ständig betont man ist zuerst Mensch.?
Es doch unbestreitbar.
Oder sind wir Affen?

Sie schreibt

Soll das mit auf die männlich-Liste? Mit Dreck schmeißen weil man keine Argumente hat? Und was kommt dann als nächstes? Mit dem Fuß aufstampfen und mit Mutti drohen?

Die Erotik und Sexualität macht doch auch ein wesentlichen Teil aus.
Das subtile Spiel der Geschlechter.

Da wird nur der Mann als Mann wahrgenommen wie umgekehrt auch.
Wie Yin und Yang eben.

Ohne Betrachtungen anzustellen, was leistet Mann/ Frau im Alltag.

Für mich ist er einfach Mann. Punkt.

Wer denkt denn ständig wie unmännlich ist das denn?

Ich bewundere übrigens das Kind im Manne.
Seine Hobbys.. Modelleisenbahn Modellflugzeuge...Autos etc
Dieses Versunken sein im Spiel mit Kindern und Enkeln.

Auch seine Kreativität im BDSM als Dom.
Sich ständig neue Spiele auszudenken.
Ich nehme seine männliche Kraft wahr, aber auch seine Zärtlichkeit, die Liebe Aufmerksamkeit die er mir schenkt, mir Sicherheit vermittelt.
Verlässlichkeit.

Typisch männlich? Für mich ja, eben weil er der MANN an meiner Seite ist.

Es wird viel diskutiert und ich bin verwundert wie verhärtet die Seiten der Frau und des Mannes manchmal sein können.

Dabei tut man oft nur hier so als wäre der Mann der Jäger vor dem Herrn, ist er dann noch dominant dazu, ist er hier im Joy gut aufgehoben. Denn wir agieren alle hinter einer Fassade eine Profils, von uns gestaltet, so wie wir uns sehen...

Ein echter Mann tut dies nicht und tut das nicht, er soll manchmal hart und manchmal weich sein...

Im Endeffekt ist Mann, egal welcher Gesellschaftsschicht, angepasst an seine Partnerin. Jeder handelt da in etwa nach einem Beuteschema, mit Abstrichen ein paar kleiner Kompromisse. Mehr gesteht man dem gegenüber nicht zu.

Frauen sind von der Venus und Männer vom Mars. Wir passen weiblich wie männlich überhaupt nicht zusammen, vielleicht ein Grund warum es so viele Singles respektive getrennt lebender gibt.

Die wenigsten geben hier zu, dass Mann auch mal schwach ist und dies zeigt. Und manche Damen hier drängen solche Aussagen in die Kategorie, was bist du denn für einer.

Selbst schon erwähnt, oft gelesen. Auf jeden Topf passt ein Deckel. Da wir nicht nur eine Beziehung haben/hatten, gehe ich mal davon aus, das es mehrere passende Deckel von Töpfen gibt.

Was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun!?

Ich wollte aufzeigen, dass männlich sich nicht dadurch zu erkennen gibt, wer einen Schwanz zwischen den Beinen trägt, Größenvergleiche werden in anderen Themen vorgenommen.

Ich selbst habe oft in meinem Leben sehr hart sein müssen, ohne dabei zu vergessen das männlich auch menschlich bleiben soll. Ich bin sehr dominant, was nicht bedeutet dass ich gefühllos durchs Leben schreite. Dominant bin ich meiner Sklavin gegenüber, wozu muss ich das bei anderen sein?

Das ursprüngliche Wort ‚männlich‘ und dessen Bedeutung ändert sich immer mal wieder. Und eins ist klar für mich, es liegt immer im Auge des Betrachters. Was für die eine Dame unmännlich ist, muss es für die andere nicht auch sein.

Dieser Geschlechterkampf hier im Thema ist für mich nichts weiter als eine reine Provokation. Man möge sich vor dem Bildschirm kaputt lachen, wie der andere darauf anspringt. Doch auch das kann männlich sein...

VG Bee und kommt gut ins Wochenende

Offtopic-Unterschied zwischen Männern und Frauen:

Manche Männer schauen Frauen auf den Hintern und denken sich:
"Was für ein Arsch!"

Manche Frauen denken das selbe:
(Schauen dem Mann aber dabei ins Gesicht)

Beim Mann könnte man es als männlich und normal entwickelt ansehen...

Bei Frau schiebt sie etwas vor, dabei gefällt ihr der Arsch als Mann

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Als attraktive junge Frau wirst du auch heute noch als Püppi-Sexbeute von vielen Männern betrachtet und wirst mit Sabbern oder Geifern konfrontiert, wenn Du nicht die Beine für ihn breitmachen willst.

Mit zunehmendem Alter wird es tatsächlich angenehmer, wenn Frau nicht mehr nur auf Sexobjekt reduziert wird. Sondern als Mensch wahrgenommen wird. Ich genieße das sehr, nicht mehr vornehmlich als Sexobjekt betrachtet zu werden, wie früher, mit Modelfigur und nicht an Baustellen oder Kleingruppen von Männern ohne lästiges Catcalling vorbei gehen zu können oder versuchten sexuellen Übergriffen ausgeliefert zu sein, nur weil ich mal tanzen ging.

Während der Hitzewelle habe ich mal ausnahmsweise Röcke getragen, mich nerven Komplimente einfach nur, weil ich nicht von jedem Mann sexuell begehrt werden will, sondern nur von meinen beiden Männern.

Vielleicht ist es ja männlich zu glauben, dass Frauen von möglichst vielen Männern sexuell begehrt werden möchten, weil sie meinen, dass Quantität vor Qualität geht?

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Mir scheint dass es eher männlich ist zu denken dass Frauen gerade das denken was diesen Männern am Besten in den Kram passt

Dahinter wirken gesellschaftliche Bilder, wie Mann bzw Frau wahrgenommen werden möchte, tatsächlich wahrgenommen wird, die daraus folgenden Korrekturen. Ein Kampf macht nur der Mensch daraus, der versucht, bestimmte Eigenschaften einer Geschlechtzugehörigkeit zuordnen und für sich pachten zu wollen. Das Weibliche wird dabei noch immer als eher negativ und männlich als positiv gewertet.

Darin besteht der Revierkampf. Männer möchten das starke Geschlecht bleiben, wo man ihnen doch schon so viel weggenommen hat.

Extrem habe ich das im BDSM und im Kampfsport erlebt. Frauen können nicht wirklich dominant sein, Frauen sind immer kämpferisch dem Mann unterlegen, selbst wenn sie ihn bereits mehrere Male im Sperrung das Gegenteil bewiesen hat. Männer fühlen sich irgenwie bedroht, so wie FTC es eindrucksvoll zeigt, wenn Frauen dieselben Eigenschaften wie Männer leben.

Aus diesem Verlust heraus müssen Frauen das doppelte in "Männerdomänen" leisten, um genauso gut anerkannt zu werden und der Hausmann gilt weiterhin unter vielen Männern als Weichei. Dabei ist die horizontale Feindseligkeit unter Männern selbst noch stärker als zwischen den Geschlechtern.

Ein Mann, der sich von alten Rollenbildern was männlich sei verabschiedet, hat es in den eigenen Reihen teils noch schwerer als eine Feministin unter Machismos.

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...ja, es ist eine Frechheit von uns Männern unaufgefordert zu Frauen einfach mal nett sein zu wollen und ein Kompliment machen. Wenn Du jedes Kompliment als sexuelles Begehrern erachtest, dann fürchte ich, dass Du Dich vielleicht ein wenig überschätzt.... Es soll ja Frauen geben, welche sich über ein Kompliment einfach nur freuen, Männer übrigens auch...

Viele Frauen freuen sich über Komplimente. So manche Männer kennen aber den Unterschied zwischen Komplimenten und Anmachen nicht ...

Wenn du unter Texten wie: "Du könntest öfter einen Rock tragen, damit ich den Anblick deines Körpers genießen kann" als Kompliment ansiehst... oder das Gelaber um "eine heiße Figur gar nicht bemerkt zu haben", wie weiblich man aussieht, auf ein Date angequatscht wird...

Ein Kompliment wäre : "Dein Outfit sieht schick aus." Oder "Der Rock steht die gut."

Vielleicht ist es ja männlich, Frauen auf ihre Sexualität reduzieren zu wollen?

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...da Du ja nicht auf den Mund gefallen zu sein scheinst, dürfte es für Dich doch kein Problem sien, solchen Dummschwätzern entsprechend Paroli zu bieten... Auch Frauen haben die Gabe, nicht immer intelligente Sätze von sich zu geben..

Du betonst laufend, dass Du dominant bist. Schön für Dich. Aber vielleicht solltest Du mal in einer ruhigen Stunde über Dein Femdom-Gehabe reflektieren und dann gegenenfalls zu der Erkenntnis kommen, dass nicht alle Männer "unwürdige, nutzlose Würmer" sind die höchstes dafür taugen, Dir die Stiefel zu lecken. Und dann eventuell mal einen Gang zurück schalten. Du würdest der Geprächskultur hier im Forum sicher einen Gefallen tun...

Männlich ist, dass Liebe, Träume, Phantasien, Poesie, Kunst allgemein, Verhalten, Streben auf nur ein Zentrum ausgerichtet sind: die Frau!

(Beinahe hätte ich noch hinzugefügt, hier anwesende freilich ausgenommen ... oh, oh ... hihi)))))))))

Und Du, dass Du damit ein Problem mit selbstbewussten starken Frauen mit eigenen Meinungen hast. Ich vermute das liegt am Altersunterschied.

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...da hast Du etwas falsch verstanden! Ich habe nicht das geringste Problem mit selbstbewussten, starken Frauen mit einer eigenen Meinung. Ganz im Gegenteil, das sind genau die Frauen, die mich interessieren und faszinieren. Das hat mit dem Alter nichts zu tun, das war bei mir auch schon in jungen Jahren so.
Du scheinst aber in Sachen Emanzipation das Eine oder Andere falsch verstanden zu haben. Emanzipation baut nicht darauf auf, Männer permanent nieder zu machen und Deinen Frust an Ihnen auszulassen.. Emanzipation bedeutet, ein Miteinander auf einer Ebene zu leben...

Was für eine Gesprächskultur soll das sein wenn die Reaktion auf Frauen, die offen ihre Meinung sagen, die ist, sie in Käfige sperren zu wollen oder ihnen den Mund zu verbieten? Da wird so häufig gefordert Frauen sollten doch mal sagen was sie wollten - das scheint aber nur für Äußerungen zu gelten die man(n) gerne hören möchte ...

...was soll denn dieser Unbsinn... Mir ist kein Beitrag eines Mannes bekannt, der ein solches Ansinnen geäussert hätte. Wer hat hier Frauen den Mund verboten? Scheinst wohl unter irgend einem Trauma zu leiden...