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Was ist männlich?

**C Mann
12.752 Beiträge
Konfliktlösung
...na, dann haben wir doch noch eine männliche gegenüber einer weiblichen Eigenschaft ausgegraben:

Die Konfliktlösung:

• Haben Männen untereinander Differenzen, dann gibt es eine aufs Maul. Danach trinkt man wieder zusammen ein Bier..

• Haben Frauen Differenzen, so entsteht eine abgrundtiefe Abneigung und Feindschaft auf Ewigkeit, garniert mit Gemeinheiten wann immer möglich nach dem Motto: "Django vergibt, eine Frau nie..."
Labbeduddel *haumichwech*

Und da sind sie wieder, die Verallgemeinerungen, die so gar niemand hier vertritt... *g*
Wie war sas mit dem passenden Schuh? Der darf wieder geteagen werden vom passenden Füßchen *g*
• Haben Männen untereinander Differenzen, dann gibt es eine aufs Maul. Danach trinkt man wieder zusammen ein Bier..

Haben Frauen und Männer Differenzen besteht ja noch die Chance auf Versöhnungssex! *zwinker*
@**C

Du scherst eben viele Frauen über einen Kamm und Du unterschätzt sie. Irgendwie scheint mir, Du hast sehr viel negative Erfahrungen mit Frauen gemacht. Es mag sein, dass viele Frauen untereinander stutenbissig sind - aber Männer haben immer dieses "Schwnazvergleich-Ding" unetreinander, was ziemlich unentspannt wirkt. Deswegen bevorzuge ich die Gesellschaft von Frauen - und ich mag sie als Kumpel, als Partnerinen, sowie als gute Gesprächspartner ... mit denen man gut über die wirklich wichtige Dinge im Leben reden kann - was bei Männern immer ein Problem ist ... weil sie auch mal ganz (un)männlich Schwäche und Gefühle zeigen müßten.
Hallo !
Ich finde es männlich wenn Mann sich keine Gedanken macht was männlich ist und sein Ding durchzieht- seinen Weg geht .
Egal ob er sich dann die Beine rasiert und Frauenkleider trägt oder mit Dreitage Bart und Lederjacke Motorrad fährt . Sich nicht drum kümnern was andere sagen - Das ist für mich männlich .
Noch Mal ein Beitrag zum Thema Röcke und Sexismus der Männer.
Mein Sohn, 25 Jahre, Küchenverkäufer, muss zu Kunden/ innen fahren.
Wiederholt kam es zu eindeutigen Sex.Offerten von unterversorgten Hausfrauen.
Eine fasste ihm gar ungefragt in den Schritt.
Es ist nicht einfach für den jungen Mann da höflich zu bleiben um die Kunden nicht zu verlieren.

Das ist Sexismus pur..aber von Frauen. *gr*

Und ja, mir geht es genauso ..ich hasse die Stutenbissigkeit von Frauen..da wo ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis herrscht ist die Stimmung besser.

Ich war Mal in einer Rehaklinik..nur Frauen, 500 an der Zahl.
Der reinste Horror. *hilfe*

Sie - schreibt
**C Mann
12.752 Beiträge
**ge:
Du scherst eben viele Frauen über einen Kamm und Du unterschätzt sie. Irgendwie scheint mir, Du hast sehr viel negative Erfahrungen mit Frauen gemacht.

...oh nein, ich unterschätze Frauen in keiner Weise. Ich bin sehr gerne in Gesellschaft von Frauen und wie ich bereits mehrfach betont habe, interessieren und faszinieren mich starke und selbstbewusste Frauen. Mit "Tussies" kann ich nur wenig anfangen.

Allerdings sind diese Frauen wirklich stark und selbstbewusst, haben keine Veranlassung, permanent auf ihre Emanzipation zu pochen und sind nicht darauf fixiert, dem Mann bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit dessen Schranken aufzeigen, Männer lächerlich machen und als dumme, grenzdebile Jungs hinstellen zu müssen. Diese Frauen sind wirklich emanzipiert, haben aber dennoch nicht ihre Weiblichkeit und ihren Charme auf dem Altar der Emanzipation geopfert und zu frustrierten Flintenweibern mutiert, welche jede nette und höfliche Geste eines Mannes gleich als Angriff, Bevoprmundung, sexuelle Anmache oder sonst was glauben bewerten zu müssen. Mit solchen Frauen ist es ein Vergnügen, Partnerschaften und Beziehungen einzugehen, weil keiner darauf erpicht ist, den Anderen dominieren zu müssen....
**C:
sind nicht darauf fixiert, dem Mann bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit dessen Schranken aufzeigen, Männer lächerlich machen und als dumme, grenzdebile Jungs hinstellen zu müssen.

Och, da muss Frau eigentlich nichts machen... das tun die Jungs in aller Regel schon selbst. Manchmal dauert's nur etwas länger. *g*

Was ich völlig unmännlich finde, ist, wenn "Männer" mich mit ihren "Bekannten", ihrem Besitz und Eigentum und/oder Geld beeindrucken wollen. *gaehn* Ich nehme sowas immer milde lächelnd zur Kenntnis. Das Gegenteil dazu finde ich männlich, wenn Mann eben nicht damit angeben muss.
Was ich an Männern auch schätze, ist, wenn sie sich sich selbst mal nicht so wichtig nehmen und mal über sich selbst lachen können, dann nämlich fühlen sie sich auch nicht immer gleich auf den Schlips getreten *knicks*
**C Mann
12.752 Beiträge
**********n2015:
dann nämlich fühlen sie sich auch nicht immer gleich auf den Schlips getrete

...Schlipse sind doch heute beinahe völlig out.... *zwinker*
**st
Absolut out!
welche jede nette und höfliche Geste eines Mannes gleich als Angriff, Bevoprmundung, sexuelle Anmache oder sonst was glauben bewerten zu müssen.

Zu wissen, was übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen ist und was nicht, würde ich erwachsen männlich nennen.

Das nicht zu wissen und sich vor Emanzipation zu fürchten, memmig.

Schreibt Sie
Sich selbst nicht so wichtig nehmen..
Das gilt auch für Frauen!!

Sie - schreibt *zwinker*
Nun, der Schlips auf den Mann sich getreten fühlt, kann durchaus auch imaginär sein, darum ja "fühlen" *knicks*
Ganz ehrlich, ich mag emanzipierte Frauen ... bei anderen Frauen wird mir auch schnell langweilig. Diese mag ruhig gerne selbstbewußt daherkommen - ich mags aber lieber mit einem Augenzwinkern und Lässigkeit als mit Aggressivität.. Ich denke mal, man wird wohl wissen was als auch wen ich meine. *zwinker*
"Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied."

ZITAT
Ludwig Feuerbach
Das Wesen des Christentums, 1841


...ich checke den Spruch eigentlich überhaupt nicht. Aber zum Glück finden es mittlerweile auch viele Frauen "männlich", wenn Kerle mit so literarischem Zeugs daherkommen (bzw. posen)!!
*brustraussteckundbierbaucheinzieh*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
1841.

Feuerbach.

Christentum.

Aha.... *roll*
*********leen Frau
288 Beiträge
Ich tue es jedenfalls, denn jene verfügen meistens über eine Hochfühligkeit, die jene der anderen um Welten übersteigt. Und für die Widersprüchlichkeiten dieser robotisierten, auf Zärtlichkeit pfeifenden Automaten sensiblisiert.
Neuer Versuch:

„Ein Mann ist jemand, der seinen Körper trainiert hat, damit er seinem Geist dienen kann. Der seine Leidenschaften gezähmt hat, damit sie Diener seines Willens sind. Der sich an der Schönheit erfreut, die Wahrheit liebt, alles Falsche hasst und andere so respektiert wie sich selbst.“

John Ruskin, 1819-1900




...das hat mir ehrlichgesagt etwas zu wenig "sixpack".
*********leen Frau
288 Beiträge
nein dir nicht, denn "Scheisse" rufst du lieber, und zwinkerst und lachst dabei .
******_me Frau
360 Beiträge
Da sieht man wieder exakt das, was ich bereits vor ca.15 Seiten schrieb:
Gleiches Verhalten wird bei Männern und Frauen völlig unterschiedlich bewertet.
Der Mann ist dominant, lässt sich von anderen Männern nicht die Butter vom Brot nehmen und setzt sich durch, die Frau ist "stutenbissig". (Woher kommt dieser unsinnige Ausdruck überhaupt? Ich habe viele Jahre Pferde besessen und konnte nur beobachten, dass es ranghohe und rangniedrige, friedfertige und Giftspritzen beiderlei Geschlechts gab. -Genau wie bei Menschen.)

Was immer wieder ins Auge springt, ist, dass ein Teil der Männer scheinbar unbedingt "Belege" der eigenen Männlichkeit, ab von Chromosomen und Geschlechtsorganen braucht.
Die hier schreibende Gruppe ist sicher nur sehr begrenzt repräsentativ, aber einige scheinen unter einer latenten Angst zu leiden, nicht "richtig" männlich zu wirken und deshalb dringend klare Vorgaben für männlich und weiblich zu brauchen.
Diese obskure Angst vor Identitätsverlust durch zu wenig klar definierte Männlichkeit führt ja sogar dazu, dass die entsprechenden Kandidaten sich die Deutungshoheit darüber anmaßen, was "echte" und "richtige" Frauen und was "wirklich weiblich" ist.

Niemand sagt, dass das allgemeingültig ist, aber bei Frauen erlebe ich das viel seltener und ich begreife einfach nicht, was diesen Männern solche Angst macht, dass sie Frauen, die nicht in ihr Schema passen, derart feindselig gegenüberstehen.
"Die Emanzipation ist die Büchse der Pandorra. Frauen, die ihre Klischeerolle und konservative Idealbilder ablehnen sind frustrierte, hässliche Zicken, die herumkeifen, weil sie eh keinen Mann abbekommen..." (Ich warte nur noch darauf, dass jemand von gottgewollter Ordnung spricht...)

Ich bin ehrlich fassungslos darüber, wie oft hier -gerne hinter der Fassade -"Gentleman" und "alte Schule"- diese misogyne Scheiße auftaucht, sobald nur ganz zart an der Oberfläche gekrazt wird.

Ich bin eine Frau. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, bei allem, was ich denke und tue.
Das hängt nicht davon ab, ob andere mich generell oder situativ weiblich finden oder nicht und niemand muss mir attestieren, dass mein Denken oder Handeln "weiblich" ist.
Ich bin nun einmal zufällig eine Frau und bleibe das auch bei allem, was ich tue.

Warum fällt es einigen Männern scheinbar so schwer, das ähnlich zu betrachten?
Warum definieren sie sich so stark ausgerechnet über diesen einen Aspekt, der zufällig, keine, Leisung, absolut nicht individuell und nicht (lassen wird hormonbehandlungen und geschlechtsangleichende Operationen mal kurz außen vor) beeinflussbar ist?

Irgendwo auf den letzten Seiten tauchte hier sogar die Äußerung auf, "stolz, ein Mann zu sein".
Das ist m.E. ungefähr auf derselben Ebene des Unfugs, wie "stolz, ein Deutscher zu sein".
Stolz kann man auf Dinge sein, die man geleistet hat, nicht auf etwas, was einem von Schicksal zugelost wurde. Man kann froh darüber oder zufrieden damit sein, aber Stolz bedarf einer Leistung jenseits solch zufälliger Parameter.
Toller Beitrag @******_me!

Fällt mir auch immer wieder auf, dass Männer Bestätigung ihrer spezifischen Männlichkeit von Frauen brauchen und dadurch ziemlich bedürftig und verunsichert wirken. Mir fällt allerdings auch auf, dass viele Frauen Männer bezüglich ihrer Männlichkeit abwerten, nur weil sie nicht ihren persönlichen Vorstellungen eines erotisch attraktiven Mannes entsprechen! Offensichtlich geniessen sie dabei die Macht, die sie über derart verunsicherte Männer haben.
****ute Frau
565 Beiträge
Vor ein paar Tagen, machte ich hier die Bemerkung, dass diese Angst, überflüssig zu werden.. wohl sehr männlich sei.

Das war/ist durchaus ernst gemeint.
Ist aber wohl historisch bedingt und nicht genetisch oder hormonell.
Mehr dazu gerne per PN, führt hier vom Thema weg.

Und ist unbegründet *g*
Auf jeden Fall von mir aus gesehen.


Ich mag Männer, ich bin Hetero, ich bin weiblich und bis auf die Knochen Feministin.

Männer mit der ihnen eigenen Gelassenheit, dem "ja, Schatz, zieh ruhig das an, sieht gut aus"... das ist (wirklich ohne Ironie) manchmal so wohltuend.

Männer mit ihrer höheren Risikobereitschaft, die manchmal zu tollen Abenteuern führt, manchmal leider auch zu schlimmen Unfällen - die Grenze/Dosis zu finden ist eben nicht leicht.

Männer mit ihrer klaren Kommunikation.

Es gibt Unterschiede, wer schon irgendeine Behandlung durchgemacht hat, die irgendwie auf den Hormonspiegel wirkt, hat selbst erleben können, wie diese den Menschen beeinflussen.

Gleichberechtigung ist nicht die Frage, wer wem die Tür aufhält. Das ist einfach eine Frage des Benehmens und auch da sind die Geschlechterrollen innerhalb der menschlichen Kulturen unterschiedlich definiert.

'Männlich' im Sinne der Fragestellung betrifft mMn Dinge, die global und kulturübergreifend als männlich gelten.
**C Mann
12.752 Beiträge
****ute:
'Männlich' im Sinne der Fragestellung betrifft mMn Dinge, die global und kulturübergreifend als männlich gelten.

...und die wären? Praktisch alle Attribute und Eigenschaften, ausser Penis und tiefer Stimme, welche hier im Thread von Männern als "männlich" erachtet wurden, sind doch umgehend als "was, das soll männlich sein? Können wir Frauen doch auch..." nieder oder lächerlich gemacht worden. Da kann man sich doch die Frage stellen, ob man als Mann überhaupt noch wahrgenommen wird...
**st
Ich nehme Männer noch wahr, wenn sie gut aussehen und einen harten Dödel haben. Was muss denn Mann sonst noch können?
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