Was ist männlich?

Ganz genau

...klingt genauso bescheuert wie was ist fraulich? Gibt es irgendein Kriterium wo es hierauf eine Unterscheidung geben sollte im Bezug auf einfach nur menschlich sein? Es gibt genauso Arschloch-Frauen als auch Arschloch-Männer und umgekehrt im Sinne des Gegenteils davon.

Sehe hierbei kein herausragendes Merkmal, eine Unterscheidung am Geschlecht zu definieren, um das Positive oder Negative in Form von was auch immer männlich oder fraulich auszudrücken. Meine persönliche Meinung.

kann ich Tatjana nur recht geben und zwar voll und ganz.
Schreibt die Häsin

Auch wenn ich es etwas verpätet gelesen habe - vielen Dank für den Link - hab mich herzlich amüsiert!
Ehrlich!

Das wünsche ich mir auch ... so eine Utopie in der Männer und Frauen gemeinsam über dümmliche Rollenbilder und Klischees lachen können - und sich gemeinsam ihre Emanzipation zugestehen.
Ich glaube auch, da haben Männer mittlerweile auch ziemlichen Nachholbedarf! Natürlich ist man SCHWUL wenn man das so empfindet!

Stimmt, sehr guter Artikel. Und ich denke darauf wird es auch irgendwann hinauslaufen. Aber bitte nicht "Männer" allgemein beurteilen. Es gibt jene und solche, wie bei Frauen halt auch. Dennoch gibt es schöne Unterschiede, also nicht nur die körperlichen sondern all die Kleinigkeiten und die machen den Reiz zwischen den Geschlechtern aus. Zumindest empfinde ich das so.

@**ns

Schön dass du einen Beitrag zum Besten gegeben hast...

Lies dir doch einfach mal ein paar Beträge durch und vergleiche sie mit deinen Aussagen.

Hier geht es nicht um die Bewertung des Mannes oder des Gegenteils der Frau.

Hier geht es um Eigenschaften, die DU völlig wertfrei als ‚männlich‘ siehst...

Ok. Wertfrei liegt auch schon wieder im Blickwinkel...

...wenn man nicht mehr weiter weiß kommen so blöde Statements, die weder helfen, noch inhaltlich Mehrwert bieten....manchmal schäme ich mich wirklich für Flachheiten anderer....

...soviel schlimmes gelesen, das mir echt die Worte fehlen.
Es ist toll einen Menschen zu brauche und zwar rein emotional.
Ohne jede wirtschaftliche oder andere Notwendigkeit.

Es gibt Frauen die sind unaufdringlich normal 100% emanzipiert, für sie und ihren Partner ist das so alltäglich, das es überhaupt keine Rolle spielt und es ist umseitig auch keiner besonderen Erwähnung wert.

Und trotzdem fühlen sich beide mit klassischen Mann / Frau Rollenbildern wohl.
Ich denke das ist dann Emanzipation 3.0 wenn beide Erfolg haben, eine eigene Meinung usw. man aber trotzdem wie Mann und Frau lebt, weil es einfach schön ist für beide.

@*******vet, musst nicht immer "Sie schreibt" drunter setzten...
das sagt auf tragische Weise was aus!

Ich würde hier gerne mal Mäusschen spielen bei der einen oder anderen die hier geschrieben haben...

Da ist echt noch viel zu bewältigen in manchen, hübschen Köpfchen...
wenn's sich normal anfühlt, dann ist angekommen und dann ist es echt und muss nicht extra rausgekehrt werden.

Halt Emanzipation 3.0 oder XXL

....ähm.... was ist das für ein Unsinn?

Ich verwahre mich gegen solche Beleidigungen !!!

Katharina mit dem großen, hässlichen Dickschädel

(Und ohne Scherz: solche herablassenden Bezeichnungen finde ich ebenso unmännlich wie Männer, die mir sagen, was ich zu fühlen habe... :-))

*****


Du beschreibst hier zwei Menschen, die ihren Platz und ihre Rolle im Leben gefunden haben. Es gibt aber nicht DAS Bild von Männern (und Frauen) mehr, sondern jede/r kann sich so entwickeln, wie es die eigene Person vorsieht. Eine Frau mit High Heels kann emanzipiert sein, aber ohne auch. Männer können dem klassischen Bild entsprechen oder ganz das Gegenteil machen und dennoch "männlich" sein.

Und natürlich ergibt sich sexuelle Spannung auch daraus, dass man unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Persönlichkeit ist. Muss aber auch nicht sein ... Emanzipation 4.0 sieht sehr vielfältig aus.

und wehe es macht einer das angedrohte Thema was ist weiblich auf

C3, Treffer
C4, Treffer
C5, Treffer
C6, versenkt

....freu mich das Du bis 6 zählen kannst..... lach....

...es war aber ein Kreuzer

Echt jetzt - warum denn nicht du selbst sondern jemand?

Diese Idee begleitet den Thread schon seit etlichen Seiten, falls deine Bemerkung ein Witz sein sollte, kommt der etwas zu spät.

Eindeutig eine mentale Eigenschaft (ist "mental" eigentlich Latein für "männlich"?;):):
Bei der Sache bleiben; sich nicht ablenken lassen; Konzentration; Abstraktion; nachdenken und dann sprachlich alles auf den Punkt bringen - chaka! (Zwinker)

@*******yme:

Seufzzzzzzzz



Allerdings: ja, mental IST fremdsprachlich für männlich.

Im Mittelhochdeutschen hieß es mennertale und bezog sich auf die sprachlichen Äußerungen von Männern.
Und die sollten natürlich eine gewisse Stärke, Potenz (Macht/Fähigkeit)...beinhalten.

Im Gegensatz zum damaligen fruetale, sprachliche Äußerungen von Frauen, was zum heutigen fraktal geworden ist.
Kleinteilig, schwirrend...so wie Frauen halt sind.

Vielleicht sollte man einmal das Buch "Männer sind wie fremde Länder" von Joan Shapiro lesen. Dann wäre das Thema abgefrühstückt und man könnte in der Tat einen neuen thread mit der Weiblichkeit eröffnen.

habe glatt vergessen, ein Schildchen aufzustellen auf dem :" von vorne bis hinten reines Fantasieprodukt" steht.

Nun, weiblich ist es wohl, die Männer mit alle ihren Fehlern so anzunehmen wie sie sind, und trotzdem zu lieben

Daher würde ich mir genau diese Verhaltensweise auch mal von Männern wünschen.

Wenn ein Ehepaar, oder Beziehungspartner gemeinsam zu der Schlußsolgerung kommen, dass sie im klassischen Rollenbild, also er geht arbeiten, sie versorgt die Kinder, leben wollen, ist das ihr gutes Recht. Solange dieser Wunsch von der Frau kommt oder durch sie unterstützt wird, entspricht es der Emazipation, denn sie hatte eine Wahl und hat gewählt.

Wenn ich allein an die berühmte "Augenhöhe" denke, die von so Vielen gefordert wird und sehe dann solche Aussagen wie "Männer sind nicht mehr männlich, wenn sie nicht gebraucht werden" oder ähnlich, widerspricht das der Augenhöhe. Denn Augenhöhe heißt auch, dass mich der Partner/in nicht braucht bzw. schon gar nicht brauchen muss mMn.

Hallo in die Runde,

einige der letzten Beiträge habe ich nun gelöscht, da sie unsere Tabus https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#spenden_und_demonstrationsaufrufe_wli und https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_religioese_inhalte_wli berührt haben. Bitte verzichtet auch auf der letzten Seite auf politische Aufrufe. Entsprechende Beiträge werden von uns nun gelöscht.

Wir nähern uns dem Ende. Ausgehend von der Frage Was ist männlich? und fast 30 Seiten Diskussion:

Was ist männlich?
Lässt sich für euch ein Fazit ziehen? Oder lässt sich das abschließend gar nicht klären?

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team

Im Grunde kann ich das erst beurteilen, wenn mir ein Mann gegenübersitzt oder steht.
Oder wenn ich seine Männlichkeit fühle, egal in welchem Kontext,

Ich denke, es gibt schon grundlegende Eigenschaften, die einem Mann zugesprochen werden.
Sicher, manche Frauen tragen sie auch in sich. Aber eben, weil jeder Mensch Yin und Yang/männlich u. weiblich in sich selbst trägt. Manche stärker ausgebildet, manche schwächer.

Was ist ein Mann? Antwort: Ein Mann! Und das ist auch gut so. Und es lebe der kleine, große Unterschied!

„Isao hatte niemals eine Frau sein wollen. Er hatte sich niemals etwas anderes gewünscht, als ein Mann zu sein, auf männliche Weise zu leben und einen männlichen Tod zu sterben. Ein solches Leben als Mann bedeutete, stets die eigene Männlichkeit zu beweisen – heute mehr Mann zu sein als gestern, morgen mehr Mann zu sein als heute. Ein Mann zu sein bedeutete, stets und ständig höher zu streben, nach dem Zenith der Männlichkeit, und schließlich dort zu sterben, umgeben vom weißen Schnee dieses Gipfels.“

Yukio Mishima

hört sich fast so an, als wolle jemand aufsteigen und erleuchtet sein.