Oh ja
ich bin fest überzeugt, dass man den Hafen verlassen muss, um sich neue Horizonte zu erschließen. Allerdings hatte ich vor Jahren mal gewagt, dazu hier einen Thread zu eröffnen, in dem ich wegen der von mir genannten Beispiele derart von den im Hafen weiter dümpelnden Menschen angegriffen wurde, dass das Thema nach wenigen Seiten geschlossen werden musste.
Daher appeliere ich auch jetzt an Leser-innen, denen das alles nicht geheuer ist, einfach still zu lesen, statt aggressiv zu bezweifeln, was Andere wissen oder zu wissen glauben.
Mein Umgang mit den erweiterten Horizonten ergab sich, als mich eine Bekannte aus Studienzeiten (Disco-Bekannte aus Heidelberg, nun im Rheinland lebend) ausfindig machte und mich auf das im Studium über Hypnose Gelernte ansprach. Ihr zuliebe beschäftigte ich mich mit dem Thema Hypnose neu und dann immer ausführlicher, auch dort, wo zunächst mein eigener Horizont zu eng schien. Aber mein Ehrgeiz war erwacht- ja, und immer, wenn ich glaubte, nun genug entschlüsselt zu haben, stieß ich auf Neues, Unerklärbares. Nun wagte ich mich auch an einen Traum heran, den ich in völliger Klarheit circa 30 mal erlebt hatte. In diesem Traum wird ein Landser durch eine mittelalterlich geprägte Stadt gehetzt. Er kann in eine von zwei Kirchen am Ende der Straße flüchten, wähnt sich auf der Empore nach einer kleinen Weile geschützt, schaut hinter einem die Empore tragenden Pfeiler hervor, sieht noch ein Mündungsfeuer- AUS! Der zweite Teil des Traumes zeigt die verwaiste Verlobte in ihrem Schmerz mit einer Ansage in die Zukunft verbunden.
Eine Dokumentation des ZDF zeigte mir auf, wo der erste Teil des Traums stattfand. Zufälligerweise hatte ich aus dieser Stadt Bekannte. Einer von ihnen recherchierte vor Ort, traf noch auf einen Pater aus dem zur Kirche gehörenden Kloster, der als Zeitzeuge das Geschehen 1:1 bestätigen konnte.
Bis dato hatte ich vehement Reinkarnationsgedanken abgelehnt, aber nun begann ich mich intensiv damit auseinander zu setzen, mit Bekannten und mit mir selbst. Und was ich dabei, meist sehr dicht, erfuhr, löste manchmal Schaudern aber meist auch weitere Neugier aus. Und wenn man also meint, sein jetziges Sein aus vorhandenen Daten über Vorfahren gänzlich entschlüsseln zu können, könnte man sicht total verrennen.
Es gab natürlich auch andere Geschehnisse, die aufzeigten, dass dort, wo unser Hafendümpelhorizont zu Ende ist, viel mehr sein muss.
Auch der weiß es wohl- und sein Musical heißt so: