@**ha,
eure niedergeschriebene Gedanken sind absolut identisch mit den Gedanken die in meinem Kopf sind....
auch der Beitrag von @*****gar
Jeder kann mehrere Menschen gleichzeitig lieben - ich muss gar nicht erst das berühmt-berüchtigte Beispiel einer Mutter bringen, die auch drei oder mehr Kinder gleichzeitig lieben kann. Es ist einfach so, dass man das kann.
Die Frage ist, ob man es will oder nicht, ob man es gut findet, ob man es mit seiner Moral und seinem Weltbild vereinbaren kann, ob der Partner damit klar kommt und so weiter. Aber Deine Frage selbst ist (aus meiner Sicht) eigentlich nur mit Ja zu beantworten: Es geht.
stimmt mit meiner denkweise über ein...
Ja man kann zwei und mehr Frauen/Männer lieben je nach Vorlieben....
Und dennoch wird sich jede der facettenreichen Form und Art der Liebe die man für einen Menschen empfindet anders "anfühlen".
Ich liebe meine Kinder bedingungslos, nichts wird jemals daran etwas ändern....
Doch wenn es darum geht, aus meiner Sicht, zu sagen ich kann zwei Frauen lieben...wenn ich es zulasse und mein Umfeld damit klar kommt...dann ja...doch ist unser moralisch unterstützes Umfeld dazu in der Lage diese Form der Polyamonie zu akzeptieren?
Ich kann z.B. meine Partnerin lieben, habe mit ihr eine Beziehung, Sex und ein gemeinsames Leben.... und ich kann meine beste Freundin lieben, mit ihr habe ich keinen sex und keine Beziehung.....
Also ist Deine Frage, was denn Liebe ist, berechtigt. Schau Dich um: Es gibt viele Menschen, die zwei oder mehr andere auch erotisch lieben (also nicht nur Sex mit ihnen haben). Für oder gegen einen entscheiden müssen sie sich nur, weil entweder sie selbst damit nicht klar kommen - oder die anderen bzw. die Umwelt. Nicht, weil es nicht ginge!
Wahre Worte, die Umsetzung dieser Form der Liebe jedoch meist im Elternhaus bereits zunichte gemacht wird/wurde und falsche Weltbilder anerzogen werden/wurden und viele der "älteren" dies heute nicht können weil sie es nicht kennen und es als "das böse",das alles zerstörende empfinden...
Ich bin nach wie vor der Auffassung das eigentlich niemand als Monogamist geboren wird und es nur unserer "zivilisierten Erziehung" zu verdanken ist das wir oder besser die meisten nach dem Weltbild leben und handeln, doch warum? Eifersucht und Neid sind dabei die Hauptfaktoren... Wenn ich doch weiß das mein Partner sein (Haupt)Leben mit mir verbringt, gerne verbringt...warum kann ich dieses Glücksgefühl nicht teilen?
Im Volksmund heißt es " geteiltes Leid ist halbes Leid" aber ich kenne keinen Spruch der genau die Situation der Polygamie in dieser Form widerspiegelt.... Also hat die Menschheit schon immer große Probleme und zuviel Zeit mit Missgunst, Neid und Eifersucht verbracht....
Es gibt weitaus schlimmeres Leid als dieses....
in diesem sinne
lg
deWinni