Ist Zuneigung für guten Sex erforderlich?

Ich sag ja, Frauen ticken da anders.

Nicht alle, sonst wären in Swingerclubs nur Männer

Ein Mann, der behauptet, er könne ohne Zuneigung keinen guten Sex haben, lügt.

Ach so, ja, natürlich.... -wie gut dass meine Dummheit durch das allgemeingültige Wissen Anderer überschattet wird.

Für mich kann auch Sex ohne größere Zuneigung sehr erfüllend sein. Natürlich muss Sympathie vorhanden sein und man muss sich gefallen. Aber eine größere Zuneigung oder tiefere Emotionen sind keine Garanten für besseren Sex. Da zählt eher die sexuelle „Kompatibilität“.

Es gibt sehr erfüllenden Sex zwischen sich Unbekannten. Es gibt schlechten Sex zwischen sich Liebenden. Auch der Besuch einer Liebesdienerin kann sehr befriedigend und gut sein.

Das glaube ich nicht.

Ich könnte definitiv auch ohne Zuneigung Sex haben - so rein körperlich, mechanisch. Das geht ja. Ich will aber nicht.

Und richtig gut wird Sex für mich dann, wenn mich ein Mensch begeistert und ich ihn mag, aber auch, wenn sich eine Vertrauensbasis ergibt und ich mich fallen lassen kann, ohne Angst haben zu müssen, ausgelacht oder verurteilt zu werden.

Ich glaube nicht, dass Männer in diesen fundamentalen Dingen anders ticken. Klar ist Sex ohne jegliche Art von Sympathie rein körperlich möglich. Die Frage ist nur, ob man das wirklich will und ob der Sex dann gut ist.


Ich habe den Eindruck, dass Männer manchmal so wirken, als bräuchten sie das alles nicht. Und vielleicht ist das bei manchen so. Aber ich glaube auch, dass "nicht brauchen" nicht gleichbedeutend ist mit "nicht wollen" und dass auch Männer Sex mit einer Frau präferieren würden, die sie gern haben.

Guten Sex, im Sinne von "das hätte ich nicht verpassen wollen" oder "Bitte mehr" hatte ich bisher nur mit Menschen, zu denen ich auch eine gewisse emotionale Verbindung hatte - nicht unbedingt verliebt, aber zumindest eine Schwärmerei...

Ich liebe dieses Kribbeln im Bauch und mit dem macht mir auch der Sex deutlich mehr Spaß

Habe zwar noch nicht so viel Erfahrung gehabt.
Aber die Erfahrung die ich hatte davon waren immer die privaten Treffen am schönsten. Halt zusammen quatschen kochen und lachen.
Und natürlich über den Sex reden, nur so entsteht vertrauen. Dann macht der Sex erst richtig Spaß und ist geil.
Für mich brauch ich das.
Aber da tickt sich jeder Mensch anders,
Ich will das auch nicht auf Männer oder Frauen festlegen.

Das ist für mich unbedingt so.
Seitdem ich im Joy bin , hatte ich auch ONS, die geben mir so gar nichts. OK, der Mann war dann schon sehr scharf, aber der Sex eben eher so lala.

Da fehlte mir dann Zuneigung, Vertrauen, Nähe. Erst das macht es für mich wundervoll.Dann erst berührt es auch meine Seele und das ist essentiell für mich und mein Wohlgefühl.

Also so rein mechanischer Sex zum Triebabbau ist nichts für mich, ich gehe ja auch nie in Clubs. Und kann mir das auch so gar nicht vorstellen.

Sympathie gebe ich mich körperlich hin, bei Liebe seelisch. Beides kann befriedigend sein aber mit tiefen Gefühlen möchte ich mich aus 'innigen Umarmung' nicht lösen und mag die Nähe danach. Mit reinen Sexualpartnern ist mir das kein Bedürfnis

Hängt wohl ganz von der Sexualität des Interessierten ab

Tiefe Zuneigung ist für mich nicht nötig, um guten Sex zu haben. Attraktivität und Sympathie reichen für mich völlig aus.

Lust oder Geilheit reicht bei mir in keinster Weise um mit jemanden Sex haben zu wollen, für den nicht ein sehr großes Maß an Sympathie vorhanden ist. Im Idealfall sind das echte Gefühle meinerseits. Deshalb hatte ich bisher wenig Sex außerhalb von meinen Beziehungen. Bringt mir einfach nichts und da verzichte ich lieber und warte. Rein körperlich zufrieden sein reicht mir nicht, wenn die Seele nicht auch zufrieden ist. Klingt kitschig, ist aber so. Manchmal bin ich fast ein wenig neidisch auf die Menschen, die das einfach mehr körperlich sehen und Sex und Liebe trennen können.

..... auch ich benötige eine tiefere zuneigung zu demjenigen, was die sache wirklich keineswegs leichter macht. aber leider wird man hier so oft als frau angeschrieben als würde man nur drauf warten, mit irgendeinem wilfremden sofort loszuficken. leider verstehen viele kerle unter freundschaft+ ficken in verbindung mit zwei sätzen außer "hallo" und "tschüß", während ich unter einer freundschaft mehr erwarte als zwei zusammengetackerte sätze zwischen ausziehen und anziehen.

Da ticke ich völlig anders. Ich brauche nicht nur Zuneigung, ich brauche auch Beziehung. Nicht im Sinne von "wir sind ein Paar", sondern im Sinne von "zeig mir erstmal wer du bist".
Ich schließe ONS grundsätzlich aus und habe auch keinen Verkehr bei einem ersten Treffen. Das ist zwar einmal passiert, aber da funkte es auch wie beim chinesischen Neujahrsfest.
Ich kann mir auch Sex in einem SC nicht vorstellen, höchsten wenn ich dort Leute treffen würde die ich bereits kenne.
Bei dem Gedanken, Sex mit einem fremden Menschen zu haben, den ich einfach nur nett finde, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Aber... Ich bin in solchen Sachen auch generell ein Mädchen 😂

Für mich ist Sex mit Menschen, die ich nur wenig kenne erfahrungsgemäß nicht erfüllend.
ich taue auf, wenn Intimität entsteht, die bei mir darauf basiert, den anderen zu kennen und zu mögen und Nähe zu generieren. Die intensität der Gefühle nimmt zu, wenn ich weich werden darf, verletzlich sein kann und auch Verletzlichkeit beim anderen erlebe. Die Intensität ist wunderbar nährend und berührend und noch dazu von Dauer, die Erinnerung an die Lustgefühle, die dabei entstehen können, begleiten mich manchmal danach über Tage und erzeugen gelegentliche Lustschauer.
Im Vergleich dazu kann ein spontanes sexuelles Erlebnis bestenfalls "ganz nett" für den Moment sein, es bleibt jedoch nichts zurück, weil jegliche Substanz fehlt.

Scheinbar habe ich da eine Menge männliche Gene.

Ich kann wunderbaren, ekstatischen, geilen Sex mit Menschen haben, mit denen mich nicht mehr als Sympathie verbindet. Wobei ja auch Sympathie Gefühl ist. Klassische ONS mag ich zwar nicht, das ist nicht wirklich erfüllend. Aber es kommt doch auch vor, dass zwei Menschen sich begegnen, sympathisch sind und auf dieser Basis eine Affäre beginnen. Warum auch nicht? Mein Bedürfnis/Sein Bedürfnis nach körperlicher Nähe, Haut an Haut und Triebbefriedigung werden gestillt. Solange es sich für beide gut anfühlt: Warum nicht?

Klar wird manches besser und schöner, wenn man sich kennt. Aber das Gefühl dahinter MUSS zumindest für mich nicht Liebe oder Verliebtsein sein. Wenn das dabei ist, ist es das Sahnehäubchen.
Ansonsten sind Sympathie, Respekt und sexuelle Anziehung eine gute Basis für tollen Sex.

Für mich geht erfüllender Sex, bei dem meine Seele fliegt, nur mit Liebe.

Nur körperlicher Sex kann zwar gut sein, läßt aber meine Seele verhungern.

Rückblickend muss ich sagen, hatte ich nur Sex mit Menschen, zu denen eine gewisse Zuneigung bestand. Selbst in dem Fall, als ich Sex mit einem Mädel noch am gleichen Abend des Kennenlernens hatte, war da schon eine Zuneigung gegeben, die es mir ermöglichte, mich fallen zu lassen und hinzugeben.

Ich glaube daher, dass für Sex bei mir reine Sympathie nicht ausreicht. Wenn ich mir vorstelle, mit jemandem den Abend zu verbringen, der mir (nur) sympathisch ist, wo aber kein Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung bei mir entsteht, wird es auch nicht zum Sex kommen. Sex ist nicht alles. Manchmal reicht es auch, sich einfach nur gut zu unterhalten, zusammen zu lachen und ansonsten einen schönen Abend miteinander zu verbringen. Und da bin ich dann sogar Wiederholungstäter, auch wenn niemals eine sexuelle Begegnung daraus werden kann.

Intensität hängt mit Nähe zusammen. Um sich möglichst nah zu sein, braucht es Offenheit. Zuneigung hilft da enorm.

Eine grundsätzliche Freude am anderen fließt in den Umgang mit ihm ein. Auch das macht Sex einfach schöner.

......ist doch auch geprägt von Sympathie und Atraktivitaet. Beide sind meiner Ansicht Teile von obigem. Also geht es doch nicht ohne Zuneigung!

Aber nicht zwingend erforderlich. Es gibt ja schließlich auch den berühmt, berüchtigten Hassfick.

Aber wenn so gar keine Emotion im Spiel ist, wirds unspektakulär.

haben etwas für sich...

Sex mit Fremden kann situativ sehr erotisch, knisternd und aufregend sein...wenn die "Chemie" stimmt
Da spielt bei mir manchmal der Reiz des Unbekannten eine Rolle- ein Blick sagt da manchmal direkt alles...das Spiel mit dem Feuer!

Sex mit wirklicher Zuneigung oder Liebe ist natürlich die Königsdisziplin, weil dann wirklich eine tiefe Hingabe und innere Nähe möglich ist. Das verlangt nach Fortsetzung, gemeinsamer Entwickung, Verbundenheit und macht gegenseitig einfach nur Freude.

Spontaner fremder Sex ist wie ein Ausflug in ein unbekanntes Land, die Lust am Abenteuer, was manchmal einfach passiert...

Liebevoller Sex mit einem vertrauten Partner geht tief ins Herz und nährt die Seele.

Ich möchte da nicht polarisieren...sonder sehe das eher als ein sowohl-als auch

Ich muss ja ehrlich sagen, dass mir Menschen - egal ob Mann oder Frau - die das können - Hassficken - extrem suspekt sind.

Bist ja auch noch jung