Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Größere Männer ab 1,80 m
4296 Mitglieder
zur Gruppe
Liebeskunst & -körper
1073 Mitglieder
zum Thema
Ist aufs Aussehen achten gleich oberflächlich?449
Ich hoffe mal das Thema gab es noch nicht. Was mich mal interessieren…
zum Thema
Zusammenhang zwischen sexueller Attraktivität und Aktivität?87
Kürzlich sagte ein guter Freund über eine Frau, die jetzt nicht dem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Attraktivität und Gerechtigkeit

Schuld sind doch eh immer die anderen, selten (bis gar nicht) liegt die Schuld bei einem selbst.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******xty:

In vielen Ländern , wo es auch heute noch wenig zu essen gibt, ist Korpulenz ein Zeichen für Reichtum und Gesundheit- damit auch ein Schönheitsideal.

Ich finde es irgendwie recht müßig - aber eben auch recht naiv - dass Menschen das so vehement verwechseln.

Wohlstand - sich etwas leisten können, genug Ressourcen zu haben, genug zu essen zu haben - ist nicht dasselbe wie optische Schönheit.

Diese ganzen Beispiele zeigen einen Kontext, in dem Übergewicht ein Zeichen von Wohlstand ist. Von "Sicherheit", dass derjenige genug besitzt, um nicht zu verhungern, dass er nicht nur sich, sondern auch andere ernähren könnte.

Es ist und war nie ein von der allgemeinen Gesellschaft akzeptiertes Zeichen von Schönheit, es war nie ein Schönheitsideal - eher ein Statusideal.
*******elle Frau
35.018 Beiträge
Und, wen juckt das denn? *nixweiss*
Einige Menschen fühlen sich schlank wohl, einige fühlen sich nur noch dünner wohl, einige fühlen sich sogar Übergewicht wohl.

Gut so.

Das hat ja nun mit diesem Thema nichts zu tun.

Oder diskriminieren die Schlanken die Dicken, nur weil sie schlank sind, und umgekehrt? *nachdenk*
*********t6874:
Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer?

Sehe ich auch so *ja*
Es kommt eben auf die Wertung an, die ich für mich treffe bzw die Jede(r) von uns für sich trifft. Sehe ich etwas negativ oder nicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******elle:

Einige Menschen fühlen sich schlank wohl, einige fühlen sich nur noch dünner wohl, einige fühlen sich sogar Übergewicht wohl.

Gut so.

Da bin ich absolut bei dir. Ich finde, das Gewicht eines Menschen geht echt niemanden was an und was er mit seinem Körper macht, ist allein seine Sache. Wem's nicht gefällt, der kann ja weggucken.


*******elle:

Oder diskriminieren die Schlanken die Dicken, nur weil sie schlank sind, und umgekehrt? *nachdenk*

Bodyshaming existiert meiner Erfahrung nach in beide Richtungen und ich habe beides unheimlich gefressen. Ich weiß auch gar nicht, was das einem persönlich bringt, das Gewicht eines anderen irgendwie negativ zu kommentieren. Als ob irgendjemand die Pflicht hätte, jemand anderem zu gefallen.
*******elle Frau
35.018 Beiträge
Ganz genau, diese Pflicht gibt es nicht.

Auch nicht beim Thema.

Niemand muss jedem gefallen, und das ist auch gar nicht schlimm.

Klappt es mit dem Wunschpartner nicht:

Aufstehen, Krone richten, weiter machen.
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Eigentlich
ist doch eine riesige Errungenschaft, dass es heutzutage ganz normal ist, dass Frauen zu Männern NEIN sagen dürfen, können und auch sollen, dass man Frauen und auch Männern ihren freien Willen zugesteht und sie so sein lässt, wie sie sind und sie den lieben und attraktiv finden dürfen, den sie wollen.
*******otti:
Eigentlichist doch eine riesige Errungenschaft, dass es heutzutage ganz normal ist, dass Frauen zu Männern NEIN sagen dürfen,

...und wie schön ist es doch heutzutage, dass Mann nicht mehr ständig jagen muss, sondern sich auch mal ganz entspannt zurücklehnen darf ...wenn er denn will *zwinker*
*********_Mann:


Warum mache ich mir solche Gedanken? Nun, weil ich Dinge kritisch hinterfrage und nach der Wahrheit suche. Ich will nicht sofort akzeptieren. Zudem will ich Probleme in der Gesellschaft herausfinden und gegen sie angehen.

.

Eine ganz besondere und wichtige Lektion die mir das Leben um meine Ohren gehauen hat war jene, das jeder Versuch einen Menschen und/oder die Gesellschaft zu verbessern, nur Leid, Schmerz und Ungerechtigkeit hervor gebracht hat...
Zuerst einen Hinweis: Menschen mit Downsyndrom können Kinder bekommen. Und es besteht 50% Chance dass das Kind ohne Downsyndrom geboren wird.


Ich gehöre zu den Menschen, die Männer attraktiv findet, in deren Beuteschema ich nicht passe. Das finde ich nicht ungerecht. Nur manchmal ätzend.

Was aber unhöflich ist, wenn mir deutlichst gesagt wird, das ich nicht attraktiv bin. Das kann derjenige doch für sich behalten.

Mich finden teilweise Männer attraktiv, die wiederum nicht in mein Beuteschema passen.

Zum Korb geben: Das hängt bei mir meistens nicht mit attraktiv zusammen, sondern an verschiedenen Interessen. Wenn der Herr eine Bettgeschichte sucht, kann er noch so sexy sein....das möchte ich halt nicht.

Ich war mal mit einem Mann zusammen, der mir zunächst so gar nicht gefiel vom Aussehen her. Und je mehr ich ihn kennen lernte...je mehr fand ich ihn sexy.

Ein Korb tut weh. Zumindest mir.

Aber dann passte es nicht. So ist das Leben!
*******ive Mann
158 Beiträge
Gesellschaftliche Veränderungen erfordern am Anfang leider Opfer. Siehe zum Beispiel Antiapartheit in Südafrika oder Kampf gegen die Rassentrennung in Amerika...

Freiwillig haben die Kapitalisten uns nicht die 30 Tage Urlaub als Angestellter, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Rentenanspruch, Babyjahr, Mutterschutz, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, kostenlose Schulbildung, Frauenwahlrecht, um nur einige zu nennen, zugestanden. Für diese Verbesserungen sind Menschen auf die Straße gegangen. Und wir profitieren davon.

Ich muss mich also nicht mit Gegebenheiten abfinden, wenn sie es im Interesse vieler wert sind, dagegen zu kämpfen. Ich kann aber keinen Menschen dazu zwingen, in irgendeiner Form Zeit mit mir zu verbringen, wenn er das nicht will.

Oder was meintest Du @****bor?
Gesellschaftliche Veränderungen erfordern am Anfang leider Opfer. Siehe zum Beispiel Antiapartheit in Südafrika oder Kampf gegen die Rassentrennung in Amerika...

Freiwillig haben die Kapitalisten uns nicht die 30 Tage Urlaub als Angestellter, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Rentenanspruch, Babyjahr, Mutterschutz, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, kostenlose Schulbildung, Frauenwahlrecht, um nur einige zu nennen, zugestanden. Für diese Verbesserungen sind Menschen auf die Straße gegangen. Und wir profitieren davon.

Ich muss mich also nicht mit Gegebenheiten abfinden, wenn sie es im Interesse vieler wert sind, dagegen zu kämpfen. Ich kann aber keinen Menschen dazu zwingen, in irgendeiner Form Zeit mit mir zu verbringen, wenn er das nicht will.

Prima. Dann stell Dir vor, Du bist auf ‚ner entsprechenden Demo.

Was steht auf Deinem Schild?
Es ist doch schön das es so viele unterschiedliche Arten und Formen von Menschen ist. Da ist für jeden etwas dabei. Und ob man sich jetzt rechtfertigen, entschuldigen oder schlecht fühlen muss? Bezweifle ich. Du musst dich doch wohlfühlen, nicht nur mit deiner Arbeit, zu Hause, sondern auch mit deinem Umfeld. Und das ist doch das gute daran, dass Du als Erwachsene deine soz. Beziehungen selbst aussuchen kannst und zum Bleistift toxische Beziehungen nicht mehr dulden musst wie du es zum Beispiel als Kind musstest. Ist das fair? Nein, natürlich nicht? Ist das bescheuert, wenn jemand sagt: Du bist meine Traumfrau ja bis auf ...10kg. Deswegen kann ich dich nicht kennenlernen. Das ist auch verletzend. Weil der Wert eines Menschen sich nicht auf der Waage definiert. Und auch nicht mit der Haut oder Haarfarbe - auch wenn das vielleicht manche anders sehen. Natürlich sollte es um die Person gehen, Charakter. Wir alle gehen eine Beziehung mit Potential ein. Das vergessen wir häufig. Aber wenn man sich vor jemand ekelt - macht das doch keinen Sinn. Und wenn jemand ausschließt nur weil er die falsche Haarfarbe hat - für mich wäre es eh nicht der Richtige dann.
Aber jeder Mensch ist schön. Und auch wenn ein Korb weh tut - damit kann man besser umgehen als mit Lügen.
Ach ja: Du lebst nicht um gesellschaftliche Erwartungen zu erfüllen. Nicht vergessen.
*******ive:
Freiwillig haben die Kapitalisten uns nicht die 30 Tage Urlaub als Angestellter, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Rentenanspruch, Babyjahr, Mutterschutz, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, kostenlose Schulbildung, Frauenwahlrecht, um nur einige zu nennen, zugestanden.

Wie jetzt? Ich dachte aus einem vorherigen Beitrag noch, niemand hätte das Recht, andere dazu zu zwingen, etwas von ihrem Besitz abzugeben!?
*******ive Mann
158 Beiträge
@**********_love

"4-Tage Woche bei gleichem Lohn"
"Bedingungsloses Grundeinkommen wäre doch ne Überlegung wert"
Bezahlung nach Tarif für alle Piloten

Amazon, Google, Apple ... bezahlt endlich Steuern!
Wasser ist Grundrecht
"Wohnraum muss bezahlbar sein. Auch für Rentner in 30 Jahren"

beliebig zu erweitern...
Wieso?
****yn:
Wohlstand - sich etwas leisten können, genug Ressourcen zu haben, genug zu essen zu haben - ist nicht dasselbe wie optische Schönheit.

Aber es korreliert mit Attraktivität. Und davon hast du gesprochen. Der Nährzustand ist sehr wohl ein Merkmal für die darwinistische Fitness.

Und du hast im Allgemeinen von Übergewicht (was je nach Epoche wohl auch unterschiedlich definiert wird) gesprochen und nicht von krankhafter Fettleibigkeit. Du selbst sprachst davon, dass die Mehrheit der Menschen Übergewichtige nicht attraktiv findet im evolutionsbiologischen Sinne (da geht es in deiner Aussage nicht um ein Schönheitsideal).

Übergewichtig sind auch muskulöse Männer. Und sehr starke Männer sind auch oft übergewichtig (Ringer, Gewichtheber z.B.). Die brauchen einen ordentlichen Fettanteil. Und Stärke war wohl zu keiner Zeit unattraktiv.

Und in Afrika z. B. werden sehr wohl übergewichtige Menschen attraktiv gefunden (in einigen Kulturen bei Frauen sogar regelrecht angestrebt).

Du hast offenbar einen modernen Schönheitsbegriff. Attraktivität beinhaltet sehr viel mehr, vor allem wenn es um die evolutionsbiologische Fitness geht. Und ja, Attraktivität ist von der Begrifflichkeit her nicht gleichzusetzen mit ästhetischer Schönheit.

Und ich wage zu behaupten, dass es einen Grund hat, warum viele Menschen schnell Fett ansetzen. Das war zu anderen Zeiten sicherlich eine sehr hilfreiche Eigenschaft, um Elendsperioden zu überstehen.

Heutzutage ist es nicht so hilfreich, weil unsere Nahrung künstlich angereichert wird mit Zucker und dergleichen und im Überfluss vorhanden ist.

Genug dazu.
@reflective
nice try. Bleib mal schön im Kontext.
*******ive Mann
158 Beiträge
*********hymus:
*******ive:
Freiwillig haben die Kapitalisten uns nicht die 30 Tage Urlaub als Angestellter, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Rentenanspruch, Babyjahr, Mutterschutz, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, kostenlose Schulbildung, Frauenwahlrecht, um nur einige zu nennen, zugestanden.

Wie jetzt? Ich dachte aus einem vorherigen Beitrag noch, niemand hätte das Recht, andere dazu zu zwingen, etwas von ihrem Besitz abzugeben!?

Anscheinend hat es geklappt... Große Ziele erreicht man allerdings nur, wenn man sich verbündet.
********r901 Mann
278 Beiträge
ich war jetzt vom TE ein wenig geschockt...
...der findet seine Bilder OK und schreibt da Zeug wo ich dann nicht mehr weiterlesen kann.
Und ich bin da echt maso, bis mir was auf den Nerv geht.

Also 0 Selbstreflektion = 0 Kontakte zur Damenwelt = selbst schuld = ich bin hier mal raus!
Alle Damen die den TE nicht wollen, haben ab jetzt auch meinen Segen!

Tüschssss bis anderswo hier
****yn Frau
13.440 Beiträge
******lla:

Aber es korreliert mit Attraktivität. Und davon hast du gesprochen. Der Nährzustand ist sehr wohl ein Merkmal für die darwinistische Fitness.

Ein optimaler in Relation zu den Umweltbedingungen, ja. Übergewicht ist aber nicht "optimal". Es ist genau das: Zu viel. Korrelation ist nicht Kausalität. In diesem Kontext werden Übergewichtige nicht als begehrenswert im Sinne von "schön" empfunden, weil sie übergewichtig sind, sondern weil sie offenbar genug Ressourcen besitzen, um überhaupt erst übergewichtig werden zu können. Was man "haben" will, das, was man begehrt, ist die Ressource - im entsprechenden Notstand wird dann auch eine Optik in Kauf genommen, die einen nicht zwangsläufig anspricht. Wenn die Ressource einen persönlichen Mehrwert besitzt, als das Aussehen, entscheidet man sich für die Ressource. Hätte man die Wahl und könnte beides haben - die Ressource UND einen attraktiven Menschen, fiele die Wahl wirklich sehr leicht. Um mal von dem Beispiel Übergewicht wegzukommen: Blutjunge, wunderschöne Frauen mögen an einem stinkreichen, aber unattraktiven Kerl sicherlich nicht sein Aussehen.


******lla:

Und du hast im Allgemeinen von Übergewicht (was je nach Epoche wohl auch unterschiedlich definiert wird) gesprochen und nicht von krankhafter Fettleibigkeit. Du selbst sprachst davon, dass die Mehrheit der Menschen Übergewichtige nicht attraktiv findet im evolutionsbiologischen Sinne (da geht es in deiner Aussage nicht um ein Schönheitsideal).

Das ist auch so. In dem von mir erwähnten Buch finden sich dazu auch entsprechende Quellen. Die Mehrheit (über 50%) bevorzugt im medizinischen Sinne normalgewichtige Menschen (BMI 19-25). Und das lässt sich eben unter anderem auch evolutionsbiologisch erklären.


******lla:

Übergewichtig sind auch muskulöse Männer. Und sehr starke Männer sind auch oft übergewichtig (Ringer, Gewichtheber z.B.). Die brauchen einen ordentlichen Fettanteil. Und Stärke war wohl zu keiner Zeit unattraktiv.

Ich dachte nicht, dass ich das extra erwähnen muss, aber: Selbstverständlich sprechen wir von Übergewicht durch einen erhöhten Körperfettanteil, nicht durch Übergewicht aufgrund erhöhter Muskelmasse.
Du wirst auch sehr schnell feststellen, dass sich eine deutliche Tendenz hinsichtlich der allgemein wahrgenommenen Attraktivität hin zu starken Männern mit geringem Körperfettanteil ergibt (Stärke durch Muskelmasse), anstatt zu starken Männern mit erhöhtem Körperfettanteil (Stärke durch Fettmasse + Beschleunigung).


******lla:

Und in Afrika z. B. werden sehr wohl übergewichtige Menschen attraktiv gefunden (in einigen Kulturen bei Frauen sogar regelrecht angestrebt).

Nein. Ich denke du willst auf die Stämme hinaus, die ihre jungen Töchter mit Kamelmilch mästen. Auch hier entspringt dieses Ideal dem Gedanken "Wohlstand" und der Notwendigkeit der Fortpflanzung, bevor man Gefahr läuft, an Unterernährung zu sterben, bevor man Kinder in die Welt gesetzt hat.


******lla:

Du hast offenbar einen modernen Schönheitsbegriff. Attraktivität beinhaltet sehr viel mehr, vor allem wenn es um die evolutionsbiologische Fitness geht. Und ja, Attraktivität ist von der Begrifflichkeit her nicht gleichzusetzen mit ästhetischer Schönheit.

Wir sprechen hier ja auch erstmal ausschließlcih über das Körpergewicht, beziehungsweise den Körperfettanteil, und was dieser zur Attraktivität beisteuert. De facto birgt ein bereits leicht erhöhter Körperfettanteil (BMI +25 bis 30) ein erhöhtes Krankheitsrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Im Grunde reicht bereits ein normaler BMI bei gleichzeitig hohem Körperfettanteil und geringer Muskelmasse. Die sogenannten "skinnyfats" - zu denen ich auch selbst gehöre. Es geht konkret um den Körperfettanteil.
Was ungesund ist, beziehungsweise Krankheitsrisiken erhöht oder sich negativ auf die Fortpflanzung und den Nachwuchs auswirken kann, kann unterbewusst als unattraktiv wahrgenommen werden.


******lla:

Und ich wage zu behaupten, dass es einen Grund hat, warum viele Menschen schnell Fett ansetzen. Das war zu anderen Zeiten sicherlich eine sehr hilfreiche Eigenschaft, um Elendsperioden zu überstehen.

Menschen setzen Fett an, wenn es ein thermodynamisches Ungleichgewicht gibt. Wer mehr Energie zu sich nimmt, als er verbraucht, setzt Fett an. Ich weiß, dass diese wirklich simple Tatsache für viele unheimlich schwer zu ertragen ist. Fett entsteht nicht aus dem Nichts. Das ist physikalisch unmöglich, da Energie weder erzeugt, noch vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann.


******lla:

Heutzutage ist es nicht so hilfreich, weil unsere Nahrung künstlich angereichert wird mit Zucker und dergleichen und im Überfluss vorhanden ist.

Einfach den eigenen Verbrauch im Auge behalten. So schwer ist das gar nicht. Die allermeisten verschätzen sich wirklich haushoch bei der Anzahl von kcal der Nahrung. Gleichzeitig verschätzen sie sich ebenso bei ihrem Verbrauch.
Als ich angefangen habe, mal konsequent Kalorien zu zählen, bin ich schier aus den Latschen gekippt, wie schnell mein Limit eigentlich erreicht ist.
*********ancer Frau
1.743 Beiträge
Nicht alles durchgearbeitet...
… das Meiste wurde bestimmt schon gesagt.
Trotzdem:
Ich habe seit langem mal wieder Schwierigkeiten, einem Gedankengang so richtig zu folgen und dessen zugrunde liegenden Sinn wirklich zu erfassen *lach*

Nach deiner Logik wären ALLE Merkmale, die jemanden dazu verleiten, Menschen in unterschiedliche Kategorien zu packen, diskriminierend und unfair.
Was kann denn Mann X dafür, dass Frau Y sich in Mann Z verliebt hat, während X im Ausland war? Müsste Y dann nicht einfach der Fairness halber X eine Chance geben, obwohl es einen Mann an ihrer Seite gibt und sie X noch nie vorher begegnet ist. Der konnte schließlich nichts dafür, dass die Zeit gegen (oder für) ihn gespielt hat.
Zeit ist ein fantastisches Beispiel: Darfst du eine 25 Jährige attraktiver finden als eine 70 Jährige? Letztere kann ja nichts für ihr Alter...
Darf man sich nach diesem Gedankengang überhaupt noch festlegen?
Jemand, der aufgrund schlimmer Erfahrungen einfach einen mistigen Charakter hat - wird der nicht auch diskriminiert, wie jemand, der zu groß, zu klein, zu dünn, zu dick ist?

Ehrlicher Mann: DU musst ja die Optik nicht als Kriterium heranziehen.
Alle anderen Merkmale sind aber auch äußeren Umständen mit unterworfen. Manch einer hat die Persönlichkeitsentwicklung nie für sich entdeckt, ein anderer ist mit unterdurchschnittlichem IQ oder EQ bedacht worden.
Und by the way: Warum meinst du, fremden Menschen Fairness IN DEINEN GEDANKEN schuldig zu sein? Ja, es gibt die Leute, die sich diskriminiert fühlen, wenn man sie nicht geil findet. Und es gab auch schon mal bei mir ein unangenehmes "Arg, warum ich nicht?"-Gefühl. Aber das ist Bullshit.

Niemand möchte doch von einem anderen Menschen als unattraktiv empfunden werden, ist es dann in Ordnung einen Menschen an sich unattraktiv zu finden?
Lässt du alles bleiben, was andere nicht wollen?


Man mag also den Partner deswegen, weil er bestimmte äußerliche Merkmale erfüllt, nicht wegen seinem inneren Wert. Ist das aber in Ordnung?[/Quote
]Sagt wer? Es ist eins von vielen relevanten Merkmalen. Nicht mehr, aber für viele halt auch nicht weniger.
Es gibt diese Leute, die können sich Oberflächlichkeit leisten. Aber nur bis zu dem Punkt, an dem es ernst wird. Spätestens, wenn man mehr als gucken und ficken will und nicht völlig blöde ist, braucht es eben doch Kompatibilität mit dem Menschen hinter der schönen Hülle.

Und wie soll man sich verhalten, wenn jemand einen nicht attraktiv findet?
Lächeln und weitergehen.
Oder, wenn du DIESEN einen Menschen willst, dich für ihn attraktiv machen. Wenn das nicht klappt, dann ist es nicht der Richtige.


Kann man dann überhaupt jemanden auf eine faire Weise attraktiv finden?
Ja, indem man komische Gedankenverdrehungen lässt.
Oder willst du jede Frau im beziehungsfähigen Alter durchchecken, um ja keiner gegenüber unfair zu sein?
*gruebel*


Gibt es auch eine Hierarchie "der Schönen und Hässlichen", bei der bestimmte Menschen von den meisten Menschen als attraktiv angesehen werden, weiter unten sind Menschen, die von weniger Menschen als attraktiv angesehen werden bis hin zu den Menschen, die von den meisten Menschen als unattraktiv angesehen werden?
Ja, die gibt es. Aber relevant ist sie nicht bei der Partnerwahl, sondern in der Gesellschaft, im Politischen, manchmal im Freundeskreis. Sicher auch bei einigen im Dating - aber dann liegen unpassende Ansprüche, Erwartungen, Verhältnisse, Situationen vor, die geklärt werden könn(t)en.
So eine Hierarchie ist tatsächlich nicht fair. Als Menschen können wir uns da m. E. aber nie komplett von frei machen. Gibt es auch unter Tieren, gehört zu unserer Natur, wir können das sicher teilweise hinter uns lassen, aber nie ganz, denke ich.


*my2cents*
Und das, wo ich die Frage einfach nicht kapiere *haumichwech*

PS.: Tatsächlich wurde mir einige Male vorgehalten, ich solle den Frauen Anfang/Mitte 40 doch nicht die Männer wegnehmen. Das meinten die ernst O.o Dabei kann ich nichts dafür, jünger zu sein und mein Mann nichts dafür, tendenziell eher jüngere Frauen toll zu finden und wir beide nichts dafür, genau aufeinander und auf sonst niemanden so zu stehen, dass es für eine Beziehung taugen würde *schweig*
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Kann diese elende
Gewichtsdiskussion nicht woanders stattfinden, hat ja nicht mehr viel mit dem Eingangsthread zu tun. Meine Güte, soll das ewig so weitergehen? Sorry, aber ich finde es grad etwas nervig.
******eep Mann
902 Beiträge
Wir gehen auf Menschen zu ...
Die wir attraktiv finden. Bleiben wird wer für sein gegenüber positive Gefühle entwickelt.

Müssen wir jetzt gegen unser Wesen handeln, damit es politisch korrekt ist ?
Einfach mit jedem mit gehen und eine Chance einräumen?

Das macht doch keinen Sinn!

Jeder hat seine Präferenzen wonach man sucht. Daran ist nichts falsches.

Wir haben heute die Freiheit nein sagen zu können und zwar zu allem was wir nicht wollen, wozu diese Freiheit aus falschem Gerechtigkeitssinn wieder beschneiden?
**********Magic Mann
19.620 Beiträge
Ich muss gestehen daß ich mir jetzt nicht alle Beiträge durch gelesen habe. Daher beziehe ich mich auf das EP.

Du magst dünne, findest es aber einer dicken gegenüber unfair, weil du dich für die dünne entscheidest.

(Ich schreibe einfach dick oder dünn ohne Wertung, nur rein einfacherhalber)

Nun gut. Dann lass die dünne im Regen stehen und widme dich der dicken.

Diese bemerkt allerdings Recht schnell das du aus "Mitleid" mit ihr zusammen bist.
Darauf hin schiesst dich die dicke ab, denn die denkt: pfff ich brauche keinen der mich nicht will so wie ich bin... Sondern Meinetwegen!

Du stehst dich um und gehst zur dünnen die dann sagt: ey ich bin keine zweite Wahl. Vergiss es!

Fazit: du stehst selbst im Regen obwohl du ja fair sein wolltest.

Wo ist da die Fairness dir gegenüber?

Und was möchtest du mit einem Menschen an deiner Seite der dir charakterlich zusagt, den deine Hände aber nicht berühren wollen weil es nun Mal ganz und gar nicht dein Geschmack ist?

Oder was nützt dir eine schöne Verpackung wenn sie hohlen ist?

Für jeden Topf gibt's einen Deckel. Da musst du kein schlechtes Gewissen haben.
Wenn ich zum Beispiel meine Kinder gleich behandeln würde, würde ich nicht gerecht sein. Denn sie haben unterschiedliche Bedürfnisse.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.