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Attraktivität und Gerechtigkeit

Ich
Glaube, was der TE mwint ist, warum äußere Makellosigkeit bei der Partnerwwahl heute wichtiger ist als innere Werte.
Warum ein einziger Makel oftmals schon ein Ausschlusskriterium ist.
Schließlich liest man in fast jedem zweiten Profil, mann wie frau zb das der BMI Wert entscheidend ist. Das Gewicht. Die Größe. Die Zähne usw.
Das solche Präferenzen im Vordergrund stehen und nicht der Mensch als solcher.
Und ob es deshalb quasi gerecht ist andere anhand von einem Makel auszugrenzen für Sex und Beziehung ect.

So verstehe ich zumindest was er eigentlich sagen will *nachdenk*
Er hat die Fragestellung denke ich nur falsch formuliert.

Letztlich müsste sie in etwa lauten:
Warum werden äußere Präferenzen wie Medien typisches Aussehen dem Charakter vorgezogen?

So zumindest denke ich das es gemeint ist
Sorry, TE....
aber anscheinend WILLST du nicht verstehen *wua*
Attraktivität und die von dir eingeforderte Gerechtigkeit haben nichts miteinander zu tun. Wie hier schon geschrieben wurde, vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Und was, bitte schön, willst du an der Gesellschaft ändern, wenn sie doch anscheinend gut funktioniert.
Ich könnte es ja noch verstehen, wenn sich Jemand für mehr Höflichkeit, Anstand und Respekt in unserer Gesellschaft einsetzt. Wobei man auch da nur in einem begrenzten Rahmen wirksam werden kann. Aber eine Ungerechtigkeit zu (er)finden, die so gar nicht existiert, dies dann auf die gesamte Gesellschaft projeziert und dies auch noch ändern wollen? *vogel*

Das Problem ist auch, dass du einfach nicht auf den Punkt kommst, was genau du denn nun eigentlich willst, denn wie du schon festgestellt haben könntest, kann deine verwirrten Gedankengänge hier Niemand wirklich nachvollziehen *sarkasmus*
Für mich gilt:
Quasimodo, Du wirst es schon noch lernen *undwech*
*bye*
********sRed:
Ich
Glaube, was der TE mwint ist, warum äußere Makellosigkeit bei der Partnerwwahl heute wichtiger ist als innere Werte.
Warum ein einziger Makel oftmals schon ein Ausschlusskriterium ist.
Schließlich liest man in fast jedem zweiten Profil, mann wie frau zb das der BMI Wert entscheidend ist. Das Gewicht. Die Größe. Die Zähne usw.
Das solche Präferenzen im Vordergrund stehen und nicht der Mensch als solcher.
Und ob es deshalb quasi gerecht ist andere anhand von einem Makel auszugrenzen für Sex und Beziehung ect.

So verstehe ich zumindest was er eigentlich sagen will *nachdenk*
Er hat die Fragestellung denke ich nur falsch formuliert.

Letztlich müsste sie in etwa lauten:
Warum werden äußere Präferenzen wie Medien typisches Aussehen dem Charakter vorgezogen?

So zumindest denke ich das es gemeint ist



Datingseiten gleichen ja eher einem Modetraumkatalog als der Realität.
Was der TE meint, verstehe ich.

Wo ist die Grenze in unserem Verhalten zwischen der Auswahl nach Präferenzen (schlank, mollig) und dem Auswahlverhalten aus einem Unrechtsbewusstsein (Diskriminierung) heraus.

Wenn es um Arbeit geht können wir sehr gut Diskriminierung erkennen, je persönlicher es uns betrifft, umsomehr neigen wir dazu Diskriminierung festzustellen, wenn wir in einen Nachteil geraten. Und auf der Anderen Seite auf unserer Individualität unserer Präferenzen zu bestehen, wenn wir im Vorteil sind (Frauen auf Joyclub).

Das man gerne so tut, als würde das eine mit dem Anderen nichts zu tun hat, ist aber nicht richtig. die westliche Gesellschaft ist im Grunde zutiefst ungerecht, braucht aber das Selbstbild der Gerechtigkeit. Dieses Selbstbild gerät dann furchtbar ins Wanken, wenn man das Verhalten der Subjektivität objektiv betrachtet.

Tut man das, kommen Fragen auf. Warum schafft es eine Nation gebannt mehrere Tage nach Thailand zu schauen, wo vielleicht 10 Jungen mit immensen Aufgebot aus, sagen wir mal, einer Höhle gerettet werden? Warum schaffen wir nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Energie dafür aufzubringen, wenn z.Bsp. (ist nur ne Idee) Menschen aus einem Schlauchboot gerettet werden, sagen wir mal im Mittelmeer? Das das eine uns bannt und das andere nicht ist durch KEIN objektiven Grund zu erklären. Genau bei so einem zufälligen Beispiel merkt man schnell, das wir subjektiv so wählen, das sich bei Objektiver Betrachtung zwangsläufig erkennbar zeigt, das wir objektiv gesehen unsere Wahl nicht auf Gleichbehandlung, sondern haben. Sondern das eine interessensgesteuerte Auswahl immer den Beigeschmack der Ungerechtigkeit mitbringt- zwangsweise. Nur zu diesem Konflikt im Selbstbild stehen wir nicht.

Der TE thematisiert zurecht eine Ambivalenz zwischen dem favorisierten Selbstbild und dem tatsächlichen Verhalten. Ich finde auch das Beispiel mit der Trisomie 21 gut- zwingt es uns doch Farbe zu bekennen, und uns diesem Konflikt im Selbstbild zu stellen. Denn laut Selbstbild dürften wir keine Berührungsängste mit Trisomie 21 haben. Und auch nicht einen Konflikt mit solch einer Wahl.
Die Proklamation und Argumentation unserer tatsächlichen Wahl würde uns aber in einen Konflikt mit unseren Selbstbild bringen. Also wird versucht, das Beispiel zu diskreditieren, zu überreden oder die Spezialdisziplin: - Das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun. - Das hätten wir gern so. Stimmt aber nicht. Das hat wohl mit uns zu tun, offenbart aber die Konflikte zwischen Interessensgeteuert und Ungerechtigkeit (aufgrund von Voreingenommenheit durch Interessen) und auf der Anderen Seite der vollumfassenden Gerechtigkeit durch Gleichbehandlung und völligen Abwesenheit durch Interessensteuerung. Und das sind nicht zwei verschieden Sachen, sondern die Zwei Pole ein und derselben Ambivalenz.
Hmm
Das ist klar.
Hier ist mehr Schein als Sein.

Aber ich meine damit das der TE es einfach falsch formuliert hat und sich vor lauter Emotionalität falsch ausgedrückt hat.

Dafür muss man ihn nicht verurteilen. Und bevor man vor andren Haustüren kehrt, sollte man vor der eigenen kehren. Denn man kann auch respektvoll mit dem Fragesteller umgehen, selbst dann wenn man eine andre Meinung hat und nicht mit dem konform geht was ein anderer denkt/fühlt/sagt *g*
*******elle Frau
35.006 Beiträge
Das alles kann aber doch durch Liebe, durch echte, tiefe Gefühle durchbrochen werden.

Dann sind fehlende cm, die falsche Haarfarbe, schiefe Zähne oder sichtbare, schlimme Akne, dadurch sichtbare Narben im Gesicht kein Grund mehr, den Menschen nicht zu wählen.

Ist dass dann auch ungerecht den Menschen mit makelloser Haut gegenüber?

Dann darf nie auch nur ein Mensch einen anderen wählen .
Schon blöd. *nixweiss*
Der Vergleich mit den Jungen aus Thailand und den Flüchtlingen aus dem Mittelmeer hinkt auch.
Hier ist doch die Frage "Wieviel wird über die Medien hochgekocht und wir damit gesteuert?"
Jeder von uns liest Zeitung oder schaut TV oder hört Radio.
Und die Medien haben Macht und können uns steuern. Man denke doch nur mal an das Beispiel FußballWM. Von den Medien wurde das Nichterreichen des Turniers von den Nationalmannschaften aus Italien und den Niederlanden ausgeschlachtet bis zum Gehtnichtmehr. Schön hochgekocht und gleich noch der Slogan "Wir werden Weltmeister" hinterhergeschoben. Hier wird doch schon suggeriert, wir sind besser, weil wir deutsch sind. Nur, dass eben nicht alle Deutschen so denken.
Und die Berührungsängste der Menschen mit behinderten Kindern, ob nun Trisomie 21 oder nicht, ist auch in uns verwurzelt, der Mensch hat immer Angst davor, was er nicht kennt.
Ich kann es auch noch verstehen, dass man sich über solche Ausgrenzung auslassen möchte, dass man sie tatsächlich als ungerecht empfindet.
Nur hat eben der Begriff Attraktivität, auf dem der TE ja nunmal selber rumreitet, nicht wirklich damit etwas zu tun.
Wir können Menschen immer mit Respekt und Höflichkeit gegenüber treten, und ja, wenn wir dies nicht tun, kann man das als ungerecht bezeichnen. Darüber entscheidet aber nicht die Attraktivität, diesen Begriff in diesem Zusammenhang zu bringen ist, um es mal höflich zu formulieren, unglücklich gewählt mMn. *knicks*
**********n2015:
Und die Medien haben Macht und können uns steuern.

Medien sind nur an Einschaltquoten interessiert- daher zeigen sie uns das, was wir sehen wollen. Du kannst aber dein Wollen nicht auf die Medien schieben. Auch das hätten wir gerne, weil man so sich aus der Verantwortung für sein Wollen elegant herauskatapultieren kann.

Und das nur, weil wir es nicht ertragen können, das wir aus eigenem Antrieb heraus auch ungerecht sind. Mal gerecht (unabhängig von eigenem wollen) und mal ungerecht (Weil wir eigennützig wählen). Ich weiß nicht, warum wir immer nach dem einen Hort (Pol) suchen, wo alles gut ist. Dabei geht es doch darum die Balance zwischen den beiden Polen zu finden.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Diskriminierung bedeutet, Menschen aufgrund eines gemeinsamen Merkmals pauschal gewisse Eigenschaften zu unterstellen und sie anhand derer anders zu behandeln als andere Menschen.

Das hier

****NUM:
(Frauen auf Joyclub)

ist ein schönes Beispiel.

Diskriminierung bezieht sich dabei aber auf die Teilhabe am Leben soweit sie durch individuelle Rechte gewährleistet ist. Ein Recht auf die Zuneigung oder das partnerschaftliche Interesse eines anderen Menschen gibt es aber nicht - und sollte es auch nicht geben. Insofern bleibt der Wunsch nach persönlichen Vorlieben aus meiner Sicht außerhalb des Bereichs von Diskriminierung.

Anders sähe das aus wenn man Personen, die den eigenen Vorlieben nicht entsprechen, von der Teilhabe in diesem Forum beispielsweise ausschließen wollte.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****NUM:
daher zeigen sie uns das, was wir sehen wollen.

Das ist falsch. Medien nutzen Inhalte die uns bewegen, sie anzusehen - das hat nicht unbedingt etwas mit wollen zu tun.

Sehr viele Menschen schauen sich Unfallgeschehen auf der Straße an. Ließe sich daraus ableiten dass diese Menschen wollen dass diese Unfälle stattfinden? Sicher nicht.
****ine Frau
4.659 Beiträge
****NUM:
Medien sind nur an Einschaltquoten interessiert- daher zeigen sie uns das, was wir sehen wollen.

Nein! Medien lenken sehr subtil. Wenn man das anders sieht, konsumiert man anscheinend sehr unkritisch. Ist aber jetzt ein Stück weit *offtopic* und hat nichts mit dem angeblichen Zusammenhang von Attraktivität und Gerechtigkeit zu tun.
****NUM:
Was der TE meint, verstehe ich.

.

Das verwundert mich jetzt überhaupt nicht!
******dus Mann
1.053 Beiträge
Ist es in Ordnung, jemanden Anhand von bestimmten (äußerlichen, also körperlichen) Kriterien schön zu finden?

Für jedes äußerliche Merkmal gibt es immer jemanden, der das interessant findet. Es gibt keine allgemeingültigen Normen, höchstens Tendenzen, die sich auch im Laufe der Zeit verändern können.

Es kann aber niemand verlangen, von einer bestimmten Person gut gefunden zu werden.
Der Volksmund sieht das wesentlich pragmatischer:

Das Auge isst immer mit.

und

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Da alle Menschen unterschiedlich sind, verteilt sich das, was wir "attraktiv" nennen, wunderbar gerecht auf alles, was das Universum zu bieten hat. Gerechter geht nicht.
Sehr viele Menschen schauen sich Unfallgeschehen auf der Straße an. Ließe sich daraus ableiten dass diese Menschen wollen dass diese Unfälle stattfinden? Sicher nicht.


Das habe ich nicht verstanden. Meinst du das die Menschen nicht wollen das diese Unfälle stattfinden? Oder meinst, das diese Menschen nicht mehr ihre Neugier an Unfällen befriedigen wollen?

Man kann eine Rettungsgasse bilden- und auch ohne Neugier zu befriedigen an der Unfallstelle vorbeifahren. Wenn man das wöllte, könnte man das. Soweit der objektive Blick da drauf.

Es lässt sich also daraus ableiten, das die Menschen gegen ihren Willen ihre Neugier am Unfall befriedigen. Die werden dazu gezwungen. Man wöllte doch schon irgendwie, aber man kann nicht. Das ist fürs Selbstbild allemal besser fehlendes Können sich zu attestieren, als wenn man fehlendes Wollen unterstellt. Das ist dann zu nah schon an Unwillen, Vorsatz und dergleichen. Das ist unsexy.


*****de2:
Insofern bleibt der Wunsch nach persönlichen Vorlieben aus meiner Sicht außerhalb des Bereichs von Diskriminierung.
Ich wähle meinen nächsten Angestellten, eine Frau, Brünette, große Brüste..... wenn die Qualifikationen stimmen. Und dann sag ich einfach, es ist wegen dem einen Zeugnis.
Die Motivation zur Wahl und die Argumentation meiner Entscheidung müssen nicht übereinstimmen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Das muss man gut trennen können.

Oder wenn im Forum Fragen geschlechtsunabhängig gelöst werden sollen. Nachdem man gefragt hat, welches Geschlecht den das Problem hat. Als Paar muss man das ja immer offenbaren. Der Threadteilnehmer weiß sonst nicht, welcher geschlechtsunspezifische Rat denn der Richtige ist. Schließlich ist es doch egal ob du Mann oder Frau bist, du bist ein Mensch, und das ist was zählt. Trotzdem: Bist du ein Mann oder eine Frau?

*****de2:
Anders sähe das aus wenn man Personen, die den eigenen Vorlieben nicht entsprechen, von der Teilhabe in diesem Forum beispielsweise ausschließen wollte.

Ne, gehen müssen die nicht. Aber ein bißchen zusammenreißen können die sich doch schon? Ich wurde schon gebeten mich zusammenzureißen. Schließlich wollen wir doch alle ihren Spaß haben, und da sind ernste Themen ja nicht so hoch im Kurs. Lasst uns zum Feierabend noch ein bißchen selbst beweihräuchern- vielleicht mit ein paar Sätzen aus dem Textgenerator "Intolerante Personen intolerier ich selber schon." ach ne, war ja: "Intolerante Personen lehne ich ab."
Und den restlichen Abend geht es nur noch um Möpse und Ficken. Ich versichere ausdrücklich, das mir die Frau im Insgesamten wichtig ist- wenn sie Möpse hat und ficken will. Mir sind ja auch intelligente Frauen wichtig, wenn sie Möpse haben und ficken wollen. Ich bin gewissermaßen sapiosexuell. Und nicht oberflächlich. Das sind ja die die sagen, das sie nur Interesse an Möpse und Ficken haben. So einer bin ich nicht.
*********ancer Frau
1.742 Beiträge
Ich will herausfinden, was unfair ist, damit ich einmal für mich weiß, was unfair ist und wie ich damit umgehen kann und noch Lösungen dazu finde, wie man die Ungerechtigkeit aufheben kann, falls es sie gibt.


Mit Vergnügen hier ein paar Denkanstöße, die dich und die Welt weiterbringen:

Es ist unfair
• seine Kinder sch**** zu behandeln
• billig zu konsumieren
• aus Kinderarbeit zu kaufen
• wegzuschauen
• bei Nestlé zu kaufen
• ein Tier beim Züchter statt aus dem Tierheim zu holen
• nicht-bio zu essen
• Abfall zu produzieren
• Plastik zu benutzen ohne Not
• seine Oma ins Pflegeheim zu geben, wenn es bessere Alternativen gäbe
• Lebewesen zu essen, die nicht gegessen werden wollen
• wegzuschauen
• zu viel Auto zu fahren
• Monsanto zu unterstützen
• zu sagen "Ich bin ja kein Rassist, aber..."
• aus Eile nicht zu halten, wenn man an einem Unfall vorbei kommt
• wegzuschauen
• AFD (uva) zu wählen
• …
- …
- …
*******2_0:
• Lebewesen zu essen, die nicht gegessen werden wollen

Oh, ich wusste nicht das eine Einverständniserklärung von der Karotte brauche. Auch Pflanzen sind Lebewesen.
Beauty is in the eye of the beholder
Leider stimmt das nur teilweise. "Attraktivität" passt viel besser... *top*

honey
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******2_0:
• Lebewesen zu essen, die nicht gegessen werden wollen

Tja, vieles ist nicht unbedingt so einfach wie es scheinen mag. Soja ist beispielsweise ohne entsprechende Behandlung giftig. Scheint mir ein recht klares Statement bezüglich der Frage ob dieses Lebewesen gegessen werden möchte ... *g*
******dus Mann
1.053 Beiträge
Lebewesen zu essen, die nicht gegessen werden wollen

Mikroben. Denkt mal einer an Mikroben?

Wäre schön, wenn. Würde die Welt weiterbringen, wenn es keine Rangliste von ess- und nicht essbaren Lebewesen gäbe.
*********lebee Mann
1.490 Beiträge
Liegt im Auge des Betrachters . . .
. . . die Attraktivität. Subjektiv. De gustibus non disputandum . . .

Gerechtigkeit ? Objektiv. Beides ? Für mich unvereinbar*, wenn Du subjektiv und objektiv gegenüberstellst.

Zu Gerechtigkeit (i.S.v. Recht haben und Recht bekommen) fällt mir zudem ein . . . 'Vor Gericht und auf hoher See . . . '

*Es sei denn, man glaubt daran, dass man Äpfel mit Birnen vergleichen kann (wie im Buch: Der Einfluss der Erdnussbutter auf die Erdrotation)
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Mir stellt sich hier die Frage nach dem Sinn
Was wird sich für die Welt und für jeden Einzelnen ändern, wenn man plötzlich alle attraktiv finden würde`? Würde das die Welt besser machen? Ich denke nein. Wenn ich jeden attraktiv finden würde, wären für mich alle gleich und es wäre belanglos, wem ich mich dann zuwende, weil es könnte ja auch ein anderer sein. Es wäre dann nie wieder ein Mensch für mich was besonderes. Und ich halte das für Gleichmacherei.
Auch wenn ich nicht alle Menschen für mich attraktiv finde, kann ich sie doch alle mit Respekt und Achtung behandeln.
Und mal ehrlich, dem chinesischen Bauern ist es doch sowas von egal, ob es da in Deutschland Menschen gibt, die ihn attraktiv finden und umgekehrt.
Vor allem finde ich, dass es wirklich eine überflüssige Frage ist. Wenn jemand sind solche Fragen stellen kann und sich damit stunden- und vielleicht tagelang befasst, muss er doch ein wirklich wunderbares Leben, frei von wirklichen Problemen und Hemmnissen haben,. Sowas sollte man geniessen, das Leben kann jeden Augenblick vorbei sein.
******dus Mann
1.053 Beiträge
"Gerechtigkeit" ist eine Wertung, die einen Maßstab benötigt. Für Attraktivität gibt es aber keinen allgemein akzeptierten Maßstab. Daher ist es auch sinnlos, Attraktivität und Gerechtigkeit in eine Verbindung zu bringen.
*******otti:
Und mal ehrlich, dem chinesischen Bauern ist es doch sowas von egal, ob es da in Deutschland Menschen gibt, die ihn attraktiv finden und umgekehrt.

Sehr ambitioniert den Geltungsbereich bis nach China auszudehen um es dann abzulehnen. Momentan reicht der ja noch nicht mal bis in die Nachbarwohnung. Meistens jedenfalls.

Das ist wieder so ein Pol-denken. Weil ich das nicht will, mach es genau andersherum, egal welche Konsequenzen.

Gibts denn keine Balance zwischen aussortieren und Gleichmacherei?
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