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Attraktivität und Gerechtigkeit

*********ricks Frau
915 Beiträge
Natürlich gibt es die. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass nicht jeder alles erreichen könnte, zumindest nicht in der Praxis. Deswegen sucht sich ja jeder seine Nische, in die er passt und sich (hoffentlich) auch wohl fühlt
*******hoff:
Natürlich gibt es die. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass nicht jeder alles erreichen könnte, zumindest nicht in der Praxis. Deswegen sucht sich ja jeder seine Nische, in die er passt und sich (hoffentlich) auch wohl fühlt


Du meinst es materiell?
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Nicht jeder
Will Olympiasieger werden, nicht jeder Modell usw. Frag mal einrn Olympiasieger, wie hart er arbeitet.
Niemand wird als Alkoholiker geboren und jeder kann da wieder rauskommen. Habe es selbst in Familie und Freundeskreis erlebt, dass Alkoholiker sich selbst aus der Scheisse gezogen haben. Und das war mit Sicherheit kein Kinderspiel. Das war richtig harte Arbeit und ich hab da so einiges miterlebt und habe dafür den höchsten Respekt. Niemand hat uns versprochen, dass wir alles auf einem Silbertablet serviert bekommen. Wenn man etwas will, muss man etwas dafür tun.
Ich habe auch so einiges erreicht in meinem Leben, von dem andere gedacht habend, dass ich das nicht schaffe und dass das nichts für mich ist. Und ich habe es geschafft,.mir richtig harter Arbeit und das ust auch gut so.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Nicht nur, es ist praktisch auf alles im Leben anzuwenden.
Wer es nicht in den großen Sport schafft, dem reichen vielleicht Kreismeisterschaften.
Wer mit kleinem Geldbeutel ans Meer will, fährt eben nach Holland, und fliegt nicht nach Thailand
Bundeskanzler sein wäre schön, aber mist, es hat nicht gereicht, also bin ich Innenminister
Man hat sich immer viele Kinder gewünscht, aber Mutter Natur hatte andere Pläne, also bleibt man Familie mit Einzelkind
...
Sowas meine ich. Theoretisch alles erreichbar für jeden, praktisch aber eben nicht
*********ricks Frau
915 Beiträge
Wenn man etwas will, muss man etwas dafür tun.
Das ist absolut richtig, aber ich könnte mich anstrengen wie ich wollte, aus mir würde nie ein Mathematiker oder Balletttänzerin. DAS ist der Kern meiner Aussage, und nicht, dass man alles auf dem Silbertablett serviert bekommt.
Sprich: Theoretisch kann ich Mathematiker werden, geh an die Uni und studier halt, aber ich bin leider zu dämlich für dieses Fach *haumichwech*
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Willst du denn
Mathematiker oder Balettänzer werden? Selbst wenn du es versuchen Wolltest, dürftest du es versuchen. Es wird dir niemand verbieten.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Nur, weil mir niemand Dinge verbietet, heißt das noch lange nicht, dass sie mir möglich sind
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
*******hoff:
Somit hat schon jeder die gleichen Möglichkeiten, auch wenn manch einer mehr dafür tun muss als andere.

Wenn das der Fall wäre, dann wäre wir eine Nation aus Olympiasiegern, Models und Physikprofessoren.

Nun, um Olympiasieger zu werden, oder auch Physikprofessor, oder gar erfolgreiches Model gehört sehr viel mehr, als der bloße Wunsch, das zu werden. Es steckt in JEDEM der aufgeführten Traum"Berufe" SEHR viel Arbeit. Olympiasieger hört sich ja klasse an, aber der Weg dahin tut weg - sehr weh. Klar gehören auch ein wenig körperliche Voraussetzungen dazu, aber vieles davon ist durch zähes und intensives - sehr intensives - Training machbar. Diesen Weg möchte nicht jeder gehen, muss es auch nicht - aber die Möglichkeit, es zu tun, hat erst einmal jeder.
Und auch Professoren fallen nicht vom Himmel - auch die mussten für ihren Titel SEHR viel lernen, dafür arbeiten und Entbehrungen dafür auf sich nehmen.
Wenn Jemand für sich die Einschränkung sieht, ich kann alles nur innerhalb meiner Möglichkeiten erreichen, ist das doch in Ordnung.
Ich hab jez auch noch nie Jemanden erlebt, der Mathematik studieren wollte, wenn er das Fach nicht mochte und/ oder schlecht darin war *sarkasmus*
Heißt ja nicht, dass er nicht Kunst studieren kann, wenn er sich dafür interessiert.

Auch unsere Interessen oder Talente machen uns doch aus, man kann was draus machen oder halt eben nicht.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Klar gehören auch ein wenig körperliche Voraussetzungen dazu, aber vieles davon ist durch zähes und intensives - sehr intensives - Training machbar. Diesen Weg möchte nicht jeder gehen, muss es auch nicht - aber die Möglichkeit, es zu tun, hat erst einmal jeder.
Aber das ist doch ein Widerspruch, denn der, der die körperlichen Vorraussetzungen nicht mitbringt, kann seine Trainingsschuhe schon vor dem Training an den Nagel hängen. Sorry. Alles andere ist doch Selbstbetrug.
Aber gut, mir soll es recht sein. Von mir aus kann jeder an seine Träume glauben wie er möchte, solange es ihn oder sie glücklich macht
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Ich sag nur
Eddy the Eagle
Cool Runnings...
Danke DangerousRed und BICINUM - aber auch alle anderen
DagerousRed und BICINUM haben verstanden, worum es mir geht. Vor Allem BICINUM hat es sehr gut geschildert *g*

*******2_0:

Lebewesen zu essen, die nicht gegessen werden wollen
Ich denke, hier sind Tiere gemeint *g* Ich bin ein Vegetarier, das sehe ich auch so, ich habe aber nichts gegen Menschen, die Fleisch essen *ggg* Cowgirl2_0 hat, wie ich finde, gute Beispiele gebracht.

Ich denke, dass wir doch in einer Gesellschaft leben, in der wir dem Aussehen eine zu sehr große Aufmerksamkeit schenken. Da denke ich auch, dass Medien und auch die Industrie mitmachen, schließlich möchte man doch, dass ständig konsumiert wird, um Profit zu machen und man kann Menschen dazu bringen, mehr Kosmetikprodukte, Kleidung usw zu kaufen, indem man dafür sorgt, dass bei einem Menschen das Aussehen eine sehr große Rolle spielt. Aber natürlich kann sich der einzelne dagegen wehren und muss da nicht mitmachen. (ich meine nicht, dass das Aussehen keine Rolle spielt - ich meine, dass unsere Gesellschaft in einem übertriebenen Maße darauf fixiert ist).

Natürlich kann jeder Mensch etwas erreichen, wenn er an sich arbeitet. Ich bin ein Optimist und ich will auch für meine Ziele kämpfen und sie erreichen. Es ist aber so, dass manche Menschen eine schlechtere Startposition haben. Ein Kind, das in einer armen Familie lebt, hat es viel schwieriger auf das Gymansium zu kommen. Das belegen zahlreiche Studien und sehr viele Soziologen, Pädagogen und Philosophen beklagen auch unser unfaires Schulsystem. Und diese Ungerechtigkeit am Anfang gibt es nicht nur im Bildungssystem. Und es gibt auch eine große Diskriminierung bestimmter Gruppen, zum Beispiel haben Menschen, die über 50 Jahre alt sind es schwerer eine neu Arbeit zu bekommen, als jüngere Menschen oder Frauen haben es schwerer eine hohe Position in einem Unternehmen zu haben als Männer. Sie können es schaffen, haben es aber schwerer - und das an sich ist ungerecht.

Gerechtigkeit zu definieren ist sehr schwer. Ich hatte es in den vorherigen Beiträgen so definiert, weil ich bei Wikipedia nachgeschaut habe: "Die Grundbedingung dafür, dass ein menschliches Verhalten als gerecht gilt, ist, dass Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandelt wird." Weiter steht noch: "Wobei in dieser Grunddefinition offen bleibt, nach welchen Wertmaßstäben zwei Einzelfälle als zueinander gleich oder ungleich zu gelten haben."
Es ist also offen, wann "Ungleiche ungleich" behandeln fair ist und wann man "Gleiche gleich" behandeln sollte. Zum Beispiel: 2 Menschen sind gleich alt und lernen auf eine Prüfung. Die eine Person eine lernt mehr als die andere und schafft die Prüfung, die andere Person lernt nicht, schafft aber nicht die Prüfung - wenn man beide in diesem Fall gleich behandelt (indem die Person, die nicht gelernt hat, dennoch die Prüfung bestehn lässt), so ist es ungerecht, da die eine Person die Prüfung eben nicht bestanden hat. Hier spielt Leistungsgerechtigkeit eine Rolle - Gleich behandeln ist hier unfair.
Männer und Frauen dürfen wählen: Wenn nur Männer wählen dürfen, dann ist es unfair gegenüber Frauen - hier ist also die Ungleichbehandlung unfair. Mann muss beide gleich behandeln, indem man beide wählen lässt. Es kann also sein, dass einmal "ungleiche Personen gleich behandeln" unfair ist und es kann sein, dass "gleiche Personen ungleich behandeln" unfair ist.
Und ich denke, dass bei "jemanden attraktiv finden" es auch dazu kommen kann, dass "Ungleiche ungleich behandeln" ok ist aber auch dass "Ungleiche ungleich behandeln" in manchen Fällen nicht ok ist.

Ich kann verstehen, dass es legitim sein kann, wenn man z.B. Menschen mit einer bestimmten Haarfarbe oder Augenfarbe attraktiver findet, als Menschen, die diese Eigenschaften nicht haben. Dass man also niemanden diskriminiert, indem man "Ungleiche ungleich" behandelt. Wobei ich mir nicht zu 100 % sicher bin, ob das wirklich gerecht ist, aber ich kann verstehen, dass man sich wundert, warum das ungerecht sein soll. Hier kann Ungleiches Aussehen durch ungleiches attraktiv finden fair sein - das ist eine Art Geschmacksache, das ergibt für mich noch Sinn. Aber ich denke auch, dass es Eigenschaften gibt, die an sich ungerecht sind. BICINUM hat es treffend formuliert:

" Genau bei so einem zufälligen Beispiel [Down-Syndrom] merkt man schnell, das wir subjektiv so wählen, das sich bei Objektiver Betrachtung zwangsläufig erkennbar zeigt, das wir objektiv gesehen unsere Wahl nicht auf Gleichbehandlung haben, sondern das eine interessensgesteuerte Auswahl immer den Beigeschmack der Ungerechtigkeit mitbringt- zwangsweise. Nur zu diesem Konflikt im Selbstbild stehen wir nicht."

Man kann Menschen mit Down-Syndrom fair behandeln. Man kann sie sehr wertschätzen, freundlich zu ihnen sein und eine wichtige, intime Beziehung aufbauen. Aber wenn man die meisten Menschen fragt, ob sie Menschen mit Donw-Syndrom attraktiver oder gleich attraktiv wie Menschen, die diese Krankheit nicht haben, finden, so werden die meisten mit "Nein" beantworten. Das liegt nicht unbedingt daran, dass man sie abwerten will, sondern, dass wir dazu programmiert sind, Menschen attraktiv zu finden, die für uns gesund aussehen. Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Menschen, die einen Unfall hatten und deren Gesichter entsellt ist, z.B. druch Verbrennung - diese Personen haben können immer noch gute kognitive Fähigkeiten haben, sie können andere Merkmale besitzen, die man attraktiv finden kann - aber würde man jemanden mit entstelltem Gesicht und eine Person, dessen Gesicht heil geblieben ist, vergleichen, so ist doch, wenn man nur das Äußere betrachtet, die Person mit entstelltem Gesicht unattraktiver. Ja, man kann sie immer noch auf andere Weise attraktiv finden, aber es gibt eine Benachteiligung, da man sie äußerlich nicht so attraktiv findet wie andere. Und das ist das Entscheidende. Und es gibt solche Merkmale, die eben für die meisten Menschen unattraktiv sind, das ist eine einfache Tatsache. Aber diese Menschen können nicht viel oder sogar gar nichts für ihr Aussehen und werden dennoch von den meisten Menschen unattraktiv empfunden. Und sie können auch nicht viel machen, oft hilft hier nicht einmal eine OP. Vielleicht gibt es in Zukunft Möglichkeiten, diese Menschen attraktiv zu machen. Aber entscheidend ist, dass sie von den meisten Menschen äußerlich als unattraktiv gesehen werden. Sie sind eben in der "Hierachie der Hässlichen und Schönen" bzw. der "Unattraktiven und Attraktiven" sehr weit unten. Und da sie ihr Äußeres nicht selbst zu verschulden haben sind sie trotzdem in dieser Hierarchie unten.
Mein Kernpunkt ist also: Obwohl sie nichts dafür können und es auch nicht ändern können, werden sie von den meisten Menschen als unattraktiv gesehen. Das hat nichts mehr mit Geschmack zu tun - es kommt zwangsweise zu einer Ungleichbehandlung, die interessengesteuert ist (die meisten Menschen finden solche Menschen äußerlich unattraktiv - das Interesse bzw. das "Wollen" ist so in uns programmiert).
Das können viele Merkmalse sein, bei dem "Ungleiches ungleich" behandeln, also Menschen unattraktiv finden, nicht fair ist. Und ich denke auch, dass oft die Situation, in welcher man Menschen unattraktiv findet, das "Unattraktiv finden" ungerecht machen kann. Es ist also nicht alles schwarz-weiß hier, dieses Thema ist doch sehr komplex, wichtig ist aber doch die Erkenntnis, dass es doch manchmal ungerecht sein kann, wenn man jemanden nicht attraktiv findet.

Ich will hier niemanden ein schlechtes Gewissen einreden. Ich bin ja auch so, dass ich solche Urteile fälle. Und auf solche Gedanken komme ich nicht, weil mich jemand abgewießen hat und ich mich deshalb ungerecht behandelt fühle. Ich habe diese Gedanken seit meiner Kindheit und Anfangs wollte ich deshalb auch nie Sex oder eine Partnerschaft deswegen, weil ich dachte, dass man nur dann vollkommen gerecht sein kann und alle fair behandelt, wenn man mit niemanden Sex hat oder keine Partnerschaft eingeht. Das hat sich natürlich im Laufe der Zeit verändert, schließlich habe ich vor vielen Jahren gemerkt, dass man seine Triebe und Gefühle doch irgendwie nicht leugnen kann und dass es auf dauer vielleicht einem doch nicht gut tut und dass das doch nicht das Wahre ist, da man ein wichtiges Teil im Leben verpasst. Dinge zu hinterfragen ist doch wichtig. Ich habe mich also geändert und weiterentwickelt. Ich weiß nicht wie es wirklich fair ist, vielleicht doch nur so, wenn man selbstlos ist und auf alles verzichtet, vielleicht bleibt es ein Dilemma oder es gibt doch noch eine andere Lösung. Auf jeden Fall hat diese Frage mich sehr beschäftigt und es tut es immer noch. Ich weiß dass ich bestimmte Frauen attraktiver finde als andere, ohne die anderen diskrimnieren zu wollen, so sind nun mal meine Gefühle und Triebe. Aber irgendwie sehe ich da doch eine Ungerechtigkeit, was ich auch versucht habe zu erläutern. Ich hoffe, ihr könnt jetzt besser verstehen, warum ich auf diese Frage gekommen bin.

Ich will hier nur zum Nachdenken anregen und weitere Antworten zu den Fragen und neue Ideen finden. Ich habe versucht, so gut ich kann, meine Ansichten zu begründen und es ist ja in Orndung, wenn wir verschiedene Ansichten haben *zwinker* Ich habe eine Menge dazu lernen können und die Diskussion hier hat mich auf jeden Fall weitergebracht. Deshalb danke ich allen, die hier etwas geschrieben haben, ihr wart eine alle eine große Hilfe für mich *g*
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
*******hoff:
Klar gehören auch ein wenig körperliche Voraussetzungen dazu, aber vieles davon ist durch zähes und intensives - sehr intensives - Training machbar. Diesen Weg möchte nicht jeder gehen, muss es auch nicht - aber die Möglichkeit, es zu tun, hat erst einmal jeder.
Aber das ist doch ein Widerspruch, denn der, der die körperlichen Vorraussetzungen nicht mitbringt, kann seine Trainingsschuhe schon vor dem Training an den Nagel hängen. Sorry. Alles andere ist doch Selbstbetrug.
...

keineswegs ist das ein Widerspruch. Wenn beispielsweise jemand unsportlich ist, einige, oder gar viele Kilos zu viel auf den Rippen hat, dann liegt es allein an ihm selbst, etwas daran zu ändern. Abnehmen ist ebenso eine Willens- und Durchhaltefrage, wie das nachfolgende Training. Im entsprechenden Verein wird man entsprechende Unterstützung erfahren, wenn die den Ehrgeiz erkennen.
Leider ist es so, dass die meisten Menschen meinen, die Erfolge kommen von selbst. Deshalb gibt es auch so viele wenig erfolgreiche Menschen, die allen anderen die Schuld geben, dass das eigene Leben nicht funktioniert. Bei sich selbst suchen leider die wenigsten die Fehler, wenngleich er in den allermeisten Fällen genau da liegt.

Aber du hast recht - einfacher ist es.
Was soll denn Attraktivität so wichtig sein?
*********_Mann:
Ich will hier nur zum Nachdenken anregen und weitere Antworten zu den Fragen und neue Ideen finden.

*schiefguck* Hier ist ein "Portal für stilvolle Erotik" und keine Philosophievorlesung in Yale oder Harvard... *roll*
*********ricks Frau
915 Beiträge
Es gibt aber körperliche Vorraussetzungen, die man nicht mit einer Diat oder sonstwas wegbekommt.
Man stelle sich einfach mal einen 1,60m großen, mageren Mann vor. Was muss der machen, um gegen ein Kaliber wie Mike Tyson realistisch antreten zu können?
Man stelle sich Gwendoline Christie vor. Was kann sie machen, um beim Eiskunstlauf gehoben zu werden?
...
Und da sie ihr Äußeres nicht selbst zu verschulden haben sind sie trotzdem in dieser Hierarchie unten.

Was wäre denn ein verschuldet Äußeres?

Mach dich mal bitte schlau, worauf sich der Begriff Diskriminierung wirklich bezieht.

Mich erinnert das Thema an diese unleidliche Schnusergeschichte, mit der bevorzugt Männer um die Ecke kommen, die gerne eine Frau für Sex hätten, die sich diskriminiert fühlen, weil es nur wenige Frauen gibt, die sich für sie interessieren. Dann kommen sie, noch unleidlicher, damit um die Ecke, dass es ein Recht auf Sex mit einem anderen Menschen gibt. *nene*

Ja, es gibt Attribute, die machen einen Menschen eher unattraktiv für einen Beziehungspartner oder ein Sexdate. Ob das ihr Alter ist, ihr Aussehen, ihr IQ, eine psychische Störung oder was auch immer. Das ist eben so. Wie schon häufiger beschrieben von Usern, ist die Wahl jedem selbst überlassen. Niemand muss sich aufopfern für Gerechtigkeit bei der Sexpartnersuche.

Schreibt Sie
*******hoff:
Es gibt aber körperliche Vorraussetzungen, die man nicht mit einer Diat oder sonstwas wegbekommt.
Man stelle sich einfach mal einen 1,60m großen, mageren Mann vor. Was muss der machen, um gegen ein Kaliber wie Mike Tyson realistisch antreten zu können?
Man stelle sich Gwendoline Christie vor. Was kann sie machen, um beim Eiskunstlauf gehoben zu werden?
...

Die sollten sich einen passenden Partner aussuchen. So einfach ist das. Ich würde mich auch nicht bei Brat Pitt "bewerben" oder irgendeiner Topmodel. Da bin ich realistisch genug dass diese nicht in meiner Liga spielen.
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
*******hoff:
Es gibt aber körperliche Vorraussetzungen, die man nicht mit einer Diat oder sonstwas wegbekommt.
Man stelle sich einfach mal einen 1,60m großen, mageren Mann vor. Was muss der machen, um gegen ein Kaliber wie Mike Tyson realistisch antreten zu können?
Man stelle sich Gwendoline Christie vor. Was kann sie machen, um beim Eiskunstlauf gehoben zu werden?
...

Die könnten vielleicht ihre Erfüllung in Schach finden. Es bringt doch nichts, stets allein in eine Richtung zu schauen. Man muss einfach seinen Weg finden. Das kann man aber nur dann, wenn man auch danach sucht und nicht der Welt die Schuld für den eigenen Misserfolg gibt.
Ups..
.. ich habe gerade überlesen dass das Thema in eine andere Richtung gegangen ist. Damit ist mein Beitrag offtopic. Entschuldige.
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
*******ub1:
Ups..
.. ich habe gerade überlesen dass das Thema in eine andere Richtung gegangen ist. Damit ist mein Beitrag offtopic. Entschuldige.

keineswegs - genau darum ging es im Ursprung.
Tja TE, ich bleib trotzdem dabei, du konstruierst ein Problem wo keins ist *sarkasmus*

Und bei solchen Gedanken, frage ich mich tatsächlich wie du überhaupt Frauen abbekommst und nein, das is jez nicht diskreminierend gemeint, einfach nur mal ein Denkanstoß, dass man sich vielleicht mit wichtigeren Themen beschäftigen sollte, als solch konfusen Fragen, die nicht wirklich viele Menschen interessieren werden. Allein wenn ich auf dein Profil gehen würde und diese Beiträge lesen würde, wäre ich nicht mehr interessiert als Frau.
Klar kann man mal mit Freunden bei einem guten Glas Wein pfilosophieren. Ich erinnere mich da z.B. an eine Silvesternacht, als ich mit meinem besten Freund, der damals als Oberarzt arbeitete, stundenlang darüber diskutierte "Wer ist wichtiger? Der Chirurg oder der KFZ-Mechaniker"
Warum man das aber genau hier in einem halbwegs öffentlichen Forum (die Beiträge erscheinen ohne Nickname und Foto im Internet) und auf einer Erotikplattform diskutiert. *nachdenk*
Für mich sind diese Beiträge des TE einfach sowas von unerotisch. *flop*
*********ricks Frau
915 Beiträge
Es bringt doch nichts, stets allein in eine Richtung zu schauen. Man muss einfach seinen Weg finden.

Ja, nichts anderes schrieb ich weiter oben, Stichwort seine Nische finden und glücklich werden *zwinker*

littlesub1
Ja, so hatte ich ihn auch verstanden. es ging ja ursprünglich von der These aus: Jeder kann alles erreichen, solange er nur will und sich dafür anstrengt
*******elle Frau
35.006 Beiträge
Mir geht die Trisomie 21 nicht aus dem Sinn.

Nein , niemand muss einen Menschen mit Behinderungen wählen, nicht zur Gerechtigkeit, nicht zum Ausgleich für irgendetwas, nicht für den Seelenfrieden oder den Weltfrieden.
Das wäre eine nicht enden wollende Aufgabe, für diesen Menschen ein Leben lang zu sorgen, Entscheidungen zu treffen, ihn anzuleiten in allen möglichen Dinges des täglichen Lebens. Eine normale Liebes und Lebensbeziehung wäre das wohl kaum, eher eine Pflege.

Eine Mords Aufgabe, nicht?
Aber ich habe schon erlebt, dass Menschen mit Behinderung sich in andere Menschen mit Behinderungen verliebten, diesen wählten und glücklich wurde

Ist das gerecht, ungerecht? Wer will das denn beurteilen ?

Jeder wie er mag. Das gilt auch besonders in Liebesdingen, würde ich mal sagen.
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