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Attraktivität und Gerechtigkeit

****ine Frau
4.659 Beiträge
@BICINUM
Ich denke, Du verstehst schon recht gut, was B_Sunny meint. Und mir scheint, mit Deinem Auseinanderpflücken versuchst Du nur zu übertünchen, dass Du schon lange gemerkt hast, dass Attraktivität und Partnerwahl nichts mit Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit zu tun haben, oder? *zwinker*
Wenn wir uns darauf einigen können, das der Wert einer Brünetten nicht höher ist als einer blonden, gibt es aber keinen rationalen Grund (und Gerechtigkeit ist rational) eine Brünette zu bevorzugen.

Es muss kein rationaler Grund sein, der eine Bevorzugung mit sich bringt. Emotionale Gründe zählen genauso, nennt sich auch persönlicher Geschmack. Und Gerechtigkeit ist unter Laien meist irrational. Und deshalb nicht immer rational.

Ficken wollen, es ungerecht finden, nicht gewählt zu werden, kann zu seltsamen Begründungen führen, indem zum Beispiel eine Logik konstruiert und diese als richtiger hingestellt wird als emotionale Gründe.

Schreibt Sie
****nny Paar
1.724 Beiträge
BICINUM

Ich geb es echt auf, denn eine plausible Erklärung auf meine eigentliche Frage worin denn nun die allseits von dir so gepriesene Ungerechtigkeit beruht , die bekomme ich sowieso nicht mehr.

Dann bleibe ich eben in deinen Augen und deinem "Universum" ganz schrecklich ungerecht , auch wenn es mir keiner erklären kann warum das so ist.

Für mich ist die Hauptsache, dass ich mich absolut richtig entschieden habe und den für mich persönlich tollsten Mann an meiner Seite habe. Das ihn nun andere Frauen , die ihn mir sehr häufig abwerben wollen nun nicht mehr bekommen, das ist ja schon wieder total ungerecht dann von ihm *lach*.
Was denn? Immer noch 10 Seiten? Ernsthaft? Seit 15 Seiten dreht ihr euch hier im Kreis... *roll*
Richtig war es, den Überfallenen im Straßenrand liegen zulassen. So wollte es das Gesetz. Gut war das nicht. Gut und richtig sind auch so zwei ambivalente Kategorien- wie Recht und Gerechtigkeit. Nicht alles,was richtig ist, ist auch gut. Ich kann auch eine gute, aber falsche Wahl treffen. Beide Kategorien beziehen sich auf unterschiedliche Bezugsrahmen.

*********t6874:
Ficken wollen, es ungerecht finden, nicht gewählt zu werden, kann zu seltsamen Begründungen führen, indem zum Beispiel eine Logik konstruiert und diese als richtiger hingestellt wird als emotionale Gründe.

Einen juristischen Anspruch (Recht, Anrecht) kann man nicht mit einer philosophischen Ebene (Gerechtigkeit) erschaffen. Und wenn man es fälschlicherweise tut kann man dann auch nicht von "richtiger" sprechen. Sag das den Heinis mal.


****ine:
Ich denke, Du verstehst schon recht gut, was B_Sunny meint.
Ja. Der TE meint aber ausdrücklich Gerechtigkeit und nicht Recht/Anrecht. Insofern bin ich da auf seiner Ebene unterwegs.
Wie dem auch sei: was daran richtig ist jemanden am Straßenrand liegen zu lassen erschließt sich mir nicht.
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
*****sei:
Wie dem auch sei: was daran richtig ist jemanden am Straßenrand liegen zu lassen erschließt sich mir nicht.

Jemand am Straßenrand liegen lassen? Jetzt übertreibst du aber, oder?!
Sag nicht, dass du dir aus Mitleid jemanden ins Bett holst, damit der sich gut fühlt ...
*********iebte:
*****sei:
Wie dem auch sei: was daran richtig ist jemanden am Straßenrand liegen zu lassen erschließt sich mir nicht.

Jemand am Straßenrand liegen lassen? Jetzt übertreibst du aber, oder?!
Sag nicht, dass du dir aus Mitleid jemanden ins Bett holst, damit der sich gut fühlt ...

Sorry...was hat das eine mit dem anderen zu tun?
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
Dann erklär doch mal, was du mit "am Straßenrand liegeblassen" meinst ...
****NUM:
Richtig war es, den Überfallenen am Straßenrand liegen zu lassen.

Ich bezog mich darauf.
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
ok, dann sorry - Miss(t)Verständnis *zwinker*
@BICINUM
Ich denke oder sehe das Problem darin, dass du eine Wertung darin siehst, wenn wir einen Menschen eben mehr mögen als den Anderen. Für mich ist das aber keine Wertung. Eine Wertung wäre es, wenn ich z.B. alle Menschen, die ich nicht mag in irgendeiner Form verbannen würde, aber dies tu ich ja nicht.
Für mich sind alle Menschen gleich viel wert, denn Jeder von uns hat seinen Platz im Leben. Und dies ist auch gut so.
Dass ich lieber meine Freizeit mit bestimmten Menschen verbringe, hat etwas mit meiner Individualität und der Individualität dieser Menschen zu tun. Dies stellt aber keinerlei Wertung dar. Und auch Wertungen treffen wir für uns. Du selbst tust es z.B. indem du deinen IQ betonst. Für mich ist ein Mensch mit einem IQ unter 140 oder 100 nicht mehr und nciht weniger wert, als ein Mensch mit einem IQ von 140 oder drüber. Ich weiß, dass viele Menschen danach werten und z.B. behaupten, dass ein Mensch mit einem Hauptschulabschluss logischerweise einen niedrigen IQ haben muss und daher weniger wert ist. Finde ich für mich unverständlich, denn der IQ ist nicht wirklich wichtig, sondern das, wofür der Mensch ihn einsetzt.
Mag mit deinen Vorstellungen vielleicht nicht übereinstimmen, ist aber auch nicht wichtig, denn jeder Mensch darf seine Meinung haben und wenn er meint, Menschen nach ihrem Aussehen oder ihrem IQ zu bewerten, dürfen und sollen sie das tun.

Unterm Strich ist doch für uns alle nur wichtig, dass wir Menschen kennen und lieben lernen. Und auch die richtigen Menschen. Richtig in Form von zu mir und meiner Individualität passend. Daher finde ich es für mich nicht wichtig, ob Jemand mich ablehnt, sondern es ist nur der wichtig, der mich annimmt, so wie ich bin. Ungerechtigkeit ist für mich da nicht ersichtlich.
Aber wenn es dir ansonsten den Schlaf raubt, darfst du mich gern weiter für ungerecht halten, das is mir nämlich ziemlich egal *knicks*
*******elle Frau
34.981 Beiträge
BICINUM,
Du verdrehst gerne Dinge, nicht wahr?
Oder legst sie mal einfach so aus, wie sie dir gefallen?

Einer sagte : zu mollig..

Ich bin mollig, also habe ich mir mal erlaubt, aus aus der Sicht der Abgelehnten zu antworten.
Klarer?

Und nein, ich fühlte mich nie ungerecht behandelt.

Nochmal: was soll ich mit einem Mann, der mich nicht mag?

Dazu habe ich hier sonst immer aus der Sicht der Wählenden gesprochen.

Ja ich habe meinem Mann gewählt. Scheint ne gute Wahl gewesen zu sein.

Immerhin sind wir schon mehr als 30 Jahre verheiratet.
******ito Mann
3.801 Beiträge
Kein
Wunder:

Seit 15 Seiten dreht ihr euch hier im Kreis...


Weil offenbar lediglich Positionen eingenommen werden, die verteidigt werden müssen. Ein Dolchstoß für jede offene Kommunikation.
*******elle Frau
34.981 Beiträge
Ja tut mir so sehr leid, aber ich kann kein Problem "zugeben ",was für mich gar kein Problem ist .

Da sucht jemand verzweifelt nach Problemen, wo ich keine erkennen kann.
Also muss ich wohl oder übel bei meiner Haltung und Meinung dazu bleiben.

Alles andere wäre sehr wohl ungerecht mir selbst gegenüber
Attraktivität
Attraktiv sind für mich Menschen die nett sind und hervorstechen durch ihr Benehmen.
Attraktiv deshalb weil sie sympatisch sind und mich auf gewisse Weise ansprechen.

Schöne Menschen sieht jeder anders, jeder hat andere Ideen was schön ist.

Für mich sind Menschen schön die ehrlich und nett sind, die eine sympatische Art haben und durch ihren Charakter eben anziehend sind.

Ganz egal wen man nun als allgemein attraktiv oder schön in den Medien ansieht, man wird immer etwas finden was unsympatisch ist und dann sieht der Mensch für mich oder dich nicht mehr so attraktiv aus.

Es sind die Taten und Worte und das Verhalten was Menschen attraktiv macht.
****NUM:
****nny:
Somit bin ich nun wahrscheinlich erst recht ungerecht den Attraktiven dann gegenüber

Ja bist du.

Auch ich habe eine ungerechte Partnerwahl getroffen. Weil ich eine erwählt habe, eine Andere jedoch nicht. Und wenn man sich nicht auf das Glatteis begeben möchte diesen beiden Frauen einen rational unterschiedlichen Wert beizumessen, habe ich ungerecht gewählt. Weil ich der Einen einen Wert zugestanden haben, den sie rational nicht hatte - oder der anderen einen Wert aberkannte. Wie auch immer habe ich eine Wertung vollzogen, die rational nicht zu belegen ist. Ich habe ungerecht gewählt.

Einen Menschen attraktiv zu finden bedeutet nicht, das ich ihn mehr wert finde als andere. Er ist nur sexy...mehr nicht.

Rational zu belegen? Gefühle rational belegen? Und wenn das nicht geht ist es automatisch ungerecht?

Zu deinem Beispiel: was ist, wenn die andere Frau gar nicht von dir gewählt werden will?

Wie kann es u gerecht sein weil es zwischen mir und meinen Partner gefunkt hat?


Wenn man sich für jemanden entscheidet hat man sich nicht automatisch gegen jemanden gewandt.
*******elle Frau
34.981 Beiträge
Und nun macht mal ne Rechung auf:

Ich bin über 30 Jahren mit dem Mann verheiratet, den ich wählte.

Ja, Ich wählte unter 25 männlichen Kollegen , diesen einen. Weil er mir einfach am nächsten war,mich magisch anzog mit seiner ruhigen Art, freundlich , nett ,zuvorkommend, mit bezauberndem Lächeln, offen, humorvoll, einfach ein idealer Mann für mich , nach einer schweren Enttäuschung, und bösen Trennung.

Einfach das perfekte Gegenteil zu meinem Ex. Auch äußerlich.

Wir lebten monogam und ich hatte genau den einen Mann vorher.

Wie viele andere Männer auf der Welt habe ich dann ungerecht behandelt, weil ich ihn wählte und monogam treu lebte?

Und was ist mit Frauen, für die ich mich nie interessierte? Habe ich die alle ungerecht behandelt, weil ich keinerlei sexuelles Interesse an Frauen haben ?

Millionen Frauen , enttäuscht und ungerecht behandelt. OMG.

Merkt ihr was ? Unmöglich das so zu sehen .
Es gibt keine Ungerechtigkeit unpassenden Partnern gegenüber.
Wenn man das alles hier genau nimmt, wird es nie eine Gerechtigkeit geben.
Richtige Gerechtigkeit gibt es nirgendwo und wird es niemals geben. Der Mensch strebt sie nur an. Das ist aber auch so, weil jeder Mensch seine eigene Vorstellung davon hat. Deswegen wurden Kriege geführt, Straftaten verübt , Demos und andere verletzt.
Das gleiche gilt auch für gerecht und ungerecht.
Jeder hat seine eigene Vorstellung, was es für den jenigen bedeutet und den gegenüber bedeuten soll.
Wenn sich zwei Menschen finden, dann haben sie sich gewählt, weil sie meinen zusammen glücklich zu sein.
Es gibt zwar auch die einen Partner wegen Geld, Status oder nur weil es vom äußeren kompatibler ist, aber die werden nie das Glück erfahren wie es ist, den einen Seelenverwandten gefunden zu haben.
Man lebt nur einmal. Und jeder muss für sich selbst entscheiden, was für ihn richtig und unwichtig ist
*****i92:
Wenn man das alles hier genau nimmt, wird es nie eine Gerechtigkeit geben.
Richtige Gerechtigkeit gibt es nirgendwo und wird es niemals geben. Der Mensch strebt sie nur an.

Das ist es, was ich meinte.

Die Wahl meiner Frau war eine kleine Ungerechtigkeit- die ich aber bewusst gewählt habe. Die und keine Andere. Der Schaden für die Menschheit wird recht marginal ausfallen, weswegen ich mir diese Ungerechtigkeit der Wahl einfach mal gegönnt habe. Nicht bei jeder Ungerechtigkeit laufe ich kreidebleich an. Manche begehe ich bewusst, wissend, das es eine Ungerechtigkeit ist, aber auch wissend, das es keinen oder vernachlässigbaren Schaden für mein Umfeld gibt. Den letzten Yoghurt aus dem Kühlschrank zu stibitzen ist den anderen Familienmitgliedern gegenüber auch ungerecht, aber manchmal gönne ich mir diesen....
*****sei:
Rational zu belegen? Gefühle rational belegen? Und wenn das nicht geht ist es automatisch ungerecht?

Zu deinem Beispiel: was ist, wenn die andere Frau gar nicht von dir gewählt werden will?

Wie kann es u gerecht sein weil es zwischen mir und meinen Partner gefunkt hat?

Gerechtigkeit hat keine Emotionale Ebene. Es mit einander zu verbinden bedeutet mit einem Thermometer die Entfernung zu messen. Gefühle sind nicht ungerecht, sondern die Entscheidungen.
*********iebte Paar
2.453 Beiträge
Sorry ...
... aber ich kann beim besten Willen immer noch keine Ungerechtigkeit darin erkennen, wenn ich den einen Menschen als Partner wähle und den/die anderen ablehne.
Ich kann doch nicht annähernd die halbe Weltbevölkerung lieben/mögen ...
**********n2014 Paar
78 Beiträge
Sie schreibt:
Jeder Mensch hat etwas Besonderes/Wunderbares/Faszinierendes an sich und jeder Mensch wird von anderem angesprochen/fasziniert. Ich wäre von menschlicher Gesellschaft völlig überfordert, wenn mich ALLES ansprechen würde.

Ich persönlich finde diese Vielfalt in Vorlieben und Geschmäckern ganz großartig und in keiner Weise ungerecht. Jeder hat "das Recht", jemanden zu mögen oder auch nicht.
****NUM:
*****sei:
Rational zu belegen? Gefühle rational belegen? Und wenn das nicht geht ist es automatisch ungerecht?

Zu deinem Beispiel: was ist, wenn die andere Frau gar nicht von dir gewählt werden will?

Wie kann es u gerecht sein weil es zwischen mir und meinen Partner gefunkt hat?

Gerechtigkeit hat keine Emotionale Ebene. Es mit einander zu verbinden bedeutet mit einem Thermometer die Entfernung zu messen. Gefühle sind nicht ungerecht, sondern die Entscheidungen.

Eben. Und wenn ich jemand attraktiv finde ist es emotional. Und damit nicht ungerecht.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Gerechtigkeit hat keine Emotionale Ebene. Es mit einander zu verbinden bedeutet mit einem Thermometer die Entfernung zu messen. Gefühle sind nicht ungerecht, sondern die Entscheidungen.

Bei diesem speziellen Thema , Ungerechtigkeit bei der Partnerwahl, geht's scheinbar sehr wohl um die emotionale Ebene.

Ich behaupte nun einfach mal, dass laut den Kommentaren hier mindestens 90 % keinerlei Ungerechtigkeit fühlen, wenn sie Ablehnung erfahren haben.
Wenn ich keine Ungerechtigkeit fühle und somit keine erkennen kann, dann findet das ja auf meiner emotionalen Ebene statt.

Weiterhin wartet meine rationale Ebene immer noch darauf, wo die Ungerechtigkeit liegen soll bzw wer sich ungerecht behandelt fühlen soll, wenn man einen Partner irgendwann mal gewählt hat und nun beide dann weg vom Markt sind *gruebel*.

Für mich hört sich das hier dann eher nach Neid der Besitzlosen an oder nach Trauer , dass man nicht einfach mehr als eine Person ausgewählt hat.
Bisher hat sich bei uns nämlich noch nie jemand beschwert, dass er sich ungerecht behandelt gefühlt hat, aber zugegeben dass er oder sie neidisch war nicht die gewünschte "Position" zu bekommen, da diese ja nicht mehr zu vergeben ist.
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