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Attraktivität und Gerechtigkeit

*********iebte:
Ich kann doch nicht annähernd die halbe Weltbevölkerung lieben/mögen ...
Wer sagt denn, das du es musst? Gönn dir doch ab und zu mal den Luxus ungerecht zu sein. Lass doch mal von der vollkommenen Gerechtigkeit ab. Niemand ist vollkommen, und keiner könnte dies auch sein. Wenn du nicht ultimativ gerecht sein kannst, dann nimm halt in Kauf, das du hier und da auch ungerecht entscheidest. Das ist ja nun kein Weltuntergang.

Ich hab das Gefühl, wir verbinden mit dem Wort "ungerecht" unterschiedliches. Das ist für mich wie beim Schaden. Der kann 0,5 Cent sein, aber auch drei Milliarden Euro betragen. Schaden ist Schaden, egal wie hoch. Aber eine Gewichtung erhält er aufgrund seiner Höhe doch. Genauso bei Ungerechtigkeiten. Es gibt kleine Ungerechtigkeiten, denen wir im Alltag zuhauf begegnen- aber schon aus Gewohnheit nicht mehr nachgehen und sie bereits akzeptiert (in Kauf genommen) haben. Dann gibt es andere Ungerechtigkeiten, die wir als viel gravierender empfinden (Equal pay z.Bsp.) Auch wenn die kleinen Ungerechtigkeiten nicht mehr im Fokus sind, sind sie dennoch da. Ungerechtigkeit bleibt Ungerechtigkeit, egal wie hoch sie ist. schon aus rein pragmatischen Gründen kann man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen, und mit den kleinen Ungerechtigkeiten des Lebens einfach leben lernen. Und das ohne sie wegzudiskutieren. Was übrigens hier mit den gleichen Argumentationsstrukturen geschieht wie bei den großen Ungerechtigkeiten... Ist ganz Interessant zu lesen.
*****sei:
Eben. Und wenn ich jemand attraktiv finde ist es emotional. Und damit nicht ungerecht.

Genau. Es sei denn, du triffst aufgrund dieser emotionalen Situation eine Entscheidung. Emotion ist keine Grundlage für eine gerechte Entscheidung und macht keine Entscheidung gerechter oder ungerechter. Thermometer und Entfernung eben.
*******rama Frau
92 Beiträge
Ich bin gerne ungerecht...
...Wenn es mir zum Vorteil gereicht. Ja, steinigt mich, ich bin kein netter, altruistischer Mensch. Denn wieso sollte ich meine Zufriedenheit unter die eines anderen stellen?
Es gibt zwei Menschen, bei denen ich das nicht so sehe. Und das, weil ich sie beide liebe (Der eine noch zu klein ist, um allein klarzukommen👶) und mein Partner hat nie mein Vertrauen missbraucht, mir nie wehgetan oder sich über mich gestellt (im nicht-sexuellen sinne 😉). Er würde alles für mich tun und so kann ich alles für ihn tun.
Aber andere Leute? Fremde? Pfft. Was habe ich davon, mich bei denen zurückzunehmen? Mit jemandem, den ich nicht will, intim zu werden?
*********_kerl Mann
2.239 Beiträge
****NUM:
*****sei:
Eben. Und wenn ich jemand attraktiv finde ist es emotional. Und damit nicht ungerecht.

Genau. Es sei denn, du triffst aufgrund dieser emotionalen Situation eine Entscheidung. Emotion ist keine Grundlage für eine gerechte Entscheidung und macht keine Entscheidung gerechter oder ungerechter. Thermometer und Entfernung eben.

Ok, wenn also die Entscheidung hier der Knackpunkt bei der Verquickung von Gerechtigkeit mit Attraktiviät ist, so würde ich den Satz erweitern um:
"Emotion ist keine Grundlage für eine gerechte Entscheidung und macht keine emotionale Entscheidung gerechter oder ungerechter", weil die emotionale Entscheidung eben keine rationale, logische Entscheidung ist, die die Grundlage für eine Gerechtigkeitsentscheidungen ist!

Daraus folgt für mich:
Mit dem Maßstab, den Messregeln eines Thermometers kann ich keine Entfernungen bestimmen.
Eine Emotionale Entscheidung (z.B. Partnerwahl) kann somit nicht mit einer rationalen, logischen Entscheidung (z.B. Richtungswahl an einem Straßenschild) verglichen werden.
*********iebte Paar
2.468 Beiträge
Hoffentlich ...
... schaffen wir schnell die restlichen neun Seiten ...
Nicht nur bei der Partnerwahl
Ich sehe, die durch Attraktivität verursachte, offensichtliche Ungerechtigkeit bei der Partnerwahl ,wie alle anderen Schreiber/innen.
Man kann und möchte das auch gar nicht abstellen. Alleine die Umsetzung (wie hier oftmals genannt mit allen Menschen Sex haben, mit allen Menschen eine Beziehung führen etc.) ist nicht möglich.

Ein anderes Thema fernab der Partnersuche ist aber zum Beispiel, dass Attraktivität bei der Jobsuche hilft. Wie oft wird wohl bei besserem Aussehen und gleicher Qualifikation, die attraktivere Person ausgewählt?

Das habe ich sowohl von der einen Seite: ein Chef sagte mir damals als Studentin bei einem Nebenjob:
"Ja ich weiß schon, dass sie von der Materie (Computerladen) weniger Ahnung hatten, als Ihre Mitbewerberin, aber wir müssen ja auch schauen, dass im Empfangsbereich jemand Hübsches die Kunden empfängt."

Auf der anderen Seite habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass offensichtlich zwei meiner blonden hübschen Mitschülerinnen vom Musiklehrer immer eine bessere Note in mündlicher Mitarbeit bekommen haben, obwohl sie sich kaum beteiligten.
Das war so offensichtlich, dass es damals in der Klasse zum offenen Streit kam.

Ich oute mich sogar und geben offen zu, dass ich damals ein reinen Sexpartner, der ganz furchtbar attraktiv war, mehr habe durchgehen lassen, als einem Anderen zuvor ( z.B. Unpünktlichkeit).

Ich schätze wenn man einige Situationen im eigenen Leben so rückwirkend betrachtet, werden da einige Dinge ans Licht kommen. Vielleicht nur Kleinigkeiten, wie dass eine attraktiver Frau an der Bar eher etwas zu trinken bekommt oder Ähnliches.

Evtl. könnte man da ansetzen auch gegen diese Ungerechtigkeit anzugehen. Sich evtl. echt mal überlegen, ob man den Job fair vergibt, Auszubildende gleich behandelt, besonders attraktive Schüler mal wirklich in Relation setzt. Überprüfen ob man sich besonders hässlichen Kindern gegenüber so verhält , dass diese es merken, was das knuddeln angeht vielleicht... Alles nur Beispiele...

Ich bin also eher auf der Seite von binicum. ich stehe dazu , dass es durch Attraktivität Ungerechtigkeit gibt. Teilweise (Partnerwahl) eben nicht abzuändern, in anderen Bereichen (berufliches Umfeld, Alltag) vielleicht zu verbessern. Letzteres meint vermutlich auch der TE.

Ein bisschen *offtopic*: so ganz generell finde ich es meganervig, einem TE immer die Diskussion oder ein Thema verbieten zu wollen oder noch schlimmer dann gleich unter der Gürtellinie persönlich zu werden so alà "der TE wird wegen solcher Diskussionen eh keine abbekommen" (*pfui* echt ätzend!)
nur weil man keine Lust hat andere Meinungen stehen zu lassen, sich immer direkt persönlich angegriffen fühlt oder auch keine Lust hat sich mit einem Thema überhaupt zu beschäftigen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Entweder der Funke springt über oder nicht. *nixweiss* Dazwischen gibbet nix. Und weil das sehr subjektiv passiert, ist das weder gerecht noch ungerecht.

Högschtens ließe sich eine Ungerechtigkeit ausmachen, würden potentielle Datingpartner anhand nur virtuell wahr genommener Merkmale quasi "vorab aussortiert". Das KANN ein Fehler sein. Muss es aber auch nicht.

So ist aber das Leben nun mal.
Ein anderes Thema fernab der Partnersuche ist aber zum Beispiel, dass Attraktivität bei der Jobsuche hilft.

Das haben auch Studien gezeigt, dass Attraktivität da zu führt, im Job Vorteile zu haben, Menschen einem freundlichen begegnen und so weiter.

Deshalb gibt es das Antidiskriminierungsgesetz, damit Menschen wegen ihres Geschlechts, Hautfarbe, Religion und so weiter nicht benachteiligt werden dürfen im öffentlichen Leben.

Du darfst jemanden nicht alleine aus dem Grund kein Eis verkaufen, weil du ihn hässlich findest, er Schwarz oder Christ ist.

Ich darf aber entscheiden, ob ich privat mit einem hässlichen Menschen befreundet sein möchte oder gar Sex haben möchte.

Das wird mir hier zu sehr miteinander verwurstet. Sodass am Ende der erfolglos suchende Mensch diskriminiert wird, weil kein Mensch mit ihm intim werden möchte. Das ist tatsächlich nicht möglich. Weil jeder Mensch über seine privaten Kontakte frei entscheiden darf. Privatvergnügen wird durch das AGG nicht tangiert.

Schreibt Sie
*****e77:
Ein anderes Thema fernab der Partnersuche ist aber zum Beispiel, dass Attraktivität bei der Jobsuche hilft. Wie oft wird wohl bei besserem Aussehen und gleicher Qualifikation, die attraktivere Person ausgewählt?

Das geht noch eine Nummer härter. es gab eine große Testreihe zum Thema Oberweite bei Frauen und Trinkgeld. Beim Test wurden die weiblichen Probanden mal ganz normal mit kleinem Busen und mal mit "Aufpolsterung" für eine Repräsentative Zeit beobachtet. Dabei wurde nicht nur geschaut wieviel Geld man bekam, sondern auch von welchem Geschlecht man es bekam.

Die Auswertung brachte zu Tage: Die Kellnerinnen bekamen mit großer Oberweite signifikant mehr Trinkgeld als mit kleinerer Oberweite. Sowohl von Männern als auch von Frauen. Interessanterweise ist das Verhältnis anders wie gedacht. Man erwartete, das Männer stärker auf die Oberweite der Kellnerin reagieren. Dem war nicht so, sondern interessanterweise reagierten Frauen auf die Oberweite der Kellnerin viel intensiver. Das meißte Trinkgeld erhält eine Kellnerin mit großer Oberweite von Frauen, fast drei mal so viel als wenn die Frau eine kleine Oberweite hätte.

........
****NUM:
*****sei:
Eben. Und wenn ich jemand attraktiv finde ist es emotional. Und damit nicht ungerecht.

Genau. Es sei denn, du triffst aufgrund dieser emotionalen Situation eine Entscheidung. Emotion ist keine Grundlage für eine gerechte Entscheidung und macht keine Entscheidung gerechter oder ungerechter. Thermometer und Entfernung eben.

Ehrlich gesagt finde ich das sehr verwirrend und nicht nachvollziehbar.

Es geht ja nicht um Entscheidungen. Sondern darum, ob es ungerecht ist jemanden attraktiv zu finden...

Und was die Liebe betrifft: die ist da oder nicht. Da habe ich nichts zu entscheiden.
****NUM:
*****e77:
Ein anderes Thema fernab der Partnersuche ist aber zum Beispiel, dass Attraktivität bei der Jobsuche hilft. Wie oft wird wohl bei besserem Aussehen und gleicher Qualifikation, die attraktivere Person ausgewählt?

Das geht noch eine Nummer härter. es gab eine große Testreihe zum Thema Oberweite bei Frauen und Trinkgeld. Beim Test wurden die weiblichen Probanden mal ganz normal mit kleinem Busen und mal mit "Aufpolsterung" für eine Repräsentative Zeit beobachtet. Dabei wurde nicht nur geschaut wieviel Geld man bekam, sondern auch von welchem Geschlecht man es bekam.

Die Auswertung brachte zu Tage: Die Kellnerinnen bekamen mit großer Oberweite signifikant mehr Trinkgeld als mit kleinerer Oberweite. Sowohl von Männern als auch von Frauen. Interessanterweise ist das Verhältnis anders wie gedacht. Man erwartete, das Männer stärker auf die Oberweite der Kellnerin reagieren. Dem war nicht so, sondern interessanterweise reagierten Frauen auf die Oberweite der Kellnerin viel intensiver. Das meißte Trinkgeld erhält eine Kellnerin mit großer Oberweite von Frauen, fast drei mal so viel als wenn die Frau eine kleine Oberweite hätte.

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Ja, es ist ungerecht wenn aufgrund des aussehend mehr Trinkgeld gegeben wird....aber nicht das sie als attraktiv empfunden werden.
*****sei:
Ja, es ist ungerecht wenn aufgrund des aussehend mehr Trinkgeld gegeben wird....aber nicht das sie als attraktiv empfunden werden.

Eben dieses wirklich auseinanderdröseln ist kompliziert und wirklich anstrengend. Was dazu führt das wir es im Bagatellbereich üblicherweise nicht tun. Anhand des Trinkgeldbeispieles sieht man aber wie schon unbewusst (macht ja keiner mit Absicht) Ungerechtigkeiten entstehen. Und sogar tradiert werden, weswegen wir viele solcher Kleinigkeiten gar nicht mehr als ungerecht wahrnehmen.
****NUM:
*****sei:
Ja, es ist ungerecht wenn aufgrund des aussehend mehr Trinkgeld gegeben wird....aber nicht das sie als attraktiv empfunden werden.

Eben dieses wirklich auseinanderdröseln ist kompliziert und wirklich anstrengend. Was dazu führt das wir es im Bagatellbereich üblicherweise nicht tun. Anhand des Trinkgeldbeispieles sieht man aber wie schon unbewusst (macht ja keiner mit Absicht) Ungerechtigkeiten entstehen. Und sogar tradiert werden, weswegen wir viele solcher Kleinigkeiten gar nicht mehr als ungerecht wahrnehmen.


Egal...wir werden uns nicht verständigen können. Ich reiche dir die Hand und akzeptiere das wir bei verschiedene Meinungen bleiben.
****NUM:
*****sei:
Ja, es ist ungerecht wenn aufgrund des aussehend mehr Trinkgeld gegeben wird....aber nicht das sie als attraktiv empfunden werden.

Eben dieses wirklich auseinanderdröseln ist kompliziert und wirklich anstrengend. Was dazu führt das wir es im Bagatellbereich üblicherweise nicht tun. Anhand des Trinkgeldbeispieles sieht man aber wie schon unbewusst (macht ja keiner mit Absicht) Ungerechtigkeiten entstehen. Und sogar tradiert werden, weswegen wir viele solcher Kleinigkeiten gar nicht mehr als ungerecht wahrnehmen.

Da dieses Beispiel keine Lebensrealität widerspiegelt, fällt auch das Argument der Ungerechtigkeit in sich zusammen.

Aber Hauptsache ein Fall konstruiert damit die Argumentation schlüssig klingt.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Und was ist dann mit den Leuten, die das Trinkgeld einfach danach bemessen wie freundlich und schnell der Service war ???? Manchen Leuten ist nämlich auch da das Aussehen völlig wurscht und sie bewerten den Service.

Das halten wir so und ich selbst habe auch schon als Bedienung gearbeitet und trotz kleinem Busen, durch meine freundliche positive Art teilweise mehr Trinkgeld bekommen , als die Kolleginnen mit ordentlich Holz vor der Hütte.

Zum Glück sind nämlich nicht alle Menschen nur oberflächlich im normalen Leben.

Wenn es um Sexpartner geht kann ich es gut verstehen, dass man oberflächlicher wählt , denn da zählt nunmal auch die Optik und es wird ja weniger EQ und IQ im Bett benötigt, denn Dirty Talk geht auch ohne *zwinker*
*******_65:
Aber Hauptsache ein Fall konstruiert damit die Argumentation schlüssig klingt.

Mutabor, wieder einmal hast du es auf den Punkt gebracht *hutab*
Denn genau den Eindruck habe ich auch, es wird vom Hundersten ins Tausendste diskutiert, fraglich ist nur "Warum?"
Wenn Jemand der Meinung ist, Jemanden bei der Partnerwahl attraktiv zu finden, wäre ungerecht, so soll er es doch glauben. Dies ist lediglich SEINE Meinung. Ich muss und werde diese Meinung nicht teilen und mir auch nicht einreden lassen, ich sei blind, habe zu wenig IQ oder würde Augenwischerei betreiben. Denn ich hab meine Meinung zu dem Thema und gut ist *knicks*
Mir erschließt sich aus den Beiträgen auch immer noch nicht, warum jetzt alle zugeben sollen, sie seien ungerecht *sarkasmus*
****nny:
Und was ist dann mit den Leuten, die das Trinkgeld einfach danach bemessen wie freundlich und schnell der Service war ????


Das Argument ist unlogisch. Es war immer dieselbe Frau. Mal mit ihren natürlichen Brüsten, und mal mit zusätzlicher "Aufpolsterung". Der Service war also immer gleich, die Frau war die Gleiche, nur die Brüste waren verschieden- und das Trinkgeld.
****NUM:
****nny:
Und was ist dann mit den Leuten, die das Trinkgeld einfach danach bemessen wie freundlich und schnell der Service war ????


Das Argument ist unlogisch. Es war immer dieselbe Frau. Mal mit ihren natürlichen Brüsten, und mal mit zusätzlicher "Aufpolsterung". Der Service war also immer gleich, die Frau war die Gleiche, nur die Brüste waren verschieden- und das Trinkgeld.

Und die selben Gäste?
****ot2 Mann
10.769 Beiträge
Schönheit ist ein Skandal...
... so lautet der erste Satz im Buch von Ulrich Renz: "Schönheit, eine Wissenschaft für sich"
https://www.deutschlandfunkk … .html?dram:article_id=134135

Natürlich ist Schönheit ungerecht.
Meist ist Attraktivität immer noch abgeleitet von "fortpflanzungsgeeignet".
****nny Paar
1.724 Beiträge
****NUM:
****nny:
Und was ist dann mit den Leuten, die das Trinkgeld einfach danach bemessen wie freundlich und schnell der Service war ????


Das Argument ist unlogisch. Es war immer dieselbe Frau. Mal mit ihren natürlichen Brüsten, und mal mit zusätzlicher "Aufpolsterung". Der Service war also immer gleich, die Frau war die Gleiche, nur die Brüste waren verschieden- und das Trinkgeld.

Deine Antwort ist unlogisch, denn auch unter den Gästen dort werden welche gewesen sein , die nur nach dem Service geurteilt haben.

Warst du vor Ort dabei ? Hast du alle Gäste explizit befragt ? Waren das Leute gemischten Alters oder eher eine bestimmte Altersklasse?

Du möchtest scheinbar zu gerne unbedingt alle in eine Schublade pressen egal ob du selbst Ahnung hast oder nicht.

Desweiteren hast du immer noch keine Erklärung zum eigentlichen Thema hier geliefert, die ganz logisch und eindeutig erklärt wo die Ungerechtigkeit liegen soll. Darauf warte ich seit 2 Tagen.
Statt dessen kommen irgendwelche Beispiele, die völlig von Thema abweichen und mit der Partnerwahl wirklich überhaupt nicht vergleichbar sind.

Eine Antwort hierauf wird nicht benötigt, da meine Frage ja sowieso wieder nicht beantwortet wird.

Also lasse ich dir deine Meinung ohne Begründung, aber lass mir bitte auch meine, denn gerade bei der Frage wem ich wann und warum Trinkgeld gebe, hab ich wohl mehr Ahnung als du, denn ich kenne mich und du mich nicht. *roll*
Eine andere Sicht.

Attraktive Menschen erhalten mehr positives Feedback. Sie haben gute Chancen auf ein gutes Selbstwertgefühl. Damit können Sie es sich leisten großzügiger zu sein, dadurch werden sie als nette tolle Menschen wahrgenommen und dafür mehr belohnt.

Der unattraktive Mensch erhält weniger positives Feedback. Er hat schlechtere Chancen ein gutes Selbstwertgefühl auszubilden. Er wird eher unzufrieden, mürrisch und streitbar oder opfrig. Dadurch reagieren Menschen noch ablehnender als zuvor. Das Trinkgeld bleibt mager oder fällt ganz aus.

Ähnlich bei der Partnersuche.

Wobei das Aussehen tatsächlich in den Hintergrund rückt, ebenso Beeinträchtigungen, sobald die Person ein gutes Selbstwertgefühl auszubilden wusste, im Verhalten konstruktiv, großzügig und offen wird. Und genau diese Menschen fordern zu gerne "Gerechtigkeit" ein. *zwinker*

Schreibt Sie
****nny:
Deine Antwort ist unlogisch, denn auch unter den Gästen dort werden welche gewesen sein , die nur nach dem Service geurteilt haben.

Ja, das kann sein. Erklärt aber nicht die Diskrepanz.

****nny:
Warst du vor Ort dabei ? Hast du alle Gäste explizit befragt ? Waren das Leute gemischten Alters oder eher eine bestimmte Altersklasse?

Das war querbeet, und übrigens immer diesselbe Zielgruppe (War diese Kaffee-gruppe). Welches Alter es war ist unerheblich, die Diskrepanz in der Trinkgeldfreudigkeit lässt sich so auch nicht plausibel erklären. Und es war zu breit aufgestellt, damit statistische Ausreißer (Alter/Einkommen o.ä.) das Ergebnis hätten verfälschen können.

Ich brauch die Gäste auch nicht zu befragen. Und ich brauch auch nicht vor Ort gewesen sein. Die statistische Auswertung sagt: mit großen Brüsten bekommt die gleiche Person mehr Trinkgeld als mit kleinen Brüsten. Und: Der Unterschied fällt bei Frauen als Trinkgeldgeber größer aus.

Ich habe auch bereits genug geschrieben, so dass meine Beiträge nachvollzogen werden können. Wenn sie nicht verstanden werden wollen, kann ich es nicht ändern. Die Themenfrage habe ich längst beantwortet. Wenn die antwort dir nicht zusagt, ist das nicht mein Problem. Ich habe kein Problem, in diesem Zusammenhang auch mal ungerecht zu sein.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wenn die antwort dir nicht zusagt, ist das nicht mein Problem. Ich habe kein Problem, in diesem Zusammenhang auch mal ungerecht zu sein.

Eine Antwort habe ich leider darin nicht erkennen können.

Es ist wie bei den Politikern , nämlich viele schöne blumige Worte und Augenwischereien, aber inhaltlich nichtssagend, am Thema vorbei und unter Verwendung irgendwelcher angeblicher Fakten, die man irgendwann mal aufgeschnappt hat.

Was du in diesem Zusammenhang nun wieder als ungerechet bezeichnest, ist das absichtlich missverstehen wollen und aneinander vorbei zu reden.
Statt zu versuchen es anderen mal auf ganz einfache normale Weise zu erklären, denn ich bin nicht die Einzige die es immer noch nicht nachvollziehen kann, werden nur unsere Kommentare zerrissen, damit man dann als der Depp dasteht.

Ich gehöre zu den toleranten Menschen, die anderen immer ihre Meinung lassen, aber wenn ich sie nicht verstehe, dann bitte ich eben um eine logische Erklärung und nicht um Beispiel, die absolut nichts mit dem EP zu tun haben.

Nun bin ich dann wieder ganz böse und ungerechet, aber dazu stehe ich und beende für mich das Ganze , weil es mittlerweile nur noch lächerlich ist und ich niemals eine vernünftige Erklärung auf meine Frage bekommen werde.

Dafür wäre ja auch eigentlich der TE zuständig, aber der möchte ja scheinbar nicht verstanden werden und somit bleib ich eben weiterhin ungerecht bei meiner Partnerwahl, auch wenn ich weder verstehe warum und es selbst auch nicht so empfinde.
****NUM:
****nny:
Deine Antwort ist unlogisch, denn auch unter den Gästen dort werden welche gewesen sein , die nur nach dem Service geurteilt haben.

Ja, das kann sein. Erklärt aber nicht die Diskrepanz.

****nny:
Warst du vor Ort dabei ? Hast du alle Gäste explizit befragt ? Waren das Leute gemischten Alters oder eher eine bestimmte Altersklasse?

Das war querbeet, und übrigens immer diesselbe Zielgruppe (War diese Kaffee-gruppe). Welches Alter es war ist unerheblich, die Diskrepanz in der Trinkgeldfreudigkeit lässt sich so auch nicht plausibel erklären. Und es war zu breit aufgestellt, damit statistische Ausreißer (Alter/Einkommen o.ä.) das Ergebnis hätten verfälschen können.


nach ca. 20 berufsjahren in der gastronomie kann ich die behauptung aufstellen, das die oben genannte these völliger quatsch ist. mehr noch, sie ist gerade zu peinlich.

das menschen trinkgeld geben, hat rein gar nichts mit der optik, der attraktivität der bedienung zu tun, sondern damit, wie die bedienung mit den gästen umgeht, wie die bedienung auf die gästen zugeht. ob da nun mehr oder weniger in der bluse ist, ist völlig irrelevant (ausser für einen ausgewiesenen busenfetischisten).

das meiste trinkgeld sacken die leute in der gastronomie ein, die es fertig bringen, das sich ein gast pudelwohl fühlt.

daher kann da kein zusammenhang zu ungerecht / attraktivität / gastronomie hergestellt werden.
Die Frage ob es dieselben Gäste waren ist nicht unwichtig. Wenn es so war, dann werden Sue sich über den größeren Busen gewundert haben.😁
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