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Attraktivität und Gerechtigkeit

*****sei:
Und....waren es nun die gleichen Gäste?

Eher nein. Was auch nicht auf das Ergebnis eine Auswirkung hat. Deswegen macht man ja großangelegte Versuchsreihen. Deswegen die Kaffee-kette weil dort pro Schicht und pro Versuchsperson mehr als 100 Gäste sind. Das erzeugt im Durchschnitt eine so große Trägheit, das die Variablität der Gäste keine statistische Relevanz hat. Die Versuchsreihe wurde schon so angelegt, das andere Faktoren ausgeschlossen werden können. Deswegen wurde ja auch dieselbe Frau mit großen und kleinen Brüsten ausgestattet und nicht eine Frau mit kleinen und eine andere mit großen Brüsten hinter den Tresen gestellt.
****ute Frau
565 Beiträge
****NUM:
Der Punkt ist in dieser Diskussion offenbar, das für viele Ungerechtigkeit mit Schuld gleichgesetzt wird.

Wo hast du das gelesen bzw aufgrund welcher Äußerungen hast du das gefolgert?
Ist mir völlig entgangen.

Im Ep geht es um äußere Attraktivität.
Gleichzeitig stellt der TE im Eingangspost die Behauptung auf:
Man könnte meinen, dass die Äußerlichkeit nicht so eine wichtige Priorität bei der Auswahl des Partners hat, aber das denke ich nicht. Ich meine sogar, dass das Aussehen eines der wichtigsten Kriterien ist, einen Partner zu wählen.

Und obschon sehr viele Schreiber hier beharrlich behaupten, Äußerlichkeiten hätten keine so große Rolle bei ihrer Partnerwahl gespielt, wird denen immer wieder reingegrätscht und widersprochen. Wobei jeder sich persönlich ausklammert ("ICH suche natürlich nach inneren Werten"), die anderen aber ohne Weiteres mit Dreck bewirft...und sei es durch Untersuchungen, die zitiert werden oder irgendwelche ausgedachten Beispiele, die untermauern sollen, dass wirklich jeder unter irgendwelchen Umständen auch nach Äußerlichkeiten auswählen würde.
Absurd. Glaubt doch einfach den Leuten.
Auch die hochgelobten 'inneren Werte' spiegeln sich oft im Äußeren, je älter wir werden, desto deutlicher.

Bis wann sind Äußerlichkeiten wirklich 'unverschuldet'?

Und auch die inneren Werte müssen ja mit meinen zusammenpassen, mit meinen Werten und meinen Wünschen.

Und da ist es wieder...auzuwählen ist nämlich fair und gerecht.
Dadurch kommt zusammen, was zusammen passt.

Die gern verwendete Wendung 'Heutzutage' ist mMn auch nicht wirklich zutreffend, denn Schönheit bzw Äußeres wurde doch schon immer wahrgenommen. Mag sein, dass Ehen und Partnerschaften früher nach pragmatischeren Gesichtspunkten ausgewählt und eingegangen wurden, das Einkommen, der Adelstitel, das Arrangement, das die Eltern getroffen haben...das sind aber keine gerechteren Kriterien und auch keine besseren.
********uete Frau
18.851 Beiträge
Wir sind....
.... gesellschaftlich so dressiert worden, andere nach ihrer Erscheinung/Äusseren zu beurteilen und zu klassifizieren.
Ich schliesse mich da aus, einfach schon wenn ich angeschrieben werde,
und das Avatar Bild sagt mir nicht zu versende ich eine Standardantwort.
So klein fängt das an......
Die Partnerwahl selbst noch komplizierter. Um die zu beleuchten müssten wir noch über psychologische Dynamiken reden und auch über die Rolle des Unterbewusstseins. Speziell bei letzteren ist nachgewiesen, das bei solchen Entscheidung erst das Unterbewusstsein eine Entscheidung trifft, die erst im Nachhinein durch das Bewusstsein legitimiert wird. Das Fass mache ich hier aber nicht auf. Packt man da den aktuellen Stand der Hirnforschung auf den Tisch, bricht bei Vielen ihr Weltbild zusammen.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Und kann man dem Unterbewusstsein überhaupt eine Ungerechtigkeit vorwerfen?
Es ist doch unterbewusst, also nicht bewusst?
****nny Paar
1.724 Beiträge
Gerade das Unterbewusstsein trifft die besseren Entscheidungen als wenn wir das bewusst tun.

Aus dem Bauch heraus entscheiden ist in den meisten Fällen nunmal besser als alles erst wissenschaftlich und gesellschaftlich korrekt zu zerdenken, um dann doch die falsche Entscheidung zu treffen.

Das lernt man im Laufe des Lebens und es macht viele Entscheidungen deutlich einfacher.
Das eine Wahl getroffen wird ist eine Sache. Das diese Wahl an sich ungerecht sein soll eine andere.
*******elle:
Und kann man dem Unterbewusstsein überhaupt eine Ungerechtigkeit vorwerfen?
Es ist doch unterbewusst, also nicht bewusst?

Was meinst, du warum ich Schuld und Absicht so vehement aus der Ungerechtigkeitsdebatte verbannen möchte....

****nny:
Gerade das Unterbewusstsein trifft die besseren Entscheidungen als wenn wir das bewusst tun.
Bessere: In der Regel ja.
gerechtere: Seltenst.

****nny:
Das lernt man im Laufe des Lebens und es macht viele Entscheidungen deutlich einfacher.
Das Unterbewusstsein hat die Aufgabe die beste Option für uns ganz persönlich anzusteuern (auch im sozialen Bereich). Dabei greift es auf Erfahrungen und Erlerntem zurück. Absolute Gerechtigkeit steht aber nicht auf dem Plan. Denn das Unterbewusstsein arbeitet schnell, denkt sich aber nicht tief in komplexe Situationen ein (was für ein vollkommen gerechtes Handeln notwendig wäre). Das Bewusstsein hat nur eine schmale Bandbreite, d.h. es kann komplexe Themen bearbeiten, aber eben nur sehr sehr wenige gleichzeitig.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Es gibt in dieser Frage
Keine Ungerechtigkeit.

In der Disco hab ich eine sehr schöne Lady angesprochen.

Sie Fand mich Nett aber ich war nicht ihr Typ.Shit happens.

Dafür aber die Lady ca. 1 Std später.

Das ist wie mit der Lieblingsfarbe

Die eine Steht auf Blau die andere Gelb.

Da Diskutiere ich nicht rum
Im Gegenteil: das Unterbewusstsein führt komplexe Stränge zusammen....das Bewußtsein ist da etwas linearer.

Und was das alles mit dem Thema zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Zwei Menschen verlieben sich. Das ist so...weder gerecht noch ungerecht. Das ist das Leben.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Das kannst du versuchen , soviel du willst.

Der TE hat doch das Thema vorgegeben.

Und er brachte die Ungerechtigkeit selber ins Spiel.

Du kannst doch im Nachhinein das Thema nicht ändern.

Mach einen eigenen Thread dazu auf.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Das Unterbewusstsein entscheidet meiner Meinung nach schon gerecht, denn es entscheidet so, dass es meinen Bedürfnissen gerechet wird.

Man kann Dinge nämlich immer so drehen wie "Mann" es gerade braucht und schon stehen Dinge in einem völlig neuen Licht da *grins*.

Wenn die Entscheidung mir gerechet wird, dann kann sie für das Empfinden anderer ungerechet sein, aber das ist mir dann völlig egal. In dem Fall bin ich mir eben die Nächste und sehr gerne positiv egoistisch.
Ich bin mit der Wahl meines Unterbewusstseins nun knapp 2 Jahre superglücklich zusammen und selbst harte Schicksalsschläge haben uns nicht getrennt. Andere hätten das so nicht zusammen durchgestanden und somit hab ich für mich/uns richtig und gerechet entschieden.

Mein Wort zum Sonntag *ironie* 😂
*********_kerl Mann
2.239 Beiträge
*top2* *bravo* *spitze*
Ich meine, das Unterbewusstsein kennt noch nichts von Gerechtigkeit, Fairness oder anderen "Werten", die erst im Bewusstsein Geltung erlangen, denn diese Werte erlernt man beim Aufwachsen bewusst.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
das was als gerecht empfunden wird ist auch von der Ernährung und der Sättigung abhängig;

das ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern in einer medizinischen Ernährungsstudie
verifiziert worden. ...das sein bestimmt das Bewußtsein und das Schwein sein Metzgerlein.
und dieser Zusammenhang von Grechtigkeit und Atraktivität ist einfach nicht gegeben sondern
bestenfalls zufällig
...
B_Sunny
Das Ganze erklärt trotzdem nicht wie die Partnerwahl gerecht ablaufen könnte bzw wo denn dabei nun die Ungerechtigkeit liegen soll.
Dass die Partnerwahl nicht gerechter ablaufen kann, da nicht umsetzbar, schrieb ich schon mehrmals.
Die Ungerechtigkeit liegt darin, dass ich wenn Attraktivität bei allen Menschen gleich wäre und somit ob bewusst oder unterbewusst nicht als Auswahlkriterium zur Verfügung stünde, alle die gleiche Chance hätten nur durch Charakter zu punkten und ausgesucht zu werden.

Und ich kenne wirklich Menschen, die es durch die Optik wirklich sehr schwer hatten und haben nach einfach zuvielen Körben sich selber treu zu bleiben und an der Suche dran zu bleiben.
Wenn es in eurem Umfeld aber nur Menschen gibt, die die Attraktivität betreffend immer fair behandelt wurden (Jobsuche, Schule etc) und alle ganz leicht den für sie attraktiven Partner gefunden haben, freut mich das sogar.

Bluelibelle
Nein, weil da mehr zählte, als gutes Aussehen.
Das bestreitet niemand. Trotzdem ist subjektive Attraktivität ein Auswahlkriterium.
Und ein Mensch hat durch Dinge, die ihm gegeben (das kann ja absolute Schönheit oder eben auch ein offensichtlicher Makel sein) sind und für die er nichts kann, eben mehr oder weniger Chancen bei Dir.

Mutabor
wenn minderwertigkeitskomplexe dazu führen, das man sich ungerecht behandelt fühlt, liegt es nicht an dem umstand das man zu klein, zu groß, dick, dünn, schwarz, weiß, jung, alt, oder sonst was ist...
Was ist denn zuerst da? Leider ist es die Behandlung durch andere Menschen, die zu einem schlechten Selbstwertgefühl führen. Oft beginnt es leider schon im Elternhaus.
Niemand wird mit Minderwertigkeitskomplexen geboren.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Und wenn mein Unterbewusstsein sich zu einem Menschen hingezogen fühlt, zum anderen weniger,
habe ich eben bewusst
Keine Wahl getroffen.

Also beging ich , keine Ungerechtigkeit. *nono*

Wie wollt ihr denn das
Unterbewusstsein ahnden?
Unterbewusste
Entscheidungen durch Verstand überprüfen.
Das machen wir ja auch in vielen anderen Situationen.

Ich weiß ihr hasst Beispiele *lach*
aber da ist wieder eines *zwinker*

Wenn ich damals einen Lover mit subjektiv ganz gutem Aussehen nach drei Mal zu spät kommen und ein Mal zu kurzfristig absagen , abgesägt habe und dem nächsten Lover, der war wirklich ein Traum was die Attraktivität anfing , erst nach sechs Mal zu spät kommen und vier Mal zu kurzfristig absagen, den Laufpass gegeben habe, würde ich es jetzt nach diesem Thread *lach* gerechter machen und die Anzahl wie oft ein Lover zu spät kommen darf und spontan absagen darf, vorher rational festlegen. *zwinker*
Wenn jemand einen schlechten Charakter hat, ist es also nicht ungerecht, wenn der niemanden findet, der ihn oder sie liebhaben will? Und was ist mit der Kombi attraktiv und schlechter Charakter? Oder unattraktiv und schlechter Charakter?

Frage an den TE. *ggg*

Schreibt Sie
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Sorry, ich habe mit dem unterbewussten Gefühl gewählt, und nun?

Zerren wir nun noch andere absurde Beispiele an den Haaren herbei? *mrgreen*

Ich habe das so, wie in deinen Beispiel Nicht gemacht, und nun?

Und zählen unsere 30 Jahre Ehe gar nichts?
Ist das nicht auch ein Beweis, dass meine unterbewusste Wahl, goldrichtig war? *nixweiss*

Eine Ungerechtigkeit kann ich da nun mal nicht erkennen. *nono*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Bluelibelle,

habe ich Dir schon geschrieben, das ich Dich gerade für Deine Geduld bewundere. *anbet*

WiB
*******elle:
Ich habe das so, wie in deinen Beispiel Nicht gemacht, und nun?

Das ist völlig PupsBanane, ob du das so gemacht hast oder nicht. Selbst wenn wir hier die gerechtesten Menschen auf Erden wären (Was ja vielen wichtig ist das so zu attestieren) ist es für den nicht mit Attraktivität gesegneten die Frage wie er üblicherweise behandelt wird. Ob es üblicherweise eine Gleichbehandlung erfährt- also genau so wie ein attraktiver Mensch behandelt und auch mit ihm interagiert wird. Das gilt auch für sexuelle Interaktion.
Denn das ist die Definition von Gerechtigkeit. Gleiches gleich behandeln.

Was dazu führt, das man zwingend, um nach der Definition (allgemeingültige Definition- nicht von mir) gerecht sein zu können, Attraktivität als Auswahlkriterium streichen muss. Er muss identische Chancen (*) wie alle Anderen haben. Nur dann ist man der allgemein gültigen Definition nach gerecht.


*= Bluevelvet: Chancen- nicht Recht darauf. aber identische Chancen- also nicht mit mogeln wie wenn die Sekretärin mit den schönen Brüsten wegen ihrer Physiknoten in der Schulzeit genommen wird....
*******elle:
Wie wollt ihr denn das
Unterbewusstsein ahnden?

Mit welcher Argumentation willst deine Ahndung des Unterbewusstseins legitimieren? Bist du da nicht wieder auf der Schiene Absicht und Schuld unterwegs.....? Es gibt da keine Schuld im juristischen Sinne, und auch kein Vorsatz. Deswegen ist Ahndung dort weder rechtmäßig (juristisch) noch überhaupt begründbar. Was im Unterbewusstsein passiert, passiert. Spannend (übrigens auch im juristischen Blickwinkel) ist was im Bewusstsein passiert.
Schuldig...
Bluelibelle
Zerren wir nun noch andere absurde Beispiele an den Haaren herbei? *mrgreen*

Ich habe das so, wie in deinen Beispiel Nicht gemacht, und nun?

Ich leider schon *grins* Bekenne mich "schuldig", denn das Beispiel ist bis auf die genauen Zahlen wirklich so passiert

Und von Fabeln bist Du dann eher auch kein Fan, oder? *zwinker*

Und dass Du alle fair behandelst und nur Leute kennst, die fair behandeln und fair behandelt werden, finde ich super, aber die Nachbarthreads, wie
"Ist Körpergröße wichtig?" und "Mögt ihr kurze oder lange Haare bei Frauen lieber?"
(Letzteres ist ja sogar veränderbar und nicht naturgegeben)
sprechen leider , was das Thema "ich wähle nur nach Charakter" angeht, für sich.

Sorry, ich habe mit dem unterbewussten Gefühl gewählt, und nun?
Keine Schuldzuweisung, daher kein Sorry nötig, wir Menschen sind so.

WIB
Bluelibelle,
habe ich Dir schon geschrieben, das ich Dich gerade für Deine Geduld bewundere. *anbet*
Hier wird doch niemand gezwungen, sich mit philosophischen Themen auseinander zu setzen. *nein*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Das ist die Erklärung wieso ich nichts mehr schreibe seit der TE sich nicht mehr meldet.

WiB
Keine Sorge, der TE liest noch mit.
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