Mann, Mann, Mann.... was hier so alles zu lesen ist
Gleiches gleich behandeln?
Ein schöner Ansatz, aber tun wir das nicht bereits?
Denn in welchen Punkten sind wir Menschen denn gleich? Wenn man sich diese Punkte mal bewußt macht, wird ein Mensch unabhängig von seiner Attraktivität gewählt.
Nur.... wir Menschen sind eben auch verschieden, unterscheiden uns durch unsere Individualität, Talente und und und. Daher ist die Selektierung bei der Partnerwahl völlig in Ordnung. Hier wurde unser Unterbewußtsein mit reingebracht. Das Unterbewußtsein verläßt sich noch auf Instinkte, wählt also für uns das Beste. Was aber für mich das Beste ist, ist es für einen anderen Menschen nicht, denn wir sind nunmal verschieden, auch in unseren Wünschen und in unserer Auffassung von Attraktivität.
Gleiches gleich zu machen, entfällt also, denn wir sind zwar in einigen bestimmten Punkten gleich und in anderen wieder sehr verschieden.
Wenn ich dann weiter lese, werden hier schlechte Erfahrungen ins Spiel gebracht und deren Mangel bei einer positven Sichtweise
Gibt es denn wirklich schlechte Erfahrungen? Ich denke nicht, denn es sind einfach nur Erfahrungen, wie gut oder schlecht sie (für uns) sind, bestimmen wir (für uns). So, nun hat man eine Erfahrung gemacht und diese als schlecht bewertet. Und weiter? Hat man dann keine Wahl, daraus zu lernen und etwas zu ändern? Hat man, inzwar Jeder von uns, ob man diese Wahl dann nutzt oder nicht, entscheidet Jeder für sich. Und manchmal entscheiden sich Menschen auch dafür, immer nur die schlechten Erfahrungen zu sehen und daraus entsteht eine pessimistische Sichtweise. Diese ist aber nicht allgemein gültig, Derjenige von uns, der eine positive Sichtweise wählt, hat dasselbe Recht auf seine Sichtweise.
Minderwertigkeitskomplexe entstehen aus genau so einer pessimistischen Sichtweise, aus der angeblichen Bewertungen, die Derjenige für sich als negativ empfindet. Aber auch hier hat wieder Jeder selber die Wahl, es anders zu machen.
Vor vielen Jahren sagte eine Oberärztin mal zu einem 16jährigen Mädchen nach einem Selbstmordversuch "Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her". Es gab oft Situationen, die mich an diesen Spruch denken ließen. Und für mich ist er zu 100% zutreffend. Ob man dieses Licht sehen und darauf zu gehen möchte, muss jeder selbst wissen. Aber bitte nicht, wenn man das Licht nicht sehen oder benutzen kann oder will, hinterher allen Anderen die Schuld dafür geben. Und ich spreche hier absichtlich von Schuld, denn selbst wenn man ein anderes Wort dafür einsetzt, ist der Schuldvorwurf von Jemanden, der sich ungerecht behandelt fühlt da.
Mir erschließt sich allerdings immer noch nicht, warum hier 3 User, einschließlich des TE, seit inzwischen 23 Seiten versuchen, den Menschen einzureden, wie ungerecht sie sind. Natürlich wird die Schuldfrage dann ausgeklammert, liegt ja auf der Hand (Sarkasmus).
Wir werden sogar als blind bezeichnet, der mangelnden Intelligenz oder Augenwischerei bezichtigt. Aber Hauptsache nicht unterhalb der Gürtellinie diskutieren. Sorry, aber solche Aussagen sind für mich unter der Gürtellinie
Der TE will sogar die Gesellschaft ändern, das war ja, wenn ich seine Posts hier richtig gelesen habe, sein Anliegen. Inwiefern ändern? Sollen wir jez alle endlich begreifen, wie furchtbar ungerecht wir sind und wie furchtbar ungerecht wir behandelt werden? Was ist das eigentliche Ziel? Und warum?