In der Jugend ...
... so ungefähr mit 15 Jahren ... habe ich das auch mal erlebt -
dass meine Unterhose am nächsten Morgen innen nass war
(nicht von Urin sondern von Sperma). Und auch ich konnte mich
nicht erinnern, was da abgelaufen ist.
Heute weiß ich natürlich, dass das Bewusstsein nicht da ist,
wenn man "schlaftrunken" Sex macht (mit sich selbst oder
dem Partner). Es ist ein "somnabuler" Zustand, der dem
einen "Schlafwandlers" entspricht. Alle Aktivitäten in diesem
Zustand sind von "Routinen" (von Gewohnheiten) geprägt.
Die Logik schaltet sich nicht ein und ein gezieltes Handeln ist
auch nicht möglich. Erlebnisse werden nicht "gespeichert".
Wenn der "Halbwache" dann wieder vom Schlaf übermannt
wird - ist alles weg ... schlicht "vergessen".
Es gibt Medikamente die einen solchen Zustand hervorrufen.
Sie werden angewandt, wenn der Patient auf Kommandos
reagieren soll - die Erinnerung daran aber unwichtig ist.
Ich kenne es von einer Magenspiegelung.
Weil es in diesem "somnabulen" Zustand nicht möglich ist,
irgend etwas absichtlich zu machen ... ist es ohne weiteres
möglich, dass sich ein Mann oder eine Frau einen runterholt -
und am nächsten Morgen nichts davon weiß.
Auch Sex mit dem Partner (ohne Erinnerung) ist in seltenen
Fällen möglich ... wenn beide in diesem "somnabulen" Zustand
sind und eine bequeme Stellung (z.B. "Löffelchen") einnehmen.
Wenn das poppen in dieser Stellung öfter praktiziert wird ...
kann es im "somnabulen" Zustand als "Routine" geschehen.
Die chemischen d.h. körperlichen Vorgänge sind die gleichen
wie beim Sex der in vollem Bewusstsein stattfindet.
Nur der "Kopf" kriegt beim "somnabulen" Sex nichts mit ...
eigentlich schade!