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Der Fotografen-Model-Knigge ...

Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Knigge
Fotograf:
• Hände weg vom Modell - außer dieses fordert zur Hilfe beim Miederzurren etc auf.
Aber auch dann streichelnde, tastende Bewegungen vermeiden.

• Vertrag (ist meiner Meinung nach sinnvoll) - diesen schon zeitig vor dem Shooting zur Verfügung stellen!
Ansonsten schriftlich (Mails) klären was gewünscht und gedacht ist an Veröffentlichungen, Bezahlung / TFP, welche / wieviele Bilder bekommt das Modell, wann gibts die Bilder, Make Up durchs Modell nötig oder nicht,..
• Dem Modell zeitig vor dem Shooting Tipps / Wünsche geben: Enge Wäsche vermeiden bei Akt, was mitzubringen, was gedacht ist an Shootingideen - die Idee mit dem Schlamm nicht erst beim Termin sagen.
• Begleitung erlauben, eventuell mit Hinweis auf gewünschtes Verhalten
• Gründliche Vorbereitungen getroffen bis Modell da: Alles am Platz, keine störenden Anrufe annehmen, Speicher frei, Licht da, Ersatzlicht, Kamera,.. vorbereitet.
• frühzeitige Absage, falls irgendwas superdringendes dazwischenkommt. Falls was im Raum schwebt, dem Modell vor / bei Teminabsprachen davon erzählen - z.B. krankes Kind, zu erwartender Gerichtsvollzieherbesuch *zwinker*
• Gute Laune und Toleranz an den Tag legen
• Bilder termingerecht zusenden, dabei an Diskretion und Sicherheit denken (Einschreiben nach Absprache)

Modell:
• Frühzeitige Absage falls was dringendes dazwischen kommt. Im Zweifelsfall Absprache mit dem Fotograf (Erkältung kommt, trotzdem, oder dann sonst mal).
• Tag davor zeitig ins Bett, wenig Alkohol, um fit und möglichst gutaussehend zum Termin zu kommen.
• Abgesprochene Mitbringsel (Dessous, Make Up) rechtzeitig einpacken.
• Pünktliches Erscheinen.
• Gute Laune und Toleranz an den Tag legen
Hmmm !!!
Nun ohne jetzt alles zu lesen !!!

Also ich deke mal da tut sich auf beiden Seiten nicht viel !!! Sogenannte schwarze Schafe gibt es ja überall und immer !!!

Also ich kann mit einer Absage einen Tag vorher auch gut leben. Was mich persönlich auf gut deutsch ankotzt ist wenn wie im Vertrag steht es gibt im Anschluss nach einer Zeit eine CD mit den Bildern und diese dann entweder nie eintrifft bzw die Daten dann im Bereich bis zu 300x600 mit 40 bis 60 KB liegen !!!

Auch nervt es das einige meinen sie können über ein geplantes m/w Shooting hinweg schauen und nur den weiblichen Part ablichten !!!


Aus Fotografen Sicht:

Auch nervt es wenn man kurz nach dem Shooting gefragt wird wann die Bilder fertig sind. Meist wird eine Bearbeitungszeit von ca. 3 bis 4 Wochen von Seiten des Fotografen angegeben.

Liebe Modelle, es dauert ebend seine Zeit bis die Auswahl getroffen ist und ale Aufnehmen gesichtet wurden. Ihr wollt doch gute Bilder bekommen oder. ich selbst warte da immer bis zu 6. Wochen.


Also über dieses Thema kann man unendlich lange diskutieren und dazu noch sehr vielseitig !!!

Ein sehr breit gefächertes und vorkommendes Problem !!
Nachtrag.....
Auch nervt es wenn man kurz nach dem Shooting gefragt wird wann die Bilder fertig sind. Meist wird eine Bearbeitungszeit von ca. 3 bis 4 Wochen von Seiten des Fotografen angegeben.

Bei mir zumindetens ist es so das die Bilder am nächsten Tag,
spätestens nach einer Woche fertig sind !!!!

Bei freien Arbeiten oder TfP Projekten sogar sofort bei nem Kaffee danach mit Model und Visa, auch ein Vorteil bei Profis...

Die Fotografieren ( meist ) so das nicht mehr viel Bearbeitung ala Photoshop nötig ist *gg* sondern eine Grundbearbeitung/RAW Entwicklung mit Lightroom völlig ausreichend ist....




ZoneV: Fotograf:
• Hände weg vom Modell - außer dieses fordert zur Hilfe beim Miederzurren etc auf.
Aber auch dann streichelnde, tastende Bewegungen vermeiden.

• Vertrag (ist meiner Meinung nach sinnvoll) - diesen schon zeitig vor dem Shooting zur Verfügung stellen!
Ansonsten schriftlic............................

und der Rest.........

Finden meine vollkommende Zustimmung !!!!

Liebe GRüße
Stefan
*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
Hui.

Beim Lesen Eurer wirklich sehr interessanten Beiträge fallen mir mehrere Dinge auf. Vor allem aber, dass schlechtes Benehmen auf beiden Seiten wohl gar nicht so selten ist? Sehr schade, dass sowohl Oberflächlickeit als aber auch anderweitiges schlechtes Benehmen und unprofessionelles Gebahren offenbar an der Tagesordnung ist.

Und ganz besonders, dass meine bislang erste und daher einzige Erfahrung auf diesem Gebiet wohl ein Volltreffer war und ich sehr froh darüber bin, in die ablsout richtigen Hände gekommen zu sein.


... and it burns, burns, burns ...
Fotograf:
• Hände weg vom Modell - außer dieses fordert zur Hilfe beim Miederzurren etc auf.
Aber auch dann streichelnde, tastende Bewegungen vermeiden.

• Vertrag (ist meiner Meinung nach sinnvoll) - diesen schon zeitig vor dem Shooting zur Verfügung stellen!
Ansonsten schriftlich (Mails) klären was gewünscht und gedacht ist an Veröffentlichungen, Bezahlung / TFP, welche / wieviele Bilder bekommt das Modell, wann gibts die Bilder, Make Up durchs Modell nötig oder nicht,..

Ich denke das sind die wichtigsten Punkte die sich jeder merken sollte.
neben allem
gesagten, wie Zuverlässigkeit und co.......habe ich wirklich gute Erfahrungen mit Profis und Amateuren gemacht *top*

Nur neulich war ich etwas geschockt!!! Ich schrieb mit einem Fotografen betreffen fuss-fetisch-shooting.....cool, mein Thema, alles easy..............dann fragte dieser, ob ich auch Bilder von footjob machen lassen würde..........meine Antwort war etwas verwirrt spontan: mit welchem männlichen Model und wie man sowas stellen könnte.......

...also bei der Antwort war sogar ich mal echt baff *crazy*..der gute Fotograf (wenn man ihn so nennen darf) wollte sich selber als Model opfern und sein Ziel sei ein Bild footjob und Höhepunkt *panik*

*gruebel*

hat man da noch Worte??? *motz*

Was will ich hiermit aussagen?
Die Distanz zwischen Fotograf und Model, trotz guter Atmosphere ist das A und O, egal ob Fashion, Teilakt, Akt, SC oder HC........ leider leider gibt es schwarze Schafe. *spank*

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Finger weg von Fotografen die irgendwas direkt ablehnen. sei es die Begleitperson oder auch einen Vertrag. solche Punkte immer imVvorfeld abklären. Auch ein Telefonat vorab ist immer ratsam.

Ansonsten finde ich, man sollte den gegenüber immer so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte.

gruss shadow (das Weibchen)
Beim Lesen Eurer wirklich sehr interessanten Beiträge fallen mir mehrere Dinge auf. Vor allem aber, dass schlechtes Benehmen auf beiden Seiten wohl gar nicht so selten ist? Sehr schade, dass sowohl Oberflächlickeit als aber auch anderweitiges schlechtes Benehmen und unprofessionelles Gebahren offenbar an der Tagesordnung ist.

auch wenn es sich hier in dieser diskussion so anhört .. aber nein ! natürlich sammeln sich in einem mecker-thema die schlechten erfahrungen ... aber

ich muss ganz eindeutig sagen, dass wir es immer mit netten und anständigen fotografen zu tun hatten, wenn es erst mal zu einem treffen gekommen ist ...

die schlechten erfahungen konnten wir bisher ALLE im vorfeld herausfiltern ...

und ich denke das ist auch ein wichteger schritt ... ich bin der überzeugung dass es erforderlich ist im vorfeld sich viel hin und her zu schreiben um den partner besser kennen zu lernen ...

ein kritischer menschenvestand hilft hier ein wenig ... und auch auf zwischentöne achten ... wie schnell geragiert der gesprächspartner zb gereizt ... oder einfach auch ganz direkt fragen ... "wie reagierst du in der und der situation ?" ...

um es deutlich zu sagen ... die kunst des nicht enttäuscht werdens ist für mich die auswahl ! das macht leider viel arbeit ...
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Positives
An vielen No-Go Kriterien gibt es auch Positives:

1. Ein Model sagt 20 Minuten vorm Shooting ab !
Positiv: Die jetzt gewonnen Zeit kann vollständig in Freizeit
umgewandelt werden, so tut man auch mal was für sich.

2. Das Model ist vor dem Shooting-Termin nie telefonisch zu erreichen.
Positiv: Falls die Bilder nix werden, schiebt man es auf die
Nichterreichbarkeit des Models, weil man ja bzgl. Outfit und
Kleidung nix vorher absprechen konnte.

3. Das Model ist max. 30 jahre alt und in der 50 KG Klasse.
Positiv: Es gibt nachher mehr ehrliche "Wows" und "toll" und nicht
immer so viele "Psycho-Aufbaubeiträge"..wie "find ich mutig und
ganz toll deine Fotos, will mehr sehen" und so ein Gelaber

4. Der Fotograf fotografiert nur Models, die ihn geil machen.
Positiv: Je mehr ein Fotograf an der Technik seiner Kamera spielt,
desto beschissener werden die Fotos. Ein geiler Fotograf ist
geistig nicht in der Lage noch mit der Technik zu spielen. Man
erkennt den Effekt ja doch bei so einigen *zwinker*

5. Der Fotograf lehnt eine Begleitperson beim Shooting ab.
Positiv: Das oft peinliche Posing bleibt unter 4 Augen. Das Model
muss nicht bei jedem Foto den fragenden Blick zur Begleitperson
machen.

6. Das Model ist unvorbereitet, keine Klamotten gepackt und Haare
wie Lumpi
Positiv: der Fotograf kann dies als Vorwand nehmen um das Mädel
naggelisch auf einem Metallbett fotografieren zu dürfen oder es
vollständig mit irgendwas zu beschmieren davon Fotos zu machen.

7. Der Fotograf händigt die Fotos nicht aus
Positiv: Fotos, die das Model nicht hat kann es auch nicht
leichtsinnig in Umlauf bringen. Das Risiko beträgt also nur noch
50%.

8. Das Model kommt aus Russland und erzählt die ganze Zeit, daß
wir alle hier wie die Eingeborenen leben und keine Ahnung von
Luxus und Lifestyle haben.
Positiv: Nach dem Shooting ist man motiviert Multimilliardär zu
werden, verkauft seine kamera und beschäftigt sich
vorrausschauend mit der Immobilienpreisentwicklung in Monaco.

9. Das Model kommt aus Düsseldorf (absolutes No-Go)
Positiv: Die Quote ist 10:1 gegen einen das das Model überhaupt
erscheint. Also kann man den Tag schon langfristig anderweitig
verplanen. Für den Fall das sich das Model doch unerwartet von
der Lokation als anwesend meldet, braucht man nur mitzuteilen,
daß sich spontan Karl lagerfeld auf einen Kaffee bei einem
eingefunden hat. Das Model wird überglücklich sein, beinahe mit
jemanden geshootet zu haben der Karl Lagerfeld kennt. Diese
Models werden dann im Späteren it-girls (erkennt man daran, daß
sie sich immer bei jemanden auf den Schoß setzen).

10. Der Fotograf macht bevorzugt Bondagebilder, weil er dann das
Model begrabschen kann
Positiv: Das Model hat den jetzt kostenpflichtigen erweiterten
Allergietest gespart, weil nicht davon auszugehen ist das der
Fotograf das Seil auch gewaschen hat. Das schont die
Haushaltskasse.

11. Der Fotograf verlangt HC und Pornart-Bilder
Positiv: Der Fotograf spart den Gang zu Videothek und hat
wenigstens solange saubere Finger wie er die Kamera festhält
und das Model hat schon die erste Aufnahmehürde für den
Einzug ins Dschungel-Camp gemeistert.


Also immer Positiv denken ! Weil das Leben so positiv ist !

MD
ja da lob ich mir doch die 10 .......

K
@*******sire
Schön, dass es hier im Thread noch Leute mit positiver Grundeinstellung gibt. Ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben *zwinker*
... großartig, MD!
@*******sire

nicht-lustig => absolut daneben:
das ist genau die arroganz,die immer wieder den spaß verdirbt ...

... wirklich schade !
*******sire Mann
1.807 Beiträge
das ist genau die arroganz,die immer wieder den spaß verdirbt

Dann hab ich es doch auf den Punkt gebracht !

Mehr wollte ich doch gar nicht *zwinker*


MD

...dem mal ein Model, was ich gar nicht kannte, geschrieben hatte, ich wäre der unsymphatischste Typ den sie je kennengelernt hat.
ja hier geht doc hecht was ab ....

ich bin eine Sau , weil ich nackte Menschen Fotografiere .... ist doch toll hier das zu LESEN ....

( so kann es gehen in dem Joy )
*******sire Mann
1.807 Beiträge
ich bin eine Sau , weil ich nackte Menschen Fotografiere

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, daß die Menschen dazu neigen sich erstens Schuhe anzuziehen, die gar nicht für sie bestimmt sind und zweitens sehr oberflächlich Texte lesen wenn sie nach "Negativen" Dingen suchen aber meistens sehr lange benötigen um etwas "Positives" zu finden.

Aber exakt von dieser Tatsache leben die Foren und genau deshalb gibt es MOD's, weil dies so ist.

Kisses

MD


@*******ches Paar

..Arroganz und Karikatur sind übrigens zwei verschiedene Dinge. Wenn man schon ein tolles Wort einwerfen will, dann vielleicht so was wie "reinkarnativer destruktiver Narzissmus" , das hört sich wenigstens geil an !
@*******sire

nicht-lustig => absolut daneben:
das ist genau die arroganz,die immer wieder den spaß verdirbt ...

... wirklich schade !

Wirklich schade ist es m.E., das nicht einmal versucht wird das geschriebene zu lesen und zu versuchen, diese Aussagen (wenn sie auch noch so zynisch sich präsentieren) in einem Zusammenhang mit realen Situationen zu sehen.
Denn aus meiner Erfahrung kenne ich "alle" elf aufgeführten Punkte und durfte sie "alle" schon erleben. Nicht zwingend wortwörtlich, aber Analogien sind leicht zu entdecken.
Arrogant finde ich hingegen das Aburteilen ohne vorherigen Versuch eine interobjektive Beurteilung zu zulassen.



ja hier geht doc hecht was ab ....

ich bin eine Sau , weil ich nackte Menschen Fotografiere .... ist doch toll hier das zu LESEN ....

( so kann es gehen in dem Joy

Da die Vokabel "joy" (aus dem angelsächsischen stammend) nichts weiter beschreibt wie "Freude", ist es doch prima, das du es "toll" findest, eine Sau zu sein, weil du nackte Menschen knipst. *zwinker*

Wobei; Sau ...? Ist dieses Substantiv nicht feminin ...?

Und überhaupt, in wievielen Kopfkinos läuft denn der Film; " ... der Aktfotograf hat immer was zum Grabschen, Befummeln und zu Poppen in der Bude sitzen?..."
Der Vorfilm wäre dann natürlich; "... Fotos mit besonders viel Erregungspotential werden eh an; "www_dot_dicke-titten_dot_de" veräußert, gegen den Willen und ohne Kenntnis der aufgenommenen Person ..."
Die Werbepause wird dann genutzt um auf Referenzen in der MK oder der FC zu verweisen.
(Hoffentlich geht bald das Licht wieder an und der Film beginnt mit seinem Abspann. Denn Klischees können nett sein, hier jedoch finde ich sie ausgesprochen langweilig)

Halten wir doch mal fest:
Wer Freude daran hat nackte Menschen oder sexualisierte Situationen zu knipsen, befindet sich grundsätzlich auf einem moralisch fragwürdigen Weg.
Denn die Beurteilung dieses Genusses kommt nur von Aussen. Von jenen die neidisch darauf verweisen, das diejenigen, die ihre Beschäftigung frei genießen können, nur weil ihr moralischer Imperativ auf einer fragwürdigen Motivation beruht.
Und, gibt man dann auch noch zu, das einem als Knipser bestimmte Situationen gefallen, oder das es beim Knipsen auch um mehr gehen kann als um schnöde Fotos, ja dann spricht man wohl von der ... Schweinefotografie ...

Naja, wie dem auch sei.
Ich knipse eh kaum auf TfP und wenn jemand mal auf privater Ebene von mir (erotisch) geknipst wird, dann muss es zwischenmenschlich funktionieren.
Ich gebe auch gerne zu, das es schon mal Situationen gab, wo ich schwer mit Schweiß auf meiner Stirn, mit mr zu kämpfen hatte, um mich nicht in Nacken oder Waden eines (privaten) Models zu verbeissen.
Und doch ist es komisch, da wo die Luft brannte und ich mich richtig konzentrieren mußte, kamen bisher immer die authentischsten Bilder bei heraus ...


________

Ich finde es schon erstaunlich wie sich bestimmte Vorurteile belastend auf die Auswertung und das Verständnis einiger Postings auswirkt.
Wird denn wirklich so wenig reflektiert?

________

... zurück zum Thema!

Einen Fotografen-Model - Knigge halte ich für absolut überflüssig, solange ein jeder daran denkt, das wir alle gemäß bestimmter Umgangsformen aufeinander zugehen sollten. Denn das was auch in allen anderen Lebensbereichen funktioniert, klappt auch zwischen Model und Fotograf!
*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
@fotothom
Denn das was auch in allen anderen Lebensbereichen funktioniert, klappt auch zwischen Model und Fotograf!

Ist diese Aussage nicht eher was für die Rubrik "Schön wär's" ???
*zwinker*

Leider zeigt doch sowohl das wahre Leben als auch dieser Fred, dass es eben leider nicht immer funktioniert, oder?



... and it burns, burns, burns ...
@*****hom
Denn das was auch in allen anderen Lebensbereichen funktioniert, klappt auch zwischen Model und Fotograf!


Ist diese Aussage nicht eher was für die Rubrik "Schön wär's" ???


Leider zeigt doch sowohl das wahre Leben als auch dieser Fred, dass es eben leider nicht immer funktioniert, oder?

Ist es nicht ehr eine Frage von "was erwarte ich - und - was bin ich bereit zu investieren"?

Funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation nicht, oder ist sie gestört, dann habe ich die Wahl dies zu ertragen oder die innere "Delate-Taste" zu drücken.
Einem Jeden räume ich breitwillig die Chance ein mich kennen zu lernen. Liegt eine Kommunikationsstörung vor oder passt es einfach nicht oder nervt mich einfach eine Person, dann kann ich auch gut ignorieren.

Unzuverlässigkeiten, Unverschämtheiten oder Taten und Worte die sich gegen meinem moralischen Anspruch richten werden einfach durch gekonntes Ignorieren gestraft.

Dabei ist es für mich unwichtig, ob dies in der Eckkneipe, einem Striplokal oder in einem Internetforum geschieht.

Wir haben doch immer die Wahl ein Gegenüber zu akzeptieren, zu tol(l)erieren oder einfach nur zu ignorieren.

JOY -> Freude! Und da ich hier weder auf soziale- noch auch wirtschaftliche Kontakte angewiesen bin, kann ich wählen, wer sich im Glanze meiner Sonne wärmen darf ...

Wenn es schon ein extra Regelwerk geben muß, damit Fotograf und Model angemessen kommunizieren und interagieren können, dann frage ich mich ernsthaft, wie nahe wir an einer globalen zwischenmenschlichen Katastrophe entlang gleiten, die ein generelles Miteinander unmöglich macht.

Mag sein das meine Ansprüche gehoben sind, was den Austausch von Persönlichkeiten betrifft. Aber das sind nun mal "meine" Werte, auf die ich bestehe ... *zwinker*
*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
Kommunikationsmodifikationsbemühungen...
Funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation nicht, oder ist sie gestört, dann habe ich die Wahl dies zu ertragen oder die innere "Delate-Taste" zu drücken.
Für diese Situation gäbe es allerdings auch den so genannten "dritten Weg": Sich gemeinsam auf die Suche machen, WARUM diese spezielle interpersonelle Kommunikation gestört ist, bzw. selbstkritisch zu reflektieren, ob und wenn ja, welche eigenen Anteile vielleicht auch einen Beitrag zum Misslingen leisten und wie diese sich nutzbringend modifizieren liessen.

Nur so ein Gedanke am Rande, ohne damit sich einzubilden, allumfassende Lösungsansätze im Tornister zu haben...


Johnny Cash:
I walk the line ...

*******sire Mann
1.807 Beiträge
Ist diese Aussage nicht eher was für die Rubrik "Schön wär's" ???

Würde ich so stehen lassen, sonst würde ich meinen eigenen Beitrag ad Absurdum führen.

Auffällig ist doch das der Threaderöffner nach einem "Knigge" verlangt und es Mengen von Threds zu exakt diesem Thema gibt.
Anderseits ist es so, dass es teilweise zu einem heillosen "Rumgezicke" bis es zu einem Fototermin kommt, oft resultierend aus dem Erfahrungspotential von Model und Fotograf.

WARUM diese spezielle interpersonelle Kommunikation gestört ist,

Und die Kernfrage ist:

Was versteht man unter Fotograf und was unter Model ?

Wird da nicht oft alles Mögliche unter diesen Begriffen pauschal eingetütet und nachher wenn man in die Tüte reinsieht kommt die große Überraschung ???

Hier fängt der Irrtum doch schon an. Jemand der Auto fährt ist ein Autofahrer und jemand der den Auslöser runterdrückt ist just in diesem Grund Fotograf !!!

Nur beim letztern gibts grob zwei Gruppen, die immer wieder in einen Topf geworfen werden. Die eine Gruppe hat Spaß am Fotografieren, der Bildgestaltung und Kenntnisse über diesen Bereich zu erweitern und zu verbessern. Die andere Gruppe jedoch benutzt den Fotoapparat lediglich als Hilfsmittel um das was die Augen gerade sehen wollen festzuhalten, hierbei ist das Resultat vollkommene Nebensache sondern nur der Moment vor der Kamera ist entscheidend.

Leider kann ich hier kein Beispiel angeben sonst bekomme ich Haue.
In der MK z.Bsp. gibts einen "Fotografen" der über 140 Shootings damit gemacht hat, das er immer wieder andere Models an die selbe Birke fesselt und sie dabei mit einer Aldi-Ritsche immer auf die gleiche Art weit unter "Blitz-Illu" Niveau ablichtet. In diesem Fall interresiert den Fotograf das Thema Foto überhaupt nicht , sondern er hegt lediglich seinen Fetisch und benutzt dazu die MK, was er auch offen zugibt.

Kommt ein "Model" also an diesen Fotografen, weil sie denkt alles was dort als Fotograff registriert ist, hat auch nur die Fotografie im Sinn, dann wird sie böse überrascht und schwupp die wupp wird sie beim nächsten rein Fotointerresierten zicken ....Begleitperson, Bedingungen, mindestens 6-8 mal über Termin nachdenken, Anfahrtskostenentschädigung, jeden Kleinkram vorher nachfragen....

Jetzt könnte man denken, dass dieser Fotograf halt "Models" fotografiert, denen das Resultat egal ist und auch nur ihrem Fetisch nachgehen und sich dafür als "Model" in die MK eintragen.

Hab ich zunächst auch gedacht, dass es Models gibt die Fotos wollen und eine Andere Gruppe die dort nur ein erotisches Abenteuer suchen.

ja Scheisse am Schuh ....

ca. 55% Shootings an der Birke wurden mit Models gemacht, die nur "Etepete-Fotos" machen und Bedingungen ohne Ende in ihrem Profil stellen. Das soll man als Fotograf mit Fotointerresse noch verstehen ?

Genau diesen Punkt diskutierte ich mit einem Fotografen aus der MK , der mir dann den Tip gab mal unter "www-mydirtyhobby-......" nachzusehen, weil dann würde mir die Kinnlade runterfallen.....

Tja und da waren sie die Models, die sich in Foren über Aktsüchtige Fotografen und Schweinebildchenknipser aufregten, mit eigenen Profilen vertreten, wo sie Videos und Bilder (gegen Geld) reinstellten wo man bis zu den Mandeln alles sehen konnte, gV, Rudelbumsen, alles inklusive !

Was ich damit sagen will, ist das man niemanden hinter den Kopf sehen kann und man gut beraten ist sehr klar und eindeutig auszudrücken was man will.

Wenn das Model Porno möchte und der Fotograf das auch toll findet, dann ist es ja OK ! Hier im JC sind die Leute ja nicht wegen Fotos Mitglied sondern, um mit anderen Menschen ihrer erotischen Vorstellungen zu teilen.
Die rein Fotointerresierten ob auf Seiten der Models oder der Fotografen sind hier eine verschwindend kleine Minderheit und können hier keinen KNIGGE für die Mehrheit entwickeln.

Wer also im JC ein Model sucht muss damit rechnen, das es auch noch weitere Interressen gibt und umgekehrt auch, und wer das nicht versteht hat Sinn und Zweck dieser Community nicht verstanden.

Der Minderheit bleibt also nichts anderes übrig als mit Klugheit und Abwägung das geeignete Gegenstück aus der Menge der Erotikfreunde und Neugierigen aufindig zu machen. Diese Arbeit ist so individuell, das kein Knigge dieses leisten könnte.

MD
Kommunikationsmodifikationsbemühungen...

Funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation nicht, oder ist sie gestört, dann habe ich die Wahl dies zu ertragen oder die innere "Delate-Taste" zu drücken.

Für diese Situation gäbe es allerdings auch den so genannten "dritten Weg": Sich gemeinsam auf die Suche machen, WARUM diese spezielle interpersonelle Kommunikation gestört ist, bzw. selbstkritisch zu reflektieren, ob und wenn ja, welche eigenen Anteile vielleicht auch einen Beitrag zum Misslingen leisten und wie diese sich nutzbringend modifizieren liessen.

Nur so ein Gedanke am Rande, ohne damit sich einzubilden, allumfassende Lösungsansätze im Tornister zu haben...


... eben diesen "dritten" Weg habe ich bewusst nicht aufgezählt, da mir nicht immer klar ist, ob sich diese Mühen lohnen.
Ein Mensch, oder hier in unserem Fall ein Model (egal ob beruflich gebucht oder privat verabredet) das wider eines harmonischen Zusammenkommen handelt, egal ob durch Wort oder Tat, lohnt m.E. keine Investition.
Warum sich also mit Dingen belasten, die ganz weit weg von den eigenen Interessen liegen?
Ich will mich hier erfreuen, unterhalten und evtl. jemanden kennen lernen, dessen Wurm im Kopf in der gleichen Farbe leuchtet, wie der meine.

Lernst du jemanden in einer Bar kennen und du stellst fest, das es da Punkte gibt, die du weniger schön findest, dann rennst du ja auch nicht zur Therapie um zu verstehen, warum ihr denn nun nicht zusammengekommen seit.

Ich also prüfe nicht dogmatisch jeden Fehltritt oder jedes Missverständnis. Ich mache das Personen- und Situationsabhängig.


... Wer also im JC ein Model sucht muss damit rechnen, das es auch noch weitere Interressen gibt und umgekehrt auch, und wer das nicht versteht hat Sinn und Zweck dieser Community nicht verstanden.

Der Minderheit bleibt also nichts anderes übrig als mit Klugheit und Abwägung das geeignete Gegenstück aus der Menge der Erotikfreunde und Neugierigen aufindig zu machen. Diese Arbeit ist so individuell, das kein Knigge dieses leisten könnte.

Na Endlich spricht das mal einer aus!
Ich glaube ebenfalls das sich im JC mehr Fotointeressierte mit sexuellen Ambitionen tummeln, als auf anderen Plattformen. Sage ich mal so pauschal.
Und ich kann verstehen, das sich ein Model oder ein Fotograf, die sich dieser ambivalenten Grundvorraussetzungen nicht gewahr sind, in Empörung stürzen, wenn sie mitbekommen, das z.B. gewisse Vorlieben beim Knipsen ebenso wichtig genommen werden, wie das Bild als Resultat.
Eine Lösung für solche Missverständnisse habe ich auch nicht zwingend. Doch es könnte helfen sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, auf was für eine Plattform wir uns befinden.

... da haben wir wieder. Tol(l)eranz ist gefragt. Kein Knigge ...

Thom, der wirklich Fotograf geworden ist, damit er viel schöne Mädchen begaffen kann ...
...dem mal ein Model, was ich gar nicht kannte, geschrieben hatte, ich wäre der unsymphatischste Typ den sie je kennengelernt hat.

warscheinlich wollte sie dich desswegena uch gar nciht kennenlernen .. aber das ist doch normal, dass man vorurteile fällt noch bevor man jemanden kennenlernt ... man findest ja auch leute sympatisch vort einem treffen, sonst würde es nciht dazu kommen ...

oder ?
Halten wir doch mal fest:
Wer Freude daran hat nackte Menschen oder sexualisierte Situationen zu knipsen, befindet sich grundsätzlich auf einem moralisch fragwürdigen Weg.

"grundsätzlich" => unsinn !! wie kommst du darauf ... außerden, sind wir hier in einem erotik-forum ... ich denek wer sich hier tummelt hat im besopnderen eine positive einstellung zur erotik ... und ein teil davon ist nun mal das sehen udn gesehen werden ...
Ich gebe auch gerne zu, das es schon mal Situationen gab, wo ich schwer mit Schweiß auf meiner Stirn, mit mr zu kämpfen hatte, um mich nicht in Nacken oder Waden eines (privaten) Models zu verbeissen.
Und doch ist es komisch, da wo die Luft brannte und ich mich richtig konzentrieren mußte, kamen bisher immer die authentischsten Bilder bei heraus ...

das lese ich gerne ... denn ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass eine (sichtliche) erregung auf beide seiten der kamera für das gelingen erotische bilder sehr von vorteil ist ... ein hier so oft hoch-stilisierte "professioneller abstand" ist nicht nur langweilig sonder auch hinderlich ! ....
Ist es nicht ehr eine Frage von "was erwarte ich - und - was bin ich bereit zu investieren"?

Funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation nicht, oder ist sie gestört, dann habe ich die Wahl dies zu ertragen oder die innere "Delate-Taste" zu drücken.
Einem Jeden räume ich breitwillig die Chance ein mich kennen zu lernen. Liegt eine Kommunikationsstörung vor oder passt es einfach nicht oder nervt mich einfach eine Person, dann kann ich auch gut ignorieren.

Unzuverlässigkeiten, Unverschämtheiten oder Taten und Worte die sich gegen meinem moralischen Anspruch richten werden einfach durch gekonntes Ignorieren gestraft.

Dabei ist es für mich unwichtig, ob dies in der Eckkneipe, einem Striplokal oder in einem Internetforum geschieht.

Wir haben doch immer die Wahl ein Gegenüber zu akzeptieren, zu tol(l)erieren oder einfach nur zu ignorieren.

JOY -> Freude! Und da ich hier weder auf soziale- noch auch wirtschaftliche Kontakte angewiesen bin, kann ich wählen, wer sich im Glanze meiner Sonne wärmen darf ...

Wenn es schon ein extra Regelwerk geben muß, damit Fotograf und Model angemessen kommunizieren und interagieren können, dann frage ich mich ernsthaft, wie nahe wir an einer globalen zwischenmenschlichen Katastrophe entlang gleiten, die ein generelles Miteinander unmöglich macht.

Mag sein das meine Ansprüche gehoben sind, was den Austausch von Persönlichkeiten betrifft. Aber das sind nun mal "meine" Werte, auf die ich bestehe ...

sehr schön geschreiben ... danke !!! 100% zustimmung ! ...

allerdings mit einer ergänzung ... ich habe neben der wahl einen beitrag (oder menschen) zu ignorieren auch die alternative diesen verbal zu anzugreifen und gegenzuhalten oder das gegenteil dess darzulegen was er gerade behauptete hat ... aber da geht es dann wenigher um inhalte als um die sportliche tagesform ...
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