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Der Fotografen-Model-Knigge ...

*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
Der Fotografen-Model-Knigge ...
Ihr Lieben,

ich habe gerade von einer Begebenheit gehört, die ich einfach richtig ärgerlich finde.

Ein Termin zu einem Shoooting wurde mehr als nur kurzfristig (will heissen: einen Tag vorher) ohne Angabe von Gründen abgesagt. Natürlich ohne dem Fotografen resp. der Fotografin in irgendeiner Form eine Entschädigung für die bereits verplante Zeit anzubieten.

Ich finde, das geht einfach gar nicht.
Überhaupt nicht. Hat definitiv keinen Stil.

Gibt's noch mehr solche No-Gos? Dinge, die man einfach nicht tut? Sowohl von Model- als auch von Fotografen-Seite?

Erzählt doch mal von Euren schlechtesten Erfahrungen, worüber Ihr Euch schon schwarz geärgert habt oder schreibt, welches Benehmen definitiv kein gutes mehr ist.

Vielleicht kreigen wir ja wirklich einen kleinen internen "Knigge" hin und können dazu ein wenig beitragen, dass manche Dinge nicht mehr so häufig passieren.

Sich auf Eure Berichte freuend, June


... and it burns, burns, burns ...
Super finde ich ...
... auch jene "Fotografen", die nur Frauen fotografieren wollen und dies mit dem Hinweis, dass Männer sie einfach nicht geil machen. *haumichwech*
Ja auch die Fotografen wo nur schlanke und nur bis max. 30 Fotografieren wollen, die sollte man dann auch wegschmeissen und meiden .... !!!

Heee !! kann vorkommen und ist ganz normal im Leben , hat bange bekommen und wollte nicht mehr . Echt viel passiert das bei mir , darum mach dir keine zu grossen Probleme ...

KRIPTON
*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
@Kripton
Ich finde, dass ein "kann vorkommen" dann womöglich die richtige Einstellung ist, wenn man die ganze Sache hobbymäßig betreibt und beide Parteien des Event lediglich als Freizeitvergnügen betrachten. In dem Moment, in dem ein Profi-Fotograf (nebenbei: nicht mir ist das passiert und ich bezeichne mich auch keinesfalls als Profifotograf. Nur zur Vermeidung von Missverständnissen!) seinen Lebensunterhalt damit verdient, sieht das alles ein wenig anders aus.

Wenn ich einen Termin bei meiner Krankengymnastin kurzfristig absage, muss ich die Behandlung trotzdem bezahlen. Einfach, weil sie sich die Zeit frei gehalten hat und so schnell keinen Ersatz findet.

Warum sollte das bei einem Fotografen anders sein? Der sich wie in diesem Fall ein ganzes Wochenende freigeräumt hat?

Tut mir leid, aber diese Mentalität ist so gar nicht meine. Termine hält man ein, sagt rechtzeitig ab oder kommt für enstandene Kosten auf(und auch entgangener Gewinn wird als "Kosten" definiert). Punkt.

Vielleicht bin ich da etwas zu preußisch, aber das ist meine kleine Meinung zum Thema.

June.



... and it burns, burns, burns ...
******wer Mann
514 Beiträge
mit einem Tag vorher kann ich gut leben... das ist doch noch akzeptable.

Hab schon aufem Bahnhof gewartet und niemand ist erschienen....... das ist dann erstmal ärgerlich. Zumal ich immer alles vorher Aufbauen muss.....

da gibts bestimmt reichlich Beispiele..... auf von der Modelseite.....
Denke ich auch so .... und mache das Fotografieren auch zum Beruf..

Nur die Sytuation kenne ich zur genüge .... was soll man denn dagegen tun ?

Eine Anzahlung verlangen die Mindestends 50% vom Auftrag ist , und bei Absage wird das Geld behalten.

Bin schon manchmal alleine an den BHF herumgestanden und würde immer noch warten , habe niiiiiiie mehr eine Antwort bekommen und auch Telefon wurde mir nicht abgenommen ....

Kenne ich alles .....

K
****SH Frau
1.887 Beiträge
Also Zuverlässigkeit ist ein A&O .--ohne geht es garnicht!

Und da finde ich es auch egal ob Hobby oder Beruf.
Es ist eine Frage wie ernst man den Anderen nimmt.

Und kostenlos ist das Studio eines Hobbyfotografen auch nicht!
Der Fotograf bereitet alles vor ......heizt ein usw.......

Ich bin aber auch schon mehrfach von Fotografen ohne Grund sitzen gelassen worden.


1.) Hatte mein eigenes Wohnzimmer extra umgebaut, Kekse , Getränke und co eingekauft .................................


Ich denke das ist eine Frage wie man allgemein lebt !
Die eigentliche Frage war ...
... aber, was muss sonst noch in den Knigge, oder wird das hier die hundertste Diskussion über Zuverlässigkeit?
********otik Frau
12.864 Beiträge
also
bisher habe ich normale erfahrungen gemacht, wurde abgesagt wegen krankheit oder wetter usw , ich auch aber man hat schon beim wetter vorausschaund gesagt wenn so bleibt sagen wir ab oder krankheit dann gesagt, ruf dich nen tag vorher an, denn total krank shooten ist mist

aber bisher hab ich noch nie jemanden sitzen gelassen und wurde es auch noch nicht
meine erziehung verbietet mir sowas

aber bei shootings wo bezahlt werden muss, bin ich auch der meinung das man ne ausfallzeit bezahlen sollte wenn man total kurzfristig absagt

bei ner massage hast das rezept abgegeben
bei shootings kann man vorverträge faxen sich unterschreiben lassen und zurück schicken da kann der fotograf diese ausfallklausel mit einbringen, im notfall muss er es halt einklagen
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Ich bekam im Sommer eine SMS von einem Model :

"Muss den Termin übermorgen absagen ... sei mir nicht böse ... melde mich "

Ähm .... hatte weder für übermorgen noch überhaupt einen fixen Termin mit dem Model ... also schrieb ich zurück :

"Wir hatten doch keinen Termin ..... "

die Antwort vom Model :

"Stimmt , Sch ...... , wer war das denn ? "


*lol*
********otik Frau
12.864 Beiträge
grins
ja ist mir fast auch so passiert, bin hier angeschrieben worden und an dem besagten tag viel mir ein das ich ein shooting habe aber nicht mehr wer es war, ich hab dann einen angeschrieben und er meinte ja mit mir aber wegen weil geht das nicht, ok hab ich gedacht dann wird er sich melden

irgendwann bin ich in die mk und las ne mail wir hatten ein shooting bla bla und ich scheisse er war es und nicht der andere, hab mich mit kniefall entschuldigt und neuen termin gemacht, dort war ich auch dann pünktlich und shootinganfrage auch bestätigt damit ich es nicht nochmal vegesse, denn diese hatte er mir nicht beim ersten shoot geschickt

war ein geiles shooting tag gerettet

schreib mir jetzt jeden termin auf denn alzheimer lässt langsam grüssen

*nikolaus* michelle
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, June
Wenn es denn so war wie Du es im Eingangsposting beschreibst, ist es natürlich nicht korrekt.

WENN es denn so war...

Unschön finde ich aus der Sicht des "Normalos", des Nicht-Fotografen allerdings auch seltsames Gebahren von Fotografen hier im Club, die so tun als hätten sie fernab des Beruflichen Interesse an Personen, nur um so an den einen oder anderen Auftrag zu kommen.

Kann dann vorkommen, dass man sich aus rein menschlicher Sicht getäuscht fühlt.

Bedauerlich, wer sowas nötig hat.

Du siehst, jede Medaille hat immer zwei Seiten.
Natürlich ohne dem Fotografen resp. der Fotografin in irgendeiner Form eine Entschädigung für die bereits verplante Zeit anzubieten.

ja sicher ... solange vertraglich nichts anderes vereinbart wurde, ist das korrekt !

da komme ich wieder zu meinem lieblinsthema: ALLES vertraglich zu regeln !!

zb durch eine fristenabhängige rüchtrittsentschädigung ... sollte dann für beide vertragspartner geilchermaßen gelten !

zb innerhanlb von 24h => 50% des honorars ..

schlecht ist das nur, wenn 0 (null) honorar vereinbart wurde .. dann muss ein fixbetrag her ...

zb 24h = 250€
zb 48h = 100€
....

das ganz setzt natürlich voraus, dass die verträge ausreichend vorher besprochen und (!!) unterschrieben werden ...


Tut mir leid, aber diese Mentalität ist so gar nicht meine. Termine hält man ein, sagt rechtzeitig ab oder kommt für enstandene Kosten auf(und auch entgangener Gewinn wird als "Kosten" definiert). Punkt.

"mentalitäten" = gefühle zählen hier nicht ... nur vertzräge ! und was ist für dein gefühl "rechtzeitig" ? und was wäre eine ausreichende entschädigung ? ...

das kannst du nur vertraglich regeln ... oder dich ärgern ... oder es gelassen nehmen ...

--------

aber hier wurde hja auch nach schlechten "erlebnissen" gefragt .. da haben wir auch einiges ...

• fotografen, die weder absagen noch kommen ... und dann nie weider erreichbar sind ...

• fotografen, die falsch HP URLS angeben

• fotografen, die nur handy-nummer haben

• fotografen, die "plötzlich" nicht mehr erreichbar sind

• fotografen, die "plötzlich" enddecken, dass sie eine familie haben, die "solche" fotos nicht möchte

• fotografen, denen nach zahlreichen breifwechseln plötzlich auffällt, dass unsere dame nicht rasiert ist

• fotografen, die sex als honorar fordern (zb wie folgt: "meine arbeit als fotograf ist 300€ wert, dafür erwarte ich folgendes .... ")

• fotografen, die keine verträge wollen ...

• fotografen, die bilder weiter geben und dazu sagen "eigentlich darf ich das nicht .. aber bei euch würde ich das nie tun"

• fotografen, die sich offensichtlich am telepfon einen runter holen

• fotografen, wo beim shooting dann die techbnik ausfällt ... sicherungen fliegen raus "das hat es ja noch nie gegeben"

• fotografen, die beim shooting nicht ein einzioges wort herausbekommen

• fotografen, die nur die dame fotografieren wollen, obwohl wir deutlich nur als paar zu haben sind

• fotografen, die über körperlichkeiten ohne ende ablästern

• fotografen, die persönlich die dame rasieren wollen

• fotogrtafen, deren studio ganz prlötzlich angebrannt ist

das sind so die top "erlebnisse" ... aber wir könnten hier noch viel mehr erzählen ...

was heißt das ?

nun, dass sowohl fotografen wie auch modelle den durchschnitt der befölkerung entsprechen ... mit allen hoch und tiefs ...

wobei ich eindeutig eines hier sagen muss:

wie sehr sich "jemand" daneben benimmt (oder nicht), das hat nach unserer erfhrung NICHTS mit seiner professionalität zu tun ...

ich persönlich habe den eindruck, dass die "echten" amateure und mabitionierten hobby-fotografen sehr viel höflicher und zuverlässiger sind als die jenigen, die sich selber profi nennen ...

aus unserer persönlichen erfahrung nehmen sich viele profies sehr sehr viel heraus ! ... oder sie versuchen das zuzmindest !
bei shootings kann man vorverträge faxen sich unterschreiben lassen und zurück schicken da kann der fotograf diese ausfallklausel mit einbringen, im notfall muss er es halt einklagen

es gibt auch sowas wie anzahlung ...

zb. "nach vertragsabschluss werden 50% des vereinbarten honorars innerhalb von 10 tagen fällig" ...
Eine Welt voller ...
... Misstrauen, Missgunst. Ich lese immer nur "Vertäge" und "einklagen", sind wir denn hier unter Unmenschen? Wieviele angebliche "Fotografen" das Gewerbe hier schon in Misskredit gebracht haben, will ich gar nicht wissen.

Dass man einem Menschen einfach mal vertraut, scheint so selten zu sein, wie ein Secher im Lotto oder einen toleranten Swinger zu treffen.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
@***ne das war die *top* Antwort des Tages


Dass man einem Menschen einfach mal vertraut, scheint so selten zu sein, wie ein Sechser im Lotto oder einen toleranten Swinger zu treffen.

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
!
In der Tat!
****SH Frau
1.887 Beiträge
Ich schließe mich Duane an !

Wo bleibt denn da der Spaß.
Wie kann mich sich stundenlang mit einen Menschen umgeben ja sich sogar vor ihn entblößen wenn man ihn so doll misstraut.

Vertrag ist klar - ohne geht gar nicht.
Aber ob da wirklich jede juritsiche Spitzfindigkeit geregelt sein muß ?

Also mir ist mein Bauchgefühl und das menschlihce Vertrauen dann doch noch mehr wert.

Ich mache Verträge ja --aber ich shoote auch nur mit Leute wo ich es eigentlich vom Gefühl her nicht nötig hätte einen Vertrag zumachen.

Wie man nicht weiß mit wem man einen Shootingtermin hat >> sorry das geht mir nicht in den Kopf.

Da gibt es doch Vorgespräche , u.U. Vortreffen wenn es die Entfernungen zulassen , Telefonate ....das weiß man doch !
Lydia
*****rtE Mann
108 Beiträge
@Duane
So schlimm ist es meiner Erfahrung nach gar nicht.
Die "Vorsicht, alles Beschiss"-Schreier fallen nur mehr auf als Andere.
ich fotografiere ohne vertrag,

das heisst zwar für mich dass ich die bilder nicht herzeigen darf, find ich aber vollkommen in ordnung.

ich fotografiere des fotografierens wegen.
*********urist Mann
113 Beiträge
Wenn man sich in den ganzen Fotoforen und Communitys umschaut, stellt man leider fest, das es leider immer wieder Menschen (Fotografen und Modelle) gibt und geben wird, die eben leider nicht sehr zuverlässig sind.

Das wird sich glaube auch nicht ändern. Leider. Da ist es egal, welche Seite es betrifft. Fotograf - Hobby oder nicht - oder Model. Ärgerlich ist so eine Situation alle mal....

Aber um zum eigentlichen Thread zu kommen: Knigge, wäre schön, wird sich aber glaube ich leider nicht umsetzen lassen.....

Oli
Vertrag ist klar - ohne geht gar nicht.
Aber ob da wirklich jede juritsiche Spitzfindigkeit geregelt sein muß ?

wie vieles im leben ist auch das offensichtlich geschamckssache ...

alles was explizit in einem vertrag steht hat mit spitzfindigkeit für mich nichts zu tun ... kompliziert oder auch unfair wird es dann, wenn zb auch allgemeine geschäftsbedingungen verwiesen wird oder auch andere mitgeltende "papiere" wie zb "... dieser festlegung gild unbeschadet der regelungen nach §123 BGB sowie § ,..."

oder noch schlimmer wenn einizelne vereinbarungen offensichtlich gegen geltendes recht verstoßen und somit ungültig sind. dieses wird sinbesonderes dann kritisch, wenn keine "Salvatorische_Klausel" (http://de.wikipedia.org/wiki/Salvatorische_Klausel) voriegt. dann kann der vertrag als ganzes als ungültig angefochten werden.

wie gesagt ... alles geschmackssache ....

nur für mich gilt ... wenn etwas "mündlich" klar vereinbart wurd, dann spricht nix dagegen dieses auch aufzuschreiben ... im gegenteil ...

um um auf den eingansbeitrag zurückzukommen ... wenn man sich auf welcher seite auch immer nicht ärgern will MUSS man vorher "gegenmaßnahmen" definieren ...

und spaß haben hat nix mit vertrauen zu tun sondern mit sicherheit ...

"mach´s mit .. gib missverständnissen keine chance"
eigentlich...
schon alles gesagt.

und vertrauen mag gut sein.... aber nicht wenn der terminplan eh schon voll is.
dann gibt es ganz klar einen vorvertrag bei dem auch festgelegt wird, was im falle des nicht-erscheinen zur zahlung fällig wird.
bei den selteneren tfp-shootings (die meist über andere foto-foren laufen), gibt es eine öffentlich negative bewertung für das model.

so einfach ist das.

@ romantisches_paa: sorry, aber ich musste lachen, als ihr geschrieben hattet, dass es kacke ist, wenn der fotograf "nur" ne handy-nr hat.
warum? ich würde meine festnetz nie und nimmer rausgeben. deswegen hab ich ja ein handy... fürs geschäft.


diese aussage versteh ich nicht so ganz.... grad in der heutigen zeit bei der man auch auf dem festnetz meist sieh, wer anruft. sorry.. aber ich geh auch am festnetz nicht ran, wenn ich keine lust habe, mit dem anrufer zu quatschen....

grüsse
san
Vertrauen ist gut, ...
Kontrolle ist besser. Dies hat irgendjemand mal gesagt... *g*

Auch ein schriftlicher Vertrag hilft zunächst wenig, wenn sich eine der beteiligten Parteien nicht an die Abmachung hält. Er erleichtert dann aber nur die Beweisführung. Im Falle eines Falles ist dann immer noch zu prüfen, ob sich eine gerichtliche Auseinandersetzung angesichts von Gerichtskosten und gegebenenfalls Anwaltskosten im Verhältnis zu den Kosten des Shootings lohnt.

Verweise auf §§ in Verträgen dienen der Tatsache, daß Verträge relativ kurz bleiben. Denn das Gesetz regelt bereits viele Sachverhalte, so daß man diese nicht extra formulieren muß. Der Ansatz alles nur Erdenkliche, hier auch als "Spitzfindigkeiten" bezeichnet, schriftlich zu regeln, entstammt dem anglo-amerikanischen Vertragsrecht. Dort sind für heutige Sachverhalte teils Gerichtsentscheidungen aus weit zurückliegenden Jahrhunderten relevant. Der historische Ansatz ist der des "gesprochenen" Rechts, während kontinentaleuropäisch eher das "geschriebene" Recht bevorzugt wird.

AGB's dienen der Regelung von immer wiederkehrenden Sachverhalten im Geschäftsverkehr. Sinn und Zweck ist die Vereinfachung des Vertrags, in dem dort nur auf die AGB's Bezug genommen wird. AGB unterliegen einer strengen Kontrolle durch die Gerichte. Dies entpflichtet jedoch nicht von der Lektüre dieses Vertragsbestandteils. Auch wenn es recht mühsam sein kann.

Übrigens, Verträge können auch mündlich geschlossen werden. Es bedarf in der Regel keiner Schriftform. Das ist dann, wie gesagt, letztlich ein Problem der Beweisführung.

Insofern empfiehlt es sich, auch die elektronische Korrespondenz aufzubewahren.

Mit und ohne schriftlichen Vertrag habe ich bisher fast durchweg nur positive Erfahrungen gesammelt. Vertrauen ist insofern etwas Feines. Um es zu gewähren, bedarf es aber gewisser Anhaltspunkte, die "dafür" sprechen. Auch dann kann man reinfallen...

tacones
Schwieriges aber immer Aktuelles Thema
Hallo erstmal in die Runde,

Ja, die Unzuverlässigkeit auf beiden Seiten steigt von Jahr zu Jahr, was ich nur Vermisse ist die Unterscheidung zwischen Profis und Amatueren/Hobbyfotografen....

Ein Profi der seine Kohle mit dem machen von Bildern verdient, und den Ihr für seine Arbeit bezahlt wird keinen Termin verpassen, und euch nicht versetzen ausser es passiert was wirklich schlimmes/wichtiges...

Genau so ist es anderes herum, ein Semi/Profesionelles Model das Ihr Bezahlt wird euch nicht Versetzen und gute Arbeit am Set verrichten
( Meist )

Deswegen mache ich kostenlose/TfP-CD Shootings und Mappenprojekte NUR mit Models die ich schon lange kenne, weiss das sie Posen können, die Chemie stimmt, oder ich bezahle ein Model vernünftig und bekomme genau das was ich brauche....

Aber da es ja mitlerweile zum Motto geworden ist in Sachen Fotografie " Geiz ist Geil " und viele Leute lieber Qualitätsabstriche in Kauf nehmen oder das Risiko eingehen versetzt/verarscht/angebaggert zu werden/andere Sachen verlangt werden als abgemacht als nen Profi zu bezahlen und dann genau die Bilder zu bekommen die sie wollen, ohne all diese unangenehmen Dinge muss sich keiner Wundern...

Was ich nur Schlimm finde ist das diese Sachen die "meistens" aus der Amatuerecke kommen auf ALLE Fotografen übertragen werden, und Frauen die nach 10 Schlechten Erfahrungen mit Amatueren endlich den Geiz überwinden und zu mir, oder einem anderen Berufsfotografen kommen völlig verschüchtert sind, und eigentlich schon damit Rechnen eben das sie versetzt/verarscht/angebaggert zu werden/andere Sachen verlangt werden als abgemacht....

Diese Mauer aus Angst und Misstrauen abzubauen ist meist mehr Arbeit als das Fotografieren selbst, denn wer mich bezahlt soll sich 100% wohl fühlen in den 2 Stunden die ich für Sie/Ihn Arbeite...

Nur nochmal zum Verständniss, und das keiner mir das hier übel nimmt...

Ich kann und werde nict alle Amatuere über einen Kamm scheren, und ich kenne im Netz/Privat alleine 5 Amatuere von denen sich mancher Profi inkl. mir noch ne Menge abguggen kann, und bei dessen Bildern mir der Mund offen steht und die Sabber rausläuft so geile Bilder machen die, und ich kenne 100ter Hobby/Amatuerfotografen die 100% zuverlässig sind, aber eben auch 1000000 Geschichten von Kunden und befreundeten Modellen von anderen dieser Spezies...

Es ist also wie überall, man kann nicht alles über einen Kamm scheren, weder Profis die alle 100% zuverlässig und fair sind, genausoweinig wie die Amatuere....

Aber da es Hobbyfotografen leider sehr viel mehr gibt als Profis steigt damit natürlich das Risiko an ein Arschloch zu geraten *gg*

Liebe GRüße
Stefan
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