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Ausbildungsplatz als Sklavin/Sklave

Gibt es mehr ausgebildete Sklaven/Sklavinnen oder nicht

Umfrage beendet
meine persönliche erfahrung damit:

es war einmal vor langer zeit....

ein "circle" - ein "club" von dominanten männern und frauen mit ihren sklaven,
die sich auf der ebene von "gor" oder "der geschichte der o" trafen...

in diesen kreis sollte ich auch eingeführt werden...
dafür brauchte es eine referenz
und eine ausbildung bei einem der "meisterdoms" ....

besonderer wert wurde auf
gehorsam - haltung/stellungen - verhaltenskodex - "belastungstraining" gelegt

ich war eine seiner besten "schülerinnen",
und bekam das "sklavenzertifikat" (mit auszeichnung)

(anmerkung: auch dieser sehr erfahrene mann dachte, er würde es erkennen, ob es echte unterwerfung ist oder nicht..... ich selbst habe mich da eher in der rolle eines hundes gesehen, der konsequent und fürsorglich dressiert wird..... er hat das bis zum schluß nicht erkannt... oder habe ich ihn so gekonnt manipuliert? )

ich unterschrieb den sklavenvertrag nicht,
wandte mich völlig von dieser art bdsm zu leben ab....

das ist nicht meins...
das paßt nicht zu mir....

ich habe auch danach bdsm gelebt,
aber auf einer ganz anderen basis:
ich habe bdsm "geliebt"......

ganz weg von "diesem traditionellen" (z.b. erziehung und leitbilder wie oben benannnt)
hin zu einer monogamen liebesbeziehung
in der das machtgefälle der erotik
sich nicht in ritualen, äußerlichkeiten, anrede zeigen "muss"....

ich selbst würde mich niemals mehr als sklavin oder auch sub bezeichnen wollen...

dann nenne ich mich lieber "vanilla" *zwinker*


p.s. nein, ich habe nicht mitabgestimmt *smile*
Obermiststueck ...
... eine richtige Antwort hier auf deine fragen zu finden, ist wie ein 6er im Lotto. Wie du ja bisher hier lesen konntest, hat ein jeder hier so seine eigene Ansicht, was die Ausbildung zur Sklavin anbelangt.

Natürlich frage ich mich auch insgeheim, wie wohl diese "Ausbildung" ausehen mag und wie lange diese dann gehen sollte?
Meine Ehesklavin hat ja hier auch schon einiges dazu geschrieben und ich kann es hier nur noch einmal aufgreifen.
Solltest du einen Ausbildung zur Sklavin nach der Geschichts und Filmvorlage "die Geschichte der O" vielleicht meinen, dann ist dies nicht von vorn herein zum Scheitern verurteilt, aber ob es wirklich so in die Tat umsetzen lässt, das bezweifel ich einwenig.

Als sich vor 5 Jahren meine Ehesklavin mir anvertraute, das sie devot und maso sei, sich mir also unterwerfen wolle, habe ich ihr einen Fragebogen erstellt. Aus 3 verschiedenen Fragebögen, die im Web auf bestimmten Seiten zufinden sind, hatte ich ihr einen also zusammen gestellt. Sie hatte also die Aufgabe und pflicht, die dort aufgeführten Punkte (Praktiken) exakt und Wahrheitsgemäß zu beantworten. Für die Auswahl der antworten hatte sie 3 Spalten. Spalte 1: Bin ich bereit, Spalte 2: unsicher, würde es aber erst einmal erfahren & spüren, Spalte 3: abgelehnt.

Aus diesen vielen Antworten damals, habe ich mir meinen auf sie abgestimmten, nennen wir es mal "Ausbildungsplan" erstellt. Die Fragen, die sie damals noch nicht beantworten konnte, weil sie es bis dahin noch nie gespürt hatte, blieben anfangs außer acht. Aber jemehr sie sich mit ihrer Rolle indenifizierte, es genoss von mir so behandelt und benutzt zu werden, erweiterte ich also den Handlungsrahmen und fügte dann immer wieder einen Teil der Fragen hinzu, die sie am Anfang noch mit unschlüssig beantwortet hatte. Natürlich klappte es nicht sofort, aber ich lies nicht locker und irgendwann kam der Tag, an dem für sie wieder eine unschlüssige Frage positiv beantwortet war. Und noch heute nach fast 5 Jahren, sind immer noch nicht alle Fragen geklärt. So das sie noch sehr viele Erfahrungen sammeln wird.

Wenn ich die Zeit, die ich bis heute investiert habe einmal betrachte, so ist das schon eine lange Zeit um meine Ehesklavin dahin zubringen, wohin ich sie ja eigentlich haben will. Natürlich hätte ich dies vielleicht ja auch schneller haben können und sie zu einem anderen Dom schicken können. Aber wenn man Kinder hat und Beruf, kann man diesen Gedanken sehr schnell vergessen. Zudem hätte ich sie auch nie alleine zu einem anderen Dom geschickt, sondern wenn dann schon im meinem beisein. Ich habe es selbst in die Hand genommen, denn sie muss mir vertrauen können und sich bei mir Sicher und geborgen fühlen und nicht bei einem anderen Dom.


Um noch einmal auf die "Gesichte der O" zurück zukommen. In der Geschichte, haben die Akteure Zeit und auch den richtigen Ort für so ein Vorhaben. In meinem bzw. unserem Fall wäre soetwas sowieso nicht gegangen, das halt Kids und Beruf vorrang hatten.
Was machbar wäre und evt. auch ist, wäre der Punkt der Vorführung und die Benutzung durch andere, z.b. auf Playpartys oder kleineren intimen Partys.


So um nun zum Schuß zu kommen .....
Ich würde einmal sagen, eine Ausbildung nach den Regeln der "O", lässt sich, sofern Kinder und Beruf das Alltagsbild prägen, nicht umsetzen. Dann also lieber seine Sub / Sklavin Schritt für Schritt auf ihre neue Rolle hin selber begleiten.

Magic
Bin gerade erst über diesen thread "gestolpert" und ich muss sagen: "Lange nicht mehr so gelacht!!" *ggg*

Ich finde @***ic, du hast das ganz schön beantwortet.

Die Frage, ob ich eine ausgebildete Sklavin bin, oder nicht, kann ich gar nicht beantworten. Denn...gibt es überhaupt eine "Sklavin", die nicht ausgebildet ist bzw. die sich in ihrer...wie schon erwähnt...lebenslangen Ausbildung befindet?!?

Mal abgesehen davon, dass sich ja auch die doms - wenn sie gut sind! - ständig "weiter bilden" finde ich so eine "Ausbildung auch nur im Rahmen einer dom/sub oder auch Mann-dom/Frau-sub sinnvoll, denn wie schon erwähnt gibt es ja gerade im bdsm-Bereich extrem unterschiedliche Vorlieben; d.h. jeder dom hat unterschiedliche Wünsche an seine sub.


...der einzige Punkt, der mir bei dieser ganzen Diskussion einfach nicht aus dem Kopf geht, ist die Ausbildungsvergütung *fiesgrins*

ähm...da werde ich mit meinem dom wohl mit Hilfe der subbiegewerkschaft noch verhandeln müssen... vielleicht lässt sich da was über eine erweiterte Haushaltskasse regeln...*smile*

ohhh... wenn das mal nicht wieder
ups...bin auf die falsche Taste gekommen, war noch gar nicht fertig!!

Wollte nur schreiben:"...wenn das mal nicht wieder zur Erhöhung des Strafkataloges führt... *peitsche* ...ich meine diese öffentliche Diskussion über Ausbildungsvergütung!

Obwohl...ich finde die Idee nicht schlecht!! *zwinker*
Wir finden
Das Vertrauen zwischen Dom und Sub ist fester Bestandteil einer Erziehung, ein von Ängsten geprägtes Verhältnis wäre schade.
@invincible
Es freut und das wir bei Dir Heiterkeit auslösen, in dieser Thematik scheint noch gewisser Lernbedarf zu bestehen und somit sehen wir einfach mal über unqualifizierte Äußerungen lächelnd hinweg.
****42 Mann
4.908 Beiträge
Oh ja ...
auf eine solche Bemerkung habe ich schon lange gewartet. Die Ausbilder lassen sich herab, mitleidig auf den un(aus)gebildeten Rest der Welt zu schauen. Jawoll, das ist (Aus)Bildung, wie wir sie lieben.

*omm*
@*****duo/oberdompteur

Ich verstehe deine Stellungnahmen ehrlich gesagt überhaupt nicht?!?

Die Schule des Gehorsams

Was bitte soll das sein?? Aus eurem Profil geht jedenfalls keine Erklärung hervor!!

Mein Herr "lehrt" mich Gehorsam!! Das ist eine ganz persönliche Sache zwischen uns...genauso, wie die Hingabe!! Neben sexuellen Befriedigungen hat gerade die Hingabe für mich und meinen Herrn ganz viel mit Liebe zu tun!! Natürlich kann ich mich auch ein wenig ganz allgemein anderen Männern hingeben...einfach weil es Spaß macht! Aber die besondere tiefe Hingabe verbunden mit Gehorsam, Demut, Vertrauen!! und in bestimmten Momenten auch die Selbstaufgabe, geht für mich nur mit der Sicherheit der Liebe.

Keine Schule mit für mich unbedeutenden Männern und Frauen könnte mich dies lehren, was ich aus Liebe von selbst bereit bin zu geben.
@ oberdompteur



wo sind eure qualifizierten beiträge zum thema?
*********tueck Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
Es geht nicht um Ausbildungsvergütung, es geht nur darum, was sich Doms, Herren oder Meister denken, wenn Sie in Ihrem Profil

einen Ausbildungsplatz als Sklavin

anbieten. Deshalb auch die etwas komplexere Fragestellung, da es bei einem Ausbildungsplatz um vielerlei geht, nicht nur um das "Eine", die Vergütung. Wenn genau gelesen wird, steht auch genau das drin, nicht mehr und nicht weniger.

Also nochmal, genau lesen.

Und zwischendrin herzlichen Dank für die netten Beiträge, sind sehr informativ........manchmal *top*
****sum Mann
4.791 Beiträge
Es geht nicht um Ausbildungsvergütung, es geht nur darum, was sich Doms, Herren oder Meister denken, wenn Sie in Ihrem Profil

einen Ausbildungsplatz als Sklavin

anbieten.

Das ist das "Ich zeige (und erkläre) dir die große weite Welt!" auf BDSM. Also: ich will f... (und, in dem Fall, prügeln).

Hättest du auch gefragt, wenn einer einen Ausbildugsplatz zum Blasehasen anbietet?
@Obermiststueck
Ich denke, vom Grundtenor haben dich hier alle verstanden. Du möchtest einfach wissen, was es so auf dem "Markt" gibt und wie es gehandhabt wird.

Meine Bemerkung zu der Ausbildungsvergütung war natürlich nicht qualifiziert, sondern als joke gemeint... "Frau versucht eben ihre Haushaltskasse aufzubessern *smile*"
Ausbildungsplatz als SklavinISklave
Hallo,

ich glaube das kann man nicht lernen. Entweder man ist dazu geboren oder nicht. Was nutzt die Ausbildung wenn die Einstellung fehlt. Ich bin Sklave einer Domina und mir geht es sehr gut bei meiner Herrin.

Ich bin zum Dienen geboren, besitze einen Vertrag und meine Herrin kann von mir fast alles verlangen.

Da ich vorher schon 2 anderen Herrinnen gedient habe kann ich sagen, dass jede Herrin andere Schwerpunkte setzt.
Bei meiner jetzigen Herrin steht ihr Spaß im Vordergrund. Ich bin auf alle Fälle glücklich und habe bei ihr einiges neues gelernt.
Lernen?
Nun ich will es nochmals sagen: "Man kann vielleicht als Dom diverse Praktiken erlernen und sich aneignen." Aber diese irgendwo richtig erlernen, dazu müßte Dom, sowie Sklavin ja in eine Ausbildung sich begeben. Und für eine sogenannte "Ausbildung" hätte wohl niemand so richtig Zeit.

Ich hatte damals als ich damit begann mich für SM zu interessieren auch nicht die Zeit, mich in eine Art "Ausbildung" zu begeben. Ich suchte also mir alles Wissenswerte im Web oder in einschlägigen Magazinen zusammen. Was ich nicht fand oder ich zuwenig Infos vorfand, das versuchte ich halt durch Fragen heraus zubekommen.
Wenn man sich unter Gleichgesinnten trifft, kommt es automatisch dazu, gewisse Infos auszutauschen. Wenn dann der eine noch etwas Interessantes vorführt, ist es umso besser.
Nur durch den Austausch und durch die Vorführung habe ich z.b. Bondage oder das setzen von Nadeln erlernt.

So ist es letztendlich doch auch mit den Sklavinnen. In einem Gespräch unter Subs / Sklavinnen, kann erfahrenere Sklavin einer noch unerfahreneren Sklavin sehr viele hilfreiche Tips geben. Z.B. das es verschiedene Methoden gibt, den Schmerz nicht als Schmerz zu empfinden u.v.a.
Durch zahlreiche Gespräche von Sklavin zu Sklavin, hat meine Ehesklavin sehr viel Inputs erhalten, die sie während einer Session dann immer wieder einsetzt.

Aber das allerwichtigste ist ein für allemal, das Dom sehr behutsam mit seine Sub / Sklavin umgehen sollte. Egal ob sie Erfahrung hat oder Unerfahren ist. Egal, was ich mit meiner Sklavin auch anstelle, ich habe sie und ihre Reaktionen stets im Auge. So kann ich immer ihre Lust und Empfindungen steuern.
Dennoch sollten wir Doms, aber auch ihr Subs / Sklavinnen nach einer Session, das Gespräch miteinander immer wieder suchen. Nur so können wir Doms zusätzlich herausfinden, wie wir vielleicht die eine oder andere angewandte Praktik evt. etwas "umbauen" oder ausbauen können.

Wer sich nicht traut Fragen zustellen, dem kann dann auch nicht geholfen werden. Der strampelt dann halt weiter auf der Stelle.


Magic
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Also wenn die derzeitigen Wirtschaftsprognosen stimmen, wirds im nächsten Jahr so einige Ausbildungsplätze als Sklave/in geben.

Bei mir im Betrieb werden gleich zwei frei. Ob der jenige devot, maso oder sonst was ist tut nix zur Sache . Er soll nur das machen was man im sagt und wenn derjenige was falsch macht sagen wir schon seit eh und je "Miststück" "Schlampe" "Hurensohn"...

Mit Sklavenvertrag fällt das auch nicht unter Mobbing. Die Tante von der telefonzentrale bekommt jeden Tag mindestens dreimal den Hintern versohlt, bei dem Scheiss den sie den Kunden erzählt. Wundert mich, daß die noch sitzen kann. Der Lagerist ist letztens von den beiden Damen aus dem Versand ne ganze Nachtschicht ausgepeitscht worden, weil die beiden wegen seinen Fehlern die kompletten Inventurlisten korrigieren mussten.

Der Aussendienst will jetzt, soviel ich mitbekommen habe eine Dreilochstute mit staatl. Prüfung, genehmigt haben um den Markt neu anzukurbeln und der Betriebsgärtner für "schlecht Wetter" einen Latex-Sklaven.

Ich als Chef muss eigentlich nur drauf achten, daß Knete überbleibt. Aber wenn das nicht ist, dann gehts zu Hause weiter, weil meine Frau dann mit Riemenpeitsche, Mundknebel und Streckbank ankommt und mir modernes Managment erklärt.

Denke also daß eine Ausbildung zur Slavin oder zum Sklaven sehr zukunftsweisend ist, da man bei der derzeitigen finanztechnischen Verarsche auch direkt "Haue" als zahlungsmittel einführen kann.

Ist doch geil: Gehste zum Sozialamt, ziehste der Sachbearbeiterin mal richtig kräftig an die Nippel und schwupp die wupp gibts nen Kühlschrank, Wohngeld und einen Kindergartenplatz umsonst.

Bücher wie "Die besten 1000 Steuertricks" wird nicht mehr geben. Es kommt dann "1000 Qualen für Behörden" und der beliebteste beruf in Deutschland wird "Berufsschullehrer" und für die ganz heftigen "Obermiststückproffessor" !

wünsche nette Weihnnachtszeit mit Rute und vollem Geschenkesack

MD
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@ MD: geil - schon lang nimmer so gelacht! *ggg*

Zum Thema:
Ausbildung von subs kann IMHO nur in jeder D/s-Beziehung individuell passieren.
Wenn schon eine Ausbildung, die man "nachweisen" könnte, dann grundsätzlich für die Doms, da hätte es wirklich Sinn. (Einen gewissen, jedenfall.)

Drachenliebe / Er
*******sire Mann
1.807 Beiträge
@********iebe

Ne da gibts nix zu lachen. Wir haben einen BDSM geführten Betrieb als "Gesellschaft masochistischer Berufs Handlanger" auch GmbH im Volksmund.

Bei der letzten Kontrolle unseres "Erste Hilfe Raumes" durch den Prüfer der Berufsgenossenschaft mussten wir diesem Herrn nachher 2 Rollen Zewa statt einem Kaffee reichen und in unserer Kantine wird gegessen was heiss auf den Tisch kommt.

Zum ersten Advent gibst für die Wochenendschicht ne Kerze im Po und dann wird weitergearbeitet und wenn jemand bei uns ein Firmenfahrzeug durch die Waschstrasse mit Extrawäsche und heisswachs fährt, geht das nur in der Mittagspause weil dann mindestens 2-3 Sachbearbeiterinen auf dem Autofach liegen und mitfahren wollen.

Beim Sommerabschlussgrillen hatte ich als alter Hobbykoch was gutes tun wollen und einen "Steaker" gekauft. Was glaubts Du was da los war...

4 Krankmeldungen waren am Montag die Folge !

Und vorgestern hatten wir Kunden zu Gast und da die Stühle im Konfernzraum nicht ausreichten hat ein Mitarbeiter versehntlich Stühle von unseren Elektronikersklaven hinzugestellt. Als die Kunden sich gesetzt haben, waren die mal erst ziemlich sprachlos und hatten die Augen so groß wie Tischtennisbälle. Wusste gar nicht wie ich das erklären sollte, war schon peinlich........

also wie schon gesagt ein BDSM Betrieb ist nicht gerade Zuckerlecken........

MD
*********tueck Frau
78 Beiträge
Themenersteller 
@ magicdesire

einfach nur toll, deine beiträge.........mach weiter so

*freu2*
Ausbildungsplatz als Sklavin/Sklave
Hallo nochmals,

am Wochenende war ich wieder bei meiner Herrin Miss Diana Vaughan in Berlin und abends gingen wir ins Insomnia.
Dort war eine Domina, die angeblich Seminare für Dominas gibt.
Ganz ehrlich: Diese Dame ist nicht dominant und kann es auch keinem beibringen.

Bevor ich in den Dienst bei Miss Diana Vaughan eintrat war ich 6 Monate Sklave von Lady Kate.
Jede legt auf was anderes Wert und man lernt dann von der Herrin was man wie zu tun hat. Ein devoter Sklave lernt es schnell, aber nochmals, was nützt die Lehre wenn man nicht devot ist.

Bei Miass Diana weiß ich dass ich in den besten Händen bin und für sie würde ich fast alles tun. Seit gestern muß ich zu Hause auf dem Boden vor dem Bett schlafen, da im Bett die Herrin in Form eines Bildes schläft. Egal ob die Herrin anwesend ist oder 500 Km entfernt ist, ich bin ihr Sklave und schlafe vorm Bett. Kann man das lernen?
Die "Ausbildungsbranche", egal ob es sich dabei um die Ausbildung zum Dom oder zur Sklavin handelt, wäre ja sehr breit gefächert, wenn es sie gäbe.
Denn sein wir doch einmal ganz ehrlich. Ein jeder von uns egal ob Dom, Sub oder Sklavin hat doch seine eigene Vorstellung von SM, die dann auch so ausgelebt und erlebt wird. Wir würde es denn aussehen, wenn jeder nach dem Leitfaden oder den Ausbildungsrichtlinien, SM praktizieren würde? Es wäre doch grottenlangweilig. Die Lust an SM, wäre schnell verflogen.
Für mich als Dom ist SM jedesmal ein neues Erlebnis und eine Herausforderung. Denn meine Ehesklavin ist auch nur ein Mensch und daher sind ihre Empfindungen und aufkommenden Gefühle während einer Session, nie identisch mit den Empfindungen aus der vorher gehenden Session. Daher muss ich mich jedesmal von neuen auf sie einstellen.
Zwar könnte so etwas dann auch in einer Ausbildung mit einfliessen. Aber stellen wir uns doch einmal vor, SM dürfte nur nach einem stets widerkehrenden Muster ausgelebt werden. Es dürften nur bestimmte Praktiken erfolgen, die irgendwelche Leute, irgendwann einmal aufgestellt haben. Und ich z.b. würde aber etwas anderes ausprobieren wollen, was nicht in den Regelwerken steht. Müßte ich dann erst einen Antrag auf Änderung der regeln stellen und das in 10facher Ausfertigung? Und wer weiß ob diesem Antrag dann auch stattgegeben würde.
Oha..... das würde sicher in einer heillosen Diskussion enden und das Ergebnis wäre sicher weil eben einige Sturköppe gegen diese neue Praktik dann wären, gleich Null.

Ich erziehe mir meine Sklavin, so wie ich es für richtig halte. Egal, ob andere Doms es gut heißen oder nicht. Ich jedenfalls brauche keine Ausbildung und eine Brief, der mich dann nach der Ausbildung dazu berechtigt, meine Sklavin zu erziehen.

Jede Fem.Dom, jeder Dom, jeder Sklave, jede Sklavin ist einzigartig und so sollte es auch bleiben und sich auch diese Einzigartigkeit bei behalten.


Magic
Ausbildungsplatz als Sklavin/Sklave
Der Meinung bin ich auch.

Meine Herrin spielt nicht bei jeder Session ein XY Spielchen ab.
Ihr fällt immer etwas Neues ein und es kommt auch auf ihre Stimmung und Umgebung an.

Obwohl ich nicht unbedingt ein Peitschen- und Wachsfan hatte meine Herrin am Samstag dieses mit einbezogen um auch ihre neuen peitschen auszuprobieren. Ich habe es genossen und werde mich auf weitere Auspeitschungen freuen.
Kann man das LERNEN?
******0er Mann
90 Beiträge
@Magicdesire
*bravo* habe sehr gelacht.
Hast du schon mal daran gedacht deine Ausführungen als Video zu vermarkten?
Nach dem Motto neues aus der Lehrwerkstatt der BDSM-GmbH o.s.ä
*ggg*
Ed
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Nicht nur dran gedacht *zwinker*

Aber jetzt steht am 22.ten natürlich mal erst die Weihnachtsfeier in unserem Betrieb an und es war gar nicht mal so leicht ein Reataurant zu finden, was anstatt vorgewärmtem Porzelan mit Hundnäpfchen aus Edelstahl eindeckt. Auch unsere Frage ob das Restaurant als Begrüßungstrunk "ÖKO"-Sekt reichen könnte wurde zunächst missverständlich aufgefasst. Auch der Begriff "Natur-Sekt" wurde zunächst vollständig falsch interpretiert und man bot uns passend dazu ein vegetarisches Menü mit einer Haferkleie-Nachspeise an.

Glücklicherweise war dort ein ausgebildeter "Küchensklave" beschäftigt, der das Gespräch mitbekam und uns eine geschlossenen Raum nahe der Toilette empfahl, so dass das Nachschubproblem kurzwegig bleibt.

Für die Vorführung haben wir uns von der Arbeitsagentur eine Knecht-Rupprecht-Sklaven mit extra großer Rute geordert, so daß für alle weiblichen Mitarbeiterinnen dort genug Platz ist ein kleines Weihnachtswunschbranding aufzutragen und auf der großen Tannenbaumspitze wird natürlich unsere Sekretärin sitzen.

Da eine Weihnachtsfeier eine betriebliche Veranstaltung ist und somit versichungstechnisch der Arbeitnehmer bzw. Arbeits- oder Gehaltssklave dort versichert ist kommt natürlich auch ein Kontroleur von der BDSM-Agentur und das ist voll der Spinner.
Im letzten Jahr hat er doch glatt nem Azubi ne brennende Kerze wieder aus dem Popo geholt nur weil die Kerze kein Parafingütesiegel hatte und dann hatten wir ein Ordnungswidrigkeitenverfahren an den hals bekommen weil er beobachtet hat wie zwei Sklavinnen geswitched hatten und unserem Marktingchef die Eier an die Klospülung gekettet haben. Die Gabeln waren ihm auch nicht spitz genug, das hätte stumpfe Verletzungen nachziehen können, und unsere "O" aus der Postabteilung hat er fast rausgeschmissen, weil sie sich zur Feier des Tages ein Unterhöschen angezogen hatte und mit Ihrer Serviette die Brust bedeckte.

Aber dieses Jahr lassen wir unds die Feier nicht verderben. Unsere DOM aus der Entwicklungsabteilung hat für diesen Herrn aus einem Minibackofen, nem Paralyzer und einem Rasentrimmer einen Stuhl konzipiert ,wo der Herr dann ausreichend mit sich selbst beschäftigt ist.

Wünsche Allen ein schöne fesselnde Weihnachtsbescherung

MD
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