*dafürbin* hehe...
Man soll die Leut' ja dort abholen wo sie stehen, heißt es. Und weil der Staat ja so arm dran ist, Steuereinnahmen per se und auch allein schon für die diversen militärischen *Nichtkriegs*-Einsätze nie genug sein können, die Pendlerpauschale kostenträchtig erst seit heute wieder reinstitutionalisiert ist, der Konsum jenseits positivierender, die eigene VK-'Veranstaltung' lobender Pressemitteilungen noch immer tief in der Binnen-Flaute steckt, bekanntlich zunehmend mehr an digitalen Medienträgern und Büchern, Tageszeitungen oder sonstig restmedial hoch_geistigem Lesematerial wie etwa politisch-kulturellen oder auch zeitgeistigen Magazinen gespart wird, Informationen, die sich die wenigen noch geneigten Intello-Leser
häufigeralsnicht auch online genehmigen, oder alternativ auch, als DIE andere Real-Option, sich Geschenk_chen sammelnd von einem Probe-Abo zum nächsten hangelnd, die einzigen Einzelhandels- gewinner auf dem Binnenmarkt die Discounter sind, und sogar solide Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen kostensparend so einfach wie ersatzlos gestrichen werden 'müssen' (die Aufbewahrungskürs_lein zur Entlastung der werten hoch_heiligen Arbeitslosenstatistik ja nicht), mit der gesamtwirtschaftlichen Folge eines
out-of-business für viele, zugegeben
unter_mittelmäßigen Bildungsträgern, und weil 'Rezession' dieser Tage bereits das Wort von gestern, und 'Deflation' das Gebot der Stunde ist...
... scheint es doch *mehr_als_sinn_voll*, zusätzliche staatliche Einnahmequellen aufzutun, und eine Steuer auf das zu erheben, was krisensicher immer ein Selbstläufer bleiben wird: Pornos als durchaus auch kostengünstige Tuning-Gadgets für's (mangelnde oder) ersehnte sexuelle Abschwung-Glück, in der steuerlichen Breitenwirkung als Maßnahme doch äußerst effizient... die paar zusätzlichen Regularien für einen steuereinkömmlichen Genuss einschlägiger Filmchen wird ein gewinnmaximierender Staat doch wohl noch hinkriegen.
In diesem Atemzuge würde ich auch gleich noch mal über eine neue Steuer für diverse alltags_UN_taugliche, aber straßen_taugliche (!) nuttige SperrbezirksAusstaffierungen
(alltags_taugliche wadenlange folkloristische rote Stufenröcke, Cowboyboots, verblichene Jeansjacken aus den 80ern, Funkenmarie_chen_falten_röck_chen, drittklassiger synthetisch-gänzender Disco-Attire, und andere sexy hexy Verkleidungskostüm_chen ausgenommen) nachdenken, und auch über die Swinger_, Semi-Profi_ & Voll-Profi-Gewerblichen_Outfits ... denn erstens wäre eine solche endlich mal höchst, ähm: niedrigst individuell budgetkonform, und nicht alle braven Bürger zwangsgleich belastend, wie etwa die Kfz-steuer, die Steuern via Sprit- und Lebensmittelkosten, oder sonstige unabwendbaren laufenden steuerhaltigen Kosten, zweitens setzt diese Breiten-Branche auch in Zeiten wie diesen immer noch genug um, und drittens muss das viele Extra-Geld ja schließlich irgendwo sein...
À propos
@******min:
Zu dem was du geschrieben hast, fällt mir wiederum nur die Konzeption von
International Joint Ventures ein... der eine bringt die Infrastruktur, den Entwicklungsvorsprung und die Locker-Flocken, der andere kassiert, vereinnahmt und befriedigt die Konsum-Bedürfnisse des mindestens (HA!) mittelschichtigen Erst-Weltlers... an der Schwelle des Legalen... und auch in dieser Dunkelzone lassen sich Geschäftspartner wie Politiker wohl eher be_ficken, als selbst über die hilfsweise wie
handlangerische Schreibtischorganisation hinaus
in irgendeiner Weise aktiv zu werden...
Immer, wenn´s mich umhaut und mir schwindet der Humor,
stell ich mir Politiker beim Ficken vor.
Auch
und gerade weil ich den geschätzten Michel Friedman nun leider auch noch im betreffenden Sinne habe... wird selbst den Adepten seiner sonstigen Befähigungen im imaginierten Gedenken an dessen multinationale Ausschweifungen mehr seltsam als lustig zumute... also darüber lachen kann isch dabei net.
[Grüßle an Bärbel]
Und ja, bevor wir's vergessen... es ging ja um die Besteuerung der zumeist vornehm_lichen
Import-Filmchen, und nicht um
nationalpolitisch brisante Real-Szenarios...