Mal ein dickes Lob an den JOYclub
Hätte ich nicht gedacht, daß der JC dieses Thema in dieser Offenheit einschließlich Selbstreflektion zulässt. WoW. Mit JOYclub meine ich hier nicht nur das Unternehmen und seine Mitarbeiter, vielen Dank an Euch, sondern auch UNS, die Kunden und User, denn wir sind ja das wesentlichste Teil des JOYclubs. Sehr mutig wie offen sich Einige hier outen.
Was mich selbst betrifft, würde ich mich mehr als sozial-onlinesüchtig bezeichnen, denn als pornosüchtig. Es ist die erotische Einsamkeit, die mich hier im Moment, mehr als ich möchte, fesselt. An dieser Einsamkeit bin ich natürlich selbst schuld, weil ich meine Ansprüche zu hoch ansetze.
Ich finde es merkwürdig, wenn ich dies mal bei dieser Gelegenheit in dieser Offenheit sagen darf, daß viele Frauen, die sich über unverlangte, niveaulose Schwanzbilder beklagen, gleichzeitig ihre Titten als Profilbild posten. Wie würden sie reagieren, wenn die Männer mit Schwanzdekoltee auftreten?
Wenn ich Titten, Mösen und Ärsche sehen will, kucke ich Pornos. Dabei lieber Fotos als Videos, weil ich Menschen in sexueller Aktion eher als lächerlich empfinde. (Entschuldigung an alle Swinger, das ist keine Kritik sondern nur Empfindung, sweet dreams are made of this, who am I to disagree.) Die künstliche Ästhetik von Pornophotos hingegen spricht mich sehr an. Deshalb gefallen mir dann auch trotz des Vorbehalts die Videos von Hegre teilweise doch. Erotik braucht Abstand, den sehr klugen Gedanken hat hier ja schon Jemand zitiert.
Die Frau aber, die ich gewinnen will, möchte ich nicht vorher nackt sehen, das wäre wie ein Geschenk ohne Verpackung.
Zur allgemeinen Sexsucht möchte ich sagen, daß ich meiner Lebtag mehrmals täglich Sex (vorwiegend mit mir selbst) habe, ich empfinde das aber nicht als süchtig - es macht mir einfach Freude und setzt mich in meine emotionale und mentale Mitte. Ich stamme halt vom Bonobo ab