****ine:
****yn:
Jetzt mal ohne das ganze "Führen" und "Bestimmen" kenne ich es halt von Männern auch so, dass sie dabei ganz gerne "freie Sicht" haben und deswegen einer Frau dann auch die Haare aus dem Gesicht streichen und sie am Hinterkopf festhalten. Geht ja nicht immer nur ums Fühlen, Mann will auch gerne mal sehen, was da passiert.
Kailyn, ich glaube, dagegen haben die wenigsten Frauen etwas
Wenn du dir den Thread mal durchliest, wirst du feststellen, dass nicht wenige Frauen bereits an die Decke gehen, wenn sie nur eine Hand an ihrem Kopf spüren.
Ich bin gerade einfach nur irritiert.
Nicht nur machen manche Frauen auf mich den Eindruck, dass sie glauben, ein Mann, der beim Blowjob die Hände an den Kopf der Frau legt, führt nur "Böses" im Schilde und will gleich die Kontrolle an sich reißen. Bei anderen Frauen gewinne ich den Eindruck, sie halten sich für ungeschlagene Blasehasen, die einen Schwanz ganz von allein derart perfekt lutschen können, dass auch nur die kleinste Intervention einer Beleidigung gleichkommt. Dann wird der Blowjob auch noch als "Geschenk" betrachtet, das dem Mann gefälligst zu gefallen hat - sie wie SIE es schenkt.
Ein Geschenk soll aber in erster Linie dem Empfänger gefallen.
Wenn mich ein Mann leckt und er erwischt gerade einen eher unangenehmen oder überreizten Punkt, dann passiert es schonmal, dass ich mein Becken leicht wegdrücke, oder eben auch die Hand an seinen Kopf lege und mit etwas Druck signalisiere: Bitte ein Stück weiter unten. Bitte nicht so fest. Bitte fester. Hier ist es perfekt. Nicht immer muss ich dafür reden, das mache ich eigentlich nur dann, wenn mir etwas so richtig missfällt, oder er um Gottes Willen jetzt bloß nicht aufhören soll.
Es muss doch mir gefallen, das Lecken. Es ist egal, ob er sich für den Leckkönig hält und sein Ding so durchzieht, wie er es bei jeder durchzieht. Ich mag es sicherlich anders, jede Frau mag es anders. Und auch wenn er mich schon gut kennt und dementsprechend weiß, was mir beim Lecken gefällt, justiere ich trotzdem oftmals ein klein wenig nach und wenn es mir gefällt, spürt er es auch, wenn ich ihm durch die Haare streichle. Es geht bei dieser "Führung" nicht darum, seinen Mund als lebendes Sextoy zu verwenden, oder ihn derart in meine Pussy zu drücken, dass er keine Luft mehr bekommt. Ich zeige ihm nur, wie es mir am besten gefällt.
Und gleiches machen auch Männer. Männer, die dir ungefragt den Schwanz in die Kehle rammen, oder deinen Kopf packen und vor und zurück drücken, bis du eine Gehirnerschütterung hast - na, da würde ich schon sagen, dass man sich da auch mit Zähnen und Klauen wehren darf.
Hier geht es ja nicht um devot, dominant oder sonstwas, sondern um grundsätzlichen Respekt. Sowas macht man nicht, wenn man nicht ausdrücklich weiß, dass man das darf und der Blasende drauf steht.
Aber ich persönlich kann nicht verstehen, warum es schlimm sein soll, wenn ein Mann eben auch mit seinen Händen und sehr sanfter, respektvoller Führung zeigt, was ihm gefällt. Wenn man das echt so gar nicht mag - Hände am Kopf - sagt man das vielleicht sogar lieber vorher, denn ich habe noch keinen Mann geblasen, der nicht irgendwann dann doch mal die Hand am Kopf hatte, und wenn es nur ums Streicheln und Haare zurücklegen ging.