Bluelibelle
Wie gut, dass wir alle so unterschiedlich sein dürfen.
Na sicher ist das gut, dass Menschen unterschiedlich sind. Allerdings habe ich den Eindruck, dass manche Menschen 'immer gleich' sind. Sie wissen genau 'wie sie sind', 'was sie wollen' und 'was nicht', wie der andere 'zu sein hat' und 'wie auf gar keinen Fall'. Bei aller Unterschiedlichkeit, das wirkt, sorry, auf mich sehr statisch.
Dieser 'statische' Menschentyp, der alles ganz genau weiss, wie es zu sein hat, scheint hier im JC stark vertreten zu sein - Vorliebenliste ausgefüllt, fertig
, so und nicht anders hat er zu sein, der Prinz auf dem Pferd.....genaue Definition, Größe, Aussehen, Gewicht, Schwanzgröße, Status, Dom, Dev, sexuelle Präferenzen......So will ich das!! Und nicht anders!! Was?? Der Kerl wagt es, in der Leidenschaft beim BJ seine Hand an meinen Kopf zu legen
......Raus mit ihm aus meinem Bett!! Mieser Kerl, hat wohl keinen Respekt vor Frauen......usw.usf.
Das ist so vorhersehbar, so langweilig, so statisch.....so vorbestimmt und.....vor allen Dingen so bestimmend
Sehr bestimmend sogar! Die Frau bestimmt, wie der Mann zu sein hat. Und das auch noch verkleidet ins Mäntelchen von 'Respekt', 'Wertschätzung', 'Einfühlsamkeit' usw......Immer wieder erstaunlich, wieviele Männer diese Scharade mitmachen.
Wie wäre es statt immer 'mehr vom Gleichen'....Ich bin so und ich will das so!....sich mal auf den Fluss des Lebens einzulassen? Mal auf Gipfel zu steigen, auf denen man noch nicht war? Mal Täler zu durchqueren, die einem vorher unheimlich erschienen. Mal Erfahrungen zu machen, die man noch nicht gemacht hat? Um Missverständnissen vorzubeugen, ich sprechen ausdrücklich nicht!! von sexuellen 'Techniken', auch nicht von den hier im JC so überstrapazierten Begriffen wie Dominanz oder Devotion, sondern von sexueller Intensität, von menschlicher Intensität, von Hingabe statt ständigem Fordern und Belehren. Und....ich weiss, jetzt wird es ganz gewagt, wie wäre es damit, einen Mann mal Mann sein zu lassen?
, anstatt ihm ständig Gebrauchsanweisungen vor die Nase zu halten, was er wann, wie zu tun hat, wo er seine Hände zu lassen hat und wo nicht, ihn zu einem willfährigen 'Männchen' zu erziehen......
Abschließend und zum Thema zurück: Ich 'brauche' beim BJ keine führenden Hände an meinem Kopf, aber wenn er es 'braucht' in einem bestimmten Moment, dann gehe ich in diesem Moment den Weg mit ihm und lass ihn führen. (Nachher führe eh' ich wieder ;-))) Er weiss schon, was er im Moment braucht und was ihm gut tut. In diesem Moment ist mir seine Lust am Wichtigsten und seine Lust turnt mich unglaublich an. .....Dir dagegen vergeht in dem Moment die Lust, es geht schon wieder ums 'Ich', ich brauche, ich will, ......Ja, wie du sagtest, Menschen sind unterschiedlich