Also: ich hab ja grad Urlaub & somit viiiiel Zeit ...
...und die verbringe ich jetzt mal damit ein wenig was von mir zum besten zu geben.
( Blue: zu dir & dem Thema Gewalt komme ich am Ende nochmal)
Zum Thema:
Hatte ja schon ein paar Seiten vorher die Unterscheidungen für mich hingestellt.
Bekomme ich einen Blow Job bin ich passiv, der Nehmende.
Ich kann dann tatsächlich die Hände hinterm Kopf verschränken oder maximal ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen ( visuelle Komponente) und mich ganz
dem Genuß hingeben, den mein Gegenüber mir angedeihen lassen möchte.
Mich ganz ihrem Mund ,- und meinem Schwanzgefühl hingeben und das laaaange genießen.
Das spricht dann schon sehr den Ästheten & den Genussmenschen in mir an
Ob ich dabei zum Höhepunkt komme ist dabei fraglich und auch nicht so wichtig.
Für mich am schönsten & befriedigensten ist es jedoch zu führen.
Heißt: ich fasse ihre Haare am Hinterkopf mit einem mehr oder weniger festem Griff .
So kann ich das Geschehen so lenken/führen wie es sich für mich am geilsten anfühlt,
Im Bezug auf Tiefe, Geschwindigkeit, Intensität und so weiter.
Je nachdem wie nah die Gebende dann meine Vorstellungen kommt sind da vllt gar nicht so viele "Korrekturen/Verbesserungen" notwendig & mein fester Griff im Haar ist dann nur ein "begleitender"...-wohl aber nach wie vor ist es mir ein Bedürfnis das sie spürt, das ich bei dem was da grad passiert ich derjenige bin, der zwar führt, aber dennoch der Empfänger bin und bleibe.
Und mein Gegenüber lässt sich ja auf diese Führung ein, mag, will & akzeptiert es, mir so das Optimum an sexueller Lust zu geben.
Geben & Nehmen hält sich da die Waage & diese Variante führt bei mir ziemlich sicher immer zum Höhepunkt.
Und nun zur sagenumwobenen Halsfickerei ^^ ( Blue, Achtung jetzt!
)
Diese ( zumindest bei mir ist das so) entsteht / kann entstehen aus dem voran Beschriebenen.
Wenn ich merke oder Lust bekomme mein Führen weiterzutreiben, raus aus ihrer Komfortzone, an Grenzen komme was -wie in diesem Fall - die Tiefe angeht.
Mein Griff wird dann unnachgiebiger und fester...und ich beobachte sie schon sehr genau, was das mit ihr macht/ ihre Reaktion...und wie weit ich es treiben will!
Und ja:
Dann zu beobachten wie sie raus gebracht wird aus ihrer Komfortzone und sich andere intensive Gefühle auf ihrem Gesicht widerspiegeln hat schon was, das macht mich deutlich an!
Aber nicht im Sinne von sexueller Lust oder Geilheit, sondern das, was da grad zwischen uns passiert! ( Beim Halsfick selbst komme ich nicht zum Höhepunkt)
Es etabliert sich nämlich ein deutliches Gefälle, eine Machtverschiebung & ab einem gewissen Moment ist das Geben & Nehmen gekippt. Ich bin dann der Gebende & mein Gegenüber die Empfangene.
Nochmal zum Vergleich:
Beim ganz "normalen" Blow Job -wie anfangs beschrieben- ist mein Gegenüber diejenige, die die Dinge in der Hand hält ( wortwörtlich, übrigens
) und gespürt werden möchte.
Sie hat die Führung und erfreut sich an ihr ( ihm etwas gutes zu tun)...hat quasi die "Macht" und möchte die auch!
Das hat sich dann halt umgekehrt...es geht aber im Prinzip ums gleiche: wenn ich führe möchte ich, das
sie mich spürt!
Es ist also so gesehen nichts schlimmes!
Japp, natürlich auf anderen Ebenen, brauchen wir nicht drüber diskutieren ...- aber da isses halt ganz praktisch, wenn die sexuellen Präferenzen zueinander passen
Es handelt sich dabei zum Teil schon um Gewalt (
@**ue) [
@**ue? Gehört das nicht in den Tank??
...sry
] .
Wenn ich jemanden den Arsch versohle & den blau & grün schlage, dann ist das ganz klar Gewalt/gewalttätig. Ebenso wie ein Halsfick.
Aber sie ist ( für mich zumindest) nicht nur ein ernehmlich, sondern sogar gewollt & gewünscht!
Von beiden Seiten!
Und eben keine Vergewaltigung.
Es ist also
nicht so, das ich jeder dahergelaufenen unvermittelt und bei jeder sich bietendender Gelegenheit meinen Schwanz in den Rachen ramme....vielmehr ist es ein gemeinsamer ,intensiver & inniger "Tanz" zwischen zwei Menschen, die sich gegenseitig das geben & nehmen, was ihnen Lust verschafft.
Aber ich kann verstehen wenn das auf Aussenstehend befremdlich oder sogar abstoßend wirkt, keine Frage.
Oh, und das ist jetzt auch nur ein Teil meiner Sexualität. Ein bestimmter, spezieller, Jupp...- aber eben nur ein Teil
Und - das muss an dieser Stelle auch mal gesagt werden & seinen Platz haben dürfen:
Dieser " Tanz" stellt sich auch nicht immer ein.
Es gab auch schon Situationen, wo es nicht harmonierte.
Und dann bricht man an der Stelle -wo man sich dessen gewahr wird das man nicht gemeinsam in diesen "Flow" kommt- ab oder schaltet einen Gang zurück.
Da gibt es dann aber keine Schuldzuweisungen oder Ärger oder schlechte Laune....dann ist es halt einfach nicht dazu gekommen & gut isses.
So.
In der Hoffnung das dieser Beitrag stehen bleibt weil er
sowohl das Thema betrifft
als auch etwas von mir mit zeigt was eventuell ein wenig Off-topic ist verbleibe ich nunmehr beobachtend...
Schatten
(PS. Ich neige dazu künftig meine Beiträge wieder kürzer zu halten...was man nicht alles tut wenn man zuviel Zeit hat
)