Suche um Rat: Was, wenn nur einer die Beziehung öffnen will?

Geht es hier um das Öffnen der ganzen Beziehung oder das gelegentliche Öffnen im Bereich Sexualität?
Geht es um immer den gleichen Mitspieler oder immer wieder andere?

Ich teile die Meinung, dass das Öffnen der Beziehung die Vorstufe zum Aus bedeutet, überhaupt nicht.

Dies aber unter Einhaltung folgender Regeln: keine Alleingänge, nur Öffnungen der Bez. im Bereich Sex, nur Personen, die wir beide mögen und der wir beide vertrauen (dann auch immer wieder die gleichen Personen), zumeist aber einmalige Gelegenheiten (in Clubs), immer alles im gleichen Raum.
Wenn einer stopp sagt, reagiert der andere augenblicklich und wortlos.

Was ich hier von dir und deiner Freundin lese, würde unsere Beziehung nicht aushalten. Was gar nicht geht: ein Projekt mit einem anderen weiterverfolgen, auch wenn der Partner damit Bauchschmerzen hat. Das würde mich quälen, diese Qual würde ich meinem Partner nicht zumuten.

meine Ex hatte das vor paar Jahren ähnlich. War dem Spiel IMVU verfallen und hatte darüber jemand kennengelernt. Chat, Videochat etc. Beziehung öffnen und die ganze Palette. Mein Vorschlag, gemeinsam in einen Swingerclub zu gehen, um zu testen wie weit man wirklich geht wurde abgelehnt. Ich bin in einer Beziehung treu, wenn dann sollte man sich getrennt mit seinen Neigungen kennenlernen. Aus einer "normalen" Beziehung eine offene zu machen müssen beide schon sehr wollen und dann muss das auch noch gerecht sein, dass bei ihren Spass haben. Mir reicht jetzt getrennt wohnen, gemeinsam Spass haben. Keine normale Beziehung mehr.... erstmal!

Beziehungsarbeit ist DIE Arbeit, die man beginnen muss, um die derzeitige Partnerschaft mit der vorherigen nach den Veränderungen (bei sich selbst, dem Vergnügen und auch den Verlustängsten) hin zu untersuchen zu können.

Ich bin derzeit OFFEN genug für einen Freiraum, den man als Frau unbedingt braucht, um nicht wieder in das Single-Leben zurückkehren zu müssen. Dabei macht es meiner Meinung nach auch SINN keine Frau aus den Augen zu verlieren, die sich JEMALS für mich interessiert hatte. Bei meiner Einstellung zu den Zugeständnissen an das andere Geschlecht kann ich mich auch als LIEBESOBKEKT behandeln lassen oder als VERSUCHSOBJEKT - aber dann nur für eine einzelne Frau.

Entscheidend ist meine Reaktion und nicht das was mein Körper als Sprache signalisiert auf das bewusste AN- oder Wegschauen - ich bin mein eigener Mensch - ich akzeptiere das Werden eines Menschen ebenso wie das Festhalten an den eigenen Masstäben.

Im Bild sieht jeder ein BOOT neben mir - es ist ein schon getauftes Schiff, welches weder jemals in Seenot noch jemals ohne Kapitän von einem Hafen in den anderen gesegelt ist. Die Besatzung besteht - wie man aus den Segeln sieht, aus den Erlebnissen der Vergangenheit, die einen immer wieder daran zu verhindern versuchen sich auf ein neues Liebesabenteuer einzulassen. Da am letzten Wochenende die Frage nach dem kostenlosen Schmalzbrot spielerisch von mir beantwortet worden ist und dabei ein bezahlter Mexikaner über die Theke ging freut sich das Haus, ebenso wie der Gast auf eine Fortsetzung des begonnenen Spiels - dabei ist irgendwie das Wort "Tabu" / "Tabus" in Vergessenheit geraten - "SICH / MICH SCHÄMEN" war gestern!!!!!!!

echt jetzt?

meine beziehung beruht auf gefühlen und nicht auf arbeit oder wie du das nennst: beziehungsarbeit
und warum in aller welt sollte ich an meinen gefühlen arbeiten?


na, wenn das nicht eine verlustangst ist, was dann?

Beziehungsarbeit gelingt nur wenn beide Partner mitmachen. Ansonsten ist es Sinnlos.

@*******_65


Aber zumindest sollte man Gefühle hinterfragen, wenn man sieht, das der Partner leidet.



Mir ist die Frau, die Jürgen da erwähnt jetzt nicht klar, er ist doch ein Mann oder?

Und das :


klingt dann eher irgendwie nach Eigenwerbung. Also nach dem Motto, wenn er dir das nicht bietet, dann ich aber gerne?
WiB

@*****sei

Manche Menschen bekommen schon ein schlechtes Gefühl wenn irgendwo das Wort Arbeit drin vor kommt.
Ich arbeite gerne, deswegen ist das bei mir auch nicht negativ besetzt.
Und Du hast Recht, denn wenn man zusammen Probleme hat, dann sollte man sie gemeinsam an gehen.
Einseitig wird das meist nichts.

WiB

Ja das Wort ist doof😎

Aber es gibt immer etwas, das besprochen und geklärt werden sollte. Bisher habe ich das in meinen Beziehungen allein gemacht. Aber jetzt bin ich nicht mehr bereit dazu.

@*****sei


Kann ich verstehen, besonders da man ja dem Gegenüber das Argument liefert nicht handeln zu müssen.
Wenn was funktionieren soll, sind beide gefragt und müssen auch dementsprechend handeln.
Nur reden und zuhören ist nicht genug.

WiB

Ganz ehrlich ich würde mir das nicht gefallen lassen von der. du bist bestimmt auch ein gut aussehender Mann und wenn sie der Meinung ist ,dir von dem anderen Typen vor zu schwärmen, wie heiß er doch sei und fährt ein Wochenende zu ihm.... ganz ehrlich ich würde ihre Sachen packen und sagen :okay wenn du dahin fährst, kannst du deine Sachen ja gleich mitnehmen und zu ihm ziehen. bei mir bist du weg. ich will dich nie wieder sehen. manche Weiber denken auch nur weil sie eine Muschi haben können sie machen was sie wollen (das gleiche gilt natürlich auch für Typen ). ich würde das nicht mitmachen .ich habe das einmal probiert und es hat mehr Schmerz gebracht als alles andere.
Sie ist "lieb" zu dir...wow...
Frauen sind hinterfotzig.ich weiss wovon ich Rede ich bin eine Frau und Ehrlichkeit ist ja schön und gut aber wenn wir uns etwas in den Kopf gesetzt haben was wir unbedingt wollen, gehen wir über Leichen ( gilt natürlich nicht für alle.gibt ausnahmen)

Ich glaube was Stolzsei auch sagen wollte ist, dass auch wenn sich etwas Ändert, man nicht mehr bereit ist die Verantwortung für die Beziehungsarbeit zu übernehmen. Also der zu sein der immer aufzeigt woran man an der Beziehung arbeiten muss, oder?


Kann deine Einstellung gut verstehen und vielleicht macht der TE das auch.


Z.z. Beschäftigt gerade die Frage die du da anspricht.
Nämlich wann zieht man die rote Linie, also wann steht man für sich so sehr ein, dass man sagen muss man ist nicht mehr Kompromisse bereit?
Und ist es normal das Frauen häufig die "Kopfdurchsetzer" einer Beziehung sind und Mann hat sich anzupassen?


Den Eindruck habe ich leider auch. Und scheinbar gibt es dann nur für die Mann nur die Möglichkeit akzeptieren und Kompromiss erarbeiten oder sein lassen und sich trennen. Aber trotzdem würde ich das alleine nicht Hinterfotzig nenne. Hinterfotzig ist es dem Mann einzureden oder zu manipulieren damit er kompromissbereit ist! Also muss das immer auf eine Trennung hinauslaufen, wenn Mann sich nicht manipulieren lassen will?

Fire(m)

... 😉

Ich finde die Verallgemeinerungen und die Wortwahl die hier gebracht wird erschreckend.....

Interessant - Wieso?

Fire(m)

Jemand dem das nicht auffällt, wird es auch nicht verstehen wenn ich es versuche zu erkären....

Eigentlich erstaunlich, dass der Partnerin des TE (oder ihm) nicht längst schon Käsefüße, Trollrotz und Frieselfieber angedichtet wurden.

Wer es nicht versucht, wird auch nicht verstanden...

Fire(m)

Woher nimmst du das? Es gibt einige Leute die schreiben, geht gar nicht, trenne dich. Oder andere die Schreiben man muss mehr hintergründe erfahren, damit man ein Weg gemeinsam sehen könnte. Klar das dann Vermutungen aufgestellt werden...

Fire(m)

Klar vielleicht, so sind die Menschen, aber ist das auch legitim?
"Hinterfotzig", "manipulativ", solche Vokabeln zu gebrauchen finde ich ohnehin fragwürdig.
Deren Gebrauch, ohne Kenntnis genauer Hintergründe ist dagegen fahrlässig.

Naja, was ist schon daran legitim, wenn sich ein dritter über eine Beziehung äußern? Chubbychica hat doch auch nur ausgedrückt wie sie das empfindet, oder?

Und manipulativ sind Menschen immer, da Sie nie nicht kommunizieren können. Erst wenn es manipulativ bewusst gemacht wird um seine egoistische Zwecke zu erfüllen, könnte man das als für fragwürdig hinstellen. Dennoch würde man keine Mutter die ihr weinendes Kind tröstet, Manipulation unterstellen, obwohl es ein bewusste Prozess ist, damit das Kind nicht mehr weint.

Daher die Vokabeln spielen nicht die Musik, sondern der Kontext...

Fire(m)

Üblicherweise haben Dritte im Innenverhältnis einer Partnerschaft nichts zu suchen.

Nun ist es so, dass der TE Meinungen im Außen gesucht hat.

Wan machen Menschen das? Aus den selben Gründen, warum sie auch einen Therapeuten / Berater / Coach aufsuchen. Das, was sie fühlen passt nicht zu dem, was man ihnen erzählt.

Das natürliche Bedürfnis ist dann, sich wieder stimmig zu fühlen (= Story und Gefühl passen zusammen).

@****ire
llegitim bezog sich auf das Anstellen von Vermutungen und die daraus willkürlich abgeleitete Verurteilung anderer Menschen.

Die Darstellung dieser Vermutungen als Tatsachen, aus denen sich eine präsentable Meinung ableiten ließe ist manipulativ, der egoistische Zweck ist das Geltendmachen der eigenen Meinung.

Vokabeln sind Ausdruck von Gesinnung. Historische (und leider auch aktuelle) Erfahrungen damit gibt es genug.

Aber all das führt vom Thema. Ich hatte nur für weniger Spekulation und mehr Tatsachen plädieren wollen.

Aber leider meldet sich der TE nicht mehr.

Naja - aber man kann im Threadverlauf durchaus nachvollziehen, was Meinung zu bekanntem Wissen ist und was Spekulatius.

Folglich kann der TE das durchaus lesen und für sich auch abwägen und aussortieren.
Außerdem scheint er gar kein schlechtes Gefühl für sich und die Situation zu haben.
Wenn er kritisch liest und reinspürt, wird er schon an seine Wahrheit kommen.

Wer im Forum sollte denn ein Interesse daran haben, das ein oder andere Ergebnis zu erzielen?

Ich kenne die Leute nicht, ob die glücklich werden oder vor die Wand rennen kann mir sowas von egal sein und ist es am Ende auch.

Aus einigen Jahren an Erfahrung kann ich allerdings sagen, ich gratuliere jedem, der den Absprung aus einem destruktiven Geflecht schafft.

Der TE kann ja selbst entscheiden, ob er das, was da gerade passiert, konstruktiv oder destruktiv findet.