Meiner Erfahrung nach...machen Veränderungen immer Angst, das ist im Menschen so angelegt...der Mensch ist ein Gewohnheitstier...das Gefühl das sich beim TE bei dem Gedanken, Veränderungen zu zulassen...(der Magen sich umdreht) er so ein Gefühl hat er könne das nicht...heißt ja nicht das er es nicht wirklich kann...
Veränderungen in meinem Leben, haben mir am Anfang auch immer Unbehagen beschert...egal in welchem Lebensbereich...
Jeder muss eben für sich selbst und allein klären woran es liegt...und eben auch was ich will...im Thread hier...ist der TE noch im Selbstfindungsprozess ob er nun mit seiner Freundin zukünftig "neue Wege gehen will"...also Veränderungen annehmen kann...das wiederum, hängt auch von seiner Zuneigung und Bindung zu ihr ab...
Menschen die durch Mut zu Veränderungen nur positive Erfahrungen gemacht haben... werden dies natürlich aus einem anderen Blickwinkel sehen...als Menschen die sich nicht trauen diese einzugehen und lieber immer an sicherem Gewohnten festhalten..
Ich finde diese Suggestionen sehr unangenehm, die sich daraus ergeben, wenn man diese Sätze in den Umkehrschluss formuliert.
Menschen, die Deine Meinung nicht teilen sind nicht mutig und halten an Gewohntem fest? Die Freundin der TE hält auch an Gewohntem fest ... was bedeutet das denn?
Welchen Weg der TE wählt hängt hoffentlich nicht davon ab, dass daran seine Zuneigung zu ihr und seine Bindungsfähigkeit gemessen oder in Frage gestellt wird. Das hängt hoffentlich davon ab, was für ihn stimmt und was er tatsächlich aus tiefem Herzen mit einem guten Gefühl mittragen kann inklusive dafür zu sorgen, dass er nicht alleine die Last trägt.
Der Mann hatte einen so tiefe Krise, dass er nicht mehr arbeiten konnte. Was bedeutet das? Richtig, indem moment konnte er wirklich nicht mehr und das muss man ernst nehmen. Er muss sich ernst nehmen und ich hoffe, dass er damit an einen kompetenten Kollegen geraten ist, der ihn unterstützt SEINEN Weg zu gehen, mit ihr oder ohne sie.
Das ist ein Mensch kein Offenheits-Happyness-Roboter. Er fühlt, er hat Grenzen, er muss für sich da sein, das wird sonst niemand anderes tun. Seine Wahrheit ist das Ziel und dass es ihm gut geht.