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Dildo im Po macht Männer froh!

**********haela Frau
206 Beiträge
Der Überschrift ...
... kann ich uneingeschränkt zustimmen!
Es liegt vermutlich auch an den Männern, für die ich mich interessiere.
Für mich hat es nichts mit unmännlich oder schwul zu tun.
Es ist eher so eine Kopfsache und das Bild in der Gesellschaft.
*****i47 Mann
1.350 Beiträge
Also
Ich bin mit dem Dildo im Po so richtig Froh ist halt so.👍
Penis/Kitzler und Anus liegen am gleichen Nervenstrang, insofern ist das primäre Sexualorgan von Mann und Frau entsprechend groß. Der Biologie sind Moral und Geschmacksurteile relativ egal.
Mit der Hygiene ist das so eine Sache. Analduschen schaffen zwar eine momentane, "porentiefe" Illusion von Sauberkeit, verursachen aber bei zu gründlicher und häufiger Anwendung gern einmal Infektionen. Hinzu kommt, daß es da am Ausgang noch eine Analdrüse gibt, die sich spontan entleeren kann und das ist dann nicht nach Jedermanns Geschmack.
Durch Stimulation des Anus erfolgt eine Kontraktion der Beckenboden Muskulatur und das erhöht den Tonus des Sexualorgans zur Freude der Beteiligten.
In der japanischen Fechtkunst ist der Anus ein zentraler "Kraftpunkt". Das heißt ein gut wahrnehmbarer "kardanischer" Achsenpunkt um den herum die Aktion erfolgt, ausserdem spannt sich auch der Gesamttonus des Fechters. Da die abendländische Fechtkunst der japanischen in Nichts nachstand, dürfte dies hier ähnlich gewesen sein.
Für mich ist der Anus mein intimstes Teil, deshalb spreche ich eigentlich nicht gerne über Analerotik obwohl ich ziemlich darauf stehe und ich habe den Eindruck, daß dies bei einigen Frauen genauso ist. Es gibt ja genug nonverbale Möglichkeiten seinem Gefallen Ausdruck zu verleihen.
Aber es macht mir durchaus nicht mit allen Frauen Spaß und generell nicht mit Männern. Viele Männer haben eine gewisse Neigung zur Rauflust und das hasse ich wie die Pest. Ausserdem besteht zwischen Männern immer ein gewisser untergründiger Wettbewerb. Hinternstechen hat halt immer auch eine gewisse Dominanzsymbolik und Dominanz gestehe ich nur einer Frau zu, die ich wirklich liebe. Männer liebe ich einfach nicht genug, das hat mit Homophobie nichts zu tun, sie sind mir in der Regel einfach egal.
Im übrigen gibt´s jetzt schon die ersten Lebkuchen und Anusplätzchen und damit wünsche ich Allen einen frohen Herbst *bussi*
Ausserdem besteht zwischen Männern immer ein gewisser untergründiger Wettbewerb. Hinternstechen hat halt immer auch eine gewisse Dominanzsymbolik

Wenn man von der Sache keine Ahnung hat, sollte man einfach still sein.
Liebe/r Gott/in Tatjana
Wie schön, daß Sie allwissend sind und meinen ganzen Lebenslauf und all meine Erfahrungen kennen und immer und überall Recht haben. Gott/in sieht Alles, hört Alles und riecht Alles. Ich weiß gar nicht, Tatjana warum Sie die Threads nicht alleine schreiben. Ihr ergebenster *anbet*
Tatjana_DA
Heute mal etwas gegen den Strich gebürstet worden?
So allumfassen aburteilend kenne ich dich gar nicht
****nny Paar
1.724 Beiträge
Ausserdem besteht zwischen Männern immer ein gewisser untergründiger Wettbewerb.

Das Wort immer passt da nicht wirklich, denn bei unseren MMF war das erst bei 2 Mitspielern der Fall und alle anderen waren Teamplayer.
Mein Partner hat vieles dabei im Sinn, aber Wettbewerb gehört definitiv nicht dazu.

Wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann ist das natürlich schon traurig, aber trotzdem sind nicht alle Männer gleich zum Glück.
Tatjana_DA
Heute mal etwas gegen den Strich gebürstet worden?
So allumfassen aburteilend kenne ich dich gar nicht

Dann lies doch bitte noch mal die von mir zitierten Sätze. Z.B.: Hinternstechen hat halt immer auch eine gewisse Dominanzsymbolik...
Achte auf das Wort "immer".
Das ist eine Behauptung, für die es keinerlei Grundlage gibt.
Bitte genau lesen.
Wer sich meinen Text mit der angemessenen Aufmerksamkeit anschaut wird feststellen, daß ab dem Absatz "Für mich ... ausschließlich von mir die Rede ist, und dies auch noch mehrmals auch NACH dem monierten Satz wiederholt wird. Es ist also für den unvoreingenommen, durchschnittlich begabten Leser klar, daß ich in diesem gesamten Textabschnitt von mir spreche. Es wäre hingen schlechter Stil, wenn ich dies bei jedem Satz wiederholte, weil es unterstellte, daß ich meine Leser für unfähig halte, den Sinnzusammenhang eines ganz normalen Textes zu verstehen.
Wenn dem nicht so wäre, dann bliebe immer noch der biologische Fakt, daß Aufreiten bei Rindern, Löwen oder Affen ein dominanter Akt nicht nur symbolischer Art ist und zwar unabhängig vom Geschlecht und niemand erzähle mir, daß er frei von seinen animalischen Instinkten wäre und das auch noch beim Sex! Untergründig IST das da.
Es versteht sich für mich von selbst, daß andere Menschen anders empfinden, denken, handeln und ihr Handeln selbst reflektieren.
Tatjana_DA
oh sorry, zu lange Forum gelesen
Da fehlte mir der Durchblick
Verzeihung
****nny Paar
1.724 Beiträge
Beim AV kann die Frau bzw der Mann ja auch den "Stecher" reiten und somit das Tempo, die Tiefe etc bestimmen. Also passt das so schon wieder nicht so wirklich, denn weder ich noch mein Partner sehen das als dominante Spielart.

Ich bin mir sehr sicher , dass es genug andere Personen hier gibt, die das ganz genauso sehen.

Auch wenn ich meinen Schatz anal verwöhne, dann hat das für mich als Frau so rein gar nichts mit Dominanz zu tun , sondern einfach nur damit ihm auch was Gutes zu tun was ich sonst ja auch genießen darf.

Es gibt Beziehungen auf Augenhöhe und auch unser Freund Plus ist mit uns immer auf Augenhöhe, da gibt's weder Konkurrenzkampf noch irgendwelche Dominanzgebahren.

Manches kann nämlich so einfach sein, wenn sich die richtigen Personen treffen.
*******ord Mann
6 Beiträge
Anale Lust
Also ich kann nichts unmännliches daran finden. Der Analbereich ist beim Mann genauso empfindlich und erregbar wie bei einer Frau. Selbst ich als dominanter Mann genieße es.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******nor:
Wenn dem nicht so wäre, dann bliebe immer noch der biologische Fakt, daß Aufreiten bei Rindern, Löwen oder Affen ein dominanter Akt nicht nur symbolischer Art ist und zwar unabhängig vom Geschlecht und niemand erzähle mir, daß er frei von seinen animalischen Instinkten wäre und das auch noch beim Sex! Untergründig IST das da.

Wie so häufig eine biologistische Fehlinterpretation. Aufreiten ist nur da eine Dominanzgeste wo es keine Einvernehmlichkeit gibt. Wie im Übrigen bei allen anderen Dominanzgesten auch. Wenn beide sich darüber einig sind entfällt der Dominanzgedanke.

Ansonsten wäre bei den meisten vierbeinigen Säugern jeglicher Deckakt in dominant und devot unterteilt - das ist schon deswegen völlig unsinnig weil fast immer ausschließlich das Weibchen entscheidet wann und von wem sie sich begatten lässt. Nicht unbedingt ein devotes Merkmal ...
und niemand erzähle mir, daß er frei von seinen animalischen Instinkten wäre und das auch noch beim Sex! Untergründig IST das da.
Es versteht sich für mich von selbst, daß andere Menschen anders empfinden, denken, handeln und ihr Handeln selbst reflektieren.

Ich habe es genau gelesen.
Und deshalb ist mir aufgefallen, dass du zuerst "und niemand erzähle mir" schreibst und im Satz danach "Es versteht sich für mich von selbst, daß andere Menschen anders empfinden,"
Merkst du denn Widerspruch?
Und deshalb erzähle ich dir jetzt, dass ich keine animalischen Instinkte besitze, auch nicht beim Analverkehr und dass mir bei sexuellen Handlungen jeglicher Art, die Begriffe "devot" und "dominant" völlig fremd sind.
Ich bin halt so ein primitiver Mensch, der nur "Spaß" am Ficken hat, gehöre deshalb auch nicht zum Inner Circle oder zur Crème.
Tatjana, Candide
Dominanzgedanke, Dominanzsymbolik, Dominanzgeste das sind sehr unterschiedliche Dinge, die man nicht einfach durcheinanderwerfen kann, ohne die eigene Argumentation in Frage zu stellen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Tiere sich beim Deckakt darüber Gedanken machen, oder über Einvernehmlichkeiten reflektieren. Wer ihnen zuschaut, sieht ein Spiel widerstreitender Instinkte. Der Interpretationsspielraum ist sehr groß, da wir nicht einmal sagen können, was ein anderer Mensch tatsächlich sieht oder empfindet, wenn man über die Farbe Rot spricht.
Der Mensch funktioniert zunächst einmal genauso, es sei denn man würde die vergleichende Verhaltensforschung und die Evolutionstheorie für blanken Unfug halten. Aber er unterliegt zusätzlich kulturellen Vorgaben und Prägungen seiner Lebenserfahrungen, sowie den Gegebenheiten des gerade aktuellen Umfelds (z.B. der Partner oder Zuschauer). Darüber hinaus kann er sein eigenes Verhalten und Empfinden reflektieren und auf dieser Basis in einem gewissen Maße steuern. Und dann kann er auch noch seine Reflektion zur Kenntnis nehmen, oder auch nicht, bewußt oder unbewußt. Die Sache ist komplex.
Das ändert aber für mich nichts daran, daß die biologische Basis ebenso wie kulturelle und andere Einflüsse nicht einfach verschwinden, nur weil sie nicht in unser Bewußtsein gelangen, oder wir sie aus guten oder schlechten Gründen nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Daß die einvernehmliche Entscheidung zur Unterwerfung und Herrschaft ein freier Willensakt sein kann, würde ich bestätigen. Daß daraus dann ein hirarchiefreies Verhältnis entsteht, halte ich trotz weit verbreiteter Meinung, für eine Illussion. Mit Ausnahme von Gefangenen aller Art begeben sich die meisten Sklaven freiwillig in die Sklaverei, wie Kant schon feststellte - aus Bequemlichkeit und Feigheit. Oder aus Lust würde ich nicht nur mit Blick auf das BDSM hinzufügen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******nor:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Tiere sich beim Deckakt darüber Gedanken machen, oder über Einvernehmlichkeiten reflektieren.

Das hättest du nicht eigens zu betonen brauchen. *g*

******nor:
Der Interpretationsspielraum ist sehr groß, da wir nicht einmal sagen können, was ein anderer Mensch tatsächlich sieht oder empfindet, wenn man über die Farbe Rot spricht.

Da widerspreche ich nicht - dennoch meinst du, aus deiner beschränkten Sicht ein allgemeingültiges Urteil formulieren zu können und das auch noch zu übertragen.

******nor:
Wenn dem nicht so wäre, dann bliebe immer noch der biologische Fakt, daß Aufreiten bei Rindern, Löwen oder Affen ein dominanter Akt nicht nur symbolischer Art ist und zwar unabhängig vom Geschlecht und niemand erzähle mir, daß er frei von seinen animalischen Instinkten wäre und das auch noch beim Sex! Untergründig IST das da.

Monsignore, der Thread heißt: Dildo im Po macht Männer froh!

und außerdem ist die Erde eine Scheibe.
mea culpa
meine beschränkte Sicht *anbet*

ps
Wir unterscheiden uns erst dann vom Papagei, wenn wir uns selbst widersprechen können und in beiden Fällen Recht behalten.
Das meint, es gibt nicht nur entweder - oder (die Logik), sondern auch sowohl -als auch (die Dialektik). Insofern werden wir immer trefflich aneinandervorbei argumentieren. Ich finde aber, wir sollten unsere Geister nicht überstrapazieren und zu "Plug im Po macht Männer froh" zurückkehren, denn da sind wir uns ja einig.
*hi5*
*******_Sky Frau
63 Beiträge
Ich denke auch, dass einige Männer noch in Richtung "anal ist schwul" denken und das dann automatisch ausschließen und sich keine Gedanken darum machen.

Meiner Meinung nach ist es eine potenzielle erogene Zone des eigenen Körpers, ob männlich oder weiblich. Ob es einen persönlich erregt ist jedem selbst überlassen.
Nur dies auf die sexuelle Orientierung zu beschränken halte ich für eine falsche Denkweise, denn laut meinem Verständnis ist es ja nichts "schwules", wenn ein Mann eine anale passive Stimulation durch eine Frau erhält/genießt. Ist es ja auch nicht, wenn er aktiv eine Frau anal bespielt (um den Spieß mal umzudrehen).
Es gibt ja auch kein Pendant bei lesbischen Frauen...ist ja überspitzt auch nicht lesbisch, wenn z.B. ein Mann eine Frau leckt *vogel*

Ich habe auch Interesse dies mal bei einem Mann (nicht irgendeinem) zu probieren...einfach um das Spektrum, den Sexualpartner zu erregen und zu befriedigen, zu erweitern. Bisher ist es dazu noch nicht gekommen, daher bisher nur theoretisch *g*
*****i47 Mann
1.350 Beiträge
Würde
es gerne mal ausprobieren aber ist für einen Mann nicht so einfach jemanden passenden dafür zu finden.
Profilbild von mir
******tra
20 Beiträge
Anale Lust
Da hier schon viel zum Thema gesagt wurde, möchte ich mich kurz fassen :
Aus meiner Erfahrung als Tantramasseurin kann ich sagen, das ca.90 Prozent der Männer, die zur Massage kommen, sich eine Anal-/Prostatamassage wünschen und sehr genießen. Du, Themenersteller, bist da also keine Seltenheit *g*
Genieße doch einfach, was Dir gefällt...

@*******ior : ich habe unzählige Anal-/Prostatamassagen gegeben und noch nie hat sich eine Analdrüse währenddessen entleert.
********drea Paar
82 Beiträge
Bei uns ist es so, dass Gerald nicht Bi ist und keinen Schwanz im Po haben will, aber stimulieren mit dem Finger(n), Prostatamassage etc. mag er jedoch sehr gerne und dazu bringt er sich auch gerne in entsprechende Position. Also Blowjob und gleichzeitige Analmassage führt bei ihm zu einem explodierenden "Feuerwerk" mit einer ordentlichen Spermamenge *zwinker* Andrea
******376 Frau
1.394 Beiträge
Prinzipiell finde ich es schön, wenn Männer kein Problem damit haben, wenn ihr Anus auf welche Art auch immer stimuliert wird… Aber ein Dildo/Plug immer zu tragen, bei der Arbeit, beim einkaufen – da würde ich mir schon mal Gedanken dazu machen, ob man da nicht ein psychiatrisches Problem überspielt.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Ach geh, nur weil man "etwas" mag, muss nicht immer gleich ein psychisches Problem dahinter stecken!
*********y_73 Mann
12 Beiträge
Das seh ich auch so.
Jeder was er mag.
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