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☆Gibt es Momente, wo ihr nicht an Sex denken wollt/könnt?☆

**ss:
♤Gibt es bei euch Momente,
(oder Orte)
bei denen ihr nicht an Sex denken möchtet,
oder könnt♤ *nixweiss*

Vorab: Folgende Absätze stellen für sich keine Diskussion und keine Diskreditierung der Eingangsfrage dar, sondern dient lediglich der Beschreibung der Sichtweise der Verfasserin, um ihre Antwort kompletter zu machen.

Ich finde die Frage in dieser Form für mich schon kaum beantwortbar denn sie liest sich, als sei es quasi mit Aufwand verbunden, (endlich) mal nicht an Sex zu denken. Oder ein Problem. Oder überhaupt zumindest irgendwie erwähnenswert. *schiefguck*

Für mich ist es all das nicht. Ich denke die allermeiste Zeit nicht an Sex und nehme das auch nicht als Defizit wahr.

Zur Frage:

Aber wenn es denn schon um Sex um des Sexes Willen geht: Bei mir setzt es aus, wenn ich in sexuellem zwischenmenschlichen Zusammenhang für mich gefühlt "Nachlässigkeiten" wahrnehme, die ein Indiz für mangelndes tieferes Interesse darstellen könnten. "LG" zum Beispiel unter einer expliziten Clubmail würde mich von 100 auf 0 bringen, da ginge dann nichts mehr. *pfui*

Mein Fazit: Ja, es gibt für mich solche Momente aber sie kommen ohnehin nur zum Tragen, wenn eine Situation entstanden ist, die sich deutlich vom alltäglichen Hintergrundrauschen abgehoben hat. *zwinker*

Yours,
Major.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Mh...
Nach längerem überlegen, ist die Frage irgendwie nicht klar zu beantworten *nachdenk*
Ich behaupte erst mal ständig und überall Kopfkino zu haben...ABER ich hab ja auch noch n Leben "neben" Dem. Ich arbeite, hab ein Kind und und und...
Sex ist wundervoll, keine Frage, aber auf meiner Prioritäten-Liste wahrlich nicht unter den Top 5 *selbstgefall*

IdS *victory*
********4345 Paar
1.232 Beiträge
Er schreibt
Nicht dran denken können: eindeutig bei unserer Kanzlerin *zwinker* und im Tiefschlaf und Narkose . Nicht dran denken wollen : beim Arzt auf der Liege und es gibt viele weitere Situation wo es einfach nicht angebracht ist . Das Leben hat viele Ereignisse im Gepäck wo alles andere viel wichtiger ist als an Sex zu denken. Achtung der Text beinhaltet einige Versuche von Humor .
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
An Sex
dazernd zu denken, sähe ich als Sexsucht oder eine Art Sexverseuchung. Da legte ein Psychologe einem Mann lauter Kärtchen mit abstrakten Zeichen vor und fragte jedes Mal, woran denken Sie nun? Also ein Kreis. Antwort "An Sex", Dreieck, Antwort "An Sex", Quadrat, Antwort "An Sex" usw

Irgendwann sagt der Psychologe "Sie denken wohl nur an Sex?"- Daraufhin empört der Proband "Sie sind es doch, der mir die ganzen schweinischen Sachen zeigt."
Allgemein beim Arzt
Bei blasenentzündung
Und bei stressigen Situationen im Alltag.
Ansonsten kann man ja immermal kopfkino haben am Tag *gg*
Und was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist bei und nach einer Entbindung
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****i92:
Und was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist bei und nach einer Entbindung

Uppsi...^^

Ich hatte ja eine ziemliche Horrorentbindung, 38 Stunden Wehen und schreckliche Schmerzen - aber die Presswehen, warum auch immer, waren super angenehm und sogar ein bisschen stimulierend.

Ja, mich haben die Hebammen auch komisch angesehen, als ich das gesagt habe... *schaem*
****yn Frau
13.440 Beiträge
**ss:

Wie viele Kinder machst du seither alle paar Jahre,
damit du das schöne Erlebnis wieder haben kannst. *floet*

Uaaah, keines. Nie wieder. Die paar Minuten Fast-Orgasmus reichen nicht, um den Rest auszugleichen.
****yn:
*****i92:
Und was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist bei und nach einer Entbindung

Uppsi...^^

Ich hatte ja eine ziemliche Horrorentbindung, 38 Stunden Wehen und schreckliche Schmerzen - aber die Presswehen, warum auch immer, waren super angenehm und sogar ein bisschen stimulierend.

Ja, mich haben die Hebammen auch komisch angesehen, als ich das gesagt habe... *schaem*
Kann passieren. Aber wenn man alle Kinder ohne Schmerzmittel bekommt (und bei der zweiten musste ich geschnitten werden), denkt man an so etwas nicht. 😉
Wo ich auch nicht an Sex denken könnte ist , im Zug , wenn neben mir ein Stinker steht
***en Mann
170 Beiträge
Gibt es Momente...
Können könnte ich immer, aber wollen will ich nicht. Es gibt dazu übrigens eine wissenschaftliche Studie des psychologischen Instituts der Uni Ohio. Die befragte Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren danach wie oft sie täglich an Sex denken. Ergebnis: Männer alle 28 Minuten. Frauen alle 52 Minuten.
Gefragt wurde auch, wie oft sie an Essen denken. Ergebnis: Männer alle 33 Minuten, Frauen alle 62 Minuten.

Die Interpretation überlasse ich Euch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Als Didi H.
Ein *opa* *witz*

Von Didi Hallervorden *grins*

☆Ich mache dir aber keine Vorwürfe,
da man(n) nicht alles wissen kann.☆

diesen Witz ausgrub, kannte ich den längst aus dem Psychologiestudium, wo er als Einleitung zu einer Vorlesung herhalten musste. Es gibt aber in den Regeln des joyclubs meines Wissens kein Verbot, alte Witze neu aufzulegen.
**st
Eine wissenschaftliche Studie! *lol*
Und die Frauen und Männer, die da befragt wurden, haben dann mit Stoppuhr und Strichliste da gesessen und darauf geachtet, wann sie denn nun wie lange an Sex denken!
Was für ein Schwachsinn.
*********er_88 Mann
109 Beiträge
Da gibt es einige Momente
Zum Beispiel auf der Arbeit.
Wenn man da jetzt in der Routine ist und vor sich hin träumt, ist das immer ein wenig strange, wenn einem dann Sex-Fantasien kommen, da ich Altenpfleger bin und häufig sehr unappetitliche Dinge sehe, bei denen einem sämtliche Gelüste vergehen.
Allerdings ist nach Jahren so viel Routine drin, dass es fast schon wie normale Arbeiten im Haushalt anfühlt, also kann es schon mal vorkommen, dass die Gedanken abschweifen. Wie in einer Mathe-Klausur... völlig unerotisch, langweilig... und die Gedanken bahnen sich ihren Weg.

Allerdings kommt das selten vor, da es viele Anspruchsvolle Aufgaben gibt, die viel Konzentration und Hingabe erfordern. Der Nachtdienst ist immer gefährlich... *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******_DA:
Eine wissenschaftliche Studie! *lol*
Und die Frauen und Männer, die da befragt wurden, haben dann mit Stoppuhr und Strichliste da gesessen und darauf geachtet, wann sie denn nun wie lange an Sex denken!
Was für ein Schwachsinn.

Mich würde die Methodik der Studie auch interessieren, denn ich halte es für schwer, da wirklich neutrale Daten zu bekommen.

Es gibt natürlich diese Zähler mit Druckknopf, aber den muss man dann ja einerseits ständig in der Hand halten, um den Gedanken zählen zu können, und außerdem glaube ich, dass allein die Tatsache, dass man zählen soll, wie oft man an Sex denkt, dazu führt, dass man öfter dran denkt als normal.

Dennoch wäre diese Methode genauer, als eine reine Befragung, die dann auf individueller Schätzung basiert. Denn wenn ich jetzt spontan sagen soll, wie oft ich am Tag an Sex denke, würde ich vielleicht sagen "Zwischen 15 und 30 Mal" und wüsste nichtmal ansatzweise, ob das wirklich stimmt. Es fühlt sich danach an, könnte aber deutlich darunter oder darüber liegen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
**ss:

☆Es ist schön, *nachdenk*
wenn man noch so viel über Einträge vom Vortag in Erinnerung hat.☆ *floet*

Siehst du da einen Widerspruch?
Ich schrieb, dass ich mich vermutlich den halben Tag gedanklich mit Sex beschäftige. Ich weiß aber nicht, wie viele MALE das sind, da ich manchmal nur einen kurzen Gedanken habe, und manchmal eine halbe bis ganze Stunde sabberndes Kopfkino habe.

Ich könnte ja, ganz grob gesagt, nur zweimal am Tag an Sex denken, dafür aber über mehrere Stunden.
Das ist zwar etwas weit hergeholt, wäre theoretisch aber möglich.

Ich weiß nicht, wie viele Male ich täglich an Sex denke, da ich in der Regel sehr intensives, langes Kopfkino habe und auch parallel etwas tun und gleichzeitig an Sex denken kann (wie jetzt gerade - ich tippe und gedanklich habe ich dennoch gleichzeitig Sex mit einem meiner Lieblingsschauspieler, yay). Ich weiß nur, dass ich mich täglich gedanklich sehr viel mit Sex beschäftige, aber das nicht heißt, dass ich nicht nebenher was anderes machen kann.
***en Mann
170 Beiträge
zu Kailyn
Das ist schon korrekt mit dem Zählwerk. Die Teilnehmer an der Untersuchung bekamen einen Beeper, den sie acht Tage lang ständig mit sich trugen und immer dann auslösten, wenn sie an das dachten woran Männer angeblich immer denken. Die Ergenisse der Studie gelten als seriös und sie wurden weltweilt publiziert. Nähere Auskünfte zu der Sytematik: Prof. Terri Fisher, State University Ohio. Mail: ASC-psychomainoffice@osu.edu
**********true2 Paar
7.907 Beiträge
Da gibt es schon einige Momente, wie Krankheit, Unfall, Havarien z.B. Nicht nur wenn man selbst betroffen ist, sondern auch seine Lieben und das unmittelbare Umfeld.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wo ich definitiv nicht an Sex denken kann, ist, wenn ich mich mit jemandem auseinandersetzen muss, den ich für eine intellektuelle Flachzange halte. Es gibt kaum etwas, das ich so unerotisch finde, wie ausgewachsene Blödheit.

Und wenn ich so richtig sauer bin. Ehrliche Wut und Sex kann ich so überhaupt nicht miteinander vereinbaren. Wenn ich wütend bin, ist in meinem Kopf kein Platz für sexuelle Gedanken.
**st
Die Ergenisse der Studie gelten als seriös und sie wurden weltweilt publiziert.

Die Ergebnisse können nicht seriös sein, denn, wie Kailyn schon anmerkte, sind die Ergebnisse völlig verfälscht, da man mit fast 100%iger Sicherheit erst recht an irgendwas denkt, wenn man dran denken muss, einen Knopf zu drücken, wenn man an etwas spezielles denkt.
***en Mann
170 Beiträge
Zu Tatjana,
..so sind wohl manche Sachen
Die wir getrost belachen
Weil unsre Augen sie nicht sehn

M. Claudius
**st
Und nun?
Beeper
Eine Abwandlung der Studie könnte darin bestehen, den Beeper vom Versuchsleiter/von der Versuchsleiterin auslösen zu lassen, vielleicht sogar recht unregelmäßig. Und alle Versuchsteilnehmer und Versuchsteilnehmerinnen hören gleichzeitig in sich hinein, ob sie Ja oder Nein an Sex beim Beeper gedacht haben.

Soweit zur Variation in der Methodik.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das würde Laborbedingungen erfordern
und die wiederum können nicht aussagekräftig sein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******mant:
Beeper
Eine Abwandlung der Studie könnte darin bestehen, den Beeper vom Versuchsleiter/von der Versuchsleiterin auslösen zu lassen, vielleicht sogar recht unregelmäßig. Und alle Versuchsteilnehmer und Versuchsteilnehmerinnen hören gleichzeitig in sich hinein, ob sie Ja oder Nein an Sex beim Beeper gedacht haben.

Soweit zur Variation in der Methodik.

Das würde eine klassische Konditionierung auslösen und mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit würde jeder beim Hören des Beepers an Sex denken.

Andersrum passt es durchaus. Sexgedanke ----> Klick. Ich kenne ähnliche Methoden bei Depressionspatienten, die einerseits damit glückliche Gedanken zählen, sich dadurch aber andererseits auch zum "Glücklichsein" konditionieren.
Ähnliches könnte auch bei den Studienteilnehmern der Sexstudie passiert sein. Zum einen typische Inzeption - der Klicker ist zum Zählen von Sexgedanken da. Das reicht bereits, um die Wahrscheinlichkeit, an Sex zu denken, zu erhöhen. Gleichzeitig hat das Zählen oftmals einen unbewussten Belohnungseffekt, weil er auch neugierig macht ---> es wird noch öfter an Sex gedacht.

Das kann zumindest passieren.

Allerdings habe ich mir die Methodik der Studie eben mal durchgelesen und das wurde zumindest insofern clever umgesetzt, als dass die Teilnehmer nicht nur festhielten, wann sie an Sex dachten, sondern auch, wann sie ans Essen oder Schlafen dachten. Das mildert den Fokus auf die Sexgedanken doch deutlich ab.
inhaltlich
Sex unterteile ich in den Sex im engeren Sinne und ist in diesem Verständnis sexuelle Aktivität im Sinne von Handlung - ganz eng: Penetrationssex.

Kopfkino gehört (in diesem, meinem Verständnis) nicht zum Sex im engeren Sinne.

Sex im weiteren Sinne wird bestimmt von meiner Konstitution als ein Mensch, der ein Geschlecht hat.

Das ist dann aber kein Gegenstand des Denkens, sondern der immer anwesenden Existenz meiner Person (einschließlich meiner Sexualität, die sich nicht irgendwie abschalten ließe).

Dieses Verständnis vorausgeschickt, "denke" ich eigentlich gar an Sex im engeren Sinne, wenn dann tue ich solchen.

An Sex im weiteren Sinne "denke" ich genau genommen auch nicht, sondern fühle ihn als zu meiner (männlichen) Person zugehörig oder anders gesagt, ich bin männlicher Sex mit meiner männlichen Sexualität.
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