Ausgangspunkt..
um noch mal zum Ausgangspunkt des Threads zurück zu kehren:
Seit gut mehr als 13 Jahren bin ich mit meiner Frau zusammen und hatte sie in dem Zeitraum nicht einmal betrogen. Nach einer so langen Zeit ist doch schon einiges abgeflacht, sodass doch immer wieder der Gedanke aufkommt eine Affaire zu haben.
Irgendwie obsiegt doch immer die Vernunft / der Gedanke der mgl. Krankheitsübertrageung oder auch die Verantwortung den eigenen Kinder gegenüber.
Wie sieht es bei Euch aus?
Habt Ihr ein schlechtes Gewissen, wenn Ihr bei Eurer Affaire seid oder von da kommt?
Wie schaltet Ihr es ab?
Geht das überhaupt?
schön, du hast deine Frau nicht betrogen.. ok.. das ist aber keine Leistung, die eine Medaille verdient..
Vernunft u. Angst sind nachvollziehbare Gründe, aber ganz ehrlich.. für mich nicht ausreichend. Es sind wohl die eigenen Grenzen, die man sich selber setzt oder die man als gegeben akzeptiert..
Für mich ist eine Affaire etwas spannendes, etwas Frau sich gönnt, aber was die Beziehung oder Partnerschaft nicht betrifft..
Ja ja ich hör schon den Aufschrei.. aber ich seh das ganz pragmatisch..
1/4 Jahrhundert sind eine lange Zeit.. u. man mag den Menschen, mit dem man eine solche Zeit verbracht hat.. so sehr, dass man ihn nicht missen möchte..
Aber Gegebenheiten, Umstände oder Defizite können dazu führen, dass man auch mal über den Gartenzaun guggt u. sich da etwas holt, was der Partner nicht leisten kann.
Da es in keinster weise aber das berührt, was man mit seinem Partner hat .. u. doch nur ein körperliches Bedürfnis ist.. wie Hunger, wie Durst.. wieso sollte ich da ein schlechtes Gewissen haben ?
Ich nehm niemanden etwas.. im gegenteil, bin ausgeglichener, fühle mich wohl u. kann dieses positiven Energien dann wieder in die Partnerschaft stecken, die mir wichtig ist..
von daher, nein ich habe kein schlechtes Gewissen..
LG lichtkunst