@Eglantyne
die Antwort auf meine Frage Nr. 1 bedeutet für mich, dass die Möglichkeit zur freien Entscheidung ohne äußere Zwänge oder Verpflichtungen der Mitarbeiterin nicht über dem Wohl der Firma (der Firma des TE?) steht. Hut wieder auf.
Für mich klang der TE nicht entschlossen, sie wirklich vor die Wahl zu stellen.
Für mich sieht es so aus, als möchte er möglichst kein Risiko eingehen:
Siehe aktuelle Beziehung wird nur dann beendet, wenn die Neue in trockenen Tüchern ist.
Es ist ein sehr großes Risiko für ihn, dass er die Mitarbeiterin ganz verliert, wenn er sie vor die Wahl stellt, deswegen glaube ich eher, dass er davon weit entfernt ist.
Minimales Risiko ist einfach nichts zu tun:
So kann er seinen Traum behalten und seine Mitarbeiterin, Firma läuft gut, sowie seine Frau kann er auch behalten.
Kein Risiko nachher schlechter da zu stehen wie vorher.
Es gibt zwei Unternehmensstrategien: Strebe ich nach Gewinnmaximierung oder Risikominimierung...
Den höchsten persönlichen Gewinn könnte er sicher einfahren, wenn er seiner Mitarbeiterin zu einem tollen Job wo anders verhilft, wenn er sich für sie beziehungstechnisch frei macht, und sie dann vor die Wahl stellt.
Dann winkt ihm der Hauptgewinn die große, ehrliche, nicht berechnende Liebe, eventuell...
Aber dann verliert er sicher: seine Frau, seine Mitarbeiterin, seinen Traum und das nur für eine eventuell neue Partnerin...
Dann lieber doch die Variante Risikominimierung?
Alles lassen wie es ist...
Am liebsten wäre ihm aber (glaube ich):
Versuchen ob die Mitarbeiterin sich auf den Geliebtenstatus einlässt, wenn sie sich da bewährt, dann die Frau verlassen und die Mitarbeiterin behalten.
Das hat immerhin etwas weniger Risiko: Nämlich die Frau zu verlieren, wenn die Angestellte nicht will.