Einmal eine Pizza Vier Jahreszeiten, bitte!

Ergebnis dieses Threads
ich hab eine Pizza heute im Backofen
im TK befand sich noch eine gute Portion BologneseSoße, die gute selbst gemachte, im Kühlschrank gab es ein paar Gemüsereste und Hähnchen (fein säuberlich von der Karkasse gelöst)
natürlich genug Käse gerebbelt, wer will schon wissen was auf dem Boden liegt

Heute: Scharfe Salami, Kochschinken, Zwiebeln.

Ich glaube, morgen gibt's ein Stück Fleisch oder Spaghetti...

und

Passt für mich irgendwie nicht so recht zusammen

Gruß Feli, der in seinem Kroatienurlaub von laut redenden und lachenden Italienern am Strand ordentlich genervt wurde.

Eine Pizza mache ich mir nie selbst. So gut wie im Calabria krieg ich die gar nicht hin.

Wenn man die Beiträge hier so liest, entsteht der Eindruck, dass von Einigen, Pizza das Grundnahrungsmittel ist. Wie oft gibt es denn bei euch Pizza?

Nicht oft genug!

Bei mir so ein bis dreimal im Monat etwa. Und meist auch nur, wenn ich unfassbar faul bin und nicht kochen will. Dann gibt's eine Tiefkühlpizza oder es wird bestellt.

Selten. Jetzt im Kroatienurlaub aber recht oft.

So ca einmal pro Woche, im Italien Urlaub öfter.

Ein Pizzablech wird etwa alle drei Monate mal gebacken. Das ist ja auch mit etwas Arbeit verbunden. Teig machen und gehen lassen. Tomatensauce kreieren. Käse, meistens Gouda am Stück selber hobeln.

Dann der Belag.
Für mich in aller Regel Thunfisch, Schinken, Zwiebeln
oder Spinat, Zwiebeln, Knoblauch

Mir läuft auch gerade das Wasser im Mund zusammen. Es wird bald wieder mal Zeit.

...Ihr wisst aber schon, dass es beim Italiener und in Italien auch noch viele andere tolle Gerichte gibt, ausser der Pizza...

Tris di Pasta!

bis fünfmal im Jahr. Nach CDA komme ich nicht, öfter hat meine Frau, wenn ich da bin, keine Lust eine zu backen. Und zur Not-Pizza gibt es seltenst.

Drei mal im Monat dürfte hinkommen ... ist Kochen nicht generell mit etwas Arbeit verbunden?

Auf der Arbeit fast immer Freitags
und manchmal auch an anderen Tagen ....

Mozarella
Parmaschinken
Rucola

wenn ich pervers drauf bin: Sardellen dazu

Sardellen gehen eigentlich immer...
also
keine Pizza OHNE Sardellen

Ergo: ich bin immer pervers - auch ohne Pizza

Unterschiedlich. Es gab Zeiten, da gab's 1-2 Wochen lang jeden zweiten Tag ne Pizza oder ein TK Baguette. Dann gibt's aber auch Zeiten, wo es nur eine pro Halbjahr gab.
Aktuell wirds wohl so bei 1-2 pro Monat sein, Tendenz fallend.

Also Pizza ist geil...es kommt dann auf meine kulinarische Lust zu dem Zeitpunkt an, aber hier meine Favoriten (gut, ich bin ein Gewohnheitsmensch )
Der Boden kann dünn knusprig sein, bei einigen auch gerne die dicke Pan Und Käse...definitiv viel Käääääääse

• Meeresfrüchte mit gut Knobi
• Spinaci und Knobi
• Schrimps, Spinat, Gorgonzola
• BBQ mit Hack, Bacon, Mais etc.
• klassisch Salami, alternativ mit Peperoni
• selbst belegt gerne Kombi aus Salami, Mais und Zwiebeln
• Hähnchen, Brokkoli und Sauce Hollondaise

Frische Tomaten und Rucola sind auch noch super dazu, wenns passt

KÄSE.

Darauf dann etwas Käse.

Dazu darfs gern etwas Käse sein.

Als Topping noch etwas Käse.

Und Käserand...

in der südlichen Bretagne gab es jüngst eine Variante chèvre, miel et lardon, also Ziegenkäse, Honig und Speck. Diese Kombi ist eigentlich bei den gallettes üblich, war aber absolut köstlich.

Selbstverständlich kommt eine Pizza direkt und OHNE seltsames Stahlblechförmchen vom Naturstein und ausschließlich aus dem holzbeheizten Steinofen, hat einen maximal dünnen und knusprigen Teig mit ebenso knusprigem Rand, natürlich OHNE "Käsefüllung" (was für ein amerikanischer Unfug, schlimmer als Glückskekse!). Der Teig wird mindestens 24 Stunden vorher mit italienischer Hefe aus einer Mischung aus Wasser, Typo 00 und weniger Hartweizengrieß, wenig Salz und eventuell mit einem Schuss Weizenbier angemengt und einer langen Teigführung im Kühlschrank unterzogen, bevor er in den letzten 2 Stunden vor Nutzung portioniert, zu Teigbällchen geformt, gespannt und unter einem Tuch vorsichtig vorgewärmt wird. Die Pizza wird niemals ausgerollt, sondern ausgeknetet und über dem Handrücken geformt. Die Pizzaiola ist bis zu einer pastösen Konsistenz und natürlich mit Rotwein eingekocht und hausgemacht und wird nur dünn aufgetragen. Als einziger Belag kommen Schinken und Champignons in Frage (bestenfalls noch Ruccola und Broccoli für die vegetarisch orientierte Pizzoidfraktion). Die einzig mögliche Käseart ist eine Mischung von 70% grob geraffelter Büffelmozzarella, hilfsweise Burrata (eigentlich zu wasserhaltig) und 30% parmigiano reggiano, sie wird als LETZTER Belagbestandteil ÜBER die anderen Zutaten gestreut und der Oregano ist frisch und wird NACH dem Herausnehmen der Pizza aus dem Ofen auf die noch heiße Käseschicht gestreut.

Jede andere Variation ist selbstverständlich übler Frevel. Schon eine Salami- oder Thunfischpizza oder eine Knoblauchbeimengung im Ofen nebenan oder im gleichen Raum verdirbt den Gesamtgeschmack einer richtigen Pizza bis zur Ungenießbarkeit. Genauso kann mir das Märchen von der "neapolitanischen Originalpizza" ganz ohne Belag außer Käse und Tomatensoße gestohlen bleiben.

So muss das!

ps: Man bewahre mich vor Tiefkühlpizzen, weiß man dabei doch oft mangels ausreichender Markierung und fehlender Geschmacksbestandteile nicht, ob man nicht versehentlich den Karton statt der traurigen "Pizza" im Ofen erwärmt und zumindest versuchsweise verspeist hat!

Am liebsten mag ich Tunfisch Pizza. Thunfisch Pizza mit Zwiebeln geht auch oder Mafia mit scharfer Salami. Ein oder zwei Gläser Lambrusco dazu
und als Nachtisch Tiramisu

Und schon bin ich sowas von glücklich

Als Vegetarierin genieße ich Pizza mit Seitan und vielen verschiedenen Pilzen...z.B mit Pfifferlingen und Pesto und viel Mozarella.

Wenn ich aber in Italien bin, gibt es fär mich nur die eine...Pizza Napoli mit Sardellen und Kapern. Der Boden muss dann so richtig große Blasen schlagen

Was für mich nicht auf Pizza gehört, weil ich es nicht mag oder gar nicht erst vertrage:
Paprika. Mais. Thunfisch. Meeresfrüchte. Schnitzel. Spaghetti.

Allerdings hatte ich mal zu Weihnachten eine Pizza mit Entenbrust, Rotkohl und Klößen. Klingt fies und nach Lebensmittelmissbrauch, aber - ich gestehe - es schmeckte saugeil.