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Haha, eine Swingerclubbetreiberin!
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Clubbetreiber für eine Nacht: Was würdest du anders machen?

*********lfink Mann
156 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Clubbetreiber für eine Nacht: Was würdest du anders machen?
Sina, Betreiberin des auf weibliches Publikum ausgerichteten Lillith, ist zum Swingerclub gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Nun, zumindest wie eine Jungfrau, die zuvor schon ausgiebige Petting-Erfahrung hatte. Siehe dazu Haha, eine Swingerclubbetreiberin!
Stell dir vor, du bist Swingerclubbetreiber/in: Wie würde dein Club aussehen?


• Was würde deinen Swingerclub ausmachen?
• Welches Thema und welchen Namen hätte dein Club?
• Mit welchem Angebot lenkst du Mitglieder in deinen Club?
• Was würdest du definitiv anders machen, als in Swingerclubs üblich?
• Was für eine Zielgruppe würdest du anvisieren, was für Events anbieten?


Vielleicht erwächst aus euren Ideen ja der Swingerclub schlechthin!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Witzigerweise
habe ich mich zusammen mit meiner Ex-Sub und ihrem Ehemann (die diesen Club heute betreiben) mit diesen Problemen beschäftigt, bevor der Bau begonnen wurde. Real gibt es von vornherein Begrenzungen durch Behörden und durch die mögliche Finanzierung.

Zunächst ging es darum ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Solos und Paaren zu bedenken. Dann ging es darum, welche Events müssen angeboten werden. Eines war geklärt: Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Nachbarhaus.

Als Quintessenz aus allen Diskussionen sehe ich gar keine Möglichkeiten etwas anders machen zu wollen, wenn die Existenz des Clubs gesichert bleiben soll. Man kann die Meinung der Gäste erfragen zum täglichen Betrieb ebenso wie zu den Events und versuchen, möglichst diesen Meinungen gerecht zu werden. Dieser Club liegt im Einzugsgebiet einer Touristenstadt, daher reicht es nicht, sich an den Stammgästen zu orientieren. Die Zufallsgäste erwarten vor allem gute Unterhaltung und Betätigungsmöglichkeiten.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Alkoholfrei & Vegan . . .
. . . ob das wohl Erfolg hätte werde ich an den Likes sehen . . . hehehe . . . *zwinker*

Name: Happiness-Club

Was ihn ausmachen würde ? Flower Power . . . *g*

Passend dazu bwvaktboom . . .


*******sima Frau
2.540 Beiträge
Ich würde auf jeden Fall mehrere Gynstühle aufstellen, nicht nur im Dark/SM-Bereich, wo ich persönlich z.B. mich nicht wohl fühle,und zwar solche, die stufenlos elektrisch höhenverstellbar sind, sowie reichlich "Kamasutramöbel", d.h. diese wunderbar geschwungenen stabilen(!) Liegen, die elegant aussehen und so viele unterschiedliche Stellungen so viel leichter und bequemer machen, und mehrere stabile Liebesschaukeln, die auch für zwei schwere Menschen gut geeignet sind. Außerdem eine "Ölwanne", d.h. einen Raum, der so präpariert und ausgeschlagen ist, dass man darin Ölorgien genießen kann, wo alle teilnehmenden sich gegenseitig eingeölt haben und dann über- und untereinander flutschen und sich aneinander erfreuen können.

Und ich würde auf den Spielwiesen überall feste Keilkissen auslegen, die Mann oder Frau unterschieben können, was verschiedenen Stellungen auch angenehmer macht.

Ich würde dafür sorgen, dass aus den Texten auf der Website deutlich wird, dass auch ältere und alte Menschen willkommen sind und dem auch Glaubwürdigkeit verschaffen, indem es Bilder gibt, auf denen ältere Menschen zu sehen sind.

In den Bereichen der kleineren Zimmer oder wenigstens zwei Spielwiesen die Möglichkeit schaffen, unterschiedliche musikalische Begleitung einzuspielen, auch Klassik und Meditationsmusik, ich habe so sehr die Nase voll von dem Rock- und Techno-Gedöns oder dem Disco-Einheitsbreisound, der in den meisten Clubs unausweichlich ist....

Wenn ich noch eine Weile drüber nachdenke, fällt mir mit Sicherheit noch mehr ein!
*********kend Paar
14.115 Beiträge
Ich würde mehr Lametta aufhängen. Viel mehr Lametta!

G/w
******_85 Frau
105 Beiträge
*********kend:
Ich würde mehr Lametta aufhängen. Viel mehr Lametta!

G/w

Wie Opa Hoppenstedt schon sagte: " Früher war mehr Lametta! '
interessantes Thema
denn wir alle, bzw. diejenigen, die öfter in clubs gehen, erleben gute und weniger gute clubs, Events, Gäste.

• Was würde deinen Swingerclub ausmachen?
Sauberkeit UND Gemütlichkeit
Nicht zu große Räume mit unterschiedlichen Einrichtungsthemen (Oriental, Kajüte, Kemenate, Spaceship....., fixer BDSM Raum und für einen generellen BDSM Abend auch die Möglichkeit, alle Räume schnell umgestalten zu können)
Möglichst keine Räume, in denen Sex NICHT stattfinden soll wie z.B. Sauna und Essraum, wo das selbstverständlich ist.
Ausreichend Duschräume.
Unkompliziertes Essensangebot.

zwei kleinere darkrooms

• Welches Thema und welchen Namen hätte dein Club?
Ein Name? die Überlegung braucht Zeit

• Mit welchem Angebot lenkst du Mitglieder in deinen Club?
An den Wochenenden, zu Feiertagen übernachten können für kleines Geld mit eigenem Bettzeug und ein Minifrühstück. Putzkolonne also erst am nächsten Tag.

• Was würdest du definitiv anders machen, als in Swingerclubs üblich?
s.o. Eher keine "Verplanung" der Aktivitäten der Gäste.

• Was für eine Zielgruppe würdest du anvisieren, was für Events anbieten?
Zielgruppen? Vielleicht an manchen Tagen Alterseinschränkungen wie: ab 40, unter 50 z.B.
Ich glaube, ich würde sogar eine Altersgrenze generell nach unten setzen, nämlich nicht unter 25 - sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Für BDSM/Gothik Abende deutlich auf diese Interessenten richten, Info am Eingang.
Keine "regelmäßigen" fixen Themen, es sei denn, das Eche der Besucher führt da hin.
Aber Themenabende...die sich ein wenig auf Deko, Essen etc. auswirken und den Gästen die Möglichkeit bieten, sich entsprechend zu kleiden...
Wild West, Orient, Noche Cubana - italiana was auch immer.

Personal oft durch den Club gehen lassen, Wäschekörbe mit Handschuhen und Schürze einsammeln. Wenn ich in Clubs das Personal mit blanken Fingern nach den benutzen Tüchern greifen sehe, Laken wechseln sehe, widert mich das an, denn es sind die gleichen Personen, die das Essen richten, Geschirr anfassen, Getränke ausgeben!

Gäste verlassen den Club, wie sie gekommen sind, Single oder Paar, Schlüssel beim Personal, Theke, Eingang lassen, Kontolle beim Verlassen, d.h. keiner kann unbemerkt gehen!
Wertschätzung aber nicht Betüddelunng der Stammgäste
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Wir haben schon einige Clubs besucht, viel gesehen und erlebt was gefallen hat und was weniger schön war. Man vergleicht. Die Mischung macht es aus.

• Was uns in einem Club sehr gefallen hat, war dass jeder Spielebereich seine eigene Dusche mit WC hatte. Das würden wir übernehmen.
• Für die Sommermonate haben einige Clubs einen schönen Außenbereich mit großem Pool und draußen Séparée s, wo man sich vergnügen kann. Sowas ist auch sehr schön.
• Ein schöner Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna.
• Selbstgekochtes Essen kommt immer gut an
• Tanzfläche und gemischte Musik, für jeden was
• liebevoll eingerichtete Spielzimmer

Über Sauberkeit muss man nicht diskutieren, ist selbstverständlich.
Es fällt mir bestimmt noch so einiges ein.
**43 Mann
728 Beiträge
Ich würde momentan keinen Club leiten wollen. Immer wenn ich Spaß habe, müssen die arbeiten (sicherlich Arbeit kann auch Spaß machen!). Ansonsten macht meiner Meinung nach Sina und Ihre Crew in ihrem "Lillith" schon vieles richtig, wie z. B.:


• strikter Dresscode bei den Herren , schicke Anzug-Hose, (keine Unterhosenläufer oder Badeschlappen)

• gute Mischung zwischen Rückzugsmöglichkeiten und möglichst großen, offen zugänglichen Spielbereichen

• Sauberkeit

• freundliches Personal

• Kritikfähigkeit


Also falls ich doch mal meinen Club "43" gründe, dann werde ich es ähnlich handhaben. Neben einer günstigen Verkehrslage würde ich noch darauf achten, dass es möglichst wenig Konkurrenz gibt. Die Größe des Clubs sollte nicht zu klein aber doch überschaubar sein und möglichst auf einer Etage. Am Barbereich sollte die Musik stets gedämpft sein, um sich ohne Schwierigkeiten unterhalten zu können. Zudem würde ich versuchen einige gute sowie erfahrene Veranstalter an Bord zu holen, die dann des Öfteren den Club mit ihren eigenen Ideen mit Leben erfüllen.
Statt Lametta *lol*, Palmen und professionelle Wedler an jeder Ecke ...

Der Name DIG-BIG-FICK-BAR scheint mir irgendwie sowohl "versaut" als auch aussagekräftig, wenn auch nicht marketingtechnisch ausgereift.

Ich würde die Fluchtwege ganz in Rosa halten ... *zwinker*
Aber jetzt ernsthaft ....
Ich würde mal versuchen, für ein bestimmtes Publikum neben dem ansonsten normalen Swingerangebot einen kulturellen Schwerpunkt zu setzen:

Inspiration Night
Einen erotisch - literarischen Abend mit ausgesuchten Buffets und Jazzmusik für die sapiosexuellen Freunde.
Mit Massage-Angebote ... Weinprobe ... Und einer kleinen Talkshow mit Themen aus dem erotischen Bereich ...
Danach Open End.
Jetzt mal ernsthaft ...
Ich würde gerne mal selbst einen kulturell anspruchsvollen Abend/ Nacht in einem Club erleben ...

EROS Inspiration Night
• mit erotischen Lesungen und Jazz-Musik
• mit einem guten Buffet und mehreren guten Weinen
• einige Künstler stellen erotische Kunstwerke dem Publikum vor ...

Danach Open End in verschiedenen Bereichen.
Könnte eine entspannt gespannte Atmosphäre werden.

Dafür kann der Eintritt auch höherpreisig sein.

Für weitere konzeptionelle Beratung und Ideen stelle ich mich gerne zur Verfügung.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Haben wir
probiert, haben auch eine Galerie mit wechselnden Werken und passender Musik angeboten, am besten angenommen wurden dann die Abende mit guten Fotografen, aber sonst? Club ist und bleibt Club und die Leute erwarten das, was sie dort vermuten.
Manchmal liegt es auch am Intendanten, wenn die Vorstellung nicht läuft ... Es muss nicht an der Idee liegen *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.721 Beiträge
Mann kann auch jede Inspiration
*****lnd:
Haben wir
probiert, haben auch eine Galerie mit wechselnden Werken und passender Musik angeboten, am besten angenommen wurden dann die Abende mit guten Fotografen, aber sonst? Club ist und bleibt Club und die Leute erwarten das, was sie dort vermuten.

Und gute *idee* anderer negativ betrachten.

Ich finde den Vorschlag von @******aux toll.

Genau dieses Konzept versuchen wir in der Gruppe LiteraturClub umzusetzen, indem wir Veranstalter und Autoren zusammenbringen.

Wir alle haben schon früher auf dem SwingerSchiff Lesungen veranstaltet oder in Shops, in SwingerClubs, auf FetischPartys und auf der Wiese im StuttgarterPark.

Gehobene Clubs, die neue Wege gehen wollen, haben EbenSo derartige Veranstaltungen im Programm.

Auch Privatleute fragen so etwas an.

Wenn es natürlich nur ums Swingen geht beispielsweise einen HÜ- oder Bukake-Abend ider die Vorführung junger Subs und Sklavinnen auf öffentlichen oder privaten Partys mit vielen - lediglich am Sex - interessierten Männern, passt eine Lesung nicht ins Ambiente.

Allerdings wird sich kein guter Autor Perlen vor die Säue werfen wollen ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eben
Allerdings wird sich kein guter Autor Perlen vor die Säue werfen wollen ...

probieren sollte man dergleichen schon, wenn man etwas Passendes oder vielmehr passende Künstler findet. Man darf nur nicht zu viel davon erhoffen.
*******sima Frau
2.540 Beiträge
@fesselnd
Es ist ja verdienstvoll, dass Du uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt, aber ich finde es doch eher destruktiv, wenn Du dich fokussierst auf die Dinge, die eventuell nicht funktionieren, denn damit würgst Du m.E. gute Ideen im Keim ab bzw. verwehrst ihnen die Chance, auf Zustimmung und eventuell Umsetzung, wenigstens versuchsweise. Sicher sind nicht alle Ideen an jedem Ort umsetzbar, ich vermute, es werden unterschiedliche Umgebungen und Einzugsgebiete (urban, Großstadt, ländlich) auch unterschiedliche Variationsbreiten an Angeboten ermöglichen. Mir gefällt die Idee einer etwas sapiosexuelleren Clubumgebung jedenfalls sehr gut, auch wenn sie vielleicht nur drei oder vier Mal im Jahr angeboten würde.
*****lnd:
Man darf nur nicht zu viel davon erhoffen.

Wer sich nicht viel davon erhofft, sollte es dann auch gleich lassen. Die Begeisterung für eine Idee braucht Begeisterung, nur so funktionieren Idenn oder heute Start-Unternehmen.

Natürlich muss man sehr viele durchdenken und auch Event- Erfahrung haben, wenn man in der Verbindung SC und Kulturbereich etwas inszeniert.

Aber ich bin sicher, das Potential an Nachfrage und auch Künstlern, die gerne mal damit arbeiten wollen, ist durchaus vorhanden.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hab ich etwas geschrieben,
dass ich das nicht gut fände? Ich habe lediglich aus der Sicht dessen, der reale Erfahrung sammeln konnte, darüber nachgedacht, ob heute grundsätzlich größere Chancen für einen Erfolg bestünden. Wir haben angefangen mit Chansonabenden mit leicht szenegetönten Liedern. Im Mittelpunkt eine ausgebildete Opernsängerin, mit der ich befreundet bin. Ihr Bekanntheitsgrad sorgte für Erfolg. Aber man hat solche Persönlichkeiten nicht immer zur Verfügung.

Aber ich schildere andeutungsweise etwas, was ich mit ihrer Hilfe angefangen habe, was dann real leider nie umgesetzt werden konnte. Voraussetzung ist eine Art Bühne inmitten von Zuschauertischen und Stühlen.

Gespielt wird ein Erotical, also erotische Szenen mit Musik guter und gutaussehender Musiker-innen. Die Einzelheiten der Szenenfolge waren ebenso vorhanden wie die wichtigsten Musikstücke und ein Teil der vorgesehenen Musiker-innen und Sänger-innen. Es war auf knapp über eine Stunde angelegt. Entsprechend dem Inhalt wäre die Raumdeko der angrenzenden Spielräume angepasst worden. Das wäre eine Möglichkeit.

Die andere wäre: Eine (Orgien-)Nacht aus tausendundeiner Nacht, wie sie in der Realität des Morgenlandes niemals möglich wäre, uns aber märchenhaft vertraut ist.
**********arius Paar
127 Beiträge
Wir würden unserem Club optisch mal einen ganz anderen Stil verleihen.

Dieser würde sich am ehesten an ein gemütliches Pub oder an eine richtig gute Kneipe anlehnen - solche die es heute kaum noch gibt.
Dieses Konzept würde sich wie ein roter Faden durch alle Räumlichkeiten ziehen.

Vielleicht mit einer runden Bar als Mittelpunkt (Herzstück) des Clubs. Hier treffen sich alle (Getränke braucht ja jeder irgengwann) und kommen ins Gespräch. Einfach um der gruppenbildung entgegen zu wirken.

Auf den Spielwiesen hätten wir mit Sicherheit keine brettharten gummimatten!!!

Außerdem würden wir mehr auf die Musik achten. Mal abgesehen von unserem eigenen Geschmack, würde sich die aber ins Gesamtkonzept einfügen. Auf ballermann-mucke und schlager jeglicher Art würden wir aber komplett verzichten.

Eigentlich wäre ein Besuch bei uns, wie ein guter Kneipenabend mit dem bestimmten Plus. *zwinker*

Die Einrichtung eher rustikal mit viel schweren holzmöbeln und Balken (Fachwerk).

Achso und dann noch der dresscode:
Keine unterhosen und badeschlappen. Aber jeans und bikers wären bei uns auf jeden fall erlaubt.

Aber auch diese Vorstellung ist sicher speziell und würde wahrscheinlich nicht alle ansprechen... schade eigentlich.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.721 Beiträge
Und du glaubst andere,
*****lnd:
Hab ich etwas geschrieben,
dass ich das nicht gut fände? Ich habe lediglich aus der Sicht dessen, der reale Erfahrung sammeln konnte, darüber nachgedacht, ob heute grundsätzlich größere Chancen für einen Erfolg bestünden.

die hier schreiben, hätten keine Erfahrung und sprichst jedem, der hier von deinen abweichende Ideen vertrat, die Erfahrung ab?

Wir alle besuchen Clubs, organisieren Events, nehmen an künstlerischen Events teil oder sind dort Protagonisten.

Ansonsten hat tantrissima bereits alles Wesentliche geschrieben.
... bei mir mit poetry-slam und karaoke !

fremdschämen erlaubt!
(adiletten ausgenommen)
Diese Selbslossigkeit, ich bin schwer beeindruckt. *haumichwech*
****nas Mann
527 Beiträge
Ich würde zuerst alle guten Ideen aus den unterschiedlichsten Clubs zusammentragen. Und vor allem viel Mühe in Deko und Ambiente stecken. In jedem besseren Freizeitpark ist es die Deko, die viel ausmacht. Wenn alles wie in Land X oder Märchenland Y oder Fantasywelt Z aussieht, trägt das viel zur Stimmung bei, und so kann man auch im Club Wände verzieren, Bilder aufhängen, Vorhänge, Kerzen oder passende Beleuchtung, etc. etc.

Besondere Merkmale, die ich kopieren würde:

Den Pool aus dem ehemaligen Absolut.

Die Galerie also den oberen Bereich aus dem Insomnia (wo man auf die Bar und Tanzfläche herunter sehen kann, dort wo oft Pärchenbereich ist).

Das Konzept aus dem Schloss Milkersdorf, dass unten an der Bar, im Essbereich und im Kaminzimmer elegante Abendkleidung gewünscht ist, oben im einen Teil Dessous, und im anderen Teil nackt. So kann jeder entscheiden, wo er sich gerade wohl fühlt.


Und zum Schluss würde ich meine Gäste befragen. Ein "Buch der Anregungen" auslegen, wo jeder Gast reinschreiben kann, was er anders machen würde oder welche Ideen er hat.

Und ich würde ein Konzept aus einer Disco in London übernehmen. Die ist offiziell "Members Only", aber jedes Mitglied kann ein Nicht-Mitglied mitbringen. Konkret bedeutet das, dass die Einlasskontrolle von den Gästen selbst gemacht wird. Als Nichtmitglied fährt man einfach hin und fragt vor der Tür Leute, ob sie Mitglieder sind und einen mit reinnehmen. Wenn man zur Szene passt und sympathisch ist, kommt man damit rein. Ich hab' nie mehr als 2x fragen müssen (manchmal war beim 1. Mal die Antwort "sorry, I'm already taking my friend"). Jeder Gast wäre also mindestens einem anderen Gast schon mal sympathisch. Gerade für Single-Männer wäre das wichtig, es gibt nämlich viele die die Party bereichern und manche die einfach nur unangenehm sind.

Und zum Schluss: Ich würde den Club etwas abgelegen haben wollen, mit nicht einsehbarem Garten, und einen großen Outdoor-Bereich haben. Mit Pool, Wiese und kleinem Wäldchen (im Hochsommer will man Schatten!).


Wenn der Club gut läuft, würde ich auch darüber nachdenken, vom üblichen Buffet wegzugehen und a la Carte Essen anzubieten. Ich persönlich bin kein Freund von Buffets und von der Qualität her ist das oft ein Glückspiel. In größeren Clubs wäre aber ein kleines Restaurant durchaus ausgelastet.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Was würdest du anders machen?

Es gäbe keinerlei Alkohol.
Dafür alkoholfreie Cocktails, verschiedene Sorten von Kaffee und Heiße Schokolade u.v.m.

Essen in Form von Obst, Salaten und kleinen Häppchen. Nicht schwer und fettig.

Mindestens 2 Animateure (ein Mann, eine Frau) die sexuell zwar nicht aktiv werden, aber die Gäste zusammen bringen und unterhalten.
Viele Menschen sind leider sehr schüchtern und haben Probleme auf fremde Menschen zuzugehen.

Clubs in denen Stammgäste anwesend sind die sehr unterhaltsam und kontaktfreudig auf neue Gäste zugehen, geben diesen Gästen oftmals ein gutes Gefühl willkommen zu sein.
Das könnte man professionell mit Gästebetreuern gestalten.
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