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Devot...

@MrsAndMrGoenes
Es ist toll, wie du deine Devotheit hier zum Ausdruck gebracht hast. Ich
bin mir sicher, dass manche Leute auch weder dominant noch devot
sind. Aber das ist meines Erachtens auch nicht wichtig, wenn sie damit
sexuell glücklich werden. Denn es gibt viele Möglichkeiten, seine Sexuali-
tät auszuleben.
Und ja, es gibt auch Menschen, die manchmal den devoten und manch-
mal den dominaten Part spiele. Es gibt dafür sogar einen Namen: Man
nennt sie "Switcher".
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
inner Zweifel
Diese Zweifel kennen wir sehr gut.
Selbst wenn ein Mensch längere Zeit die eine oder andere Seite lebt, fällt er immer wieder zurück in das, was die Aufrechten als Vanilla bezeichnen.
Im Grunde ist es eine Abwertung, kann jedoch auch als Lob vertstanden werden, weil es die Fähigkeit eines Menschen umfasst, die Sichtweisen und Gefühle an das Heute und Jetzt anzupassen.
Menschen, die immer auf einer Schiene fahren, sind nicht unbedingt die spannenden Zeitgenossen.
Zweifel gehören zu all dem.

Devot, dominant oder ganz normal?
Alles ist normal, nicht jeder mag den Martini auf gleiche Art zubereitet. Sonst gäbe es auch keine Diskussion darüber, welche Zubereitungsart für Rühreier die richtige ist.

Devot im ursprünglichen Sinn kann gelebt werden (Alltagsleben) ohne die Unterwürfigkeit einem x-beliebigen Menschen gegenüber. Devotsein richtet sich auf diesen einen Menschen. Die Unterordnung unter seine Macht, seinen Willen ist der entscheidende Faktor.
Seltene Fälle sind die Gruppenunterwürfigkeit, um die geht es jetzt nicht.

Zweifel sind gut, weil sie ein ständiges Beschäftigen mit sich und seiner Partnerschaft bedeuten.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
@ Trout....
Auch wir kennen diese Zweifel........ du hast mit Deiner Antwort den Nagel auf den Kopf getroffen. liebe Grüße Eva
*********more Mann
149 Beiträge
@MrsAndMrGoenes:
teilt man die leute in dominat und devot ein oder kann man auch gar nichts von beidem oder etwas von beidem sein...?
Klar geht grundsätzlich beides bzw. 'alles'.
U.a. SuALunaris & Trout haben ja schon sehr gute Beiträge dazu geschrieben.

Mach doch einfach mal den Neigungstest bei http://www.smappy.de , um Dich mehr mit den Eindrücken auseinanderzusetzen - aber denke daran, dass der nur grobe Richtungen aufzeigen kann *zwinker*

Wichtig finde ich den gemeinsamen Genuss dabei & auch das Reden darüber, wie es Dir/Euch mit bestimmten Eindrücken geht. Genieße das Neue - aber stecke Dich nicht selber unnötig in irgendwelche 'Schubladen' - sondern betrachtet Euch als eigenständiges Ganzes!
*wein*

Liebe Grüße, I.
ich hab mal den text hier eingefügt.
ich hab den test gemacht und ich bin eher devot veranlagt als dominant.

da ich im forum nach passenden definitionen geschaut habe und keine gefunden habe, denke ich dessen bedeutung wird sicherlich auch andere interessieren ausser mich..

Die Neigung devot
Devote Menschen genießen es, sich ihrem Partner im Spiel zu unterwerfen. Dabei werden Befehle und Anordnungen befolgt, Regeln beachtet und oft strenge Rituale durchgespielt. Der devote Partner genießt es dabei häufig, die Verantwortung für das Geschehen dem anderen zu übertragen und von ihm beherrscht zu werden.
Oft werden reale Szenen des Lebens nachgespielt (zum Beispiel "Vorgesetzter und Angestellter"), häufig auch mit umgekehrten Vorzeichen, sodaß ein erfolgreicher Manager im SM-Spiel zum ungehorsamen Angestellten wird. In gewisser Weise kann auch das "Bloßstellen" (z.B. weitgehend nackt in die Öffentlichkeit gehen) eine Form des Devotismus sein.

In "Mut zur Demut" hat Sina-Aline Geißler Beiträge von devoten Menschen festgehalte und auch O in der "Geschichte der O" kann als vorwiegend devot bezeichnet werden.



Die Neigung dominant



Im allgemeinen Sinn bedeutet Dominanz das Beherrschen eines anderen Individuums. Auch bei SM übernimmt der dominante Partner die Herrscherrolle und genießt die Unterwürfigkeit oder das Folgen des anderen. Menschen mir dieser Neigung genießen es, Macht über den Partner zu haben und die Verantwortung für das Geschehen zu übernehmen.
Dominant-devote Spiele kommen meist ohne entsprechendes "Spielzeug" aus, hier genügt oft ein Wort oder ein strenger Blick. In der Regel werden Ausbildungspläne und ähnliches gerne von Menschen mit dieser Neigung angeordnet.

Ein weiteres typisches Spiel ist "Lehrer und Schüler", wobei in solchen Situationen das Machtgefälle klar hervortritt. Auch Tierspiele wie "Herr und Hund" kann man hier einordnen.

Im bekannten Buch bzw. Film "Die Geschichte der O" übernimmt René häufig die Rolle des dominanten Partners, der die Ausbildung von O anordnet.



Die Neigung masochistisch


Menschen mit masochistischer Neigung genießen es, Schmerz zu empfangen. Meist ist damit körperlicher und weniger ein physischer Schmerz gemeint. Der Schmerz wird dabei meist als genußvoll und sexuell stimulierend empfunden. Züchtigungen ("Spanking"), Klammern und Nadeln werden von masochistisch veranlagten Menschen häufig gerne während einer Session erduldet.
Häufig werden Spiele in diesem Bereich auch mit Bondage gekoppelt, da die bewußte Unfähigeit zur Abwehr den Genuß oft steigert. Ein typisches Rollenspiel in diesem Bereich ist zum Beispiel "Strafbuch führen", wo der masochistische Partner alle Verfehlungen notiert und schließlich dafür bestraft wird. Sina-Aline Geißler hat in ihren Büchern "Lust auf Unterwerfung" und "Mut zur Demut" einige sehr interessante Beiträge von masochistischen Menschen gesammelt.



Die Neigung sadistisch


Unter Sadismus versteht man im Allgemeinen eine Form der Sexualität, bei der die sexuelle Befriedigung durch Zufügung von Schmerzen erreicht bzw. gesteigert wird. Menschen mit dieser Neigung genießen es, dem Partner Schmerz zuzufügen und die Reaktionen des anderen zu sehen.
Üblicherweise handelt es sich dabei um physischen Schmerz, also alle Spielarten, die eine körperliche Wirkung zeigen. Das kann zum Beispiel ein Biß in den Nacken sein oder aber auch eine Züchtigung mit einem Rohrstock.

Bei sadistischen Spielen wird häufig "Spielzeug" verwendet, zum Beispiel Peitschen, Gerten, Klammern oder Nadeln. Auch Hitzespiele wie zum Beispiel heißes Wachs kann dem Sadisten gefallen.

Ein typisches Rollenspiel im sadistischen Bereich könnte "Angeklagter und Richter" sein, wobei der Sadist die Rolle des Richters und des Folterknechts übernimmt und meist eine körperliche Züchtigung als Strafe anordnet (und diese auch selbst vollstreckt).

Ein bekanntes Buch über den Sadismsus ist beispielsweise "Die Q-Briefe" von Sir John, wo teilweise sehr detaillierte Spiele beschrieben werden. Auch im bekannten Film "Geschichte der O" gibt es mehrere sadistische Szenen, wo beispielsweise O gepeitscht oder gebranntmarkt wird.

*********more Mann
149 Beiträge
Wie gesagt...
... wichtig ist alleine EUER Kopfkino, Euer Miteinander - 'Schubladen' erleichtern es maximal, über bestimmte Dinge zu reden *achtung*

Gute Nacht, I. *engel2*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Also, nett nett
@ MrsAndMrGoenes... Dürfte man wohl einmal erfahren wer von euch beiden hier schreibt? Einfach nur Interessehalber. Wär nämlich nett, wenn man wüsste ob m oder w da grad schreibt. Oder seid ihr beide Devot. Oder auch beide Dominant?
hm
nur der weibliche part schreibt, hab den männlichen nicht mal von dem forum was gesagt...werde ich demnächst machen
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Wenn das so ist...
... dann würde ich mich gern auf einen anderen Thread beziehen:

ans bett gefesselt und dauergeil?

Dort schreibst Du, daß Du Deinen Partner gern ans Bett fesseln würdest, und ihn dauergeil machen möchtest mit Federn und ähnlichen Hilfsmitteln.
Also, daß Du wollen würdest, daß er Dir und Deiner Macht ausgeliefert ist.

Also, liebe Mrs. Goenes. Ich würde ja eindeutig von Dir behaupten, jedenfalls nach dem, was ich dort heut nachmittag las, daß Du Switcher bist. Das sind Menschen, die zwischen der Dominanten und Devoten Rolle hin- und herswitchen. Also, mal devot sind, dann aber auch wieder dominant. Denn dieser SMappy Test, den Du gemacht hast, übenimmt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit.

Wünsche noch eine gute Nacht
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Switch und Ächtung
ich will den Thread hier nicht auffasern, aber mir sind einige Dinge aufgefallen, die hier hin gehören.

Switching wird allgemein von den "Aufrechten" mitleidig belächelt.
Sein wir doch ehrlich, es liegt ein Reiz darin, auch die andere Rolle auszuüben oder zu empfinden.
Klar, es gibt Dinge und Praktiken, die sind nur dem Einen zugeordnet. Aber gerade die Fesselung und Reizung ist ein Machtspiel der besonderen Art.
Warum soll Dom nicht Sub befehlen ihn in Wehrlosigkeit zu reizen und befriedigen. In einer solchen Szene verschwimmen die Grenzen Dom/Dev vollkommen.

In Diskussionen mit anderen BDSM-Paaren habe ich die unterschiedlichsten Ausprägungen erfahren. Schubladen sind die größte Gefahr für eine lustvolle und erfüllende Partnerschaft ... besonders wenn BDSM eine Rolle spielt.
Das Ausleben der Neigungen verbindet ein Paar sehr stark.
Jeder muß sich darüber im Klaren sein, daß die Ausprägung des Spiels nur in der bestehenden Partnerschaft seine Gültigkeit hat. Wenn es zur Trennung kommt, wird die Art der Neigungsausübung nie mehr die gleiche sein. Es verändert sich mit dem Partner.

Wenn eine Partnerschaft offen und liebevoll ist, dann hat auch das Switchen eine Berechtigung. Es ist der geheimste und vertrauenvollste Bereich in der "Sparte". Jeder muß damit sehr liebevoll und vorsichtig umgehen. Es macht verletzlich ... aber auch empfänglich ...
(er schrieb ... wegen der Vollständigkeit *idee* )
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hmm...
Noch einmal zu Deiner Frage:

bin ich jetzt devot weil ich darauf stehe das mein freund mich hart nimmt, das ich gerne in die rolle mich hineinversetze die untergebene zu sein??
bin ich devot da ich lieber der "passivere" Teil bin und darauf stehe das mein Freund mich dominant behandelt?
teilt man die leute in dominat und devot ein oder kann man auch gar nichts von beidem oder etwas von beidem sein...?

Mich würde einmal interessieren, warum Du überhaupt derartige Einteilungen für Dich brauchst? Wichtig ist doch nur, was Du in dem besagten Augenblick empfindest, und ob es Dir, sowie Deinem Partner gefällt.

Es gab mal einen schönen Spruch: Namen sind Schall und Rauch. Vielleicht trifft er ja auch hier? *roll*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
@halt_er_los
ich (also er von uns) finde die Frage sehr berechtigt.
Mir wurde z.B. von meiner Lieblingsmenschin gesagt, daß ich Dom bin ... ich hatte es garnicht bemerkt. Darauf hin wurde die Beschäftigung mit dem Thema intensiver und vieles kam mir bekannt vor.
Mit der Beschäftigung kamen dann einige Praktiken hinzu, Dinge die ich heute nicht missen möchte.

Klar, auch mit dem Wissen kamen Zweifel auf.
Ja, mit dem Wissen kamen Kontakte.
Nein, durch das Wissen bin ich nicht zu dem geworden, was ich heute bin - ich war es schon immer, nur heute bewußter.
hm
Mich würde einmal interessieren, warum Du überhaupt derartige Einteilungen für Dich brauchst? Wichtig ist doch nur, was Du in dem besagten Augenblick empfindest, und ob es Dir, sowie Deinem Partner gefällt.

ja da hast du recht.aber wenn ich eine mir unbekannte eissorte esse, die mir besonders schmeckt, würde ich denn noch gerne wissen wollen wie die sorte heisst..

oder dein freund, das individuum, ist ja auch nicht namenslos auf die welt gekommen. ich persönlich finde es auch wichtig...
Devot? Dominant? Keine Ahnung...
Hi,

ich habe auch das Problem das ich nicht genau weiss ob ich nun devot oder dominant bin...Mich macht es an wenn ein Mann mich beim Sex unterwirft, mich Hure nennt oder so...Ich bin aber auch bi veranlagt ( habe es allerdings noch nicht ausleben dürfen/können ). Bei Frauen schwirrt in meiner Phantasie immer die Dominanz im Vordergrund...Bei einem Mann habe ich Probleme Dominanz zu zeigen, aber bei Frauen weiss ich genau das es nicht so wäre...Ich wäre absolut dominant...Komisch oder? Ich habe mal diesen Test gemacht auf http://www.smappy.de und dabei kam heraus das ich mehr dominant veranlagt bin, aber kann man so einem Testglauben schenken...

Ich denke ich werde es schon noch rauskriegen wie ich genau ticke...
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
@Schlagsahne
Was Du schreibst ist garnicht seltsam oder komisch.
Je weniger ein Mensch sich auf eine festgelegte Rolle einläßt, um so mehr Spielraum sind seiner Entfaltung gegeben.
Das ist jetzt kein Aufruf zur Befreiung aus dem Karnickelstall, sondern ein Aufruf zum genauen Hinsehen auf sich selbst.
Dom oder Dev hängt sehr viel und sehr stark vom jeweiligen Partner ab, von der Art des Umgangs und der Geschichte der Partnerschaft.
An anderer Stelle habe ich schon von Bipolarität gesprochen ... das bdeutet, daß besonders in BDSM-Beziehungen immer ein Sender und ein Empfänger da ist, egal wie groß die Gruppe der Weiteren ist. So kann es sein, daß in einer 3er-Beziehung die Rollen eindeutig zwischen den jeweiligen Personen geklärt sind: 1 Absolutdom - 2 Dev; 1 Dev gegenüber Absolutdom - 1 Dom gegenüber Absolutdev; 1 Absolutdev - 2 Dom. Jetzt kommt es dann auf die Spielregeln an.
Funktionieren
@***ut

Wir fuehren diese 3er- Konstellation, die Du gerade beschrieben hast.

Dom - Dev/Dom - Dev

Am Anfang gab es einige Schwierigkeiten. Aber jetzt ist es ganz fantastisch und wir koennen es uns gar nicht mehr anders vorstellen. Es ist sehr harmonisch.

lieben Gruss

Mistress-of-Darkness

Herrin von Hermine
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Genießt diese wundervolle Harmonie und vergesst alle Schubladen!
...
also ich weiß es kommt jetzt blöd aber ich würde sagen: alles kann nichts muss...
ich würde schritt für schritt vor gehen und dich erst mal dran gewöhnen...nur nicht überstürzen
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