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Brüche, Krisen, Zeiten der Veränderung - Was tut ihr dann?

Brüche, Krisen, Zeiten der Veränderung - Was tut ihr dann?
Angeregt durch einige Threads hier möchte ich mit euch diskutieren und austauschen, wie und woran ihr merkt, dass es Zeit ist für Veränderungen.

Manche sind lange Single und möchten das ändern, andere wollen zurück in die Freiheit...

Bei vielen klappt es im Bett nicht mehr gemeinsam...

Was tut ihr, wenn das Leben hakt?
**st
Jedesmal, wenn eine Beziehung oder Ehe in die Brüche ging und somit ein "Bruch" in meinem Leben stattfand, habe ich versucht, etwas Neues anzufangen, allerdings keine neue Beziehung. Die kam dann irgendwann ganz unverhofft. Ich habe dann z.B. neue Hobbies begonnen, evtl. einen neuen Kleidungsstil für mich erfunden, alle möglichen neuen Interessen gesucht. Ein paar mal bin ich umgezogen, um in einer neuen Umgebung ein neues Leben anzufangen.
So wie jetzt auch grad wieder, als ich mir nach der Trennung von meiner Frau in einer, mir bis dahin unbekannten Gegend, ein Haus gekauft habe und jetzt dorthin gezogen bin.
Denn ich hatte das Gefühl, dass ich, passend zum Eintritt in den Ruhestand, einen ganz neuen Lebensabschnitt beginnen muss. Das hatte ich schon mal, dass ich das komplette alte Leben zurück gelassen habe. So wie jetzt auch. Weit weg von meiner Heimat und den immer gleichen Gesichtern, in eine unbekannte neue Heimat, wo es auf Jahre neues zu entdecken gibt.
Ich habe eine Beziehung noch nie lange aufrecht erhalten können, da ich immer das Gefühl hatte, einzurosten.
Man sieht immer die gleiche Wohnung, das gleiche Haus, die gleiche Straße, die gleiche Firma, die gleichen Gesichter. Ich habe diesen Bruch jetzt gebraucht und es gibt auch kein zurück mehr. Seit ich fest hier wohne, war ich nie mehr in meiner alten Heimat.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******sdom:

Was tut ihr, wenn das Leben hakt?

Ich bin da recht rational unterwegs. Wenn ich merke, dass in meinem Leben schon eine Weile bestimmte Aspekte schieflaufen und ich einfach nicht mehr zufrieden bin, dann finde ich raus, woran das liegt und überlege, wie ich das ändern kann und wo ich eigentlich hin will.

Ich merke es an meiner Unzufriedenheit, dass es höchste Zeit wird, etwas zu ändern.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Was tut ihr, wenn das Leben hakt?

Nett ausgedrückt.


Mein Leben hakt seit bald nun zwei Jahren.

Tun kann ich da nichts.

Außer, noch Schlimmeres erwarten.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Anfang 2018 habe ich beschlossen, ich mache dieses Jahr alles das, was du die ganzen Jahre vor dir hergeschoben hast. Die letzten Jahre dachte ich mir unter anderem, wie schön wäre das doch wenn man alles zu zweit erleben kann.
Nun gut, wenn ich das von wem anders abhängig mache, komme ich nie im Quark.
Also habe ich alles das, was ich gerne zu zweit gemacht hätte alleine gemacht, wie alleine in den Urlaub gefahren, alleine eine Radtour, wandern.. Kajak fahren etc. Noch einige andere Dinge, die ich hier aber nicht erzählen werde.
Und was soll ich sagen, es ging mir gut dabei, ich habe viele Leute kennen gelernt, geklönt, gefeiert und meinen Horizont erweitert.
Ich kann gut alleine, ist meine Erkenntnis!
******ard Mann
387 Beiträge
Niemals aufgeben,
auch die Täler als Chance betrachten und

es gibt nichts Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes hat.

Darauf kann man lernen seinen Blick zu richten. Irgendwie hat Alles seine Bedeutung, nicht immer erkennt man es in dem Moment, aber später und man kann eventuell sogar schmunzeln.

Und GEDULD GEDULD GEDULD 😆

Bester Gruß

Frank
**st
Ja natürlich. Wenn ich ganz unten im Tal bin, dann darf ich dort nicht verharren. Dann muss es eine Veränderung in meinem Leben geben.
**********luder Frau
16.358 Beiträge
********2018:
Niemals aufgeben,auch die Täler als Chance betrachten und

es gibt nichts Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes hat.

Das sehe ich gerade selbst, wenn man aus einem langjährigen Job raus und in die Jobsuche reinschliddert ....

Unfreiwillig und von Tag zu Tag sehe ich es als Chance *tipp* ... und auch positiv...

Ansonsten, jede Krise gibt auch eine Chance zum Nachdenken ...
******ard Mann
387 Beiträge
du
kennst ja mein Profil.

Unfreiwillig

Ich verstehe Dich voll.

Halte durch ! 🌷

Bester Gruß

Frank
******coq Mann
230 Beiträge
Was ist schlimmer?

Wenn man jemandem etwas segnifikantes verschweigt oder vorsätzlich belügt?

Gerade wenn die Partnerin, etwas plant und man(n) jedesmal erstaunt ist was wieder dabei herauskommt.

Ich habe das leider viel zu spät bemerkt und auch zu sehr an mich herankommen lassen.
Jetzt habe ich dafür die Quittung bekommen!

Viel zu hoher Blutdruck und Kreislaufzusammenbruch!

Liege derzeit im Krankenhaus!


Vielen Dank an die bei der ich mich bedanken kann.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mehrfach
hatte ich diese. Im schlimmsten bisherigen Fall stand ich wirklich am Abgrund, aber ich sprang nicht! Und wurde belohnt mit dem Kennenlernen der Frau, die meine Jahre zuletzt bestimmte.

Ich habe das schon oft geschrieben, das ist sozusagen mein Medikament, meinetwegen Placebo: "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden" (Kierkegaard).

Ich habe gelernt, dass die Zeit Wunden heilt und mir erklärt, warum die Verletzungen notwendig waren. Und ich habe begriffen, dass meine Wehwehchen im Vergleich zu Schmerzen anderer Menschen nur geringfügig waren/sind. Mich hat nie ein beruflicher Abbruch oder Umbruch in Existenzängste gebracht. Damit fehlte auch das selbstvernichtende Gefühl, versagt zu haben.Trost klingt dann oft hohl, gebetsmühlenartig aufgesagt- ohne Hilfeleistung.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Das wichtigste....
ist, es zu akzeptieren, das das Leben niemals geradlinig verläuft!

Man kann am Leben zerbrechen, oder es annehmen und genießen... man muss nur einen starken Charakter haben. Leider ist das nicht jedem Menschen gegeben...

Ich persönlich habe eine starke Seele, die schon ne Menge Tiefschläge einstecken musste. Meistens braucht man eine gewisse Zeit über seine Situation zu trauern, es ist nur wichtig den Zeitpunkt nicht zu verpassen seine Gedanken von der Trauer auf die Analyse seiner Situation zu bringen. Nur dann kann man den Arsch hochkriegen und wieder aufstehen. Wenn auf dem Weg durchs Leben eine Abzweigung kommt, überleg nicht lang und geh wie es Dir Dein Bauch sagt.... und belaste Dich nicht mit so überflüssigen Gedanken, wie : was wäre wohl gewesen wenn....
******n86 Frau
97 Beiträge
Wenn das Leben hakt muss ICH etwas verändern. Ich sage nicht das es leicht ist oder einfach.
Fakt ist aber m.M.n. das man niemand anderen verändern kann, sondern nur sich selbst. Ganz nach dem Motto:
"Verändere dich selbst und plötzlich verändert sich alles!".
Dazu gehört Mut, Kraft und der tatsächliche Wille etwas in seinem Leben verändern zu wollen.
Jammern, die Schuld bei anderen suchen und sich beklagen ist einfach, denn so kann man die Verantwortung für sein Leben schön an andere abgeben.
Ich denke immer, dass es diesen Personen einfach noch nicht schlecht genug geht, denn sonst würden SIE etwas verändern.

Das mag hart klingen, aber ich ich spreche da aus eigener Erfahrung. ICH führe Regie in meinem Leben und nicht andere.
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